Naja, aber es geht doch grade darum, daß sich sogut wie nichts getan hat insofern mußt Du Dir schon einen „wann war das denn jemals gut?“ Kommentar gefallen lassen. Denn wenns anfangs gut war sollte es das jetzt immer noch sein, ist ja quasi dasselbe.
Und ich möchte an dieser Stelle einwerfen, daß dieser Thread aus eben jenen Anfangstagen stammt und ich damals schon zum Schluß kam „der Modus taugt nix“. Entsprechende Kommentare sind also weder überflüssig noch off-topic, sie spiegeln einfach die Beliebtheit von Söder wieder.
Umso weniger dürfte Dich das überraschen, oder? Das Ding ist aber vor allem, daß dieser Modus auch als Abklatsch des Genres nicht viel taugt, weil er einfach viel zu flach ist, selbst für Blizzard-Maßstäbe. Da sind Battlegrounds viel besser gelungen. Und das sage ich als jemand, der den Modus nicht mag (weil ich prinzipiell von Auto-Battlern nicht so angetan bin), aber die Integration in HS ist viel besser, alleine schon weil die Karten wiederverwendet werden. Ein AFK-Arena lookalike hingegen lebt vom reichhaltigen PvE-Content mit dem man seine Chars verbessern kann und davon im Kampf taktisch eingreifen zu können. Und hier fällt der Södermodus halt flach hin mit nur 3 Skills pro Char, einem völlig unzureichenden equipment-System welches den Namen gar nicht verdient und einem PvE-Content, der schnell fade wird. Man weiß wirklich nicht, wen das ansprechen soll. Natürlich wirds dennoch immer jemanden geben, den es anspricht, aber diese sollten sich nicht darüber wundern, daß sie damit die Ausnahme darstellen. Wenn ich ein Soldak Entertainment Spiel zocke ist mir ja auch bewußt, daß deren Spielprinzip ein Exot ist und nicht jeder damit klarkommt.
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Das finde ich halt überhaupt nicht. Habe ich auch vor einiger Zeit mal ausführlich niedergeschrieben. Die „neuen“ Söldner haben PvP komplett kaputt gemacht, das „Einführen“ der neuen war extrem lieblos und es gab viele Verschlechterungen für die Spieler, während Probleme nicht angegangen wurden. Gorgar hat das recht gut zusammengefasst.
Schnell fade wird heißt eben nicht, dass es von Anfang an fade war.
3 Skills pro Char und des Equipment System stören mich zum Beispiel nicht besonders, obwohl ich deine Kritik durchaus nachvollziehen kann. Es ist schon recht flach, aber das ist nicht unbedingt schlecht. HS ist auch flach im Vergleich zu Magic, spricht aber Online (deswegen?) eine viel höhere Zielgruppe an.
Gut durchdachte Kritik, besonders nach ausgiebigen Tests, so wie du sie ganz am Anfang formuliert hast, finde ich natürlich nicht sinnlos, auch wenn sie zu dem Ergebnis kommt, dass der Modus schlicht schlecht und unspielbar ist.
Aber wenn jemand nach ca. einem halben Jahr die aktuellen Probleme des Modus aufzählt, finde ich Antworten a la „War doch immer schon doof“ halt unpassend.
HS ist flacher als Magic, aber nicht um diese Dimensionen. Du hast immer noch sehr viele Entscheidungen zu treffen und die Spreu trennt sich früh vom Weizen. Das Genre CCG ist einfach von der Basis her schon um ein vielfaches komplexer. So ein rundenbasiertes ARPG hingegen startet bereits flach. Das einzige was Du in der Blizzardvariante tun kannst ist wählen welchen Skill Du nutzen willst. Und dann stehen maximal 3 zur Auswahl, idR noch weniger wegen cooldown und bei vielen Chars ist die Reihenfolge inherent vorgegeben, weil sie aufeinander aufbauen. Das ist dann schon nimmer flach, das ist flatline.
Wahrscheinlich war da auch mehr geplant gewesen aber dann gecancelt worden wegen all der internen Probleme. So sieht es zB so aus als wenn ursprünglich wirkliches equipment erspielbar gewesen wäre, welches man anlegen und eben auch dem einen oder anderen Char geben kann. Aber ich kann ja schlecht urteilen nach dem, was eventuell gewesen hätte würde sein könnte sondern nur nach dem, was auch da ist. Und das war halt von Anfang an doof (und das war nicht meine Vor-Einstellung, ich hatte mich auf was neues gefreut).
Mh also ich hatte und habe nach wie vor das Gefühl, dass Skill im PvP-Söldner wichtiger ist als wenn ich auf der Wild-Ladder Quest-Krieger spiele. Wenn es sehr wenige Entscheidungsmöglichkeiten gibt, sind diese eben umso wichtiger. Beim Schach gibt es insgesamt nur 6 Figuren, die meisten können genau eine Sache und beide Spieler haben die gleichen Figuren…
Ich will Söldner aber gar nicht verteidigen, ich habe es selbst oft genug kritisiert und es hat sich in meinen Augen total verschlechtert. Am Anfang fand ich es aber gut. Ich verstehe wie gesagt aber auch, wenn es dir von Anfang an nicht gefallen hat. Ich fand nur die Kommentare unter der in meinen Augen treffenden und guten Analyse von Gorgar unpassend. Ist aber auch nicht schlimm, auch damit kann ich leben^^
Der Unterschied ist, daß Du beim Schach bis zu 16 Figuren bewegen kannst und jede davon bis zu 28 mögliche Felder zur Auswahl hat. Je weniger Figuren da sind desto mehr Platz haben sie, was dazuführt, daß Du von dersten paar Zügen mal abgesehen idR um die 30-50 Zugmöglichkeiten. Der Gegner evensoviele und Du mußt jede Kombination davon durchrechnen. Wenn ich im Södermodus hingegen am Zug bin ist vorgegeben, welcher Söder zueht, ich habe lediglich die Auswahl zwischen 3 skills und idR dann die Auswahl zwischen 3 Zielen, also 9 mögliche Züge. Wobei Abweichungen davon nach untern wahrscheinlicher sind als nach oben.
Ist aber wie Du sagst nicht schlimm und ich kann damit leben, daß Söder Dir gefällt bzw. gefiel^^
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Ändert das Zahlenverhältnis zwar kaum aber
es sind max. 27 mögliche Felder (die Dame kann nicht auf beiden Hauptdiagonalen gleichzeitig stehen) und …
bei gleicher Geschwindigkeit (deiner Söldner) spielt die Reihenfolge deiner Anweisungen noch eine Rolle.
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3x3x3=27.
Und eine gigantische Zahl an möglichen Gegnerteams, die auch wieder jeweils 27 Zug-Möglichkeiten haben (Natürlich ist davon nicht immer alles sinnvoll, beim Schach aber auch nicht).
Finde den Modus aber eh nur wegen dem PVE-Content interessant und hinke da auch schon ein paar Monate hinterher. Ich hoffe nur dass man alle heroischen Bosse auf verschiedene Wege besiegen kann und nicht für jeden ein anderes vollaufgeskilltes Team braucht, dann wär der Modus tot für mich. Zudem fänd ich es schöner wenn nochmehr Storyelemente einfließen, die aktuelle Umsetzung würde ich bei einem Indie-Spiel für 3 Euro im App-Store erwarten. An sich können sie es ja, haben sie mit den alten Soloabenteuern gezeigt.
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Ich mag die Auswahl zwischen 70+ Figuren haben aber diese treffe ich genau einmal vor Beginn des Spiels. Das hat also null Auswirkungen auf die Anzahl der Entscheidungsmöglichkeiten während des Spiels. Was meint Ihr, warum einige wenig hundert Fide-Rangpunkte einen so kolossal großen Unterschied ausmachen, daß der eine de facto chancenlos ist gegen den anderen? Sowas ist nur möglich wenn es entsprechend viel Spielraum gibt.
Ernsthaft jetzt, diesen Modus mit Schach vergleichen ist mir zu doof. Ihr könnt übrigens auch gerne mal einen neuen, aktuelleren Thread aufmachen, ich bin mit dem Thema längst durch und kein quillboar liest sich 150 Antworten durch. Aber da es mein Thread ist bekomme ich immer Benachrichtigungen und fühle mich genötigt zu antworten 
Ah, das wusste ich gar nicht 
Wieder was gelernt. Der Vergleich mit Schach war wirklich ein bisschen blöd, sorry. Wollte nur darauf hinaus, dass die Menge der Fähigkeiten einer Figur nicht das einzige Element ist, das einem Spiel Tiefe gibt.
Ich habe mir die Kommentare jetzt nochmal durchgelesen und weiß gar nicht, warum ich überhaupt so dünnhäutig reagiert habe, also sorry x2. Dem neuerlichen Kommentar von Flips kann ich übrigens vollumfänglich zustimmen^^ Das ist auch so ein Punkt, den ich am Anfang besser fand. Da konnte mal gefühlt mit allen Mechs alles meistern und so wenigstens im PvE Vielfalt erleben. Manche neue Bosse und vor allem neulich diese Quest-Reihe ging nur mit einer kleinen Auswahl, das ist echt schlecht.
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Alles gut, Du warst halt emotional, weil Dir dieser Modus (mal) gefallen hat und er nun vor die Binsen geht. Da kann man schonmal dünnhäutig werden.
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Ich nutze mal diesen Thread, weil er mir gut gefallen hat. (Wie krass, dass der letzte Beitrag schon länger als 1 Jahr her ist. Mir ist, als hätte ich das vor ein paar Wochen gelesen)
Ich habe vorgestern meinen letzten Merc gemaxt. Es wäre viel schneller gegangen mit den täglichen Tauschangeboten, aber ich habe es extra noch ein bisschen hinausgezögert. Jetzt ist der Modus wirklich abgeschlossen für mich. Der Boss Rush reizt mich auch nicht mehr, das ist nur noch ätzend und cheese auf den höheren Leveln. Es gibt jetzt keinerlei Motivation mehr.
Wegen XP-Farm werde ich wohl noch das Dorf ansteuern, aber das ist wirklich der letzte Grund, ansonsten ist das Kapitel geschlossen. Schade!
Die Jungs aus Redmond könnten Merc wiederbeleben. Deswegen habe ich die Packungen für den Fall des Falles aufgehoben. Zur Zeit sind es 72 Packs. Sie werden aber mehr, weil die meisten Aufgaben beim XP-Farmen automatisch erledigt werden.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Nicht aufgeben! 
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Ich will auch nochmal betonen wie extrem schade ich es finde dass das eingestellt wurde. Im Grunde war das genau das Spiel was auf meine Bedürfnisse zugeschnitten war. Durch die Events wurde der Drang besonderes zeitlich begrenztes BlingBling zu sammeln, ohne dabei in Stress auszuarten, gestillt. Wann immer man Bock hatte konnte man ein Dungeon oder mehrere Stunden durchdaddeln, dabei hat man immer Fortschritt erzielt. Der Druck jeden Tag spielen zu müssen für tägliche Belohnungen war nur minimal vorhanden. Wenn man ein paar Monate Pause gemacht hat, hat man letztlich nichts verloren. Durch den immer neuen Content und die Illusion der Langlebigkeit hat es das Bedürfnis befriedigt sich beim Spielen was für die Zukunft aufzubauen und den aufgepumpten Mercenarie vllt noch in 5 Jahren in irgendeinem Build unterzubringen.
Genau sowas will ich spielen, finde es aber nicht. Habe als Ersatz mit Raid Shadow Legends angefangen, aber das artet eher in eine Belastung aus weil es einen mit diversen täglichen und wöchentlichen Belohnungen dazu drängen will 24/7 zu spielen, und die Kämpfe sind auch nur halb so spaßig wie in Mercenaries.
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