Der Kampf soll ja zufällig sein. Also welche Einheit angegriffen wird bestimmt das Zufallsprinzip, soweit zumindest wie kein Spott vorhanden ist. Mir fällt allerdings seit längerem auf, das das definitiv seitens Blizzard beeinflusst wird. Hyänen, Leitwölfe, Seelenjongleure, Togwaggel, Totenschwur ect., also entscheidende taktische Einheiten, werden bevorzugt, nachdem alle Spots tot sind, fokussiert. Wir sind ne kleine Gruppe die regelmäßig Schlachtfeld spielen und auch darüber diskutieren. Bei jedem das selbe Phänomen.
Ich wollte nur mal an den Blizzardpraktikanen der das Spiel ständig umprogrammiert loswerden: „Du nervst uns mit deinem rumgespiele an den kleinen Zahnrädchen.“
Ich glaube jetzt nicht wirklich, dass das beabsichtigt ist, sondern eher an meinem persönlichen pech liegt. Aber ich hol mir im BG auch kein khadgar mehr, weil er wirklich immer als erstes stirbt.
Ich habe es aber auch schon erlebt das er geschickt drum herum getänzelt ist und das gift minion auch nicht mehr glück hatte.
Also das ganze ist halt immet subjektiv. Ich hätte gerne dazu eine Statistik ka ob hs replay und vo soetwas bieten.
Die Statistik dazu die diese Behauptung auch untermauert veröffentlichst du wo?
Menschen sind aufgrund von Emotionen, wobei die negativen da überwiegen, i.A. sehr schlecht darin Wahrscheinlichkeiten korrekt einzuschätzen.
i.A ist eigentlich die Abkürzung für im Auftrag , auch wenn ich denke das du im Allgemeinen meinst
Das Problem ist das wenn man im Allgemeinen hält sich jeder für eine Ausnahme hält, deswegen nochmal etwas klarer, wir sind alle sch#iße darin Wahrscheinlichkeiten zu beurteilen, zumindest wenn sie nur auf Grund von Bauchgefühlen enstehen.
Als Beispiel, ich hab direkt an Tag 1 und 2 mit 9 Sternen auf Dia 2 geladdert ( nur um an Tag 3 zurück auf Dia 5 zu fallen) , also hab ich an diesen Tagen viel gespielt.
Dragon Hunter war in der letzten Expansion ein sehr beliebtes Deck, dementsprechend hab ich es auch oft getroffen.
Und ich hätte schwören können das jeder Hunter Phase Stalker und die Waffe immer auf der Starthand hat. Wie bereits über mir gesagt negative Ereignisse werden stärker ( ungefähr 5 mal so stark) wahrgenommen
Als ich dann aber aufgehört habe darauf zu achten ob sie die auf 2 oder 3 Mana spielen hab ich darauf geachtet wann sie die nicht haben, wenn man darauf nicht achtet vergisst man das nämlich schnell und alles was im Kopf bleibt ist " Die haben immer ihre guten early Karten"
Mein Tipp: Wenn ihr denkt „Wie kann das den schon wieder passieren?“ Achtet auf all die Fälle in den es nicht passiert und ihr werdet sehen das es in den meisten Fällen alles im Bereich der Normalverteilung liegt.
Dafür sollte man dan auch am besten ungefähr wissen wie wahrscheinlich es ist das eine oder beide Karten bis T2-3 da sind.
Wenn ich z.B eine bestimmte Karte im Mulligan suche (2 mal im Deck) is die Chance wenn ich First bin 42% , second ist die Chance 57% , das sie auf der Starthand landet und dann zieht man ja noch ein paar Karten bis man die Karte braucht.
Falls die Zahlen falsch sind dürft ihr mich gerne korrigieren ^^
Tatsächlich, wusste ich nicht^^ Da wir im Studium nie im auftrag schreiben kürzen wir dort im Allgemeinen mit i.A. ab.
ich glaube da hast du einen Faktor zu viel mit reingenommen oder ich habe gerade falsch im Kopf mit wievielen Karten man als second auf der Hand beginnt.
Mit 4 Karten die aussortiert werden, 4 Karten danach und die initiale Ziehkarte hat man 9 Karten?
Dann hat man ne Chance von
28/30 * … * 21/23 * 24/26 = 0.49
die gewünschte Karte zu haben (die 4 anfangs verneinten Karten können wieder oben auf dem ZiehStapel liegen), resp. 51% sie zu haben.
Schön was man hier alles lernen kann. Einmal kurz gegoogelt und schon wieder ein wenig schlauer geworden:
Schreibregeln
Die Schreib- und Gestaltungsregeln der DIN 5008 äußern sich lediglich dazu, wie man Begriffe/Abkürzungen richtig schreibt, nicht wann man sie richtigerweise verwendet.
Nach alter Rechtschreibung wurde „im allgemeinen“ durch „i. a.“ abgekürzt. Nach der neuen deutschen Rechtschreibung wird seit 1996 „im Allgemeinen“ groß geschrieben, wodurch sich somit die gleiche Abkürzung „i. A.“ wie für „im Auftrag“ ergäbe. Um Verwechslungen zu vermeiden, wird „im Allgemeinen“ laut Duden nun mit „i. Allg.“ abgekürzt.
WIe gut, dass es in Deutschland für wirklich alles eine Norm gibt.
Ich hatte gestern auch ein Match, da wurde zwei Runden hintereinander direkt mein Rivendare gekillt. In der dritten Runde war es dann nicht so, aber im ersten Moment dachte ich mir auch, schon wieder? Und dann hab ich drüber nachgedacht und der ist 10? Angriffen vorher ausgewichen (hab trotzdem verloren, Super-Murlocs regeln halt einfach). Man ignoriert Fakten einfach gerne mal.
Wahrscheinlichkeitsrechnug in der Schule is ne Weile her und mir is nen Fehler unterlaufen , ich habs mir zu simpel gemacht, aber deins is auch nich zu 100% richtig ,ich erklär ertsaml meine ursprüngliche Rechnung
Und meins war ohne die Karte die man in Turn 1 dazu zieht.
Jede Karte hat am Anfang eine 2/30 bzw 1/15 Chance , nach einem kompletten Mulligan fallen die bereits gezogenen Karten ja raus also 2/26 oder 1/13
Also 4 x2/30+4x2/26, oder Kurz 4/15x4/13
Deine Rechnung ohne die Karte die man am Anfang zieht würde dann ja so aussehen.
Noch einmal ausgeschrieben
=28/30x27/29x26/28x25/27x24/26x23/25x22/24x21/23=53%
Was auch passen würde, aber die extra Draw kannst du so nicht in die Gleichung einfügen , die 9te Karte kann die Wahrscheinlichkeit sie zu bekommen ja nicht um 4% senken
müsste die * mit x austauschen weil das Forum denkt ich will kursiv schreiben.
Falls da wieder nen Denkfehler is darf man mich gerne weiter belehren.
Ok, ich möchte jetzt nicht klugschei?en oder so, aber Carddraw und Angriffsreihenfolge im BG sind garantiert nicht normalverteilt. Wenn jedes Ergebnis (welche Karte gezogen wird, bzw. welcher Gegner angegriffen wird) die gleiche Wahrscheinlichkeit hat, spricht man von einer Gleichverteilung. Und das ist das Problem.
Der Mensch erwartet durchschnittliche Ereignisse häufiger zu sehen als extreme Ereignisse. Dies ist der Fall bei einer Normalverteilung, nicht jedoch bei einer Gleichverteilung. Wir denken also normalverteilt, aber Hearthstone funktioniert gleichverteilt und schon scheint alles „manipuliert“.
Ich erinnere an dieser Stelle gerne noch einmal an den Musikstreamingdienst, der seinen korrekt programmierten randomizer für die Playlists weniger random machen mußte, weil die User sich beschwert hatten, der wäre nicht random genug - was eben an dem liegt, was die Lotte da sagt.
Deswegen höre ich kaum noch hin wenn wieder einer ankommt und sagt da wäre „definitv“ und „garantiert“ was nicht zufällig oder gar manipuliert … trägt eher dazu bei, das Gesagte/den User nicht ernst zu nehmen.
Leute hatten sich damals bei ITunes beschwert das ihr Lied 3 mal hintereinander kam obwohl sie doch ~30 Songs ihr der Playlist hatten, ITunes hatte es dann geändert das ein Lied er wieder dran kommen könnte wenn mindesten 2 oder 3 Lieder dazwischen waren , und das ganze war damals auch so kommuniziert worden.
Die anderen Fragen zu erklären is komplex , die kurze Antwort, Wahrscheinlichkeiten , exponentielles Wachstum übersteigt unser natürliches denken da wir es in der Evolution nicht gebraucht haben.
Zu dem Thema gibt es ein Haufen Studien.
Z.b Leute würden auf einen Stuhl gesetzt und ihr Stresslevel würde gemessen.
Gruppe A hat man gesagt das sie zu 100% Stromschlag bekommen würden.
Gruppe B hat man gesagt zu 50% dann hat man das immer wieder wiederholt mit 30% 20%
Und am Schluss 1% , und die Reaktion des Körpers und der Probanden waren bei 1% genau die gleichen wie bei 100% , erst bei 0% verändert sich etwas.
ich weiß noch das die Studie 1972 war aber ich weiß den Namen nicht mehr und finde sie leider auch grade nicht , aber im Gründe genommen gibt es für unser Gehirn nur 2 Wahrscheinlichkeiten 0% und über 0% zumindest werden nur die beiden Intuitiv verstanden
Das würde dann heißen, dass Spielothekkunden, die die Automaten bespucken oder verfluchen eine falsche Wahrnehmung haben? Aber die Automaten sind manipuliert, hier erkennt sogar ein süchtiger Kunde mit der richtigen Wahrnehmung manipulierte Wahrscheinlichkeiten.
Ebenso haben es die süchtigen EA-Kunden geschafft trotz Sucht richtig wahr zu nehmen.
Bei Hearthstone ist das anders? Oder bei I-Tunes? I-Tunes ist von Apple, ein Konzern der weltweit alle Wege geht, um Steuern zu vermeiden, die Arbeitsbedingungen bei den Zuliefererfirmen sind menschenunwürdig, aber eines Sklaven würdig. Auf Umweltschutz wird gepfiffen, rückdatierte Aktienoptionen und und und. Das sind nur die Dinge, die mir spontan einfallen. Ich halte solch eine Firma für nicht vertrauenswürdig, als das wir ihnen diese Info glauben sollten. Manipulation in den Playlists sind aber total abwegig, weil Apple sonst auch nie ehrlich ist? Blindes Vertrauen in kriminelle Unternehmen also?
Welche Psychischen Erkrankungen hatten die Probanden? Wurde vorher überprüft wie viele der Probanden psychisch gesund sind? Das ist wichtig, jede psychische Erkrankung verändert oder trübt die Wahnehmung, aber siehe oben, selbst süchtige psychisch kranke Menschen erkennen manipulierte Wahrscheinlichkeiten
Das Problem an solchen Studien ist, dass vorher nicht die Psyche untersucht wird. Sobald ich nur psychisch gesunde teste könnte eventuell ein ganz anderes Ergebnis bei rausspringen
Ihr geht hart mit euch und vielen anderen Menschen ins Gericht. Viele solcher Studien werden von der Industrie finanziert und dann wird nie seriös geforscht, sondern verfälscht. In Deutschland werden 90% aller Klinischen Studien von der Pharmaindustrie finanziert. Viele wissenschaftliche Institute sind sogenannte „An-Institute“, von der Industrie finanziert. Allen Menschen eine Wahrnehmungsstörung zu attestieren wünscht sich natürlich die Industrie, realistisch und richtig ist es keineswegs.
Seid bitte nicht so hart zu euch und anderen. Wir sind nicht alle komplett wahrnehmungsgestört. Und seid bitte vorsichtig mit dubiosen Studien