Patchnotes zu 26.4.3

Hab jetzt mal 2 runden gespielt, unholy priest und frost dk, beide gewonnen
Scheint stark zu sein, mal schaun ob ich weiter motivation finde.
Was mich wundert, hab immer noch 10* obwohl ich bloß bis dia5 war letzte season, dachte nicht, dass meine wr so hoch war :thinking:

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Die haben sogar die Magiefähigkeiten einen tropischen Sumpf in die Sahara Wüste zu verwandeln

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Ich habe von RocketBeans bisher nicht viel gesehen, aber das Testvideo zu den verschiedenen Senfsorten war das Erste und das schaue ich mir immer wieder gerne an.

In HS (zumindest wild) ist es schon seit Jahren möglich sich binnen kurzer Zeit durch sein Deck zu ziehen (der Druide bekommt auch nochmal viel mehr Rüstung + Draw als Warrior, Draw kann ich noch halbwegs verstehen aber Rüstung? Spielt mal Classic Modus Druide vs Control Warrior, da sah das mit der Rüstung noch ganz anders aus).

Es kommen halt immer mehr Karten, viele davon mit anderen Namen aber gleichen Effekt.
Dann kommen Karten die für Stamdard gedacht sind aber in Wild massive Probleme verursacht. Da es ja immer mehr werden, werden die Decks auch immer schneller, stärker, im Grunde landen dort nur noch Schlüssel/Keycards oder massiver DMG Output (Aggro) um den Gegner runter zu kloppen bevor er seine Karten zieht.

Das Problem an manchen Klassen (Druide, Priester etc) sie bekommen einfach Karten die nicht mehr so an die Klasse gebunden sind wie damals. Auf der einen Seite mehr Abwechslung für Standrard, auf der anderen Seite ziemlich teuer (2 Klassen Legis pro EXP wofür jedes ein einzelnenes/vorgegebenes Deck braucht was oft auch wieder erst gecraftet wird weil epic und legis fehlen. Gut noch das man sie nicht zwingend beide haben muss aber das alte System gefiel mir einfach besser.

Deswegen wird auch so wenig wie möglich an Wild gemacht. Die Leute wollen diese Decks spielen, sie wollten ja immer bessere und stärkere Karten, das Game ist ja schon paar Jahre alt, klar das Wild da inzwischen komplett übertrieben ist und TROTZDEM bleibt es immer noch der billigste Modus zusammen mit Classic und BG etc. Warum da groß drüber nachdenken. Irgendwann kommt dann noch ein Rota Modus wie in Arena und dann sollen die Spieler mit der Auswahl zufrieden sein (bis auf ein Rota Modus und einen endlich mal überfälligen intrigrierten Decktracker fällt mir grad auch nichts ein was das Game an neuen Content braucht, auf jeden Fall fehlt der noch dann wäre HS im Prinzip „komplett“.

Wenn sich dann noch auf das ständige abstürzen auf Mobilgeräten klärt und sie das in Griff kriegen würde ich an Blizz Stelle das Game einen enormen Boost kriegen, denn viele spielen nunmal auf Mobilgeräten und Laddern oder so ist absolut unmöglich zu spielen ohne ständig Angst haben zu müssen das man gleich wieder fliegt.

Egal ob Tablet oder Handy, es liegt wohl an der App die man braucht als repariert das langsam endlich mal !!

Vor gar nicht allzu langer Zeit hattest du doch noch 11 Sterne. Dein MMR ist bestimmt immer noch hoch genug für 10. Wir wissen ja leider nicht, wie schnell das überhaupt sinken kann etc.

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Das würde mich auch interessieren. Nach drei Jahren Abwesenheit verlor ich gerade mal drei Sterne. Aber das wird wohl kaum nur an der nicht vorhandenen Spielzeit liegen.

Deshalb ist es für neue Spieler oder Wiedereinsteiger nach ner langen Pause aber leider auch fast unmöglich, in wild nochmal Fuß zu fassen.
Wild war, als ich vor 8 Wochen nach 4 Jahren Pause wieder einstieg mein erster Versuch.
Hatte zu wenig Karten für gute Standartdecks, aber ja die alten Karten von früher.
Also meine ehemaligen Standartdecks in wild ausprobiert.
Katastrophe!
Ich wusste kaum wie mir geschah.
Neues Deck dafür gebaut - auch nicht besser.

Ich fände es echt gut, wenn sie wild ein bissi einsteigerfreundlicher gestalten könnten.
Habe das Gefühl, dass wenn ich weiterhin HS mit einer Chance auch mal zu gewinnen spielen möchte, ich auf absehbare Zeit immer alle neuen Standarterweiterungen werde kaufen müssen.
Weil der Kartenpool in wild ist (zumindest gefühlt, weiß nicht wie viele Karten er umfasst) so groß, dass ich ein Vermögen in wilde Packungen investieren müsste um allein Deckbautechnisch mithalten zu können.
Vom lernen der vielen verrückten, im Vergleich zu Standard übermächtigen Mechaniken und wie man sich dagegen wehren kann ganz zu schweigen.
Eigentlich schade, ich gucke so gern Anderen bei ihren wilden Spielen zu, weil die oftmals so abgefahren sind, dass ich aus dem Staunen nicht mehr rauskomme.
Besser als jeder Actionfilm, aber mitmachen wäre natürlich schon schöner als nur zusehen…

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Der hier oft angesprochene Rotations-Modus würde etwas ähnliches machen. Eine Mischung aus 3 alten Erweiterungen + ein dafür angepasstes Kernset. Wäre dann natürlich kein Wild-Modus in diesem Sinne mehr, aber so kämen alte Sets wieder zurück und durch die Einschränkung der Auswahl auch ganz andere Deck-Ideen als im aktuellen Wild. UND es wäre dadurch wohl auch einsteigerfreundlicher. Allerdings dürfte das für Bliz weniger attraktiv sein.

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Um Ideen bewerten zu können , WIE man es am Besten einsteigerfreundlicher machen könnte habe ich zu wenig Durchblick.
Aber „nur“ 3 alte Erweiterungen klingt für mich etwas wenig, ich fürchte, da wären viele, die HS all die Jahre treu geblieben sind und entsprechend tausende Karten besitzen ziemlich sauer…
Allerdings vielleicht, wenn man das Kernset für wild deutlich größer als das für Standart machen würde.
Dann könnten die, die die Karten eh schon haben sie normal weiterbenutzen, aber die, die sie nicht besitzen eben auch…

Aber warum sollte das für Blizzard unattraktiv sein…?
Glaube nicht, dass es viele gibt, die neu oder zig Jahre raus sind, die sich tatsächlich zig hundert wilde Packungen kaufen um mithalten zu können.
Da kommt man doch im Standard viel günstiger an den Punkt n paar gute Decks bauen zu können…

Ist nur ein Beispiel. Könnten auch mehr sein. Und diese würden ja rotieren bzw immer wieder „neu ausgewürfelt“ werden. So alle 3 Monate oder so. So käme jedes Set mal dran und die Kombinationen untereinander wären mit jeder Rotation neu. Bevor sich da eine starre Meta eingefahren hätte, ginge es schon wieder von vorne los. Na ja. So jedenfalls in der Theorie.

Weil ein solcher Rotations-Modus unter Umständen ziemlich populär werden könnte. Nur dass dieser eben viel weniger einbrächte, da viele Spieler schon die meisten Karten besitzen. Standard bringt jedes Jahr drei neue Kartensets raus, die mehr oder weniger alle brauchen, die es spielen wollen.

Und schon hat man die „Lösung“.

Man nehme aus Standard 2 Sets (eins aus dem aktuellen Jahr, eins aus dem Vorjahr) und 3 - 5 wilde Sets.
:crazy_face:

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Richtig…
Aha! Du denkst ja genau wie diese Schneesturm Jungs.
Wenn du den Vorschlag einreichst, bekommst du bestimmt einen besonderen Kartenrücken.

Grundsätzlich fände ich aber auch das besser als gar keinen Rotations-Modus. Einige alte Erweiterungen fand ich echt toll. Nur im gewerteten Wild taugen die einfach nichts mehr. Also die damit einhergehenden Deckideen, nicht einzelne Karten.

Das würde wild sicherlich spannender und abwechslungsreicher machen und hört sich aus dem Gesichtspunkt tatsächlich ziemlich verlockend an…! :smiling_face_with_three_hearts:
Aber ob das wirklich einsteigerfreundlicher wäre…?
Weil wer die alten Kartensets nicht hat müsste dann ja alle 3 Monate die grade aktuellen Sets kaufen.
Dann lieber seltener rotieren, oder immer nur ein Set und dafür n richtig großes Kernset.
Das Kernset könnte man in wild dann ja zB auch öfter als im standard wechseln.

Populär könnte das schon werden, hört sich definitiv spannend an.
Aber wie viele Spieler die meisten Wildkarten schon haben wäre die andere Frage.
Ich glaube nicht - da kann ich mich aber natürlich auch völlig irren - dass so wahnsinnig viele seit 2014 durchgehend HS gespielt haben.
Entsprechend könnte das ne gute, zusätzliche Einnahmequelle für Blizz sein.
Atm wirkt es für neue Spieler/Wiedereinsteiger nach langer Pause so abwegig, in wild irgendwas reißen zu können, dass zumindest ich nicht gewillt bin, da Echtgeld zu investieren, weil es mir in Standart viel lohnenswerter investiert scheint…
Aber sähe ich eine Möglichkeit in wild mit überschaubaren Geldmitteln wieder Land zu sehen, könnte ich mir durchaus vorstellen, ein wenig zusätzliches Geld in wild zu stecken…

Falls das nur jeder 10. Spieler der üblicherweise nur standard spielt auch so sähe könnte sich das für Blizzard schon ordentlich lohnen… :money_mouth_face:

Einen (zusätzlichen) wilden Rotations-Modus erwarte ich eigentlich schon lange, und denke, dass er sich für Blitz auch rechnet:

Neben den Sets der einzelnen Erweiterungen (sowie Standard- und Wild-Packs) könnten sie zukünftig auch spezielle Rotations-Packs anbieten, als Vorverkaufs- oder Event-Bundles (mit zusätzlichen Leggies oder Kosmetik) oder auch einzeln, gegen Gold.

Zudem könnten sie die Wild-Rotation auch mit einer Duels-Rotation synchronisieren, was das Interesse an Rota-Packs weiter erhöhen dürfte.

Aber selbst wenn niemand auch nur ein einziges Rota-Pack kaufen würde, wäre diese Variante für Blitz deutlich attraktiver als die ganzen Staub-Erstattungen, die eine große Wild-Karten-Überarbeitung mit sich bringen würde… :smirk:

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Das ist aber nur kurzfristig so. Du baust dir jetzt mühsam deine Sammlung auf und scheinst ja mit deinem Staub wirklich haushalten zu müssen. Du suchst dir also deine Karten und Decks sorgfältig aus. Im April in 2 Jahren sind aber alle die Karten, die du jetzt herstellst, für Standard völlig wertlos.

Und hier beginnt der Teufelskreis. Leute, die ungeduldig sind oder sich wie du sagen, Standard sei ja günstiger und damit das bessere Format, dusten ihre mühsam erspielten Karten, um im neuen Hearthstone-Jahr wieder mithalten zu können. Somit ist Standard eigentlich viel teurer.

In Wild baust du einmal ein Deck und kannst es dann immer spielen. Der Einstieg erscheint vielleicht schwieriger, aber die Investition ist auf jeden Fall langfristiger.

Natürlich kannst du Pech haben und ein Deck wird totgenerft. Aber das passiert normalerweise nur mit neuen Decks die irgendwie ausgeartet sind. Wie du in anderen Threads beobachten kannst, spielen die Leute Decks wie Secret Mage, Big Priest, Even Shaman seit Jahren. Das ist teilweise Fluch, was die Kosten für das Format angeht aber auf jeden Fall auch Segen.

Aber es ist aus meiner Sicht wirklich ein (von Blizzard gewollter) Irrglaube, dass Standard günstiger sei.

Für dich speziell habe ich nun zwei Tipps, wenn ich all deine Beiträge richtig interpretiere. 1. scheinst du ja aktuell viel Spaß zu haben, deshalb mach ruhig erst einmal weiter so und spiel Standard. Duste nur deine Karten nicht! Dann wird langfristig auch deine Sammlung wachsen. Und hau nicht alles in neue Karten. Ab einem gewissen Punkt lohnt sich das nicht mehr, im Grunde wenn du alle Commons und Rares einer Edition hast. Kauf lieber die einzelnen Wild-Editionen nach und nach, für jede einzelne Edition gibt es nämlich die garantierte Legendäre in den ersten 10 Packs (Notier dir also, was du kaufst). Dann bist du schon mal ein ganzes Stück weiter und vielleicht findest du die ein oder andere brauchbare Legendäre. Selbst wenn du dann welche dustest (was ich nicht tun würde), wäre das lohnenswerter als neue Packs zu kaufen, wenn du schon viele Karten besitzt.

2. scheinst du ja aktuell sehr in erster Linie mit dem DK unterwegs zu sein. Der ist im Wild-Modus zwar zugegebenermaßen etwas schwächer als in Standard, aber dafür fehlen dir hier auch weniger Karten, weil der DK eben neu ist. Und du scheinst es ja auch zu mögen, eigene Decks zu bauen und nicht einfach zu kopieren, was ich sehr sympathisch finde. Nimm dir doch einfach mal eine wilde DK-Liste vor und fehlende Karten ersetzt du eben durch welche, die du hast. Wenn dir eine Karte sehr stark oder interessant vorkommst, craftest du sie dir, dann baust du langsam deine Sammlung auf. Ja, du wirst es im Wild-Modus zu Anfang etwas schwerer haben, aber für die unteren Ränge sollte das auch ganz gut gehen.

Und es gibt auch andere Decks, die den Standard Decks ähneln, Totem Schamane zum Beispiel gibt es ja auch in Standard. Da dir auch dort ja viele Karten noch fehlen, musst du natürlich schauen, welches Deck sich anbieten könnte. Da kommt es natürlich auch sehr darauf an, was du überhaupt magst. Aber hier gibt es ja viele Wild-Experten, die dich da sicher gerne beraten. In Freundschaftsmatches könntest du verschiedene Decks ja auch mal ausprobieren.

Ich könnte mir vorstellen, dass dir Highlander-Decks sehr viel Spaß machen. Mit Reno Jackson hast du den selben Effekt , der dir bei Denathrius so viel Spaß macht. Die sind für den Einstieg umso teurer leider, aber dafür auch Deckbautechnisch viel interessanter…

TLDR: Auf Dauer ist Wild günstiger. Duste deine Karten nicht, dann baut sich deine Sammlung schon auf.

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Vollkommen richtig. Aber auch sehr arm an Neuerungen. Wie du selber sagst, es gibt seit Jahren die gleichen Decks, die dann nur punktuell verbessert werden. Wirkliche Abwechslung hast du da, zumindest in den höheren Rängen, keine.

Das hört sich für mich richtig gut an.
Denke schon, dass ich, wenn es so gemacht würde bereit wäre Gold wie auch Echtgeld dafür zu bezahlen, wenn die Preise fair sind…

Bitte, was…?? :scream:
Wer dustet denn seine mühsam gesammelten und wohlüberlegt gecrafteten Karten, nur weil sie aus Standart raus sind…?
HS ist ein Sammelkartenspiel…zumindest für mich bedeutet das, dass ich meine Karten mit dem unerfüllbaren Traum, die Sammlung (möglichst) komplett zu bekommen sammele…

Klar, einzelne Karten, die ich eh nie genutzt habe und die dann generft werden und denn vollen Staub zurückgeben sind ne Ausnahme.
Goldene,diamantene und markante Karten von denen ich schon die normale Version besitze kommen auch weg.
Aber selbst diese Ausnahmen mache ich nur, weil ich so wenig Staub habe…

Ich würde jetzt echt gerne mal wissen, ob es viele Leute gibt, die nach der Rotation ihr ganzes Set dusten…

Okay, das ist in der Tat ein valider Punkt.
Nur, dass man die Karten für dieses Deck halt auch erstmal haben muss.
Und bei den vielen wilden Karten, die es gibt, ist die Wahrscheinlichkeit, die, die man gern hätte aus ner Packung zu holen halt sehr gering.
Mit der Zeit kommt es - sofern man seine alten Standartkarten nicht dustet :cold_sweat:- natürlich von alleine, dass man n immer größeren Pool zur Auswahl hat.
Noch dazu gibt es in wild viele Karten, die einander von den Werten/Efekten etc sehr ähneln, so dass man wenn man die Eine nicht hat oft ne Andere als nahezu vollständigen Ersatz nehmen könnte…

Wenn man den Gedanken, dass Standartspieler idR eh jede Erweiterung kaufen weiter spinnt, könnte man sogar sagen, dass wild (über einen längeren Zeitraum des regelmäßig Standarterweiterungen kaufens) komplett gratis ist, denn spezielle Karten, die nur für wild hergestellt wurden und die man extra kaufen müsste gibt es ja nicht…

Ich würde sagen, man kann nicht pauschal beantworten, welches Format das günstigere ist.
Das kommt imo darauf an, wie man HS spielt.
Für Gelegenheitsspieler, die alle 2 Jahre mal n paar Monate HS zocken wird Standard billiger sein - für Spieler, die dem Spiel seit Jahren mehr oder weniger treu bleiben hingegen wird wild billiger bis kostenlos sein.
(So zumindest meine laienhafte Einschätzung)

Zu deinen Tipps für mich:
An den ersten halte ich mich schon, nachdem ich jetzt endlich weiß wie das mit dem Duplicatschutz etc funktioniert.
Ich hätte viele Ressourcen gespart, hätte ich das nur eher begriffen und nicht vorm Kauf der Minisets so viele Packungen geöffnet.
Aber nachher ist man ja bekanntlich immer schlauer.
Mit dem Öffnen der Packungen mache ich es inzwischen btw ziemlich genau wie du vorschlägst - wenn ich alle gewöhnlichen und seltenen habe, lasse ich die weiteren Standartpackungen biszur nächsten Erweiterung ungeöffnet.
Und dusten würde ich wie bereits ausgeführt eh nix, was nicht überzählig ist…
Nur auf den Kauf wilder Packungen verzichte ich atm noch, da wild für mich noch Zeit hat.
Erstmal in Standart richtig klarkommen bevor ich mich wild widme.

Zu Punkt 2:
Ja - ich liebe meine DKs…
Sags keinem, aber ich habe 7 Stück, spiele gewertet aber nur mit zweien davon.
Ein Grund dafür ist allerdings auch, dass ich nur für DK und Schurke die nötigen Karten für gute Decks habe.
Du hast zwar recht, dass ich meine Decks nicht einfach nur klaue, aber ich nutze die geklauten Decks als Vorlage, die ich dann anhand der Karten die ich besitze und persönlicher Vorlieben anpasse.
Eins davon hat inzwischen sogar eine 5% höhere Gewinnquote als das Original - aber meistens sinkt sie eher, als das sie steigt.

Ich muss jetzt erstmal rausfinden, was ein Highlander Deck ist…!^^ :smiley:

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Ebenfalls vollkommen richtig, leider :frowning: Es gibt ja diese ominöse Ankündigung, über die hier schon heftig spekuliert wird. Mal sehen…

Das ist schonmal ein gutes Vorgehen :+1:

Das ist schon mehr, als die meisten machen, das finde ich schon sehr bewundernswert und dass teilweise deine Winrate noch steigt, ist ebenfalls sehr respektabel.

Es kommt natürlich auch immer drauf an, welche Daten man nutzt. Die freie HS-Replay Variante für alle Ränge ist ja eigentlich keine gute Grundlage zum Beispiel. Und dann gibt es wiederum viele Leute, die einfach nur die Decks kopieren, ohne nachzudenken und auf „ihre“ Meta zu reagieren. Mir ist es in meiner gesamten Hearthstone-Zeit aber auch nur zwei bis dreimal so gegangen, dass ich ein Net-Deck für mich besser machen konnte.

Sorry! Ich wusste das auch mal nicht, aber die Bezeichnung hat sich mittlerweile so eingeprägt, ich glaube die kommt auch nicht aus Hearthstone sondern gab bzw. gibt es schon für Magic.

Damit sind Decks gemeint, die jede Karte nur einmal spielen (Highlander = Es kann nur einen geben).

Es gibt eben spezielle Karten, die ihren Effekt nur dann auslösen, wenn diese Bedingung erfüllt ist (Jede Karte nur einmal im Deck). Die bekannteste ist wohl Reno Jackson. Er heilt dich komplett hoch, also theoretisch auch von 1 Leben auf 35, beim Todesritter ja potentiell sogar noch mehr.

Eine weitere gute Karte ist Kazakus, der Priester hat noch die sehr gute Karte Raza.

Durch die Einschränkung, jede Karte nur einmal zu haben, ist der Deckbau eben noch interessanter. In Wild gibt es wie du ja schon selbst gemerkt hast außerdem mittlerweile viele Karten, die das gleiche oder sehr ähnliches tun, was den Nachteil relativiert. Leider sind genau diese Decks auch sehr teuer und ähneln nicht gerade den Standard-Decks, deshalb ist das wahrscheinlich eher eine langfristige Option.

Für den Todesritter ist Reno Jackson interessant, weil er eben noch mehr Heilungs-Potential bietet. Dafür hat der Todesritter aber auch noch nicht so viele Optionen wie andere Klassen in Wild, aber auch das wird sich ja ändern.

Ehrlicherweise muss man auch sagen, dass das aktuelle Powerlevel und die Art der Decks nicht so eine schöne Umgebung für solche Decks sind. Früher hattest du gegen Aggro im Grunde gewonnen, wenn du Reno hattest und spielen konntest.

Heute reicht eine Heilung auf 35 Lebenspunkte in Zug 6 oft gar nicht, weil im nächsten Zug einfach noch mehr Schaden kommt. Oder man erreicht Zug 6 gar nicht. Oder ein Geheimnis oder ähnliches verhindern das Ausspielen. Oder ein Kombo-Deck zerstört dich einfach. Oder oder oder… Ich musste einfach an Reno denken, als du von Denathrius gesprochen hast. Es funktioniert nicht mehr so oft, aber wenn, ist es umso schöner.

Naja, ich liebe Highlander Decks einfach, aber für einen (Wild-)Neuling ist das vermutlich erstmal keine gute Empfehlung leider :sleepy:

Edit: Ach ja, nur der Vollständigkeit halber. Die Karten funktionieren, wenn zum Zeitpunkt des Ausspielens keine Karte mehr doppelt im Deck ist. Du könntest das Deck schon so bauen, dass Karten mehrfach drin sind, die müssen dann eben alle mindestens einmal gezogen sein, bevor du Reno spielst. Heutzutage könnte man Reno zum Beispiel in ETC packen für das absolute Lategame, oder beim Todesritter einige wenige Karten zweifach spielen, aber schon bei einer einzigen Karte ist dann der Frust natürlich groß, wenn Reno endlich einmal zünden würde, du ihn aber nicht nutzen kannst ^^

Na ja, dass die Gewinnquote gestiegen ist, ist halt jetzt bei einem einzigen Deck passiert.
Ein Anderes habe ich dafür von 59% auf 27% runter gebracht (aber das lag auch daran, dass ich Karten aus Mangel an Alternativen durch deutlich schlechtere ersetzen musste - habe halt nur für DK nd Schurke ne gute Auswahl an Karten und das war n Schamane)…^^

Öhm…da hole ich meine Vorlagen immer her…
Wieso sind die nicht gut oder zumindest schlechter als die von anderswo…?
Und wo ist dieses Anderswo, wo es bessere Vorlagen gibt…?

Ach DAS…!!
Diese Decks kenne ich nur zu gut, damit macht mich mein Arbeitskollege immer fertig…!
Bin grade unsicher, on es sein Priest oder sein Schurke ist (glaube aber ersteres), aber manche dadurch möglichen Effekte sind echt hardcore…
Spiele nicht mehr so oft mit ihm, es macht wenn man von vornherein weiß, dass man nur mit ganz viel Glück eins von 10 Spielen gewinnt und das auch nur, wenn er n Fehler macht einfach nicht so viel Spaß.
Klar kann man da viel lernen, aber selbst das lohnt sich in wild atm für mich noch wenig, da ich mich noch auf Standart fokussiere… :smirk:

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Ich meine nicht unbedingt, dass die Deckvorlagen schlecht sind. Die Daten sind einfach Müll, so ungefiltert. Die schauen ja glaube ich alle Ränge an und was auf den Bronzerängen passiert (besser gesagt auf den Rängen ohne Bonussterne), hat einfach nichts mit den Legenden-Rängen zu tun. Wenn du für dich brauchbare Infos möchtest, musst du irgendwie filtern für deinen Bereich, und bei HS-Replay ist das hinter der Paywall.

Ich weiß nicht, ab wann das relevant wird. Wenn du im Bereich silber bis gold spielst, ist HS-Replay wahrscheinlich vollkommen ausreichend und außerdem sind die Vorlagen wie gesagt nicht schlecht, die Daten zu den Winrates sind einfach nicht so auschlaggebend. Ich habe früher auch HS-Replay benutzt (free), habe aber irgendwann Alternativen gesucht, weil teilweise dort für Wild Decks mit 80 Prozent Winrate angezeigt wurden, die in meinem Bereich schwach waren. Solange es für dich funktioniert, ist ja alles gut.

Trotzdem mal zu den Alternativen, in der von mir präferierten Reihenfolge. Andere Nutzer hier sehen das schon ganz anders. Da kommt es auch drauf an, was dir wichtig ist, bzw. einfach was dir gefällt.

  1. d0nkey

Lässt sich total übersichtlich nach Format und Rang-Bereich sortieren. Großer Vorteil: Du kannst die Zeiträume auswählen (letzte 3 Tage, nach einem Patch, etc.), ist was das angeht immer am schnellsten. Nachteil: Berücksichtigt nur Streamer-Decks soweit ich weiß.

  1. Tempostorm.

Zeigt dir die Meta an, geordnet nach Stärke der Deckarchetypen. Liefert manchmal auch schon Tech-Optionen mit. Vorteil: Zeigt dir Mulligan-Tipps und eine ausführliche Beschreibung des Decks und der Meta an, was auch zum Deck-Verändern interessant sein könnte: Nachteile: Subjektive Einschätzung und reagiert nur extrem langsam auf Patches bzw. erscheint generell nur selten.

  1. Top Hearthstone Decks to climb the Ladder - Top 500 Legend Decks (hearthstone-decks.net)

Zeigt aktuelle Decks mit Ladderplatzierung an. Wie die ihre Decks auswählen, weiß ich gar nicht, aber du hast direkt auf der Startseite Standard, Wild und Classic nebeneinander, was ich sehr gut finde. Auf der Seite gibt es auch zu Duels Decks zum Beispiel und gelegentlich findet man da auch neuartige Deckideen.

Vorteil: Übersichtlich und hilfreich für Leute, die viele Modi spielen und bietet Vielfalt. Nachteil: Decks kommen nur aus dem hohen Legend-Bereich und sind subjektiv (?) ausgewählt. (Ich würde aber sagen, bessere Decks sind immer besser, kommt halt auf den Spieler an :P)

  1. Twitter.

Da einfach Leuten folgen aus der Szene oder zum Beispiel hearthstonetopdecks. Gut, da könnte man auch die Seite direkt nennen, da gilt ähnliches wie für 3., nur das mir persönlich hearthstone-decks besser gefällt.
Vorteil (von Twitter): Man bekommt frisch und direkt die neusten Deckideen der Pros. Nachteil: Sie sind noch nicht unbedingt getestet und optimiert. Außerdem bekommt man dann fast zwangsweise auch andere Sachen aus der Twitter-Hölle mit.

  1. (und ein bisschen außer Konkurrenz): Vicious Syndicate.

Liefert einen ganz guten Überblick über die Meta, ebenfalls filterbar nach Rangbereichen und greift dabei auf umfangreiche Daten zurück. Liefert ebenfalls Listen und Überblick über die Match-Ups und Häufigkeiten der Decks. Vorteil: Beste (kostenlose) Kombination aus Daten und Filterbarkeit: Nachteil: Ich finde die Seite unübersichtlich und persönlich die ausgewählten Listen nicht immer optimal.

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