Pay to Win Sonst nix

Einleuchtend :+1:

Eure Berechnungen sind ja ganz nett. Aber keine davon trifft auch nur annähernd die korrekten Prozente, da hier zu wenig Zahlen bekannt sind (das nette Türen Beispiel kennt wohl jeder der „Numbers“ gesehen hat).

Es gibt ein tolles Programm mit dem man mehr Zahlen zur Verfügung bekommt, nennt sich Minitab. Denn für solche Berechnungen benötigt man auch eine gewisse Anzahl an Spielen.

Im internet gibt es bestimmt auch dieses Beispiel mit den „grünen Smarties“.

Falls jemand echtes Interesse hat, wie man solche Dinge berechnet, dann besorgt euch das Buch „Null Fehler Management“ oder macht einen Six Sigma Kurs, minimum Green Belt.

Soweit mein Beitrag dazu, hoffe mein Text war nicht zu lang.

1 Like

@LordAnubis
Wen bzw. welche Berechnungen meinst du genau?
Was ist das „Türen Beispiel“ (meinst du das Monty-Hall Problem)?

Es geht darum: Du kannst zwischen 3 Türen auswählen, hinter einer ist der Hauptpreis. Du kannst „theoretisch und rechnerisch“ deine Chancen verbessern. Ist aber dennoch nur Augenwischerei, da die tatsächliche Chance immer ein Drittel sein wird.

(Offtopic:)
Dann scheint das „Türen Problem“ tatsächlich das Monty-Hall Problem zu sein.
Hierbei die Chancen zu verbessern ist keinerlei Augenwischerei.

Es ist auch keine Messung o.ä. erforderlich um die tatsächlichen Wahrscheinlichkeiten zu berechnen, da die Anzahl der möglichen Elementarereignisse (insbesondere bei geeigneter Beschriftung der Tore) recht übersichtlich ist (Tools wie Minitab werden für dieses Problem daher nicht wirklich benötigt).

Durch den Wechsel am Ende vertauschst du bei diesem Problem buchstäblich den Ausgang jedes einzelnen Elementarereignisses von „gewonnen“ zu „verloren“ und umgekehrt (und damit die beteiligte Gewinnwahrscheinlichkeit).

(Ich hoffe, dass man die folgenden Ereignisbäume gut lesen kann.)

Bezeichne (ohne dies dem Kandidaten oder dem Moderator zu offenbaren)
A := Tür mit Preis,
B := linke Tür ohne Preis,
C := rechte Tür ohne Preis.

Des weiteren bezeichne p die aus der (uns unbekannten) Torwahl-Strategie des Moderators resultierende Wahrscheinlichkeit Tor B zu wählen (für den Fall, dass der Moderator tatsächlich mehr als nur eine Option hat).

Ereignisbaum 1: Monty-Hall mit Strategie „nicht wechseln“.

1. Wahl Kandidat Wahl Moderator 2. Wahl Kandidat Ergebnis
/ B (p) - A (1/1) Gewonnen (p/3)
A (1/3)
/ \ C (1-p) - A (1/1) Gewonnen ((1-p)/3)
- B (1/3) - C (1/1) - B (1/1) Verloren (1/3)
\
C (1/3) - B (1/1) - C (1/1) Verloren (1/3)

Ereignisbaum 2: Monty-Hall mit Strategie „wechseln“.

1. Wahl Kandidat Wahl Moderator 2. Wahl Kandidat Ergebnis
/ B (p) - C (1/1) Verloren (p/3)
A (1/3)
/ \ C (1-p) - B (1/1) Verloren ((1-p)/3)
- B (1/3) - C (1/1) - A (1/1) Gewonnen (1/3)
\
C (1/3) - B (1/1) - A (1/1) Gewonnen (1/3)
5 Likes

Naja is n psychotrick… es fühlt sich dann nicht mehr so an wie echtes geld

Hier ist bereits nachgewiesen worden, dass die Chance bei einem Wechsel auch praktisch steigt. Dazu gibt es diverse Versuche.

Wechselt man das Tor, nachdem eine Niete entfernt wurde, hat man sowohl theoretisch wie auch praktisch eine Gewinnchance von 66%. Das kann jeder zu Hause auch ganz einfach mit einer weiteren Person und 3 „Hütchen“ zu Hause überprüfen.

Ja, ich habe den (mir bekannten) Nachweis auch angeführt:

Durch den Wechsel am Ende vertauschst du bei diesem Problem buchstäblich den Ausgang jedes einzelnen Elementarereignisses von "gewonnen“ zu „verloren“ und umgekehrt (und damit die beteiligte Gewinnwahrscheinlichkeit).

Ich verstehe nicht, wieso man zum Nachweis, dass hier Theorie und Praxis übereinstimmen, irgendeinen Versuch benötigen sollte… . Es besteht folgende (vom Zufallsexperiment unabhängige) Struktur:
Es existiert nur die Ausgänge „verlieren“ und „gewinnen“ und Taktik A ‚gewinnt‘ zu a%.
Die Taktik genau dann zu gewinnen, wenn A ‚verliert‘ hat eine Gewinnwahrscheinlichkeit von 1-a%.

arrrgghhh… bitte nicht wieder von vorn anfangen ^^

1 Like

Die Mathematiker muss man nicht verstehen. Sie haben ihre eigene Logik. ^^

Ein Mathematiker wird von Gott vor die Wahl gestellt,
ob er ewige Glückseligkeit oder ein Käsebrötchen möchte.
Nach einigem Überlegen antwortet der Mathematiker:
„Ich hätte gern das Käsebrötchen.“
Gott fragt ganz perplex: „Wie, wieso…was zum…?“
Der Mathematiker erklärt:
„Nun, nichts ist besser als ewige Glückseligkeit -
und ein Käsebrötchen ist besser als nichts!“

:smiley:

6 Likes

Und wieder die alte alte Leier, das Game ist umsonst!
Ergo kaufen oder lass es! Ansonst hier ist die Tür, versuche dein glück wo anderst!

Immer das selbe (ich finde es auch nicht geil), Aber es zwing uns niemand was zu kaufen!

Und Pay to Win

Pay-to-win, p2w oder PTW abgekürzt, bezeichnet Spiele, in denen man für Echtgeld starke Vorteile kaufen kann, mit denen man anderen Spielern deutlich überlegen ist.

Beim Normalen HS vielleicht, da man sich x Booster mehr kaufen kann, aber auch erspielen (Ist halt nur von zeitaufwand kürzer den Gelbeute zunehmen!)
Im Schlachtfeld da es nur um Kosmetik’s gibt, das mit den 2 extra Helden für die Auswahlt steht wieder auf ein ander Blatt!

Aber wie gesagt, wenn nichts kaufen will bitte sehr!

Randnotiz:
Würden das alle User machen, müsste Blizzard Activision (balt Microsoft, vielleicht wird es hier besser) umorientieren und ein andere möglichkeit finden Geld zu verdienen für die Free to Play Titel, aber solange es Leute gibt die das machen. Bitte sehr, jeder kann mit seine Gelde machen was er will!

LG Seriosus

2 Likes

Ist nur eine Definition. An anderer Stelle hab ich schonmal die Definition von Computer BILD verlinkt: „In Pay-to-Win-Spielen können Sie Zeitaufwand durch echtes Geld ersetzen, um den Fortschritt zu beschleunigen.“

Wo bei ich das „WIN“ hier in diesen Fall anderst sehen, aber kann dein Aggument verstehen!

1 Like

Nicht nur Zeitaufwand, auch Charakterstärke - was in den üblichen p2w Spielen halt oftmals mit Zeit in Verbindung steht.

Warte mal. Moment. Was willst du denn damit sagen? Das nur die cashen, die keinen Charakter haben? Gewagte These.

Eine P2W-Disukussion mit Zitaten aus der facking BILD … jetzt habe ich glaube ich alles gesehen^^

4 Likes

Man sollte hier zwischen „facking Bild“ (wirklich ein übles meinungsmachendes Schundblad, welches mit schlechten Journalismus aufwartet und mit der Wut seiner Leser spielt) und mit einer Computer-Zeitschrift, welches eine völlig andere Redaktion hat und sich spezifisch nur mit Themen aus dem Bereichen Multimedia, Computer und Gaming befasst. Bitte nicht immer alles undifferenziert in einen Topf werfen.

Allerdings sollte man auch bei der Computer-Bild vorsichtig sein mit Produktbewertungen, die oft gefaket sind, oder kostenloser Gratissoftware, die am Ende doch nicht so kostenlos ist. ^^

Computer BILD :point_up:

Ach komm, Du spielst doch nur den advocatus diaboli um wieder was sagen zu können … Bild ist Bild, dieselben Geschäftsprinzipien, Besitzer usw. Du klingst wie einer, der die Bild „nur wegen des Sportteils liest“. Auch die Computer Bild bekommt ein „ungenügend“ auf Trustpilot. Ich habe ja nichts gegen Differenzieren und Zweifel einräumen, aber da gibt es ein paar Dinge, die sehe ich als gesetzt an.

1 Like

Ja, da geht es hauptsächlich um bezahlte positive Bewertungen. Hat ja nichts mit der Diffenition von p2w zu tun.

Korrekt. Als ich damals noch täglich im Aussendienst war, hab ich mir, auch wenns im nachhinein lustig klingt, die Bild gekauft um den Sportteil zu lesen. Heutzutage würde sicherlich das Handy reichen.