Plauderecke zur aktuellen Meta

Das ist doch kein durchhaltevermögen :smirk: ich glaub mehr als die hälfte meiner mittlerweile 2k dh siege waren mit relic dh, die andre hälfte fel dh.
Ich spiel seit sunken city zum etwa 70% mit dh

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Wie in meinem letzten Absatz angeführt habe ich manchmal auch andere Decks gespielt, wenn ich mit dem jeweiligen „Hauptdeck“ nicht voran gekommen bin. Das hält sich aber in Grenzen, vielleicht zu 10% oder so.

Voraussetzung für mich ist, dass mir das Deck Spaß machen muss und die Spielweise mir auch liegt. Dann ergibt sich automatisch, dass 1) keine Langeweile auftritt und ich 2) auch keine Disziplin an den Tag lege, um „dieses Deck spielen zu müssen“ :slight_smile:

Das ist bei dir auch kein Durchhaltevermögen, sondern einfach nur krank :stuck_out_tongue_closed_eyes:

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Oh no - jetzt hat mich der „Die-Hälfte-Überlesen“-Virus, der in diesem Forum grassiert doch noch erwischt…!^^ :sweat_smile:

So ähnlich halte ichs atm ja auch mit dem Warri im Vergleich zum DK…

Aber ich kann doch nix dafür, dass nur die DKs so richtig mega Spaß machen, aber derzeit nicht wirklich konkurrenzfähig sind… :sob:
Der Plagen DK belegt derzeit den letzten Platz unter den T4 Decks…
Mit dem könnte ich wirklich immer spielen, weil der halt im Gegensatz zu allen anderen Decks einfach NIE langweilig wird…
Der Warri hingegen ist „ganz nett“, viel, viiieel besser, als der Treant Druide und Mech Paladin, aber vom Spaßfaktor sämtlicher DK Decks halt immer noch Welten entfernt…

Vielleicht finde ich ja nochmal ein Deck, was mir ähnlich viel Spaß macht, so viel Erfahrung habe ich mit HS ja insgesamt noch gar nicht…
Nach dem DK ist der Warri mit 49 Siegen mein meistgespieltes Deck, bei den meisten anderen Klassen habe ich 20-40 Wins, mit dem Warlock z.B. habe ich noch kein einziges Mal gespielt…
Aber bislang bin ich noch auf der Suche und wünsche mir daher n bissi Abwechslung, solange ich noch keine wirkliche Alternative zum DK gefunden habe. :smiley:

…und jetzt wo ich weiß, dass du mindestens 3 Decks gefunden hast, die dir so viel Spaß machen, dass du sie ganz ohne Disziplin aufwenden zu müssen so lange spielen konntest bin ich auch ein kleines bissi neidisch…^^ :stuck_out_tongue_winking_eye:

Abwechslungsreich spielt sich, ohne jetzt werbung machen zu wollen, der relic dh. Vielleicht ist das ja was für dich

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Läuft der bei dir noch? Das war vor 3 Jahren mal eines meiner Lieblings-Wild-Decks. Aber bei einem Versuch vor zwei Monaten ging ich damit sang- und klanglos unter.

Den würde ich aber auch mindestens als „anspruchsvoll“ einstufen vom Schwierigkeitsgrad her. Es gibt ab dem Midgame oft sehr viele Optionen und man hat oft mit einer vollen Hand zu kämpfen. Ich bin damit vor allem gegen Tempo-Decks untergangen. Überhaupt gibt es keine „leichten“ Demon Hunter Decks mehr. Outcast war auch schwer (erfolgreich) zu spielen.

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Outcast fand ich auch nicht einfach, da gings vor allem um den richtigen moment, und den zu finden war oft sehr schwer. Bin damit auch nicht gut klar gekommen.

Die lernkurve ist recht steil, ja.
Grad gegen tempodecks muss man halt extrem überlegt vorgehn zu beginn, um bis t6 zu überleben.
Wenn man den dreh allerdings raushat, gehts gut. Ich spiel damit lieber gegen aggro als zb gegen priest oder warri, boardclears sind übel für das deck und wenn die phantasms aufgebraucht sind und der gegner slles entfernen konnte, siehts schon übel aus

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Das könnte vielleicht sogar wirklich was für mich sein… :smiley:
Der DH war das erste Deck, was ich, als ich Anfang des Jahres zu HS zurückkehrte, gespielt habe.
Das Deck war das, wo man sich als Wiedereinsteiger eins aussuchen kann, glaube es war ein Outsider DH und der hatte mir eigentlich schon gefallen…
Dann hatte ich aber noch andere ausprobiert und mich dann unter Zeitdruck ganz unglücklich fürs Schurkendeck entschieden.

Aber ich treffe in HS quasi nie auf DHs und deshalb bin ich davon ausgegangen, dass die Klasse derzeit nicht konkurrenzfähig ist und habe mich nicht mehr mit ihm beschäftigt, sondern eher mit den Decks, die ich häufiger als Gegner hatte.
In der Annahme, das was viel gespielt wird wohl gut sein muss und was kaum gespielt wird wohl eher schlecht…

Taugt der Relic DH denn in der aktuellen Meta…?

Ein anspruchsvolles Deck stört mich, wenn es jetzt nicht wirklich extrem ist, eigentlich nicht und sehr viele Optionen klingen eher, als würde es nicht so schnell langweilig werden…
(Ständig?) mit ner sehr vollen Hand kämpfen hingegen hört sich weniger gut an, da könnte ich den Überblick verlieren…
Aber den Umgang mit einem Deck erst lernen zu müssen macht mir nichts aus, dass muss ich ja eh, nur dass es bei manchen Decks länger dauert, als bei anderen.

Aber da könnte ich ja evtl. auf Gallagapfs freundliches Angebot zurückkommen und mir sein Deck für ein paar Freundschaftsspiele ausborgen.
Normalerweise reichen mir sehr wenige Partien, um zu sehen, ob mir ein Deck tendenziell Spaß machen könnte und/oder noch unkompliziert genug für meinen Geschmack ist oder nicht.
Das Schurkendeck (keine Ahnung welcher Archetyp), was ich von meinem Arbeitskollegen mal ausgeliehen hatte, hat mich z.B. überfordert, damit konnte ich ohne Anleitung wirklich gar nichts anfangen, es sah für mich nach zufällig durcheinander gewürfelten Karten aus…
Aber sowas kann ich tatsächlich erst einschätzen, wenn ich ein Deck mal selbst in der Hand hatte - um von einem gegnerischen Deck her einzuschätzen, ob es mir Spaß machen könnte, habe ich, wie Treant Druid und Mech Pala zeigen, wohl noch zu wenig Erfahrung… :confused:

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Da wär halt zb erstmal 1 2 runden zusehn eine option, um ungefähr zu sehn, was das deck kann, und danach selbst zu versuchen

Definitiv, wenn man weiß, was man tut. Ist hinteres t2 laut vs. Bin damit grad auf legend gekommen. Du kannst damit alles schlagen, aber auch alles verlieren. Ausser warri und otk gibts kein wirklich schlechtes matchup

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Das hört sich doch ganz gut an…
Was ein DH kann, kann ich nämlich wirklich nicht einschätzen, weil ich wirklich so ungefähr nie einen treffe…
Ich weiß aus dem Stehgreif nichtmal mehr, was seine Heldenfähigkeit ist…^^ :sweat_smile:

Auch das hört sich so weit gut an…
Wobei schon ein bissi verdächtig ist, dass es ein T2 Deck gibt, was man nie sieht…
Vielleicht ist es doch komplizierter, als ich mir vorstelle… :thinking:

Aber würds mir die Tage gerne mal bei dir ansehen…! :smiley:
Nur nicht unbedingt jetzt sofort, weil ich heute Nacht wieder mal kaum Schlaf bekommen habe und grade Gefahr laufe, ein unfreiwilliges Nickerchen auf der Tastatur einzulegen…^^

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Muss auch nicht sofort :rofl: siehst eh wann ich spiele, einfach reinschaun oder anquatschen

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Das mache ich sehr gerne…! :smiley:

Zum Glück bist du ja diesen Monat schon Legende - ich meine, für den Fall, dass ich beim zuschauen Pech bringe…!^^ :wink:

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Wenn du das Deck noch nicht gesehen hast, ist es glaube ich schwierig, es nach ein paar Runden zuschauen zu verstehen. Ich hatte gallagapf auch schon bei einer Riehe von Spielen mit dem Deck zugesehen und selbst nachgeschaut, ob ich es mir herstelle (mir war es aber zu teuer).

Ich versuche die Spielweise des Decks kurz zu beschreiben, damit du vor dem Zuchauen schon einigermaßen nachvollziehen kannst, wie das Deck funktioniert. Falls ich bei der Beschreibung Fehler mache, kann mich gallagapf oder jemand anderes gerne korrigieren.

Die primäre Strategie des Relic DH dreht sich um drei Relikt-Zauber.

Gewöhnlich · Zauber · Mord auf Schloss Nathria · Fügt einem zufälligen feindlichen Diener zweimal Schaden zu. Verbessert Eure zukünftigen Relikte.
Selten · Zauber · Mord auf Schloss Nathria · Ruft 2 Geister ( / ) herbei. Verbessert Eure zukünftigen Relikte.
Episch · Zauber · Mord auf Schloss Nathria · Zieht 2 Karten und verringert ihre Kosten um ( ). Verbessert Eure zukünftigen Relikte.

Wird eine der Relikte gewirkt, werden alle zukünftigen Relikte stärker. Bei Relikt der Auslöschung steigt der Schaden von 1 auf 2 auf 3 usw., Relikt der Phantome beschwört 1/1, dann 2/2, dann 3/3 usw. und Relikt der Dimensionen reduziert die Kosten gezogener Karten um 1, dann 2, dann 3 usw. Es ist auch wichtig zu wissen, dass ein Relikt auch die anderen beiden aufwertet. D.h. spielt man beispielsweise erst ein Relikt der Phantome, wird auch das Relikt der Auslöschung verbessert.

Zusätzlich zu den drei Relikten an sich, hat er noch einen Schauplatz, der den Effekt eines Relikts verdoppelt und einen legendären Diener, der alle drei Relikte wirken kann (sobald durchflutet / infused).

Das Deck ist so aufgebaut, dass so viele Relikte wie möglich gewirkt werden können. Dabei helfen Jotun, Fotografin Fizzel und Karten, die Zauber entdecken. Der Rest des Decks versucht den Gegner solange zu beschäftigen bis er durch die Relikte überwältigt wird. Während eines Spiels können schnell 10 oder mehr Relikte gewirkt werden.

Was ich an dem Deck als besonders schwierig wahrgenommen habe, waren seine Boardclear-Optionen. Das Deck hat mehrere Karten, die in Kombination gespielt das gengerische Board abräumen und den eigenen Helden gleichzeitig wieder auf 30 hochheilen. Aber es braucht Erfahrung, um zu wissen, wann man auf die volle Kombo wartet und wann man Teile davon schon davor einsetzt.

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Erstmalig für TWIST:

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Das ist eine gute grobe übersicht.
Mehr als bei vielen anderen decks hast du bei jedem matchup andere prioritäten und verfolgst eigentlich immer einen anderen matchplan. Die flexibilität des decks ist es, was mir so spaß macht. Du kannst gut druck machen, aber auch gut verteidigen, je nach art des gegners.

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Wie erwartet hat jetzt also mein schlimmstes matchup die für mich schlimmste karte erhalten. 13/13 14/14 am board, brawl hätte zumindest einer überlebt aber nicht den neuen boardclear, wenn der warri mit 24 rüstung dasteht :man_shrugging:

Aber ich hab immer noch keinen richtigen erzfeind entdeckt, der mich schon zum weinen bringt, wenn ich bloß seinen anfangsemote höre

Irgendwie tue ich mich mit den Data Reaper Report von VS immer schwer.
Man sieht zwar welche Decks in welcher Häufigkeit in der Meta gespielt werden.
Aber wo sieht man eigentlich die Winrates der einzelnen Decks?
Mit diesem komischen Diagramm Matchup Win rates based on games between 8/30/2023-9/12/2023 komme ich gar nicht klar… :face_with_spiral_eyes:
Bin zu blöd das zu verstehen.

Die Statistik zeigt gut, dass auch in Twist hauptsächlich wieder nur die 3-4 vermeintlich stärksten Decks gespielt werden.

Gleichzeitig ist das aber auch der Grund warum der Modus nur so wenige Spieler hat. Mangelnde Abwechslung kann man in Standard und Wild auch haben. Wozu also wechseln?

Old Guardian hat zum Thema „Zustand des Twist-Modus“ ein interessantes Video gemacht.

https://www.youtube.com/watch?v=WD1j5dCuG3k

Geh einmal mit dem Mauszeiger auf die einzelnen Farbfelder (rot, beige, grün) und betrachte die Zahlen im Popup. Der von dir gesuchte Wert wird unter „SL winrate“ angezeigt.

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Wie jetzt 3-4 Decks? Ich sehe nur 1 Deck, höchstes 3-4 verschiedene Skins :melting_face::joy:

Seit dem umbau heite nm 9:2 mit wl.
Immolate und doomkin sind ne mega combo, wenn sie on curve kommen, selbst ein drum drui konnte nicht verhindern, dass ich ihm 3 karten geburnt hab aufgrund des geklauten manakristalls.
Auch die ratten machen einen guten job in der aktuellen meta.
Einen odyn hab ich erwischt mit immolate, sofort concede :rofl:

1000wins geschafft, fehlt noch der hunter ca 50wins, aber auf den hab ich absolut keine lust grad und der dk mit schlappen 943 wins

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