Retter von Uldum Solo

Rechtschreibfehler gefunden :slight_smile:

Kapitel V: „Das innere Sanktum“
Erfodert den Abschluss aller vorherigen Kapitel

Ich meine, ein vergessener Buchstabe im fließenden Text ist ja verzeihlich. Aber bei einer riesigen Schlagzeile? Könnte es sein, dass die Übersetzer-Crew überfodert ist oder seit den Entlassungen gelitten hat? Ich fodere mehr Sorgfalt und verweise auch auf die leidige Geschichte mit dem legendären goldenen Diener aus den Vorbestellerpaketen für Uldum.

Das fällt mir auch je länger je öfter auf. Wollte schon fast mal ein Thread dazu eröffnen.

First Impression-Review

So der neue Solocontent ist raus. Die Frage ist, kann Blizzard mit dem 5ten Dungeoncontent noch begeistern oder ist mehr same old, same old? Kurze Antwort: Ja, sie können.

An der Basis hat sich auch in der 5ten Auflage nichts geändert, man wählt einen Helden und bekämpft 8 Bosse, dabei baut man munter sein Deck auf mit passiven und aktiven Schätzen, sowie div. Karten, welche man aus den bekannten Buckets auswählen kann.

Doch werfen wir einen Blick auf die interessanten Neuerungen und Features:

Storytelling und Overalldesign

Wow, für die begrenzten Möglichkeiten eines Kartenspieles, setzt Blizzard hier definitiv neue Standards, welches das Erzählen der Geschichte betrifft. Hier werden altbekannte WoW-Orten mit dem Flair von Hearthstone verbunden. Die Grundidee des Spieles wird hier in einer guten Geschichte rejuviniert. Dies wirkt sich auch auf das kurze Dialog- und UI-Design aus. Es wirkt frisch ohne zu sehr den Pfad des bekannten zu verlassen.

Klassendesign

Nach dem Tavern Brawl und dem sehr durchwachsenen Hexenwald-Abenteuer, war ich doch sehr skeptisch, was das Dualklassen-Design betrifft. Hier hat Blizzard auch ganze Arbeit geleistet und mich überrascht, dass es sich weder besonders disharmonisch und “clunky” anfühlt (Tavern Brawl), noch fühlt man sich irgendwie gegängelt und durch ein Nadelöhr gepresst (Witchwood). Sowohl Reno als Sir Finley fühlen sich einzigartig an, so dass man nicht das Gefühl hat eine Dualklasse zu spielen, sondern eine ganz neue eigene Klasse mit Features der beiden Grundklassen. Das man nun noch “Signature Treasures” hat, neben den bekannten Heropowern und Startdecks erweitert die Individualisierbarkeit enorm und auf den ersten Blick knüpft man an Dalaran an, wo man auch mit jeder Klasse unendlich viele Möglichkeiten hatte, wie man eigentlich sein Spiel spielen will.

Boss- und Leveldesign

Hier muss beide bisher veröffentlichten Leveln unterscheiden. Der erste Akt ist gute, aber standard Dungeonrunkost. Der Murloctwist machen die Matches ab und an ein wenig rnglastig, was aber bei den bisherigen Dungeonsruns auch standard ist.
Der zweite Akt holt aber viel mehr aus: Hier hat man nicht nur einen Twist, welche die Positionierung auf dem Board bestimmt. Nein, auch die Bosse haben Heropower, welche ganz klar das Geschehen auf dem Board bestimmen. Z.b. der Minion mit der niedrigsten HP wird zerstört oder es gibt einen Boardclear bei 8+ Minions auf dem Board.

Die Endgegner aka Plague Lords sind besonders special, weil sie, neben den 300 HP, auch noch verschiedene Phasen haben und ihre Heropower alle 100 HP wechselt.
Dies macht die Kämpfe ebenso zum Unikat, wie auch, dass es eben kein “ImbaSuperIchTöteAlles”-Heropower sind, sondern eher zur Taktik des Kampfes beitragen.
Auch gibt es den viel gewünschten “Semi-Safespot”, d.h. die HP des Bosses werden gespeichert, so dass der Kampf nicht ganz vergeben ist und der nachfolgende Run nun um einiges leichter.

Gimmickdesign

Der letzte Punkt gilt der Entwicklung des Schatzsystems und der Taverne. Es wirkt nun deutlich Gimmickreicher und sorgt mehr für aktives Wählen der Schätze. Auch wirken sich die Schätze aktiver auf den Deckbau aus, ohne komplett overpowered zu sein.
Auch bekommt die Taverne einige neue Karten und Features, was diese noch interessanter macht. Man kann nun noch mehr Karten discovern, buffen, discarden oder auch aufnehmen.

Fazit

Ich möchte noch keine finale Wertung vergeben, da das Adventure noch nicht komplett released wurde, aber jetzt merke ich schon etwas, was mir oft auf der Ladder fehlt: Hearthstone fühlt sich neu und frisch an. Die neuen Klassen wirken durchdacht und einzigartig und laden zu unzähligen Möglichkeiten ein. Der zweite Akt gibt Hearthstone zumindestens auch spielerisch einen neuen Anstrich, da der Boardstate entscheidener wird.

Folgt das Adventure dem starken Anfang und schafft es auch langfristig zu unterhalten, sollte mindestens 4**** / 5***** rausspringen.

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@ Valdo - Bist du Karla Kolumna ? Vorsitzender der Schülerzeitung? Ehemaliger Storyliner vom Buffedheftchen? Was geht denn mit dir?

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Ich glaube er ist auf der falschen Seite und wollte das bei den Amazon Reviews schreiben.^^

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Er schreibt eine ausführliche Review in einen Thread zu dem Thema, wo ist das Problem?

Ich habe es gern gelesen…

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Ich hatte grad nen Bug.
ich hab gegen den Plaguelord im 2ten Kapitel gekämpft in auf 130 gehauen und als ich wieder in der Übersicht war hatte er wieder 300.
Ich weiß nich obs ein Anzeigebug ist oder er wirklich wieder 300 hat ,werde das ergänzen wenn ich nächsten mal mich dahin spiele.

Da bist du wohl nicht der erste:

Danke dachte schon dass der durch spezielle Umstände ausgelöst wurde , hatte die Waffe die mich für 10 Turns immun macht die er durch Plague of Madness zerstört hat, mit den Gedanken ihm noch Schaden zu machen bevor ich sterbe ( welch Ironie)
Egal dann muss ich ihn wohl 300 Hp in einen Run abziehen ^^

Ich habe denselben Bug, wobei der Boss von über 100 Hp (120 oder so) auf 288 hochging.

Nicht von mir aber auch interessant. Finja kann nicht zum Deck hinzugefügt werden weil es stealth hat.

Ich hatte auch sowas beim ersten Boss, der Startete mit 234 Leben was auch ok ist, da ich ihn darauf runter geschmissen habe.

Ich konnte ihn auf 67 bringen und habe dann verloren.
Das Ende von Lied war dann ein 192 Lord (Heroisch).

Das Bild ist in der 2 Phase

Und das nachdem ich verloren habe. (Elise spammt mich auf dem Handy immer zu, hat das auch jemand von euch?)

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Ging ja verhältnismäßig schnell, wenn ich an die Bugs bei Dalaran denke (wo ich zum Glück nich betroffen war)

Meine Güte sind die Kapitel durch die Endbosse ekelhaft künstlich in die Länge gezogen :face_vomiting:

Wenn einem nichts mehr einfällt dann geben wir einfach jedem Boss 300 Leben und eine übertriebene zweite Phase damit die Spieler mehrfach ran MÜSSEN. Good Job Team 5 :roll_eyes:

Man kann ihnen schon die 300 Hp in einen Lauf abziehen , man braucht nur nen gutes Deck mit guten Schätzen,einen plan , nen guten Draw , der Gegner einen nich perfekten Draw und ne ganze Menge Glück.

Aber so kann es jeder schaffen und ich sag jetzt mal in den meisten Fällen ist der Plaguelord in 2-3 Versuchen tot , dafür kann es jeder der es wirklcih möchte schaffen.

Und der Kartenrücken is ganz schick.

Man braucht einfach nur eines von Bobs Decks, damit kann man nichtmals auf heroisch verlieren.

  1. Flügel mit Reno im ersten Lauf geschafft. Hatte aber auch gutes Deck + gute Schätze.

1 Flügel mit dem Murloc im ersten Lauf geschafft.

  1. Flügel mit dem Murloc mit 2 Läufen geschafft. Im ersten Lauf habe ich den Endboss auf 6 Leben runtergekloppt… Musste also den ganzen Flügel nochmal spielen wegen 6 lächerlichen HP :smiley:

Mit Reno werde ich ihn wohl heute oder morgen noch spielen.

Ich würde aber eine Sache begrüßen (auch bei den anderen Abenteuern). Wenn man schon 8 Bosse killen muss pro Flügel dann wäre ich wenigstens dafür das man beim Endboss nicht wieder den ganzen Flügel spielen muss. Verliert man muss man sich wieder durch alle Spiele kämpfen und das kann auf Dauer ziemlich nervig werden.

Bei Uldum habe ich aus dem Grund auch keine Lust mehr den 5. Flügel zu spielen. Das ist einfach viel zu viel. Ich würde es sehr begrüßen wenn man entweder wie beim Lichtking jedes Spiel einzeln starten kann oder wenigstens der Endboss dann sofort wieder auswählbar ist. Wenn ich also beim Boss verliere, dann möchte ich ihn gleich wieder bezwingen und mich nicht erst wieder von 0 an nach oben durchschlagen.

Das gilt jetzt aber für sämtliche Solo Abenteuer. In diesem hätte man es auch so machen können, nur das der Boss dann wieder mit vollem Leben wäre.

Ich würde lieber immer wieder 300 Leben runterkloppen und dafür direkt den Boss Fight starten als das sein Leben so bleibt und ich das alles nochmal spielen darf.

Bei Flügeln mit 12 Bossen (also wie bei Uldum) wäre ein Checkpoint bei 8 und 11 sehr gut.

Ansonsten isses zwar ganz spaßig, aber mich stört es seit der Schatzjagd ungemein das ich immer wieder alles von vorne spielen darf wenn man mal verliert.

Das fand ich bei den alten Abenteuer und auch beim Lichking viel besser.

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Wie soll das funktionieren? Man bekommt die ganzen Boni ja erst nach und nach. Das würde den kompletten Charakter dieses Abenteuers verändern, wenn die entweder komplett wegfallen oder man sie dann alle auf einmal nur für den finalen Kampf auswählen darf.

Zudem ist es aufgrund des sich entwickelnden Decks durchaus sinnvoll, den kompletten Flügel erneut spielen zu müssen. Denn man spielt dann ja ein in großen Teilen neues Deck, weitestgehend auch mit neuen Boni. So kann man sich nach und nach damit vertraut machen und muss nicht auf Anhieb mit dem gesamten Deck im ersten Versuch bestehen und das auch noch gegen den schwersten Gegner.

Nicht jeder schafft den finalen Boss easy im 1st oder 2nd try. Ich z.B. hatte 4 oder 5 Versuche benötigt und ganz so schlecht bin ich ja auch nicht, auch wenn ich diesen Monat in der Ladder scheinbar nicht wie in den Monaten zuvor auf Rang 5 kommen werde.

Was sollen dann die weniger guten und weniger erfahrenen Spieler machen? Die sollen dann mit einem weitestgehend neuem Deck mit weitestgehend oder sogar komplett neuen Boni sofort wieder gegen den finalen Boss ran? Tolle Idee!

Die ersten 1-3 Bosse könnte man vielleicht überspringen, alles andere halte ich für nicht sinnvoll und auch nicht dem Charakter dieses Abenteuers entsprechend.

Ich kann da Copra nur zustimmen , es nervt gewaltig alles wieder von vorne machen zu müssen . Deswegen kaufe ich die abenteuer schon nicht mehr was eigentlich schade ist weil sie ansonsten ja spass machen .