Gegen DH braucht’s mehr Taktik als gegen viele andere Decks und zudem ein bisschen Glück. Letzteres, weil man unbedingt ein bis zwei Boardclears und am besten noch günstige Heilung braucht. Taktisch ist dann vor allem die Überlegung, wann man seine Boardclears einsetzt (grade wenn man nur einen hat). Zumeist Hat der DH einiges an verfügbaren Ressourcen, daher sollte der Clear so viele Minions wie möglich treffen. Auf der anderen Seite möchte man aber auch nicht zu viel Schaden fressen, weil der DH später noch so Möglichkeiten wie Taunt ignorieren oder direkten Facedmg hat.
Sind seine beiden Legies abgewehrt und man hat noch eine stabile Lebebspunktezahl, hat man eigentlich gewonnen.
Gegen DH liegt meine Quote so etwa bei 50:50. Rezzpriest gegen DH ist aber nicht deshalb so schön, weil man oft gewinnt, sondern weil die Niederlagen für den Gegner besonders ärgerlich sein müssen
Ging vielleicht nicht hervor, etwas doof formuliert, mir ging es um den Highlander der oben gepostet wurde Rezz Priest Spiel ich schon aus Prinzip nicht
Ja, kann Dir nachfühlen. Wenn die Karten fehlen, hilft es oft, sich günstige Budgetdecks zu bauen. Meine Empfehlung SpellDruid, Facehunter oder Drachenhunter. Teils kannst Dir die Decks für 2000 Staub zusammenbauen und Du bist wettbewerbsfähig.
Wenn man kein Aggro mag wird´s teurer. Highlanderdecks sind meist teuer, weil sie oft viele legendäre Karten enthalten. Controlldecks sind oft auch nicht billig.
Also für mich ist das wieder so ein Thema das strukturell zu sein scheint.
Alle paar Monate gibt es einen neuen Aufreger über die Balance, welche erstaunlich oft den Ursprung in dem Spielprinzip selbst zu haben scheint. Man möchte fast sagen, immer.
Vergegenwärtigt man sich ursächlich die Entstehungsgeschichte, von & wem; auch andere Indizien deuten auf einen reinen „Kommerztitel“ hin. Mit Kultur (oder Kunst) ist es nur noch nebensächlich verwoben.
So kann man auch die Frage stellen ob solche Titel, aus Gründen der Ideologie, absichtlich einfach gestrickt sind; das der Schock im Gameplay durch offensichtliche Balance-Probleme verursacht wird.
Ich schlussfolgere: wir haben einen Zielkonflikt.
Das Spiel muss, gesetzt von diversen „Kostenstrategien“, von überragender Accessibility sprühen, was wiederrum durch die Einfachheit nicht nur den Können-basierten Aspekt in seinem Impact reduziert, sondern auch schlicht die Balance selbst trübt.
Den im Kern ist es ein Titel bei dem es ums Können geht.
Ich finde das „Wiederbelebungs Priester“ auch einfach langweilig.
Man sieht noch etwa 5 verschiedene Karten. Den Hoodie Typen, den Zentauren mit Lebensentzug und die Wiederbelebungszauber.
Hurra. Hurra. Hurra.
Edit: Als das Spiel neu war, war silencen noch ein viel größeres Ding. Das inaktiv machen geht ja wieder in die Richtung und das ist auch gut so, denn sonst boooooooooooooring.
Im Grundkern geht es um den Skill und wie man mit dem Gegner umgeht, da gebe ich dir Recht.
Jedoch ist die Ursache in der mechanik selbst zu finden.
Sei es Bigpriest in Wild, oder halt RezzPriest in Standard die rezzmechanik wird in der Community ziemlich gespalten aufgefasst. Diejenigen die solche Decks mögen und solche die sie nicht mögen. Warum muss ich ein Minion, das ich getötet habe 20 mal in einem Spiel nochmal töten?
Die mechanik an sich ist einfach einfallslos und trägt nicht wirklich was zu abwechselnden Spielweisen bei.
Obwohl ich dir recht gebe das die Mechanik des Wiederbelebens einfach nur frustrierend ist und dem interaktiven Charakter des Könnens wiederspricht, offenbart sich das eigentliche Problem von HS:
Das praktisch 100% „countern“ von den Karten selbst, von Decks die sich gegenseitig, im Falle eines „steamrolls“ faktisch nahezu aufheben; das ausspielen einer Karte bezeugt gleichzeitig die volle Effektivität der Karte.
Karten die deutlich besser balanciert und designt sind, wäre zb. die „Glimmerroot“. Erst durch das Können des Spielers ensteht der volle Sinn. In fast allen anderen Karten zeigt das RNG das hässliche Gesicht. Speziell die Starthand (und die nächsten 1-4 Karten) entscheiden schon oftmals über das Ende des Matches.
In der Situation das Spieler A, 8 Lebenspunkte hat und Schattenwort Tod auf der Hand hat, während Spieler B eine Kreatur besitzt mit 8 Angriff (ohne Handkarten oder Bibliothekskarten), verkommt die Kreatur UND der Zauberspruch UND der Ausgang des Matches zu einem Balanceproblem.
Spiele selbst Rezzpriest und habe damit jetzt erstmals Legend geschafft. Danke an die ganzen Tempo-DHs und Dragon-Face-Hunter, die das ermöglicht haben
Aus der Erfahrung heraus kann ich aber sagen, dass es eine unterbewertete Karte gibt, die den Rezzpriest ins Schleudern bringt: Magtheridon. Mit der Karte kann man den gegnerischen Rezzpool bereits in Runde 4 total versauen und der Priester kann so früh auch nicht den Druck aufbauen, als dass die drei 1/3er relevant wären.
Wer den Priester ärgern will, sollte die Karte auf jeden Fall ins Deck packen.
Ich verstehe die Logik dahinter nicht, denn damit ärgert man sich in erster Linie selbst. Wer den Priester ärgern will, der sollte ein Deck spielen, dass ein gutes Matchup gegen den Priester hat und auch gegen den Rest der Meta gut dasteht, z.B. Galakrond Rogue.
Die einzige Karte, die den Res-pool verseucht und spielbar ist, ist der Zuldrak Ritualist in Druiden Decks mit Oaken Summons und Spreading Plague in Wild.
Oh ja, die Ritualistin ist auch gut. Die hab ich ganz vergessen, weil ich sie seit der Erweiterung schlicht nicht ein einziges Mal gesehen habe.
Magtheridon habe ich hin und wieder besonders im Warlock aber auch im Big-DH gesehen. Der Warlock hat Hellfire und der DH seine Waffen, mit denen er direkt clearen kann. Die Karte ist ja nicht nur ein Rezz-Counter sondern auch ein Lategame Boardclear.
Wurde sie gegen mich als Priester gespielt, hab ich zumeist verloren.
Trifft man hingegen nicht so viele Priester an, als das sich eine Konterkarte lohnen würde, ist dann nicht auch die Aufregung etwas übertrieben…?
Edit: Was ich sagen will: Es gibt einige wirkungsvolle Konter gegen den Rezzpriest. Dass diese nicht gespielt werden (können), liegt an der tempolastigen Meta. Hier sehe ich eher ein Problem.
Die Albatrosse habe ich rausgeworfen, da Highlanderdecks kaum noch gespielt werden und der DH die Albatrosse eh schnell wegzieht und dann seinen Zephrys spielt.
Ist sicher nicht die beste Möglichkeit Rezzpriest zu spielen, aber die, die mir persönlich aus verschiedenen Versionen am besten zugesagt hat.
Tolle Aussage. Kann man auf jedes Deck übertragen z.B. Aggro. Es gibt Spieler die solche Aggro-Decks mögen und Spieler die sie nicht mögen. Warum muss ich 5 Murlocs töten um danach wieder 5 Murlocs zu töten und danach wieder… usw.
Oder: Warum klatscht mein Gegner das Board mit jede Runde mit kleinen Minions voll, soviel Flächenschaden hab ich ja garnicht?
Ich finde das der Rezz-Priest teilweise eine gute Antwort auf solche Deck ist und er deshalb auch seine Daseinsberechtigung hat.
Also die Albatrosse wollte ich jetzt auch mal rauswerfen.
Beim Reliquiar bin ich aber auch etwas unsicher, hatte Gestern einen Rezzpriest gegen mich und der hatte dann mit einer Massenwiederbelebung 2x Reliquiar und 1x Seelenbegleiter auf dem Board… da kommt dann halt „Freude“ auf.
Ich musste bisher nur einmal wiederbelebte Murlocs töten. Dies war im Anifyn can Happen Paladin. Auch dieses Deck war zum würgen (da das K-wort verboten ist), wenn man dagegen spielen musst. Es war das selbe wie beim Big/Rezz -Priest.
Wann musstest du schonmal 3-4x den gleichen Murloc töten weil er Wiederbelebt wurde? Da bin ich jetzt auf deine Antwort gespannt ohne dass du auf das oben genannte Deck eingehst.
und so leid es mir tut, aber ich habe noch keinen Rezzpriest gesehen, der Murlocs gespielt hat.
Edit: Wiederbeleben ohne den Pool gezielt sabotieren zu können, ist nicht cool, langweilig und dazu noch echt nervtötend.
Ich würde nichts dagegen sagen, wenn ich gezielt Karthut Defender und Coinvincing Infiltrator aussortieren könnte. Nur hätte dann Rezzpriest wohl keine Daseinsberechtigung mehr, da das Deck von diesen 3 Karten getragen wird.
Ja, das pasiert manchmal. Meist sind es dann aber doch die Diener mit Reborn die wiederbelebt werden, weil einfach mehr davon im Pool sind. In der ursprünglichen Version des Decks, die ich aus dem Internet kopiert hatte, war der Reliquar (so wie auch Massenbannung) aber auch nicht drin und ich bin nicht grad ein Deckbauexperte. Ob die Entscheidung für ihn gut war, kann ich nicht beurteilen.
Gegen Aggro-Decks finde ich ihn aber sehr hilfreich auf der Starthand, weil er ein bisschen Schaden in den ersten Runden verhindert. Der Prime war mir zudem im Lategame schon mehrmals eine Rettung durch sein Lifesteal.
Also hilfreicher als die Vögel finde ich ihn zumindest allemal ^^
Edit: Wenn ich ihn raustun würde, dann wahrscheinlich für den Lifesteal-Zauber. Spiele das Deck aber auch sehr reaktiv.