Ich habe vorbestellt, weil Rotation ist.
Goldene Legy war ein Zusatzpunkt.
Will mal wieder etwas laddern, und da ist die Expansion wohl der beste Zeitpunkt um die Sammlung aufzupeppen.
Ich habe vorbestellt, weil Rotation ist.
Goldene Legy war ein Zusatzpunkt.
Will mal wieder etwas laddern, und da ist die Expansion wohl der beste Zeitpunkt um die Sammlung aufzupeppen.
Und genau deswegen ist es eigentlich NICHT vergleichbar. Ich habe sehr viel für Magic ausgegeben, bin nun aber schon lange an einem Punkt, wo ich keinen Cent mehr ausgebe, weil ich mir alles, was ich will, ertauschen kann. Und da ich früh angefangen habe, sind die alten Teile meiner Sammlung soetwas wie meine Rentenversicherung. Und das meine ich nicht mal im Scherz. So eine deutsche limitierte Underground Sea war letzte Jahr noch 500 Euro wert, jetzt bekomme ich 1000 dafür. Und das ist „nur“ ein Doppelland.
Ich habe höchst selten spekulativ gekauft, also gezielt um weiterzuverkaufen. Aber ich habe imemr auf Wirtschaftlichkeit geachtet. In Phasen, wo ich kaum Geld für Hobbies hatte, habe ich dennoch Magic kaufen können, da ich wußte, daß ich jeder Zeit Teile meiner Sammlung abstoßen kann. Einmal war das auch der Fall. Da habe ich 3 Karten verkauft und konnte alle offenen Rechnungen bezahlen. Seitdem meckert meine Freundin auch nicht mehr über Magic (und ist inzwischen meine Frau )
In HS ist alles nur virtuell. Ich werde mir übrigens auch keine virtuelle Magicsammlung zusätzlich ans Bein binden.
Deswegen ist es ja gerade vergleichbar: Beides sind Kartensammlungen. Die eine kannst du wieder veräußern, die andere jedoch nicht. Logischer Schluss müsste doch sein, dass jene Sammlung die du “für immer” behälst, bedeutend günstiger sein müsste.
MtG Booster: 15 Karten für etwa 2,50€ (ca. 17 Cent pro Karte)
HS Pack: 10 Karten für ca. 3,00€ (ca. 30 Cent pro Karte)
-> HS ca. 1,5x so teuer. => Obwohl es eher günstiger sein müsste.
(Ich habe nicht auf dem Schirm, wie teuer die digitalen mtg-Versionen sind.)
Mir wäre ein System mit z.B. 33€ für alle Inhalte einer Erweiterung lieber, also alle nicht-goldenen Karten für 100€ pro Jahr. Der Vorteil wäre vor allem die Transparenz, weil man direkt weiß wie viel man ausgeben muss. Leider sind aber Systeme mit teuren und undurchsichtigen zusätzlichen Zahlmöglichkeiten unter Herstellern beliebter. Zur Zeit erreicht man als Vielspieler ca. 75% der Karten umsonst aber für die fehlenden restlichen Karten muss man wesentlich (!) mehr zahlen.
Nicht vergleichbar bezogen auf das Threadthema bzw. die Frage „Wieviel ist Dir ein Pack wert?“
Na sicher, das geht in die Bewertung doch mit ein. Wenn ich ein Pack wieder verkaufen kann (auch wenns meistens deutlich unter dem Einkaufswert sein sollte), dann wertet das meine Einschätzung für ein Pack auf. Wenn ich es nicht kann, wie in HS, dann sollte ich einem Pack entsprechend weniger Wert zuordnen.
Der Wiederverkaufswert in den “echten Welt” spiegelt gewissermaßen einen Tatsächlichen nicht-emotionalen Wert wider.
Ich kann hierdurch immernoch einen Rückschluss auf ein nicht-wiederverkaufbares Gut ziehen - mindestens in eine Richtung: Es sollte nicht teurer sein.
Ein typischer Beitrag, der absolut nicht zu einem Ziel führt. Vom sachlichen Fehler, denn man bekommt zu diesem Preis zwei Hearthstone-Kartenpacks, mal abgesehen, ist es doch völlig irrelevant die kleinstmögliche verkaufte Kartenmenge zu vergleichen.
Wie andere oben geschrieben haben, kauft man Magickarten am effizientesten als Einzelkarten. Booster sind nur zum Limited spielen oder für das Glückgefühl beim Öffnen der Karten. Bei Hearthstone sollte man dann auch die beiden Vorbestellerpakete plus gegebenenfalls die größte Kartenmenge pro Bestellung zum Vergleich wählen.
Stimmt, das halbiert den Faktor - ändert am Grundsatz jedoch nichts.
Rabatte gibt es in beiden Varianten bei größeren Bestellungen.
Das ist etwas, was mich an den Preisen für HS-Packs am meisten stört: Man hat nur ein virtuelles Produkt gekauft. Sollte das Spiel irgendwann einmal eingestellt werden, sind sämtliche Echtgeld-Investitionen endgültig und restlos weg.
Das mag beim Durchschnittskunden, der F2P spielt oder vielleicht einen Fuffi pro Jahr investiert, nicht ins Gewicht fallen. Es gibt aber auch Leute (wie mich zum Beispiel), die weit(!) mehr in das Spiel gesteckt haben, und die dann am Ende sehr dumm aus der Wäsche schauen. Ja, eigene Schuld, ich weiß
Aber vielleicht sollte Blizzard mal überlegen, an bestimmten “Echtgeld-Safepoints” irgend eine physikalische Belohnung einzubauen. Beispielweise mal ein Gratis-TShirt, ein paar “handfeste” Karten aus dem Spiel, eine HS-Tasse oder ähnliches anzubieten. Oder Sammelpunkte für den Shop… oder oder. Das würde vielleicht sogar Spieler animieren, den nächsten Safepoint zu erreichen und noch ein paar Kartenpacks mehr zu kaufen. Und als User hätte man etwas Bleibendes, eine Erinnerung zum Anfassen.
Mir wird nämlich regelmäßig ziemlich schlecht, wenn ich in meinem Blizzard-Account zusammenaddiere, was ich in den letzten 5 Jahren an echtem Geld in Hearthstone versenkt habe.
Wer kann, der kann Sieh es positiv, du bist eben einer von denjenigen, die den Betrieb der Server und die Personalkosten finanzieren
Ich bin schon seit einer ganzen Weile am überlegen ob ich noch Geld für Hearthstone ausgeben soll.
Ich weiß dass ich nicht gerade wenig Geld in Hearthstone gesteckt habe.
Habe es aber gerade mal zusammengerechnet.
Ja, was soll ich sagen, das Spiel ist ein Fass ohne Boden, dass war’s.
Von meiner Seite fließt kein Geld mehr in das Spiel.
Ich habe jetzt eine riesige Wildsammlung und kann alle Decks spielen die ich will, aber ab jetzt gibt es nur noch Gold als Zahlungsmittel und das war’s.
1€ pro Pack ist definitiv zu teuer, vor allem für das was man bekommt.
Das ist wie wenn du den Preis für Alkoholika an den Preisen für einen Flachmann an der Supermarktkasse festmachst. …
Ich würde gerne darauf antworten, aber der Vergleich hinkt an sovielen wesentlichen Stellen*, dass es einfach keinen sinn macht.
*Verbrauchsgut (Alkohol) versus Gebrauchsgut
*Digitals vs Physisches vorhandensein versus Echte Güter mit Diversifikation
Ich habe absichtlich auch keinen Unterschied zwischen Legendär, Selten und Co gemacht, weil es hier bedeutend schwieriger zu bewerten wäre. Aber diese Analogie wäre zu deinem Vergleich passender. Nicht aber zu der Thematik die ich ausgeführt habe.
Du weißt genau, dass diese Punkte für das, worauf ich hinaus will, völlig irrelevant sind. Aber du willst auch hier gar nicht darauf eingehen, sondern wie du in einem anderen Beitrag mir bereits mitgeteilt hast, bist du einfach bei jeder Wortklauberei immer dabei. Daher mache ich hier mit deinem Spielchen nicht weiter mit.
Deswegen bleibe ich bei dem was ich oben geschrieben habe. Dein Preisvergleich ist absolut irrelevant, denn seine Kartensammlung Großenteils aus diesen Mindestmengen zu erweitern, macht kein vernünftiger Hearthstone-, bzw. Magicspieler.
MtG Booster: 15 Karten für etwa 2,50€ (ca. 17 Cent pro Karte)
HS Pack: 10 Karten für ca. 3,00€ (ca. 30 Cent pro Karte)
Das ist doch trotzdem eine Milchmädchenrechnung! Hier mal einige Faktoren, die mit reinspielen, und das sind nur die, die mir spontan einfallen :
Anzahl Karten pro Deck
Anzahl erlaubter Kopien einer Karte pro Deck
Gesamtzahl Karten pro Set
Verteilung der Raritäten innerhaln des Sets
Größe des Kartenpools (abhängig vom Format!)
Weitere Sonderregeln beim Deckbau (In HS sind die Hälfte der Karten wegen Klassenbeschränkung nicht kombinierbar, in Magic kannst Du alles kombinieren, was Du willst)
Aus diesen und unzähligen weiteren Faktoren ergeben sich komplett unterschiedliche Ansprüche an Deine Sammlung und daran, wieviele Packs man theoretisch öffnen muß um a) das nötigste zu haben, b) ein kompetetives Deck zu haben c) komplett zu sein usw.
Und wie hier schon mehrfach gesagt wurde: Kein Stacheleber holt sich noch Packs in Magic. Drölfzighundert Reseller öffnen unzählige Displays bevor diese überhaupt in den Verkauf kommen und verkaufen die Karten einzeln. Dabei wird soviel Überschuß geöffnet, daß nur die allerwichtigsten Turnierkarten überhaupt was wert sind, diese dann allerdings teuer werden können. Bedeutet aber, daß man sich gezielt die Karten zusammenkauft und insbesondere als Casual spuckebillig an Zeug kommt. Da ist das teuerste das Porto, aber nicht die Karten an sich.
Wie gesagt, es gibt auch bei größeren Paketen Rabatte - das betrifft beide Anbieter gleichermaßen - also was ändert sich?
Das sind durchaus alles wichtige Faktoren - Der Vergleich bleibt aber tatsächlich trotzdem der gleiche. In MtG entwickelt es sich so, dass der Großteil der Karten kaum mehr 10 Cent wert ist. (Das ist dann eben noch weniger als der „Stückpreis“ im Pack.)
Einzelne Karten werden etwas mehr Wert sein. In MtG besitzt dabei jede Karte einen eigenen Wiederverkaufswertwert. Der „Durchschnittswert“ wäre hier Interessant, den kenne ich leider nicht.
Der Wiederverkaufswert von HS-Karten beträgt jedoch immer: 0.
Daher ist es fast irrelevant wie Tief der Durchschnittswert der MtG Karten sinkt, er ist in jedem Fall höher als der von HS Karten.
Unter Beachtung dieser Tatsache kann man den Eingangspreis als Bewertung heranziehen.
Ich betone dabei, dass diese eben nicht eine Bewertung der Spielbarkeit ist, wo es dann sehr wichtig ist, wieviele (bessere) Alternativen es gibt.
Was die Situation für HS jedoch eher verschärft, da die Karten potentiell nur noch günstiger werden.
Ich verstehe nur immernoch nicht, wieso es da eine Vergleichbarkeit geben soll und was ein Durchschnittswert einer gezielt kaufbaren und tauschbaren physikalischen Magickarte mit dem Preis für ein virtuelles HS-Pack mit zufälligem Inhalt, der nicht tauschbar ist, zu tun hat, geschweigedenn mit der von Dir aufgestellten Rechnung.
Wenn überhaupt müßtes Du weg von Pack- und Einzelkartenpreisen und schauen, wieviel Geld man jeweils ausgeben muß um ein durchschnittliches Metadeck zu bauen. Und selbst dann hinkt der Vergleich, nicht nur, weil das eine einen Wiederverkaufswert hat, sondern auch, weil einem andererseits in Magic nichts geschenkt wird.
Aber was solls, Dinge werden eben gerne versimplifiziert. Wenn Du so vergleichen willst, bitte.
Meiner Meinung nach kann man durchaus HS mit Magic etc. vergleichen. Es sind beides (Sammel-)Kartenspiele. Bei dem einen kann man halt noch tauschen und bei HS nicht und daher kann man diesen Malus auch entsprechend erwähnen und vom Preis/Wert abziehen. Natürlich kann man nicht den exakten Wert von Karten in HS bestimmen, allein weil es ein simples Seltenheitssystem ist und es keine Limitierung von Karten gibt, soll heißen ein Cho Lorewalker ist so selten wie ein Rexxar DK und zum anderen weil man hier gezielt craften kann, wobei man letzteres auch theoretisch im Verhältnis zu Einzelkartenkäufen setzen kann.
Und hier liegt ja für einige auch das „Problem“, jeder Cent in HS ist für immer verloren, man erhält „nur“ den Spielspaß. Theoretisch könnte Blizzard morgen die Server abstellen und das war es…Man kann wie gesagt halt nicht in HS investieren, man bekommt nie etwas zurück. Wenn man nun für ein Magicbooster der aktuellen Displays 3 EUR zahlt (ka wie teuer) und für ein HS Pack von mir aus 1 EUR, dann ist HS auf den ersten Blick zwar günstiger. Aber man erhält auch einen direkten Gegenwert bei anderen Games von daher finde ich die Preise in HS, im Vergleich zu physischen Games, einfach überzogen.
Man zahlt also um es kurz zu fassen für nichts, außer um das Spiel zu spielen und hierauf bezieht sich ja auch die Idee des Threads, wieviel einem dieser Spaß überhaupt noch Wert ist – war er mir seit der Beta immer soviel Wert, bis meine Sammlung vollständig war mit vielen goldenen Karten (waren knapp 250-350 EUR/Erweiterung), so ist er mir derzeit bestenfalls 30 Cent/Pack wert (bzw. maximal 40 EUR/Erweiterung). Vor allem auch die Frage - erhöht sich der Spielspaß mit zusätzlichen gekauften Packs überhaupt noch so sehr, im Verhältnis zu den Kosten? Welcher jeder individuell beantworten muss.
ODER um es noch einfacher und verständlicher und kurz auszudrücken, man kann HS und andere physischen Cardgames durchaus vergleichen, wenn man den Gegenwert der anderen Games abzieht und auch „nur“ den Spielspaß beachtet. Wäre dann einem ein Magicbooster noch die 3 Euro wert?
Warum sollen denn alle Rabatte gleich sein? Naiv. Wenn ich mich richtig erinnere, war das letzte Mal, als ich Karten gekauft hatte, ein 36er Display bei 80€ und ein Booster bei 2,50€
Der Erwartungswert der Einzelkarten aus Boostern ist niedriger als Boosterpreis. Siehe Puschkins Erklärung. Kein erfahrener Magicspieler macht Boosterpacks für Karten auf.
Der Wiederverkaufswert einzelner Karten hängt maßgeblich davon ab, ob die Karten außerhalb des Standardformats spielbar sind. Wenn du dir z.B. eine teure Mythic für ein Standarddecks holst, die aber für andere Formate zu schlecht ist, dann verliert die nach der Rotation stark an Wert.
Sicher ist hier die Höhe einzelner Rabatte unterschiedlich - aber im Allgemeinen wird es stets das gleiche Ergebnis liefern: Die Karten die auf der kleinsten Ebene am Teuersten waren sind auch im größeren vergleichen mit den Konkurenz die Teuersten. (Ausnahmen mags immer mal geben.)
MtG: 80€ Display: 36*15 = 540 Karten. => ca. 15 Cent / Karte.
HS: 80€ Vorverkauf: 80 * 5 = 400 Karten. => ca. 20 Cent / Karte.
=> HS immernoch teurer.
Tauschbarkeit: In MtG wertgetreu (weitgehend 1:1). In HS für 4:1.
Das stimmt - der Wert nimmt heutzutage i.d.R. ab. Dennoch war er bei HS eben stets bereits 0. Selbst der abnehmende Wert wird also höher bleiben.