Aus dem Grund habe ich bei Witcher 3 bis auf die Lebensleiste und Buffs links oben alle Hinweise deaktiviert. Zur Nagivation dienen mir nur ein per Mod hinzugefügter Kompass und die Karte (aber ohne eingebautes GPS-Dingens). Kann sein, dass man auf diese Weise ein paar Quests oder McGuffins verpasst, aber so fühlt es sich viel mehr danach an, Geralt zu sein.
Da wäre ich bei einem derart großen Spiel echt verloren.
Fand es mit den Hinweisen schon schwer genug alles zu finden, grade, wenn sich davon 10 Millionen angesammelt hatten…
Will gar nicht wissen, wie viele Kilometer Umwege ich da zurückgelegt habe weil ich zu spät rausfand, das was Anderes ganz in der Nähe des Gebietes, was ich grade verlassen hatte zu finden gewesen wäre…
Mochte Witcher 2 definitiv lieber.
Auch, weil da keine Zettel in den Städten rumhingen, wo Welpen für Suppe zum Tausch angeboten wurden…^^
Da ist schon bei kleineren linearen Spielen teilweise schwierig (Tomb Raider)
Wenn es bei Tomb Raider keine Schnellreise Funktion gäbe, wäre das extrem schlecht.
Keiner würde alle Gebiete die man mühsam durchlaufen (geklettert, gesprungen etc.) nochmal zurücklaufen um ein Grab zu öffnen, wenn man die Bischof600 Schrotflinte erst im letzten Viertel des Spiels bekommt (und damit bestimmte Verstecke/Gräber) öffnen kann. Ausserdem ist die Karte mit den Markierungen/Hinweise auf Verstecken, Missionszielen, Ressourcen etc. unerlässlich.
Ich habe es Anfang des Jahres noch mal durchgespielt. Die Story ist wirklich sehr gut. Die Dialoge toll geschrieben. Da kann man auch darüber hinwegsehen, dass es gefühlt nur drei Charakterdesignes gibt, die ständig geclont werden. Was mich aber echt störte waren die Laufwege. Viele Quests kannst du nur zu bestimmten Tageszeiten erfüllen und wenn kein Feuer in der Nähe ist, musst du eine Taverne aufsuchen und wieder zurückrennen. Da kommen über das Spiel hinweg schon etliche Stunden zusammen.
Aber Witcher I soll ja ein Remake bekommen…
Leider denken sie halt, es sei die erfolgsversprechendste. Und einen anderen Antrieb gibt es auch in der Gamingbranche nicht.
Der brachiale Einschnitt begann für mich mit 2009/2010. Was die beispielsweise aus dem grandiosen Dragon Age gemacht haben, bringt mich heute noch zum Kopfschütteln.
Ja für ein Replay eignet es sich nur bedingt. Das mit den Laufwegen etc. hat mich hingegen nicht gestört. Würde es eher positiv sehen weil so eine viel größere Bindung zu der Spielwelt entsteht und es nicht nur eine Kulisse ist durch die man zwischen den Quest durchrusht.
Die Grenze 09/10 würde ich auch ziehen. Danach kam in dem Genre kaum noch brauchbares wie auch meine persönliche Liste oben zeigt. Wichtigste Frage bei einem neuen Release scheint immer zu sein „Wieviel grösser ist die Map als die des Vorgängers?“
Absolut. Open World geht mir mittlerweile richtig auf den Sack. Wir müssen halt nur warten, bis der nächste Trend kommt, dem alle hinterherhecheln. Meine Vermutung ist die Einbindung von KI. Manch ein Schrottspiel wäre überhaupt besser, wenn die KI einmal drüberfährt xD
Kann mir jemand ein Handyspiel empfehlen, welches Offline geht und man ca. 2 Stunden die Zeit rüber bekommt? Muss am Donnerstag 2 Stunden vor einer Tür blöd rumsitzen und hab kein Netz.
Buch ist ganz cool, Zeitschrift habe ich auch schon einige male durchgespielt
Aber das stimmt so ja gar nicht, dass open world immer zwingend erfolgsversprechender ist…
Was haben die Dark Souls Teile und Sekiro in den letzten Jahren für einen Hype ausgelöst.
Und die lagen und liegen immer noch voll im Trend!
Auch Nioh, das wohl erfolgreichste Nicht-Fromsoft soulslike verwendet keine komplette open world und die Gamerschaft hat diese Spiele doch geliebt…!
Und was macht FromSoftware statt bei dieser so beliebten Formel zu bleiben…?
Bringt Elden Ring von den Legacy Dungeons abgesehen als open world Titel raus…!
Da hätte die Spielebranche doch dran erkennen können, dass nicht jeder immer nur open world möchte…!
Man will doch auch nicht jeden Tag immer nur das gleiche essen.
Elden Ring verkauft sich meiner Meinung nach auch nicht besser als die Soulsreihe weil es open world ist, sondern weil es durch zum größten Teil optionale Bosse einsteigerfreundlicher ist.
Dafür muss man immer schön aufpassen, dass man nicht aus Versehen viel zu schnell levelt und sich dadurch selbst die Herausforderung, wofür man immerhin ein soulslike spielt, kaputt macht.
Habe zig Mal doppelten Selbstmord begehen müssen um die zu vielen Seelen loszuwerden.
Wenn das nicht verrückt ist bei nem soulslike auf solche Ideen kommen zu müssen weiß ich auch nicht.
Was soll die KI denn deinen Erwartungen nach revolutionelles tun…?
Intelligentere NPCs…?
Das wäre in vielen Spielen natürlich schon sehr viel wert, wenn die Gegner zB auch auf Geräusche außerhalb ihres Sichtfelds reagieren würden bzw sich generell mehr wie menschliche Gegner verhalten würden, einem intelligente Fallen stellen würden und sowas…
Oder an was hattest du dabei gedacht…?
Man könnte zwei Stunden lang versuchen eine Primzahl zu finden, die doch durch 2 teilbar ist. ^^
Sudoku kann man auf Handy offline spielen. ^^
Wie wäre es mit der 2?
Ich spiele gerne Magier und ich mag es nicht, wenn man mir die Werkzeuge wegnimmt. Du sagst ja selbst, das dir die Alchemie Spaß gemacht hat. In Morrowind gab es einiges mehr an Effekten und damit ziemlich verrückte Tränke möglich. In Oblivion wurde das reduziert und in Skyrim wurde die Magieschule „Mystik“ dann sogar komplett entfernt.
Das ist auch einer der Gründe, warum ich Neverwinter Nights erst nicht richtig mochte. In Baldurs Gate konnte ich jemanden in ein Labyrinth verfrachten, in einer Kugel metertief in der Erde wegsperren, einen Djinn herbeirufen und Kettenzauber basteln, die auf einen bestimmten Auslöser reagieren. Gab es dann alles in NN nicht mehr.
Die Addons „Der Schatten von Undernzit“ und „Die Horden des Unterreichs“ waren dann aber wirklich fantastisch. Neben „Die Nacht des Raben“ von Gothic 2 die besten Addons, die es jemals gab.
Ich mag es auch generell, wenn Fantasyspiele einen eigene, bizarre Richtung nehmen. Morrowind hatte einen eigene Tierwelt, die Schlickschreiter als Transportmittel und die von der Krankheit entstellen Gegner. Dann die Kulturen mit der jeweils eigenen Architektur, die vielen Splittergruppen, die gigantische Stadt Vivec.
Oblivion ging dann mehr in die Richtung Allgemeinfantasy mit einer grün-braun-grauen Blahoptik. Ich mag des Spiel und den Soundtrack und habe mir auch noch vorgenommen, das Spiel mal komplett durchzuspielen, aber der Funke sprang nicht so richtig über.
Da fällt mir gerade auch ein anderes Spiel aus meiner Schulzeit ein, welches ich sehr oft gespielt habe: Sacrifice.
Das Spiel hat Trolle, Nymphen, Ents, Imps und Drachen aber in einer wunderbar, abgedrehten Optik. Kann ich jedem nur empfehlen.
Kreutzworträtsel kann ich Dir empfehlen, mache ich sehr gerne wenns mal nicht digital sein soll. In den kostenlosen Apothekenzeitschriften sind immer welche drin.
Da musst Du nicht mal Geld ausgeben.
Ein Rätsel aus dieser Zeitschrift wird Dich aber nicht 2 Stunden beschäftigen.
Da musst Du vielleicht doch noch 3,50 Mark in eine Bild der Frau investieren…
Ich finde es immer ganz schön, einfach mal ein Hörbuch zu hören und einfach mal entspannen.
Erstens das, aber diese Art von KI ist berüchtigterweise sehr schwer zu programmieren. Deutlich realistischer sind meiner Meinung nach folgende zwei Sachen:
Gespräche mit NPCs, die nicht auf ein paar vorgefertigte Dialoge beschränkt sind, sondern vom Gassigehen mit Hund bis zur politischen Intrige des Jahrhunderts alles abdecken können. Ich verfolge ein paar Modprojekte in Spielen wie Crusader Kings 3 oder Mount and Blade Bannerlord mit und das größte Problem derzeit ist, dass Antworten eine gewisse Zeit (ca. 5 Sekunden) brauchen, bis sie kommen. Wenn erst mal diese Latenz weg ist, geht es ab.
Zufallsgenerierung von Gebieten (könnte z.B. so ein Spiel namens Diablo 4 ganz gut vertragen). Das ist jetzt schon heftig im Einsatz und hilft nicht nur endlosen Open Worlds, sondern auch geschlossenen Spielen, um Entwicklungszeit zu reduzieren und den Spieleentwicklern Zeit zu verschaffen, um an anderen Aspekten zu arbeiten.
Yay, noch leblosere Welten dafür realistischere Haarphysik beim Sprinten
Typisch, immer den schlimmsten Fall anzunehmen xD
Man kann es sich auch anders denken:
Spieler nimmt redet mit NPC Nr. 34746 an, der nicht zur Hauptgeschichte gehört und in früheren Zeiten mit einer Kill- oder Sammelquest abgespeist worden wäre. Dem NPC fällt auf, welche krasse Bewaffnung der Spieler trägt und sagt, dass seiner Familie früher eine mächtige Axt gehörte, diese aber von einem verfeindeten Klan gestohlen wurde. Jetzt befindet sich diese Axt tief im Territorium des anderen Klans.
Der Spieler kann dann zum anderen Klan gehen, dort alle vermöbeln und mit der Axt wieder siegreich heimkehren. Im Hintergrund generiert die KI die Axt als Item, die Festung des anderen Klans und je nachdem, was passiert, kann sie noch weitere Sachen dort generieren. Wenn der Spieler erfährt, dass der andere Klan Gefangene hält, wird er später Gefangene dort vorfinden, falls der andere Klan Ritualmorde verübt, wird er eine dementsprechende Szene vorfinden, etc.
KI hat ein wahnsinniges Potenzial für Spieleentwicklung, weil sie den Spielern sehr viel mehr Freiheit lässt. Sie kann Fälle abdecken, welche die Programmierer bei der Entwicklung nicht vorgesehen haben. Derzeit verlaufen die allermeisten Spiele wie auf Schienen (ja, auch Open World, mitunter vor allem Open World). In Zukunft muss das nicht mehr so sein. Vielleicht gibt es dann irgendwann auch nur mehr ein einziges Megaspiel, in dem alles möglich ist xD
Sehe ich keinen Mehrwert bei. Ich gehe bei jedem Detail im Spiel davon aus dass es mit Sorgfalt in Hinblick auf Storytelling Spannungskurve und Balancing dort platziert wurde. Das alles ein abgeschlossenes Kunstwerk ist. Wenn das nicht gut umgesetzt wurde ist es halt ein schlechtes Spiel. Und Wenn ich Abwechslung davon suche spiele ich ein Onlinespiel gegen echte Gegner.
Aber Wahrscheinlich wird das von dir beschriebene irgendwann kommen als Opium fürs Volk. Dann führt man Dialoge nicht mehr mit seinen Mitmenschen sondern …NPCs. Hätte Potential für ne Blackmirrorfolge
Das gibt es doch gar nicht…!
Den post aus dem ich hier ein Stück zitiert habe, habe ich erst gestern geschrieben.
Mir gings ja darum, dass ich soulslike ohne open world haben wollte.
Nun ist es so, dass ich den Epic Games Launcher zwar installiert habe, aber außer zu Feiertagen wo es evtl mal Spiele geschenkt geben könnte, die (aus meiner Sicht) ausnahmsweise was taugen, was sonst so gut wie nie der Fall ist, guck ich da seltenst rein,
Offenbar bin ich vorhin unbeabsichtigt auf den Epic Button unten in der Leiste gehommen.
Wollte die Anwendung schon schließen, dachte aber dann mal eben gucken was fürn schräges Indigame es diese Woche gratis gibt kann ja nicht schaden…
Und dann fielen mir vor positiver Überraschung fast die Augen aus dem Kopf…!
Das Gratisspiel dieser Woche ist doch wahrhaftig GRIME…!!
Eben jenes Spiel, was ich seit Ewigkeiten bei Steam auf der Wunschliste habe und was ich gestern noch überlegt habe zu kaufen…!
Was für ein schönes, verspätetetes Geburtstagsgeschenk…!
Ähnlich habe ich mich bislang nur über Frostpunk gefreut - einmal die Woche nachsehen scheint sich also doch zu lohnen…!
Wär hätte gedacht, dass ich tatsächlich genau das Spiel, was ich mir gewünscht habe bekomme!
Ja, dass sie die Mechaniken teils drastisch verschlimmbessern kommt bei „Spieleserien“ mit diversen Fortsetzungen leider häufig vor.
Da kommt mir zugute, dass ich nur ganz selten Spiele frisch zum Release kaufe (zu teuer und ich will erstmal die Bewertungen anderer Spieler lesen, grade wo die meisten Spiele heutzutage unfertig rausgebracht werden.
Bis ich den neuen Teil dann irgendwann spiele habe ich den Großteil der Mechaniken des Vorgängers schon vergessen…^^
Morrowind habe ich nur ein paar Stunden angespielt, in Oblivion hingegen hab ich sicher 150 Stunden versenkt.
Da hat mir grade der Trank, der mehrere Minuten unsichtbar machte unheimlich geholfen.
Skyrim war da wieder ganz anders, da war man schnell stark genug, dass es um irgendwo reinzukommen gar keine Tricks mehr brauchte, sondern einfach alle Gegner wegmetzeln konnte.
Skyrim hat mich aber auch nie so gefesselt wie Oblivion, so dass ich irgendwann nicht mehr weitergespielt habe…
Neverwinter Nights und Baldurs Gate habe ich nicht gespielt (steuert man da nicht eine Gruppe statt eines einzelnen Heldens?), aber Gothic 2 die Nacht des Raben war eins der besten Spiele aller Zeiten.
Hatte es aber in der Version, wo die Nacht des Raben von Anfang an mit dabei war und kenne es nicht ohne.
War jedenfalls eins der wenigen Spiele, die ich mehrfach durchgespielt habe, so dass ich sämtliche Wege und Locations immer noch frisch im Kopf habe.
Es war auch nicht so furchtbar langweilig-einfach, wie viele RPGs heute sind,
Sacrifice kenne ich gar nicht, aber ich fürchte, dass ich mich mit der alten Grafik nicht mehr anfreunden könnte…
Dadurch entgeht mir so manches richtig gutes Game, aber die Immersion klappt bei mir einfach nicht, wenns nicht halbwegs chic aussieht…
Das klingt auf jeden Fall interessant, auch wenn ich die Einwände von DasAugeInnos nahvollziehen kann.
Aber es müsste sich ja nicht zwingend auf das Konzept der Hauptgeschichte beziehen und könnte die Storylines, die nebenbei laufen sicher bereichen.
Vielleicht könnte es durch Beobachtung des Verhaltens des Spielers sogar stärker personalisierte Aufgaben bringen.
Z.B. dass die vielen Spieler wie ich, die wenn es sich nur irgendwie vermeiden läßt keine Tiere töten dann eine Quest bekommen, wo es darum geht Tiere zu retten oä.
Bin jedenfalls mal gespannt, wie sich das mit der KI weiter entwickelt und wann und wie es spürbaren Einfluss auf neue Games haben wird.
Ich schaffe jetzt erstmal Speicherplatz für Grime (habe ja "nur 1,5 TB Festplatte - da ist ganze 10GB freien Speicher zu finden schon viel verlangt…!^^ )
Aber so wie Jokerface das Game gehyped hat und so gute Bewertungen wie es hat habe ich hohe Erwartungen an das Game, so bechissen wie die ganzen soulslike mit cooler 3D Grafik auf die ich mich monatelang hatte abgeschnitten haben…