Was spielt ihr sonst noch neben HS

Ich glaube man kann zu dem Spiel stehen wie man möchte, es war ein RIESEN durchbruch, nicht weil WOW in allen Dingen perfekt war oder ist, sondern einfach weil es fesselt.

Ich habe wirklich Hardcore WOW gespielt, es wieder versucht aber der Zauber ist einfach weg, ich spielte halt gerne Spiele in denen man viel Zeit reinstecken musste um etwas bestimmtes zu erreichen, wie damals im BG die Ränge und Ausrüstung, das ist einfach mein Ding gewesen.

Heute komme ich nicht mehr mit, Arena zu schnell mit zu viel Fähigkeiten, fürs Raiden keine Zeit da ich Schicht und Wochenenddienst habe und WOW will ich richtig zocken oder garnicht, dann eben garnicht und es packt mich so oder so nimma so wie früher.

Die Zeit war mega geil, ich will sie nicht missen aber das war eben mal.

Bis Cata war jede Erweiterung einfach ein Traum, dann ging es für mich persönlich, abwärts, vorallem wegen dem GS und den traidern, jetzt kann sich jeder 100 Mille kaufen oder in 2 Stunden auf Maxlvl ziehen lassen, ne danke, da bin ich raus

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An wow war für mich schon immer die soziale Komponente das beste am ganzen Spiel.

Früher hat man Leute beim questen kennen gelernt und anschließend teils Monate/ Jahre immer wieder zusammen gespielt.

Es gab das Phasing noch nicht, man war also immer auf dem selben Server, irgendwann hat man echt viele Leute gekannt und sich bei Begegnungen gewunken, Mal etwas unterhalten sich gegenseitig ausgeholfen etc. etc.

Allgemein war anfangs eine riesige Menge der Spieler sehr hilfsbereit.

Legendär lustige Abende in TeamSpeak, bzw. oder allgemein TeamSpeak und mit den Leuten reden beim spielen.
Golden waren oft noch sehr freundschaftlich und fast schon „familiär“.

Open world PvP war auch meist super Lustig.

All das ist mit den Jahren flöten gegangen. Dungenbrowser, Server-Phasing , selbst Gildenintern ist alles immer anonymer geworden, die meisten Spieler hatten gar keine Lust mehr, Kontakte zu knüpfen. Jeder hat nur ich irgendwie sein Ding durch gezogen und das Zusammenspiel ist eher zu einer lästigen Notwendigkeit verkommen, sratr das beste am ganzen Spiel zu sein/bleiben.

Ohne alles was oben steht, wäre ich sicher auch nicht so lange an wow hängen geblieben. Je mehr das verloren ging (mit der zeit haben halt viele aufgehört und man hat einfach kaum neue kennen gelernt), desto weniger hat mich wow auch noch gepackt.

DAS war für mich die wahre Größe und Starke von wow, die Blizzard leider auch Stück für Stück selbst abgeschaffen hat.

Und wow auf Hohem Niveau war trotzdem noch sehr anspruchsvoll. Es gab so einiges was nur wenige Spieler geschafft haben.

Mein oersonlich größter und ein extrem seltener Erfolg war der Titel „Der Unsterbliche“.

25er Naxx ohne dass ein Spieler in einem der Bosskämpfe starb.

Lichking auf Heroisch (der Skelett Drache als Belohnung war soooo geil) uvm.

Einfach zu spielen, hart zu meistern.

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Hype ist eben genau das: Hype. Ab einem gewissen Punkt spielt man nur was/weil andere es Spielen. „Hype“ beinhaltet bereits, daß mehr Wirbel getan wird als die Substanz hergibt. Was es da zu diskutieren gibt? Das wäre so als wenn ich sage, die Bild ist die beste Zeitung, weil sie die höchsten Verkaufszahlen hat und alle drüber reden. Erfolgreich, ja, kann man beiden nicht aberkennen und muß nicht diskutiert werden. Das sagt aber nicht viel darüber aus, wie gut es tatsächlich ist. Ich könnte das beste Spiel der Welt entwickelt aber nie veröffentlicht haben, ergo spielt es keiner. WoW startete mit:
A) Dem Battlenet im Rücken und damit mit bereits bestehender Kundschaft und Spielverbänden
B) Einer bestehenden Lore und Welt bekannt durch Warcraft eben
C) Allgemein den Vorschußlorbeeren, ein Blizzardspiel zu sein - Hype eben!

So setzt sich WoW automatisch durch, solange es nicht grottenschlecht ist. Mittlere Qualität reicht, ein besseres aber weniger bekanntes Spiel kann sich nicht durchsetzen. Und da es für die meisten Spieler das ersrte MMO war, hatten diese Spieler auch keine Vergleichsmöglichkeiten - natürlich fesselt es, weil das Spielprinzip an sich fesselt. Frag mal die Ur-Nerds, die mit Everquest und Ultima Online aufgewachsen sind. Zugänglichkeit hin und her, wäre eines dieser Spiele mit obigen genannten 3 Vorteilen von Blizzard rausbracht worden wäre es ein noch viel größerer Erfolg. Oder andersrum: Auch mit noch deutlicheren Schwächen wäre der Erfolg von WoW vielleicht ein bißchen kleiner aber dennoch vorprogrammiert gewesen.

Hinzu kommt, daß solch ein Spiel auch kaum vergleichbar ist aufgrund der enormen Zeit, die es kostet. Die wenigsten Menschen haben mehrere MMOs dieser Art lange genug gespielt um vergleichen zu können, vor allem zu damaligen Zeiten. Jeder, der zum ersten Mal Schokolade ist, wird gute Erinnerungen daran haben. Und wenn es wie in Amerika lange Zeit praktisch nur eine Marke gibt, dann gewöhnen sich alle dran, auch wenn Hershey’s Schokolade einen Nachgeschmack hat, der an Kotze erinnert, eine Nebenwirkung der damals in der Nachkriegszeit notfalls verwendeten Materialen und Verarbeitungsprozesse. Was eben zur Folge hat, daß die Amerikaner selbst heute noch Hershey’s bevorzugen, auch wenn sie Zugriff auf bessere Schokolade haben (und Hershey auch die Rezeptur nicht ändert).

Schade das auf diese Idee kein Herr der Ringe Online oder Runes of Magic gekommen ist? Moment, warte. Die haben ich ja gespielt und die hatten das auch.
Mmmhh, keine Ahnung warum WoW dann trotzdem wesentlich erfolgreicher war? :thinking:

Anderes Thema: Hast du endlich mal „In China essen sie Hunde“ geschaut und falls ja wie fandest du ihn?

Ja. Wer kennt sie nicht, die böse Spiele-Mafia die kleine Zeitschriften und ihre Spieletester unter Druck setzt um einen 60%-Flop in ein 90%-Meisterwerk zu verwandeln um millionen Spieler zu täuschen, denen das gar nicht auffällt. Die haben jeden Monat 13 Euro für dieses Schrottspiel geblecht und nix gecheckt. ^^

Ja stimmt …und 60% ist ein Flop. Und wer WoW als Flop bezeichnet, den kann ich leider nicht ernst nehmen. Da schwingt dann einfach zuviel Abneigung mit, als das man noch irgendwas objektiv bewerten kann.

60% ist absoluter Quatsch.

Im Gegensatz zu dir, der hier nur sinnlos reingrätscht, vertrete ich hier einen Standpunkt und habe Argumente.
Bist natürlich herzlich eingeladen mitzudiskutieren.

Ja, ist was dran.
Hab auch HDR-Online, Runes of Magic, Guild Wars und Elder Scrolls Online probiert. Teilweise zusammen mit Freunden begonnen. Nix konnte mich da langfristig fesseln, auch wenn einge Spiele bestimmte Dinge besser gemacht haben als WoW (besseres Kampfsystem, bessere Grafik, bessere Berufssystem usw.)

Aber ein Hype entsteht nicht aus dem Nichts. Da muss auch einiges stimmen. Und bei ein Spiel welches hier so schlecht geredet wird, wäre nie ein solcher Hype entstanden. Es wäre wahrscheinlich geflopt. Ist ja nicht so, das noch nie ein Blizzard-Spiel gefloppt wäre. Allein die Overwatch League, die letztes Jahr eingestampft wurde war ein echtes Fiasko für Blizzard.
Und auch Herr der Ringe hat eine riesige Fangemeinschaft, mich eingeschlossen, mit einer tollen Lore, aber HDR-Online kam nicht ansatzweise an WoW ran. Fand es trotzdem geil mal selber in die Minen von Moria zu gehen. :wink:

Damit kann ich leben und möchte hinzufügen: Man darf auch schlecht finden, was man will. :slight_smile:

Trotzdem:
Für denjenigen der die 20 Jahre WoW nochmal humorvoll Revue passieren lassen will, hätte ich hier noch ein Video:

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Das habe ich lang und breit im Rest meines Posts erklärt. Zum Zeitpunkt von HdRO war der Drops längst gelutscht. Wer spät kommt und nicht die Infrastruktur hat kommt nicht gegenan, denn, wie ebenfalls erwähnt, hat man eh nicht die Zeit, sowas parallel zu spielen. Du spielst irgendwann nur noch wegen der sozialen Kontakte. Du bleibst einfach bei dem, was Du kennst und Zeit drin investiert hast. Peer Pressure. Sunken Cost Fallacy. Du bist einfach auf Hershey hängengeblieben, weil der erste Bissen so gut geschmeckt hat und hast Dich an die leichte Kotznote so sehr gewöhnt, daß Du nichts besseres willst :slight_smile:

[quote=„Flashwulf-2904, post:1335, topic:6517“]
Anderes Thema: Hast du endlich mal „In China essen sie Hunde“ geschaut und falls ja wie fandest du ihn?[/quote]
Nein, nur gebookmarked, warte auf free-rotation, Dein Filmgeschmack ist noch nicht abgesichert genug um eine 10-Euro-Investition zu riskieren :stuck_out_tongue:

Die Bild-Zeitung macht in mehrfacher Hinsicht vieles gut. Und was es zu kritisieren gibt sind moralisch-ethische Aspekte. In Puncto Unterhaltung kann ich nicht einfach behaupten, die Süddeutsche oder was auch immer sei besser.

Ich höre gerne Singer-Songwriter Musik und schreibe und singe hobbymäßig auch selbst. Es gibt zahlreiche Künstler, deren Musik ich unfassbar gut finde, die aber im Mainstream gar nicht stattfinden. Und warum ausgerechnet ein Ed Sheeran oder auch eine Taylor Swift so unfassbar erfolgreich werden, kann ich als selbsternannter Experte überhaupt nicht nachvollziehen. Und bei denen fand ich wenn auch noch die „alte“ Musik besser. Je erfolgreicher/mainstreamiger sie werden, desto weniger gefällt es mir. Aber ich kann mich jetzt nicht hinstellen und sagen, Künstler XY macht viel bessere Musik oder hat schon vorher solche Musik gemacht, nur weil ich mich vermeintlich in dem Genre besser auskenne.

Wie gesagt, bin völlig außenstehend und emotionslos was WOW angeht, habe sogar eine gewisse Antipathie, aber die Gegenargumente kommen mir so vor. Es ist halt ein Spiel, es soll unterhalten, und offenbar unterhält es die meisten Spieler und hat sie lange unterhalten.

Hype habe ich selber gebracht und damit hast du recht, aber die Zeit heilt alle Hypes und WOW hat sich ja gehalten. Viele Leuten haben konstant die 13 Euro geblecht und ihr Sozialleben vernachlässigt, das wäre denke ich mal nicht so gewesen, wenn das Spiel schlecht wäre.

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Lol, eine Zeitung soll informieren, nicht unterhalten, die moralisch-ethischen Probleme sind nicht nur die Inhalte an sich sondern der Anspruch, dies als Nachrichten zu verkaufen. Es ist halt Journalismus unterster Kajüte und deswegen SCHLECHT. Wenns reine Unterhaltung sein soll müßte das Format anders sein und Artikel als Glosse oder ähnliches markiert sein, ist aber nicht der Fall.

Auch ansonsten scheinst Du nichts von dem, was ich sagte verstanden zu haben. Macht aber nix, wir hatten diese Diskussion glaube ich bereits 3mal und ich bin ihrer sehr, sehr leid. Vor allem lenkt das alles nur vom eigentlichen Thema dieses Threads ab. Ich hätte mit meinem Update warten sollen …

Bei mir ist es übrigens grad Eiyuden Chronicle: Hundred Heroes. Das hatte ich im April wohl verpasst. Das ist ziemlich ähnlich zu Suikoden und ich dachte, das nehm ich noch mal mit, bevor die Suikoden I & II Remaster im März rauskommen (wenns nicht nochmal verschoben wird).

Das ist ein „relativ“ klassisches JRPG. Relativ, weil es zwischen den üblichen Zufallskämpfen auch Schlachten gibt, die eher Turn Based Strategy Züge haben. Und es gibt ein Kreiselminispiel, das ein wenig an Beyblade erinnert… :smiley: Ist ein Spiel, das sich nicht zu ernst nimmt und bisher ziemlich spassig. :slight_smile:

Ich hasse WoW nicht, ich liebe WoW. Und ich liebe die Entwicklung, die WoW durchgemacht hat, vom „60%-Schmutz“ zu dem, was Retail heute ist. Nur weil irgendwer, der vorher noch nie ein MMORPG gespielt hat, das zum absoluten Meisterwerk hochstilisiert hat, heißt das noch lange nicht, dass dem so war. Auch nicht, wenn es die 1,5 bis 3 Millionen Spieler von Classic damals waren. Wenn du findest, dass Classic trotz der horrenden Schwächen 90 % verdient hat, sei dir das überlassen. Die 90 % Bewertung mit dem Erfolg zu rechtfertigen, den WoW bei den Leuten hatte, die noch nie zuvor ein MMORPG gespielt hatten, ist halt kein Argument, sondern ein Witz. :wink:

Edit: Ganz zu schweigen vom Werbebudget, das Blizzard in WoW gepumpt hat. Sowas konnten sich die anderen MMOs gar nicht leisten. Bestenfalls Everquest konnte sich bissel Werbung leisten, weil Sony sozusagen dahinterstand. Aber halt auch nur Sony Online Entertainment, der kleine amerikanische Branch.

Na dann halten wir folgende Punkte fest:

  • Als WoW 2005 in Deutschland rauskam war es ein Schrottspiel, einfach Schmutz.
  • Die hohen Bewertungen kamen nur zustande, weil die Spieletester von Blizzard dazu gezwungen wurden.
  • Die Spieler haben das Spiel nur gespielt, weil Blizzard ganz viel Werbung gemacht hat.
  • Dadurch ist ein Hype entstanden, der noch mehr Spieler dieses Schmutzspiel spielen lies.
  • Für diesen Schmutz haben die Spieler jeden Monat 12,99€ bezahlt und selbst nach Monaten nicht gemerkt, wie schlecht WoW eigentlich ist.
  • Kein anders Spiel konnte je diesen Erfolg von WoW erreichen, weder vorher noch nacher, weil Blizzard den besten Zeitpunkt erwischt hat.
  • Im Grunde war es aber völlig egal, was Blizzard da auf den Markt gebracht hätte, es wäre durch all die Punkte von oben sowieso von Erfolg gegrönt.

Falls ich noch was vergessen hab, gerne dazufügen.
Wer selber mal einen Meilenstein programmieren will, braucht bloß all diese Punkte befolgen und schwupps… schon ist der Erfolg da. :+1:

Du meinst kein anderes MMORPG. Du hast eh die Angewohnheit alles zu übertreiben. Ich hab das „60%-Schmutz“ extra in Anführungszeichen gesetzt. Weil auch eine 60% Wertung nicht „Flop“ bedeutet, wie du behauptest.

Und wenn du es genau nimmst: Die Spieler haben nicht jeden Monat 12,99 bezahlt. WoW hatte von den Abozahlen her immer eine extreme Fluktuation.

Du vereinfachst eben viel zu stark und beachtest die Feinheiten eben nicht. Ein Spiel muss nicht sehr gut sein, um Erfolg zu haben. Und Erfolg macht ein Spiel nicht automatisch sehr gut. Da gehört mehr zu. Und das mehr hatte Blizzard. Nur nicht das sehr gute Spiel. Das war nur gut.

Edit: Wenn du übrigens tatsächlich glaubst, dass die Publisher und Spielefirmen keinen Druck auf die Spielemagazine ausgeübt haben, um möglichst gute Bewertungen zu kriegen, dann bist du noch naiver als ich dachte.

Doch. Das bedeutet es.

Ungefähr so:
Flop: The Matrix: Path of Neo (PS2, Xbox; 63%, GamePro 01/2006)
Verbugged, ruckelnd und eine miese Kamera. Atari zeigt, wie es nicht geht! Vor allem die Story war an Wirrheit kaum zu übertreffen.

Im Grunde war jedes Spiel schlecht, was nicht mindestens 76% hatte. Die Guten fingen erst bei 82-85% an.

2006 und hat Verkaufszahlen von 6 Millionen. Krasser Flop für die Zeit, jap.

Edit: Company of Heroes als Gegenbeispiel. Quasi Bestbewertestes Spiel 2006. Etwas über 10 Millionen mal verkauft. Übrigens, Oblivion was auch 2006 rauskam und über 80% war: 3,5 Millionen Verkäufe bis Skyrim Release!

Da muss ich mich mal einmischen, weil Äpfel mit Birnen verglichen werden bzw. man Verkaufszahlen nicht einfach nackt hinstellen kann.
Es kommt (Bsp. Oblivion) ja auch auf das Genre / die Massen die man erreichen möchte, an.

Aktuelles Bsp.: Fifa/ EA FC 25. Da bin ich drin im Thema und dieses Jahr ist das Spiel wirklich absolut daneben. Aber es macht unfassbaren Umsatz (Micro-Transaktionen) / Verkaufszahlen.

Ob WoW nun 90% oder 60% verdient hätte, egal. Denn neben der Warcraft-Lore, den sozialen Aspekten, den unterschiedlichen Möglichkeiten es zu spielen, der nicht-aufhörenden Item-Spirale gab es noch zwei Aspekte, die es so erfolgreich machte:
Die durchschnittliche Grafik machte es den meisten, auch im asiatischen Raum, Recht und sie war nicht hardware-hungrig. Mit Abstrichen konnte es auch auf damaligen Laptops gespielt werden.

Und bei allen Pros und Kontras: Es fesselte die Spieler.

Zitat Wikipedia: World of Warcraft erhielt 2009 den Guinness-Weltrekord für das beliebteste Multiplayer-Online-Rollenspiel. Bis Juli 2012 generierte das Spiel über zehn Milliarden US-Dollar Umsatz und machte es damit zum erfolgreichsten Computerspiel.

Bis 2012! Und wenn ich richtig informiert bin, macht Blizz / AV immer noch jedes Jahr 1 Mrd. Umsatz, „nur“ durch Ingame-Verkäufe. Fortnite lässt grüßen.

Mit Flop meinten sie damals ja nicht die Verkaufszahlen. Die Speiletester können ja nicht hellsehen.
Warum sie es als Flop bewertet haben steht aber direkt in der Beschreibung darunter.

Und mit Spielen, die bei Spieletestern komplett durchfallen, kann man halt trotzdem Geld verdienen, genauso wie mit Spielen, die beim User Kel durchfallen. ^^

Das möchte ich gar nicht bestreiten, aber: Das, was da drunter stand, hätte auch unter ehrlichen WoW-Reviews gestanden. Warum? Weil WoW ebenfalls verbuggt und ruckelnd war. Quests haben nicht funktioniert, es gab unerreichbar/konstant evadende Spawns in Terrain, Bäumen, Felsen, Raid Performance in den ersten Patches war miserabel, solange man nicht eine anständige CPU hatte (WoW war stark CPU limitiert). Okay, zumindest die Kamera war in Ordnung.

Dann frag dich, warum WoW trotzdem 90% bekommen hat. Ganz zu schweigen von den Serverausfällen. Ich hab glaub ich knapp 4 Wochen Spielzeitgutschriften bekommen, weil die Server teils lange down waren.

Was sind Bewertungen aus Spielemagazinen also wert? Richtig. Nichts.

Und wenn es 100 Millionen Umsatz gemacht hätte, ist es dennoch ein schlechteres WoW als Retail. Classic (bzw. Vanilla, wenn man es ganz genau nimmt) war einfach kein Top-Spiel. Es war knapp über dem Durchschnitt. Blizzard hat einfach Glück gehabt.

Edit: Und Patches sind kein Argument. Die hätte es für Matrix auch geben können :wink: