Wenn du nur eine minimal bessere Gewinnchance hast, dann wärst du statt z.B. Gold 5 eben Gold 3 und dann wäre eh ende weil du dann bei 50% wärst.
Da ist der unterschied zu den Mitspielern auch nicht viel anders.
In Zeiten wo kaum wer Spielt, hast du immer das Problem, das du Potenziell mit Mitspielern spielst, die eigentlich nicht passen
Dann hast du meinen Post weiter oben(Pos 10) nicht gelesen oder? Die Praxis beweist leider genau das Gegenteil von dem, was du schreibst.
für mich wären 30 Std auch zu viel zum Aufsteigen und mir wäre es ein Spiel nicht (mehr) wert so viel zu spielen.
Das kann aber ja jeder machen wie er will. Wer wenig spielt, hat leider auch Nachteile. Ein Nachteil ist halt, das man nicht den Rang erreicht, den man erreichen könnte.
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Öhm, Nein. Dies wäre nur der Fall, wenn sie ausschliesslich gegeneinander spielen würden. Aber der Grundegedanke stimmt natürlich: Wenn 5 gewinnen, müssen 5 andere verlieren.
Zum Thema: Ich predige schon seit mind. 2 Jahren, dass der Impact des Einzelnen auf’s Game sehr bescheiden ist. Ich verliere jede Menge Partien, in denen ich Bestleistung abliefere, und gewinne jede Menge, in denen ich grottig performed habe. Fühlt sich alles an wie Lotterie. Hatte erst heute morgen wieder so ein Game: Alles gegeben, Meiste XP, Damage, SiegeDamage, meiste Kills, wenigsten Tode und sogar noch als Valla(!) nebenbei Camps gemacht = MVP - aber einen 30k dmg xul mit 14 Toden carriet man halt auch so nicht; trotzdem verloren.
Der Witz: Wir haben Level 22 des Gegners Boss geholt, 2 Gegner tot, wir können das glatt drehen, und was machen Xul und Cassia? Gehen, trotz 100x pings, Camps machen. Ich+2 andere pushen, Core bei 12%, dann Gegener respawn, die holen tribute 3/3 = gg.
Fazit: Gefühlt ist meine Leistung in 19 von 20 Spielen für den Spielausgang irrelevant, solange ich nicht feede; das liegt aber icht am MM, sondern am Grundkonzept des Spiels.
Die Ironie: Ein Spiel, dass den Schwerpunkt auf Team-Spiel legt, aber keine Clanfunktion anbietet und Einzelanmeldungen zulässt. Konsequent wäre gewesen, man wäre bei 2 Ligen geblieben, und zwar eine für reine Solo-Anmeldungen und eine für feste 5er Teams.
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Das meinte ich damit. Weil jeder immer eine 70% WR haben will (um aufzusteigen), dafür müssen andere aber auch dementsprechend oft verlieren. Und das will wiederum seltsamerweise keiner 
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das wirst du bei HotS so aber nicht darstellen können, außer es gibt ein funktionierendes PBMM. Das wiederum hat selbst Schneesturm nicht auf die Kette bekommen.
Ich wäre dazu bereit, sofern ich dann irgendwann nur noch gegen bzw vor allen Dingen mit Leuten spiele, von denen ich wenigstens nen bissel den Eindruck habe: Das ist meine Liga.
Ich denke immer noch das Hauptproblem ist das MM und sein Hang zu ausgeglichenen Teams. Das ist ja fast so als würde man den FC Bayern dazu vedonnern, noch nen paar Kreisliga Spieler aufzustellen, damits „faire und ausgeglichene“ Matches gibt.
Und wenn der Eindruck dann noch mit der Realität übereinstimmt, landest du aber bei ca. 50% und wirst nicht mehr aufsteigen oder nur extrem langsam.
Was auch immer vergessen wird: unterschiedliche Stärken.
Der eine ist besser in den Mechanics, der andere in Microplay und andere im Marcoplay, etc.
Desweiteren unterschiedliche Tagesformen: müde, krank, betrunken, unkonzentriert, etc.
Somit hast du tägliche Schwankungen, die teils Welten ausmachen können. Da man aber selten gegen immer die gleichen Leute spielt (ist mir jedenfalls noch nicht aufgefallen), kann der Eindruck entstehen, dass die Liga nicht die selbe ist.
Das ist vollkommen richtig.
Ich für meinen Teil habe gelernt, das Spiel einfach zu beenden wenn ich tilt bin.
Meine Entscheidungen sind dann nämlich nicht mehr rational und ich gehe selber zu viel Risiko ein.
Damit bin ich dann nicht besser als die Graupen im Team.
Das ist aber auch etwas, dass ich selber lernen musste:
Zu erkennen wann ich tilt bin und wie ich damit umzugehen habe.
Früher hab ich angefangen zu flamen und zu Trollen und war mir selber im Weg.
Kam aus Silber deswegen nicht raus, obwohl ich zumindest mechanisch (gefühlt) besser war als der Schnitt.
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Ja, dann ist doch super. Wichtig ist doch nur das es mir Spaß macht. Ich ein paar schöne Spiele bekomme.
Das klappt in SL und QM wirklich schlecht. UR nur bedingt (siehe oben) und Heroes Lounge super. Leider ist mir regelmäßiges spielen nicht möglich.
Warum bekommt die Community etwas in ihrer Freizeit hin, woran ein professioneller Spielehersteller scheitert?*
*Unterhaltsame Randanekdote: Diablo II war mal E-Sport (nicht vergleichbar mit heutigen Spielen), durch die Duelliga. Communitywork mit eigenen Regeln etc. Klappe ziemlich gut, auch die Balance.
Blizzard hatte auch mal nen PvP mode für D3 versprochen…
Den gibt’s ja auch… Du kannst auf dem Friedhof gegeneinander antreten und dann gucken, wer wen zuerst oneshottet. Mussten ja irgendwas machen, um das Versprochene auf der Verpackung einzuhalten. Das war dann der dort angepriesene „PvP Modus“.
Ich vermute mal der ursprünglich konzipierte und bereits spielbare „echte“ PvP Modus (Arena) ist dann zu gunsten HotS eingestampft worden; war ja eigtl schon fertig das Ding. Offiziell hiess es, es liesse sich nicht balancen.
Aus meiner Sicht die wohl größte Blamage, die sich Blizzard je geleistet hat. Ab da war mir klar, dass Blizzard nicht mehr das Blizzard ist, mit dem ich „groß geworden“ bin.
Ich glaube dass ist ein grundproblem, welches viele Spieler mittlerweile haben und viele nicht mal wirklich erkennen: Das nicht des Spaßes wegen gespielt wird, sondern dahinter irgendwelche Zahlen klingeln müssen. Getreu dem Motto: „Man hat nur Spaß wenn man 5 Stufen aufsteigt, ansonsten ist es doch sinnlos.“
Ich denke man sollte einfach spielen, wenn man Spaß daran hat. Und es eben sein lassen, wenn man keinen Spaß daran hat. (Und man darf durchaus Spaß daran haben, sich mit anderen Spielern zu messen und die eigenen Fähigkeiten ans Limit zu bringen.)
Die Ränge rauf und runter sollten ein Nebeneffekt sein. Nicht der Grund überhaupt ein Spiel zu starten.
Ich glaube das wird es so nicht geben, dafür wird zuviel gespielt und zuviel verfälscht. Allein ein einziger Spieler kann eigentlich nicht auf einer festen MMR belegt sein.
z.B.:
Qualität Heiler: Diamant
Qualität Tank: Silber
Qualität Mage: Platin
Qualität Melee: Bronze
Was eigentlich sogar nicht nur an Rollen festzumachen ist, sondern bis auf einzelne Helden runtergebrochen kann.
Nun kannst du aber schon vor Matchbeginn nicht sagen, welche Rolle du übernimmst und wirst allein deswegen schon „falsch eingestuft“.
Und das ist nur eine Variable von vielen. Nur um ein paar weitere zu nennen:
- Smurfs
- Spieler mit wenig spielen (falsch eingestuft)
- Laune des Spielers
- Premades
Den Großteil davon, wird kein Matchmaking-System abbilden können. Vieles davon wird sich auch nur über sehr viele Spiele ausgleichen. Nur haben die wenigsten Spieler die nötige Anzahl der Spiele überhaupt und will praktisch in jedem Match eine echte Gewinnchance sehen.
Gleichzeitig hört man immer wieder von Smurfs welche die Ergebnisse auf allen Ebenen noch weiter verfälschen. Da haben einige Spieler gleich mehrere Smurfs in unterschiedlichsten Ligen. Auch Herausforderungen wie „Bronze zu Master“ halte ich in dieser Form für extrem schädlich und das Verhalten der Spieler, die absichtlich in niedrigeren Ligen spielen höchst unangebracht. Es ist dementsprechend sehr Schade, wie selbstverständlich einige damit hausieren. Dabei entscheiden sich Spieler aktiv auf Kosten anderer dem Spiel zu Schaden. Ich setze das auf eine ähnliche Stufe wie absichtliches feeden oder absichtlich afk rumstehen. (Was zu einem Teufelkreis führt, der andere Spieler dazu bringt, Hots nicht mehr zu spielen. Womit es noch weniger Spieler gibt, und die Qualität mangels verfügbarer Spieler weiter unausgeglichen wird und damit sinkt. Weswegen Leute frustriert werden und anfangen sich daneben zu benehmen …)
Es ist richtig, dass man an seinem Limit ein Match mit ca. 50% Winrate herausgeht. Aber das nur, wenn alle Faktoren gewissermaßen „ideal“ aufeinander abgestimmt sind. Das kommt nur selten vor.
Die vermutlich am besten eingestuften Spieler sind:
- Bronze (das sind wohl wirklich die am wenigsten talentierten Spieler)
- Master/Grandmaster (das sind wohl jene, die gut genug waren sich trotz all dieser Einflüsse für Fehleinschätzungen dennoch nach oben zu spielen)
Man kann sich dessen aber bewusst machen und demnach einfach hinnehmen, dass es Spiele gibt, bei denen man wenig Einfluss auf das Ende hatte. Ist einem das klar, muss man sich (wie mancher hier im Thread) nicht übermäßig darüber ärgern, sondern geht einfach ins nächste Match über.
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Mein Problem ist eher, dass ich 20 Spiele spielen muss, um eins dabei zu haben, bei dem ich das Gefühl habe, mit guter oder auch schlechter Leistung zum Spielausgang beigetragen zu haben. Die restlichen 19 fühlen sich an wie Coinflip, egal wie ich spiele, solange ich irgendwas mache und dabei nicht feede.
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Das man unterschiedliche Helden (und demzufolge auch Rollen) unterschiedlich gut beherrscht ist klar. Aber gerade in den Low elos bekommt man doch fast immer seinen pick.
Was man aber gut beobachten kann: Die WR ändert sich trotzdem nicht großartig, weswegen ich dieses Argument als invalid betrachten würde.
Das mit den Smurfs unterschreibe ich. Als jemand, der auch schon Master scheitern gesehen hat würde ich die Auswirkungen allerdings auch nicht für so dramatisch halten.
Alles in allem: Schüler Blizzard, setzen, 6. Und als Hausarbeit: Mal die Tennis Doppelweltrangliste anschauen.
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Dann lad ein Replay hoch bei einem Spiel indem du sagst, dass du nichts hättest anders machen können.
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Bronze 5 wohl eher nicht.
Da Bronze 5 sowohl 1000 mmr sein kann als auch - 1000 mmr.
Da ist die Spannweite extrem.
Außerdem starten neue Accounts um Bronze herum.
Und sind wir ehrlich, ein Großteil neuer Accounts sind Smurfs.
Blizzard kann gegen die meisten genannten Punkte nichts machen. Deswegen ist auch die Kritik am Matchmakingsystem häufig müßig.
Gerade in der Low-Elo gibt es aber häufig das Problem, dass sich die Leute (mit ihren Picks) für besser halten als sie tatsächlich sind. Umgekehrt ist es häufig in der Low-Elo möglich noch neue Aspekte zu lernen, um eben ein paar Ligen aufsteigen zu können - wenn man denn gewillt ist es zu lernen und dann auch anzuwenden. (Und das erlebe sicher nicht nur ich so, dass Spieler gerne mal einen „Gameplan“ zu beginn festlegen und der in Minute 1:30 im ersten Brawl komplett vergessen ist und wieder einfach jeder macht was er will. - Also: Theorie schön und gut, aber auch umsetzen)
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Nein, gerade auf low elo macht Komfortpick einen sehr großen Unterschied.
Wenn ich zb plötzlich mich entscheide nur noch Artanis zu spielen, der für mich eigentlich ein ghost ist, den ich nicht mal als möglichen pick wahrnehme und mit dem ich vllt 10 spiele in meiner Karriere habe, dann kannst du sicher sein, dass meine WR fallen wird.
Edit:
This.
Ich hab einmal mit nem fremden Silberling gespielt mit voice.
Der hat im Draft und im loading screen ganz viel theoretisches wissen auf den Tisch gelegt.
Und auf die frage: „du scheinst schon Ahnung zu haben, warum bist du dann Silber?“ antwortete er:
„Die Mates sind schuld, immer hat er feeder und afkler und etc…“
Naja dann haben wir 3 Runden gespielt und dann hatte ich kein bock mehr.
In dem Moment wo der Ansager das Match frei gibt, hat er alles an Theorie vergessen.
Overextended 1vs5 als range dd. Sucht alleine den fight in der gegnerischen Spielhälfte und stirbt 5 Sekunden vorm objective.
Kommt zu spät zu events.
Wählt suboptimal Talente und ist komplett Beratungsresistent (er weiß ja alles).
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Können nichts machen? Es gibt Algos, die darüber bescheid wissen wollen, was ich jetzt gerne kaufen möchte oder wie viele Leute bei welchem Kinofilm mit welchem Schauspieler in die Kinos rennen. Mittlerweile funktioniert sogar die Wettervorhersage recht zuverlässig. Im Vergleich dazu ist die Anzahl der Parameter bei Hots überschaubar.
Schach ELOs wurden noch bis in die 90er mit Hilfe von ein paar Pappkärtchen ermittelt. Erzähle mir also bitte nicht das es mit unserer heutigen Rechenpower unmöglich sein soll, Hots Ergebnisse zuverlässig vorherzusagen.
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Spiele mal deinen Artanis. Ich wette nach 100 Spielen liegt deine WR zwischen 48 und 52% (sofern sie atm ca 50 ist).