Bei den Mannschaften von Wettbewerben nur Männer, aber warum eigentlich?

[quote=„Aerodzee-2693, post:83, topic:22006“]
Ich denke nicht, dass Australier nur deshalb nicht in der OWL spielen, weil sie keine Chance bekommen. Es gibt einfach keine, die so gut spielen.
Dafür wird man in Australien als Frau in Berufen die bei uns eher Männer machen eher akzeptiert.
Letztendlich zählt, was will man überhaupt als Frau? Möchte man als einzige in einem Team spielen wo sonst nur Männer sind? Eventuelle Gefahr, man ist „Schuld“ wenn es nicht gut gelaufen ist. Oder will man in ein reines Frauenteam? Eventuelle Gefahr, Zickenkrieg, weil jede andere „Schuld’“ ist, wenn es nicht gut gelaufen ist, nur nicht selber. In solchen Fällen wäre ein gemischtes Team aus gleich viel Frauen und Männer ideal, da würde es sich in der Waage halten.

Ich habe keinen Bock mehr von immer denselben Leuten diskriminierende Schei.e gegen Männer zu lesen und deswegen werde ich mich auch weiterhin dafür einsetzen euch euren geistigen Müll um die Ohren zu hauen. Diskriminierung, Rassismus, Sexismus etc. sind keine Einbahnstraßen mein Freund.

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Wo werden denn hier Männer diskriminiert ?
Ernsthaft ich habe nur aufgezählt wie manche denken, damit habe ich ganz sicher nicht alle gemeint, aber wenn du
dich davon angesprochen fühlst bitte.

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Die Männer sind nicht die Schuldigen.

Es gibt einfach viel weniger Frauen die zocken. Viel weniger die das Professionell machen/können/wollen. Was auch immer. Wenn eine Frau gut genug ist, hat sie bestimmt auch eine Chance.

Ich glaube so 1-2 Frauen in der OWL wären realistisch. Mehr sehe ich da aktuell nicht.

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Sagt der der mit " alte weiße Männer" behauptungen vorher schon um sich geworfen hat…

Witz des Monats

Eine handvoll Leute stellt hier immer und immer wieder Männer als gesellschaftliches und systematisches Problem dar, warum Frauen in X benachteiligt sind. Wer die Diskriminierung darin nicht erkennt sollte
sich vielleicht paar Geschichtsbücher durchlesen, was Diskriminierung bedeutet, und keine moderen Studien von Alice Schwartzer.

Und da ist auch schon die Relativierung, die euch selbst, würde sie anders herum verlaufen, zum kochen bringen würde. Was würde hier wohl los sein wenn ich sagen würde: „Weil Frauen schlechter spielen als Männer.“ Würde sich die Fraktion „Männer-sind-an-allem-Schuld“ mit

zufrieden geben, oder wäre man dann wieder der Weinstein in der Runde? Rhetorische Frage… Die Antworten kann man sowieso alle nachschlagen wie in einem Buch, weil nichts davon aus eurem eigenen Kopf stammt.

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lass es Zoey ist von der Männer sind IMMER opfer Sexisten Blase hier die Absolute Krönung

der hat schon sehr klar mit seinem Gefasel gezeigt wo seine Birne stecken geblieben ist

Nur jammert er immer wieder rum wen man es ihm vorhält…

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Belästigung, Beleidigung, Bedrohung

Dass eine größere weibliche Zielgruppe allerdings nicht automatisch zu einer höheren Frauenquote im professionellen Bereich führt, zeigte zuletzt Overwatch (2016). Obwohl das Spiel unter den Ego-Shootern den mit Abstand höchsten Frauenanteil aufweist. und nicht zuletzt aufgrund seiner außergewöhnlich farbenfrohen Ästhetik und vielfältigen Charakterauswahl als besonders zugänglich gilt, spielt derzeit in der professionellen Overwatch-Liga: eine einzige Frau. Kim „Geguri“ Se-Yeon heißt sie und hat sich vor allem mit ihrer beeindruckenden Zielsicherheit einen Namen gemacht. Genau diese war es allerdings, die der mittlerweile 19-jährigen Südkoreanerin gleich zu Beginn ihrer Karriere zum Verhängnis wurde, denn nachdem sie in einem Qualifikationsturnier mehrere Kontrahenten gekonnt ausgeschaltet hatte, wurden Cheating-Vorwürfe laut, die schnell zu Beleidigungen und Bedrohungen eskalierten und die damals 17-Jährige dazu zwangen, in einem Live-Stream ihr Können unter Beweis zu stellen. Zwar galt die Live-Demonstration als Erfolg, doch die anhaltenden verbalen Angriffe und der Leistungsdruck setzten Kim massiv zu.

Sie ist damit kein Einzelfall. Immer wieder berichten kompetitiv spielende Frauen davon, nicht ernst genommen zu werden, sich beweisen und herabwürdigende Kommentare erdulden zu müssen – so auch Kristin Banse. Banse arbeitet als E-Sport-Journalistin und ist seit April eine von drei Sprecherinnen der Arbeitsgruppe „Gender Diversity in Esports“, die vom „eSport-Bund Deutschland“ – kurz: ESBD – ins Leben gerufen wurde. Als sie kurz vor Beginn eines Turniers ein technisches Problem feststellte und ihren PC neu starten musste, reagierten ihre Kontrahenten mit Hohn: „[V]om Gegnerteam kamen Kommentare wie ‘Frauen gehören eh nicht an den Rechner, sondern in die Küche’. Immer weiter haben sich unsere Gegner mit Frauenwitzen aufgebauscht.“ Wenngleich der sogenannte „Trashtalk“ – das gezielte Beleidigen von Gegnerinnen in Wettbewerbssituationen – keineswegs nur an Frauen gerichtet wird und als normaler Bestandteil des (E-)Sports gilt, so erreicht er doch eine neue Qualität und Quantität, wenn weibliche Spieler involviert sind. Das zeigt sich schon im Amateurbereich, wo Sätze wie „geh’ in die Küche und mach mir ein Sandwich“ zum harmloseren Standardrepertoire gehören und sich Spielerinnen mitunter Salven von mal harmlosen Neckereien, mal heftigen Beleidigungen anhören müssen, während sie sich im Spiel zu behaupten versuchen.) Wie Kristin Banse erklärt, nutzen deshalb viele Spielerinnen geschlechtsneutrale Pseudonyme, „um sich vor Hass und Sexismus zu schützen“.

Musste die Links löschen :roll_eyes:

einfach nach Frauen im E-Sport wo stehen wir suchen ist aber glaub ich etwas älter.

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Jein denn würden manche Männer sich Frauen gegenüber respektvoll verhalten,würden sich auch mehr Frauen trauen sich hochzuarbeiten.
Aber wenn man immer wieder dumme Kommentare bekommt, weil man weiblich ist hat man einfach keine Lust besser zu werden, warum auch die Frauen die gut sind werden oft als Cheater beleidigt ,oder ihnen wird unterstellt sie lassen sich nur tragen .

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Sorry, das sind keine Tatsachen und ich sehe das ganz und gar nicht so. Nur weil du es Tatsache nennst, ist es nicht gleich eine.

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Also willst du mir erzählen dass die meisten Männer nett sind gegenüber Frauen ?

Man traut sich nicht sich hochzuarbeiten, man macht es einfach… Wenn der Ehrgeiz da ist, macht man es einfach.

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Nein, die meisten Männer sind Psychopathen und hassen Frauen. Sie tun Frauen unrecht wo Sie nur können und sorgen 24/7 dafür, dass Frauen im Nachteil sind!
Ironie aus:
Natürlich will ich das sagen. Die meisten Männer sind nett gegenüber Frauen. Ich kenne das nicht anders und beobachte es auch nicht anders. Es wird in beide Richtungen Ausnahmen geben, wobei ich viel mehr unfreundliche und Männerfeindliche Frauen kenne… als Frauenfeindliche Männer.

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Extrem oft kommt es darauf an, wie man in den Wald schreit. Man kann nicht auf der einen Seite unfreundliches Biest sein und auf der anderen Seite erwarten, dass man mit Samthandschuhen angefasst und verhätschelt wird. Sei nett, es kommt meistens auch als zurück.

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Ja?
Denkst du das etwa nicht?

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Sorry sowas kommt auch nur von einem Mann.

Wen du aufgrund deines Geschlechtes überall oder fast überall verspottet angefaselt/angefasst wirst.

Das ist eine Situation in die können wir uns nicht reindenken.

ich denke man sollte mit dieser Behauptung vorsichtig sein.

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Diese Frage finde ich frech und unangebracht… je mehr ich darüber nachdenke

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Ich arbeite mit extrem vielen Frauen zusammen, sowas habe ich in meiner Laufbahn bisher nicht erlebt. Weder wurde wer angefasst, noch angefaselt. Ausnahmen mag es geben, aber sicherlich in beide Richtungen. Ich mag diese Frau = automatisch Opferrolle nicht. Gleichberechtigung fängt damit an, dass man gleichberechtigt ist und auch so behandelt wird. Wenn man ständig von „arme Frau“ und „Opfer“ redet, führt das niemals zu einer Gleichberechtigung, sondern immer zu einer Sonderrolle die beschützt werden muss.

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Warum? vielleicht ist seine/ihre Erfahrung mit Männern eben nicht so positiv wie deine…

Was ich eher lächerlich finde wen Männer sofort auf den Empört zug springen und sofort jeden und wirklich JEDEN AFFEN unseres Geschlechts erst einmal verteidigen müssen. Wissen was passiert ist? nö ! Zeuge gewesen? Nö!

Aber grundsätzlich ist man gemein zum Mann und das ist unfair oder so :person_shrugging:

Und ich sage nicht das es keine Gemeinen Frauen gibt…Nur ist in der Sache die Dunkelziffer wohl noch höher als bei Frauen weil " ich mann ich stark ich nicht sagen das ich gegen meinen Willen angefasst wurde"

das ist mir in der Ausbildung auch passiert…und das macht etwas sag ich dir…vielleicht kann ich das daher besser „mit empfinden“ als du…

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Ich bin für emanzipierte Frauen, die sich auch wehren und vor allem wehren können. Wenn du eine Frau unerlaubt anfasst… fängst du eine, bzw. wirst angezeigt.

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