Vorhin im Radio habe sie allgemein über das Thema Gaming und Sucht geredet.
Dass man Lootboxen als kritisch sieht, wissen wir ja alle, aber jetzt hat man wohl festgestellt, dass auch die täglichen Herausforderungen und die Rangliste sehr kritisch gesehen werden, weil man logischerweise schneller süchtig werden kann vor allem Jugendliche sollen wohl schneller süchtig werden und alleine schon min. 2 Stunden jeden Tag damit verbringen, ihre Herausforderungen abzuschließen oder halt in der Rangliste aufsteigen.
Zumindest laut Radio, ich weiß nicht, ob jemand von euch überhaupt 1Live kennt, weil es halt ein NRW-Sender ist, aber da haben sie auf jeden Fall darüber gesprochen, vielleicht finde ich später auch noch einen Artikel dazu.
Auf jeden Fall finde ich das Thema schon interessant. Ich meine, die Ranglisten gibt es ja schon länger in Spielen und sie werden auch immer beliebter, dass sie natürlich auch zu einer Sucht beitragen können, ergibt natürlich Sinn, alleine schon, weil man starke Glücksgefühle dabei bekommt, wenn man endlich gewonnen hat.
Und auch Leute mit psychischen Erkrankungen eine Art Flucht dort finden (bitte nicht als Angriff sehen)
Aber ich würde trotzdem nicht so weit gehen und sagen, dass man die Rangliste gleich entfernen sollte. Ich bin eher dafür, dass man über das Thema Sucht mehr aufklären sollte und sehe auch die Eltern in der Pflicht, mehr drauf zu achten, wie lange ihr Kind spielt.
Ich meine, wenn man die Rangliste jetzt streichen würde und die täglichen Herausforderungen auch noch, was würde dann noch überbleiben?
Und die Frage ist ja auch, wie viel würde es denn wirklich bringen?
Ich mag WDR 4 wegen der Musik lieber, höre aber ab und an 1Live.
Schwierig, dass die Rangliste abhängig macht, sieht man a) hier im Forum an diversen trollbeiträgen von 1 Beitrag Wonders oder toasty, andererseits sehe ich es an mir.
Seit dem S9 Update bin ich süchtig und voll im Thema drinnen.
Ich glaube, dass es erstens auf den Modus an sich ankommt, wenn er schlecht gemacht ist (min 5 spiele für Update zb) wird er weniger Leute zum weiterspielen motivieren, als der neue.
Jede freie Minute nutze ich aktuell, gleichzeitig brauche ich aber den Ausgleich.
Ich würde behaupten, viele würden deutlich weniger overwatch ohne Rangliste spielen, einfach weil es keine Ziele gibt, auf die man zu arbeitet.
Ob ich das negativ finde?
Nee, weil zumindest bei spielen wie overwatch hat sich meine Teamfähigkeit deutlich weiter entwickelt was ich auf der Arbeit oder in der Eisdiele () merke und man mir auch positiv angemerkt hat.
Ich kann besser koordinieren und leiten. Einfach weil ich es in Game auch muss und es im festen Gruppen oft mache.
Tägliche Aufgaben finde ich schlimmer, weil sie oft dazu verleiten das Spiel falsch zu spielen und einen Zwang geben jeden Tag spielen zu müssen.
1Live gehrt zum WDR, also nicht grad die Art von Quelle bei denen ich groß was drauf gebe wenn die Sachen zu Gaming etc. raushauen.
So ziemlich alles kann süchtig machen und ein competitive Spiel ohne Rangliste, macht für mich keinen Sinn.
Der Mensch will sich eben mit anderen messen und deren Leistung übertreffen, auch außerhalb der Gaming Bubble sieht man das recht häufig, z.B. bei so ziemlich jeder Sportart.
Dailys sind für mich, vorallem in MMO(RPG) , ein viel größerer Suchtfaktor bzw. wird bei einigen eine Art Zwang dadurch erzeugt.
Solange das soziale Leben, Arbeit etc. nicht darunter leidet sehe ich persönlich kein Problem damit, andere gucken sich täglich mehrere Stunden TrashTV an.
Erstmal bin ich neidisch das man im Deutschen Radio über interessante Themen diskutiert, der Schweizer Radio ist ne absolute Vollkatastrophe (ich weiss wovon ich rede, bin ne Büromaus )
Aber zum Thema Sucht und OW:
Ich persönlich bin sowieso etwas anfällig auf solches Zeug (z.B. Gambling in Games etc.) , ich spiele auch Gacha Games)))
Aber ich bin felsenfest davon überzogen, dass ich zu OW1 Zeiten wort-wörtlich süchtig/besessen davon war, auf Masters zu kommen. (ist wegen 2SR nie passiert)
Wirklich, war nicht mehr normal.
Zum Glück bin ich aus der Phase wieder draussen seit ich hauptsächlich QP spiele.
Aber wie Laniadi sagt,
„Solange das soziale Leben, Arbeit etc. nicht darunter leidet sehe ich persönlich kein Problem damit, andere gucken sich täglich mehrere Stunden TrashTV an.“
Wieso? Hats früher auch gegeben, nur hat es damals die Community selbst organisiert. Das haben entwickler Aufgschnappt und denken sich jetzt Zahlen aus um das in ein Profil als Statussymbol zu heften.
Kids sind da aber eher anfälliger, weil die entsprechend die Auswirkungen nicht realisieren.
Da sollte man eher nen FSK 18/21 usw evtl einführen um Spiele mit Ranked Modi spielen zu können.
In dem alter ist man zwar auch noch nicht erwachsen, aber irgendwo muss man ja anfangen.
Dieses Thema ist allgemein schon lange im umlauf.
Du würdest vieles finden: dokus,Interviews und Erklärungen.
Ich bin ja noch ein Jugendlicher und meine Meinung: ich denke die Eltern von den Kindern sollten besser aufpassen und strikter sein denn sowas kann schnell wie Kaugummi festkleben
Wenn ich ehrlich bin, ist Overwatch bis jetzt auch das einzige Spiel, wo ich wirklich viel Zeit mit verbringen kann und täglich auch spiele.
Vllt bin ich auch etwas süchtig, will ich nicht bestreiten, aber das liegt auch daran weil man bei Overwatch halt viel Anreiz hat weiterzuspielen und es einfach auch Spaß macht.
Ohne die Rangliste würde ich wahrscheinlich auch spielen, weil mir QP auch Spaß macht, aber es würden wahrscheinlich wirklich viele dann aufhören und es würde trotzdem was fehlen.
Durch die Rangliste ist man halt auch einfach motivierter, ich kann aber auch verstehen, dass manche die Rangliste kritisch sehen und man sich halt auch Gedanken darüber macht, wie man Jugendliche schützen kann, damit sie nicht süchtig werden.
Andererseits müssen sich manche aber auch dran gewöhnen, dass man den starken Medienkonsum nicht einfach so aufhalten kann.
In meiner Schulzeit hingen schon viele am Handy, oder haben mehrere Stunden gezockt.
Ich glaube, man kann über Aufklärung wirklich am meisten was erreichen.
Die Spieler einzuschränken, indem man manche Sachen aus dem Spiel entfernt, halte ich wirklich für den falschen Weg.
Hatte bei dem Titel erst gedacht das sowas entfernt werden soll weil sich so Kinder schlecht fühlen könnten wenn sie ganz unten spielen…genau deshalb sollen ja auch bundesjugendspiele und sowas abgeschafft werden…lächerlich.
Wer mag und viel Zeit hat, kann sich auch das komplette Gutachten ansehen, da steht es wesentlich ausführlicher beschrieben als in diesem Artikel.
Ganz am Ende des Artikels ist eine Datei dazu zum Downloaden.
Nochmal zum Artikel :
Irgendwie kann ich es langsam nicht mehr lesen, dass man immer denkt, dass Leute mit psychischen Erkrankungen sich nicht mit ihren Problemen auseinandersetzen, wenn sie zocken, dass man Videospiele auch als einer Art Flucht ansehen kann, mag ich ja nicht bestreiten, aber es hört es sich immer so an, als wenn ein Ausgleich falsch ist und dass sehe ich so überhaupt nicht Ablenkung tut auch einfach gut so lange man auch aufhören kann .
Ich lese die Tage wohl das Gutachten mal weiter, aber irgendwie ist mir die Lust weggegangen, nachdem ich das gelesen habe.
Nicht falsch verstehen, ich finde das Thema schon interessant, aber bei manchen Sachen, die da stehen, kriege ich trotzdem Wut.
Aber vllt seht ihr das auch etwas anders.
bei mir in der Parallelstraße ist nen Sportplatz, meine alte Schule ist wohl auch keine 200meter entfernt. wenn ich mir jetzt hier einen anstecke höre ich schon die Stiefel trampeln…
https://youtu.be/c46_iL2QqOE?t=65
habs heute nur kurz im Radio gehört, glaube die Umsetzung wird ka*cke aber bin gespannt
Komm runter, nicht "das Thema " was du meinst sondern was anderes
Es wurde in einem anderen thread gesagt weil es eine wiederholte Sache war.
Nix mit dir zu tun