leider läßt sich das geschilderte alles von uns spielern nicht wirklich fair beurteilen.
wir können dir nur glauben oder zweifeln.
doch trifft euch/deine freundin ein permabann tatsächlich zu unrecht, ja fälschlich, dann seid ihr natürlich zu recht enttäuscht bis sauer.
ein grundproblem, besonders bei fälschlichen strafen, ist, daß blizz spielern ggü nicht belegen muß, warum sie so handelten und vorgingen, was die anklage ist und wie sie zu ihrem urteil (hier eines permabanns) kamen. eines der probs ist, daß blizz ankläger wie richter ist, omnipotenmt agiert. ein anderes das blizz, sich ihr vorgehen durch uns zwar abnicken läßt, aber liebend gern das alles nicht ausspricht und „unterbewußt“ laufen läßt.
insgesamt soll das alles, nicht nur das große ordungssystem in wow ,sondern die damit auch zusammenhängende geringe rechenschaftspflicht von blizz dem spieler ggü bei ordungsverstößen, dem spiel und uns spielern dienen. die geringere rechenschaftspflicht soll verhindern, daß bei zu viel einsicht durch spieler, das system der lenkung bis kontrolle, verfolgung bis strafe ausgehebelt werden kann.
man muß wissen, intern ist blizz sehr wohl rechenschaftspflichtig. es gibt best abläufe und protokolle, um zu ordnen und dabei ihre ordnungsysteme auch intern zu überwachen. dieser brereich unterliegt vermutlich weniger freiheiten durch bearbeitendes personal als andere bereiche.
(blizz hat sich ua über die eulas „das recht genommen“, ohne rechenschaft ihren kunden ggü ablegen zu müssen, übertrieben gesagt auch aus jux und dollerei, folgenlos, bannen zu können. inwieweit so etwas mit nationalrecht überhaupt vereinbar ist, ist eine best frage. inwieweit so etwas , legal sein sollte, oder nur die beste möglichkeit ist, das ist eine andere. dennoch steht hinter dem ganzen system die idee der spielbarkeit des speils, bei praktikabilität udn nützlichkeit für uns alle. )
wie auch immer: ich finde, ab einer bestimmten größe von effekt, sollten anklage und urteil (in diesem fall permabann als strafe) zumindest für den bestraften spieler nachvollziehbar sein. das erfordert dann auch zwingend eine gewisse form von belegbarkeit und zugang für dne spieler dazu. auch um blizz vertrauen zu können.
wenn bei nachfrage, wie hier angeblich, der grund des banns/ die anklage geändert wird, wirft das kein so gutes und vertrauensvolles licht auf das ganze konstrukt, den ablauf und das urteil…in einem auf vertrauen basierenden system und bei einem omnipotenten king, ist es um so wichtiger, daß es ein gewisses maß an kommunikation und regelabläufen gibt. das soll ua fehlern vorbeugen und vertauen in das gesamte system schaffen.
es heißt, vertrauen ist gut, kontrolle besser. das gilt nicht nur aus sicht des regierenden (für uns spieler). auch aus sicht des regierten ist es wichtig, daß der regierende (betreiber) gewissen wirksamen kontrollen unterliegt.
macht wie vertrauen ist natürlich eine schöne sache. sie erleichtern vieles undkönnen sogar bereichern. aber beides öffnet auch fehlern, vertuschungen bis mißbrauch die tür. zu viel (macht wie auch vertrauen) deformiert gesundes.