9.2 PTR- und Storythread

Eher geschwisterlich. Der kleine Löwe weckt in Sylvanas wohl Erinnerungen und Empfindungen an ihren kleinen Bruder Lirath. Würde mich nicht wundern, wenn das im Buch auftaucht.

Arg: Iella hatte es schon🤐

Edit: Übrigens, erinnert sich hier noch wer an die Pamphlete der Scharlachroten? Anduin+Sylvanas, Calia, Genn und der ominöse Sohn Calias?

Spoilerwarnung

Genau so ises. Sylvanas sieht in Anduin laut Buch wohl wirklich ihren kleinen Bruder.

Wenn man mich vor einem halben Jahr gefragt hätte, so hätte ich auch Stein und Bein darauf geschworen, dass Sylvanas irgendwie in den kleinen Löwen verschossen ist. Jedenfalls wirkt das im Spiel stellenweise wirklich ein wenig danach, da sie ihn ja bis zuletzt unbedingt dazu bringen möchte freiwillig auf ihre Seite zu wechseln. Vor einem halben Jahr hätte ich vielleicht sogar darauf spekuliert, das sie ihren Schnuckiputz Nathanos ganz bewusst abserviert und an Tyrande „verfüttert“ hat. :wink:

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Aber auch nur ein extrem kleiner Grund.

Hier eine Zuneigung zu interpretieren kann man machen würde aber den Kern nicht treffen. Wenn man sich mal anschaut wie das Sylvanas in welchen Situationen sagt, merkt man sehr schnell das sie das eher als Abwertung wiedergibt. So gesehen auch logisch das sie das macht weil Anduin im Vergleich zu Sylvanas deutlich kürzer im „Geschäft“ ist und damit auch weniger Erfahrung besitzt.

Nope tut es nicht.

In der englischen Fassung habe ich dazu nichts gesehen, mit der deutschen bin ich noch nicht durch da es sich zäher ließt.

Ich hab die Aussage auch nur von einem youtuber, der grob die wichtigsten Punkte zusammengefasst hat. Also nagle mich bitte nicht drauf fest :wink:

Mach ich auch nicht, aber auch nur deswegen weil ich die englische Fassung bereits durchgelesen habe :stuck_out_tongue:

Durch die Tür hinaus, linke Reihe. Jeder nur ein Kreuz.

Ich bin Brian und meine Frau ist auch Brian :stuck_out_tongue_winking_eye:

Ich mache es jetzt mal über die Editfunktion, dann spare ich mir den Doppelpost: Ich habe gerade auf youtube die Zusammenfassung von Andi (ehemals Betreiber von Vanion) angehört und er berichtet davon, dass Blizzard mit dem aktuellen Roman nun quasi bestätigt hat, dass all die bescheuerten Zufälle die für Zovaals Megamasterplan notwendig waren gar keine Zufälle waren, sondern genau so vom Kerkermeister vorgesehen wurden.

Spoiler

Zovaal gab Sylvanas mehrere Prophezeihungen mit auf den Weg, die alle Inhalte beschrieben die wir seit Legion miterleben konnten. Einschließlich das Sargeras Azeroth mit seinem Messerchen pieksen, aber nur verletzen wird.

Vielleicht kann sich da ja mal jemand äußern, ob das so stimmig ist, ich habe das Buch noch nicht gelesen. Kommt nur mir das so vor, oder wirkt Zovaal dank dem Roman nun sogar noch unglaubwürdiger als vorher? Bei einigen Dingen hätte man ja noch wohlwollend davon ausgehen können, dass sie Zufälle waren, oder eben nur der Plan B, weil in Masterplan A eben doch ein paar Dinge schief gingen.

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teilweise Kenntnisse des Zeitverlaufs sind für mich die einzige Möglichkeit ,einen großen Teil der Zovaalgeschichte einigermaßen plausibel zu machen …

Um es mal im Stil der Clarkschen Gesetze zu schreiben :

Wenn jemand Kenntnisse des zukünftigen Zeitverlaufs hat und seine Taten um ein Ziel zu erreichen danach ausrichtet , gibt es keine Zufälle mehr.

Man könnte so erklären warum und wie er die Fesseln verloren hat und warum alles so unglaubwürdig zusammen passt…

Da er aber scheinbar nicht die eingetretene Zukunft voraussehen konnte ,muss er einen falschen oder mehrere Stränge gesehen haben ,was vermuten läßt ,das er sein Wissen von Leere oder Licht hat.

Ich weiss allerdings nicht,ob die Blizzardschreiber die Geschichte so tief angelegt haben …

edit
ich denk grad ,das bei so einer Storymöglichkeit der Primus gleichzeitig der böse und der gute sein könnte :slight_smile: …vielleicht gibts aber eine Art Loki der Ersten ,der versucht etwas zu verändern …

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Vielleicht hat ja Murozond ihm irgendwie… irgendwas… ach wer weiß woher er seine Informationen gehabt haben könnte. Vielleicht will man das erst einmal auch gar nicht so genau wissen :wink:

Jips, das ist soweit richtig.
Einer der Stellen wo ich der Meinung bin wo man merkt, dass der Inhalt des Buches nochmal angepasst wurde um mit dem Spiel und der Lore-Entscheidungen übereinzustimmen. Die Stelle fügt sich nicht richtig in den Verlauf ein

Das wird durchaus durch die Passage noch verstärkt, das siehst du richtig. Danach dachte ich nur noch mehr das man Zooval gegen einen beliebigen generischen Oberbösewicht XY austauschen kann ohne das es auffallen würde.

Oder, Zovaal hat jede Chance genutzt, die sich ihm bot.

Seine Ketten, hat er selbst gesprengt. Die Armee im Maw selbst aufgebaut. Den Primus selber gefangen genommen.

Was Zovaal brauchte, waren Denathrius und die Nathrezim. Diese nutzten Argus als Chance, die Richterin auszuschalten. Sonst brauchte Zovaal nur eine mächtige Seele für seine Neuerschaffung. Er fand sie durch die Nathrezim und die Legion. Diese bauten ICC und die Seelenschmiede. Vielleicht haben Sargeras und Zovaal auch zusammengearbeitet.

Der LK war mehr ein Experiment, eine Hilfe für die Legion und vor allem, ein Wächter für die Seelenschmiede. Der ganze Geißelkram, Eroberungsversuche, aber nicht wirklich wichtig. Wichtig war nur Azeroth, ICC, die Seelenschmiede und das irgendwer einen Riss erzeugt. Da Arthas sich besiegen ließ, Bolvar nicht kontrollierbar war, brauchte er Sylvanas. Und eigentlich auch nur dafür, für den Riss im Himmel. Wenn man SL Revue passieren lässt, hätte Zovaal Anduin und Sylvanas dort nicht gebraucht.

Sylvanas hat nur Truppen befehligt und Anduin war der Opener für Bastion. Denathrius übergab sein Sigil freiwillig, am Primus waren die Nathrezim dran, Ardenwald wurde vom Schlund angegriffen und hätte Zovaal ohne Sylvanas und ohne Anduin im Schlund einfach nur gewartet, bis die Menge an Seelen jeglichen Rahmen sprengen, hätte Zovaal auch einfach die Bastion überrennen können.

Zovals Plan scheiterte an seiner eigenen Arroganz, seiner mangelnden Aufmerksamkeit uns gegenüber und dem Blödsinn, den Sylvanas veranstaltet hat. Die Aufmerksamkeit, die sie erregte. Schlauer angestellt hätte auf Azeroth keiner mitbekommen können, was in den SL passiert.

Liest sich so, als würdest du die Ausführung der Shadowlands-Lore soweit als korrekt und passend siehst wie sie implementiert wurde.

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Man sucht immer einen roten Faden. Klar ist viel Zufall, daher würde ich nicht sagen, war so geplant, halt günstiges genutzt. An sich ist Zovaals Versuch auch ok, allerdings die Erzählweise und das darauf aufgepauschte Drumherum… naja…

Groß Nachdenken sollte man eher nicht. Allein die Seelnschmiede, mal von der Umfunktionierung ab, da sitzen 4 OG auf Azeroth, versuchen Azeroth Jahrtausende lang zu erreichen und zu verderben und da kommen ein paar Nathrezim und machen mit Hilfe des Blutes von Yogg’Saron einfach so eine erfolgreiche Kernbohrung.

Nur passt das leider nicht zu den aktuellen Erzählungen im Buch. Die lassen gerade im Zusammenhang mit Sylvanas Treffen nach ihrem ICC Selbstmord einen anderen Schluss zu. Demnach hat Zovaal den ganzen Kram wohl wirklich bis ins Detail geplant. Außer natürlich Andi hat in seinem Video Unfug erzählt, aber das hat Merith ja bereits so bestätigen können.

Helm und Frostgram

Kiljaeden und Nerzhul

Soviele Faktoren

Das wäre dann die Sche1ßerzählweise.

Wie soll Zovaal Odyns Auge geplant haben? Es wäre besser gewesen, wenn Zovaals Plan nur aus der Neuschaffung der Realität bestünde und er auf dem Weg dorthin einfach jede Chance nutzte, die sich ihm bot.

Über die Nathrezim erfuhr Zovaal von Azeroth, er brauchte eine Kernbohrung und jemanden, der darauf aufpasst. Für die Waffen kann er den Primus ja zu sich gelockt haben, aber dennoch bleibt es Zufall, dass Kiljaeden seinen Schneeball auch zielsicher versenkte.

Was verständlich ist.
Nur fehlt der in Shadowlands halt einfach mal. Und selbst wenn man sich einen sucht der einigermaßen Sinn ergeben könnte, bleibt er halt immer noch unpassend weil er sich nicht einfügt.

So wie sie Zooval, Shadowlands, den Masterplan und was er alle beeinflusst hat erzählt haben, schreit es förmlich danach das sie keine Ahnung haben was sie da erzählen oder wie sie es vernünftig erzählen sollen. Könnte aber auch daran liegen das sich die ganze Lore in der Hinsicht nicht so einfach erzählen läßt weil sie voller Fehler, Logik-Löcher und Ignoranz bestehender Lore steckt.

Und alleine das zeigt doch den ultimativen NonSense den sie da gebaut haben.

Wird halt so vermittelt.
Dabei besteht aber das Problem das es einfach alles ausser Acht läßt was passieren kann. Entweder ist einem das vollkommen egal das es auch Faktoren gibt die eine Planung zerstört oder Zooval hat jede einzelne Möglichkeit vorhergesehen und einkalkuliert. Klar aus der Sicht des Erzählers kann man das so darstellen, dann muss man aber sich auch die Fragen gefallen lassen wie das funktioniert hat.

Nehmen wir einfach mal Legion und Sargeras … Was wäre gewesen wenn Sargeras mit seinem Schwert Erfolg gehabt hätte? Dann wäre Zoovals Idee die Weltenseele zu benutzen einfach in Staub zerfallen.
Selbe Spiel mit dem Helm und Frostmourne … Nach dem Sieg über Arthas, hätte man auch beides einfach einschmelzen können, damit wäre der Plan von Zooval auch hinfällig gewesen
usw
usw

Das ganze hat soviele Variablen das man unmöglich alle in Betracht ziehen kann um sie abzudecken, da kann man noch so sehr Stratege, Denker XD-Meisterschach betreiben, wirklich alles abdecken kann man einfach nicht.

Womit wir wieder bei dem ultimativen Joker angekommen ist den sich Blizzard geschaffen hat. Ich sehe es schon kommen das Blizzard in Zukunft immer wieder die Nathrezim als Joker zieht wenn etwas Fragezeichen aufwirft. Einfach dem Grundprinzip nach das die alles Infiltriert haben was ging und den Weg bereitet haben für XY.

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schon in den paar Zeilen ist die Unwahrscheinlichkeit von allem aufgezeigt .
Zovaal ist in Ketten und kann sich daraus befreien …wie ? wenn er alle Möglichkeiten der Befreiung durchgehen konnte ,weil er die Wahrscheinlichkeiten sehen kann ,musste er nur noch die Ereignisse anstossen ,die zum Ergebnis führten (Was seltsamerweise Ve´nari miteinbezieht).
Pures Wissen über das zukünftige ist ja nicht gleich Erfolg …Er müsste eben nur gewusst haben ,was er machen muss um die Ereignisse in die gewünschte Richtung zu führen .
Von dem Gedanken aus könnte man nachvollziehen ,wie er zb Sargeras so ins Spiel gebracht hat ,das die legion entstand …ausserdem muss er je gewusst haben ,das Argus in Draenor steckte um die Legion über die Nathrezim dahin zu locken …

Ich weiss aber eben nicht ob die Blizard Storyschreiber so weit denken …

btw:
er hat ja auch gewusst ,womit er Sylvanas,Arthas etc ködern kann…

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Eher nicht, jedenfalls sieht man davon nicht wirklich etwas.