9.2 PTR- und Storythread

Sorry, aber das alles geplant war ist für mich, wie für euch der allergrößte Blödsinn.
Seine Ketten waren die Runen des Primus und die hat er halt in seiner Äonenlangen Gefangenschaft gelernt. Er hat Waffen aus seinen Ketten gemacht. Alles weitere würde den Kenntnisstand der Bronzen, vor allem ohne direkten Einfluss, bei weitem übertreffen.

Zovaal hat genutzt, was sich ihm bot. Jede andere Auslegung ist für mich nicht glaubhaft. Das Blizzard es anders erzählen will, nun ja, dann besser Deckel drauf und vergessen.

Was ich schrieb ist ja auch nicht das von dem ich annehme ,das die Storyschreiber bie Blizzard es planten …es würde nur tatsächlich einen Sinn in alles bringen …zudem hat Zovaal ja vor etwas gewarnt ,das kommen wird . Auch da ist die Frage erlaubt ,woher er das wusste …

Er war ein Ewiger, der Richter, er sah alle Leben der Seelen. Was auch immer er da mitbekommen hat :woman_shrugging:

ja ,schon richtig ,aber wie passen argus und Sargeras da rein ?

Wie vieles in diesem ominösen Masterplan.
Zufall, günstige Gelegenheiten.

Wo Argus steckte, den Fluch des Fleisches, für Odyns Blick in die SL und und und… dass alles als Richter in Seelen gesehen zu haben und dann aus dem tiefsten Gefängnis beeinflusst zu haben?

Never!

Die waren verbannt aus den SL wie konnten die zurück?

Deswegen ja der Weg über das Wissen der Zukunft so könnte man das pferd von hinten aufzäumen …
Der Knackpunkt ist ja der Ausfall der Richeterin .Das würde dann zu Argus führen und dann hätte man auch die Verbindung zur Legion und darüber zu Sargeras.

Ich sage damit absolut nicht das es so geplant war ,aber das wäre der schlüssigste Weg für mich.

Es sind zuviele Plotholes.

Bedenke Zovaal war sehr lange im Schlund vor den Geschehnissen in WC, selbst vor den Geschehnissen am Brunnen der Ewigkeit.

Da gab es schon die Nathrezim in Sargearas Diensten, die ja vor dem Sturz Zovaals verbannt wurden.

Im Ingame Video als Erinnerung des eingekerkerten Runenschmieds aka Primus, sieht man Helm und Schwert.

Die Frage da, waren die schon existent? Oder wurden sie erst geschmiedet.

Wie konnten die Sachen aus den SL kommen?

Wurde ja noch nicht mal erklärt wie sie aus den Shadowlands rauskamen oder wer dabei geholfen hat, insofern überhaupt jemand geholfen hat.
Da willst du jetzt wissen wie sie wieder hineingekommen sind? Wobei sie werden den Weg genommen haben den auch wir genommen haben.

Ein deterministisches Universum kann auch seinen Reiz haben, wird aber auf Dauer auch nichts.

Das wurde geklärt. Das war Argus der mit Todesmagie so voll gepumpt war das er den direkten Weg in die Shadowlands genommen hat um den Arbiter abzuschalten. Der Weg war direkt ohne über Los zu gehen und in die ewigen Jagdgründe der Titanen einzufahren wenn sie sterben.

Wurde zu Anfang mal gesagt das die Nathrezim die mitgenommen haben und nach der Infiltration der Legion diese Kil’jaeden zu geben, welcher dann den LK geschaffen hat … Dabei ist wieder nicht geklärt wie die Nathrezim aus den Shadowlands verbannt wurden oder wer dabei geholfen hat sie aus den Shadowlands herauszubringen.

Das wie nicht, aber die Kyrianer oder Mawsworn oder Val’kyren kommen ja auch aus den SL.

Verbannt wurden sie, nachdem das Infiltrieren beim Licht nicht klappte. Das muss ewig her sein, da Sargeras gegen die Nathrezim kämpfte, lange vor der Teilung.

In der Kampagne in Revendreht erfährt man, dass die Nathrezim zwar verbannt waren, aber nie wirklich weg waren. Denathrius wird ihnen ein Hintertürchen ofengelassen haben. Der Primus verschwand erst nach Drakas Tod.

Kyrianer => Nein
Mawsworn => Nur weil das „Gateway“ über Icecrown offen ist.

Und bevor die Frage kommt wie dann die Kyrianer die Seelen einsammeln… Wurde damit beantwortet das sie die aus dem Zwischenreich holen in die alle Seelen wandern die Sterben. Dabei ist das Zwischenreich der Schleier zwischen den Bereichen wo auch die Geistheiler stehen, denen wir jedesmal ein „Hallo Bob“ zurufen wenn es den Char zerreißt.

Ja das ist so eine Frage, da der Status von Lothraxion in Bezug auf die Nathrezim nach wie vor ungeklärt ist. Wirft auch die Frage auf wie das Licht überhaupt in die Shadowlands kommen könnte, ebenso wie die Leere.

Was so gesehen noch nicht lange her ist. Drama starb ja nach dem ersten Krieg.

Was den zeitlichen Ablauf von Zoovals auch wieder unrealistisch werden Last, außer in den Shadowlands sind zwischen dem Verschwinden des Primus und unseren eintreffen mehr als die ~40 Jahre vergangen. Wobei könnte auch so sein wie bei Turalyon und Alleriandie 1000 Jahre Krieg gegen die Legion geführt hat, während bei uns nur ~40 Jahre vergangen sind.

Und Val’kyren? Odyn hat den fehlenden realen Körper als Problem erkannt. Allerdings kommen die Maldraxxi auch raus; Kel’thuzad oder Draka z.B.

Vielleicht haben die Nathrezim den Nether gewählt, weil mit Fel ein Körper leichter zu erschaffen ist?

ja ,das an sich ist mir klar …ich meinte eher das es ein Fixpunkt in der Story ist ,der herbeigeführt werden musste …dazu war dann rückwirkend die Legion nötig …etc etc etc

Je mehr ich von diesen „Super-Mega-Ich hab alles vor zig Jahren geplant usw“ Plan höre oder auch Lese, umso mehr hab ich das Gefühl das Blizzard selbst keine Ahnung mehr hat wohin es mit der Story hätte gehen sollen und sie den Kerkermeister mal eben aus dem Po gezogen haben aber auch für diesen eigentlich keine richtige sinnige Story hatten, so das mal eben zig Sachen neu erfinden müsste, diese aber auch wieder nur Kopfschmerzen machen und man nur eine lautes „HÄ?!“ von sich geben kann.

Ach und nicht zu vergessen die ganze Plothols die wir wohl nie erklärt bekommen werden.

Was wer passiert, hätten wir gegen Argus verk…oder die Legion hätte uns denn Erdboden gleich gemacht, sind halt so Sachen wo ich ehrlich sagen muss das es keine Zufall ist.
ich meine…hätte der Herr mit der schönen Glatze einen Plan B? oder hätte sich das ganze Thema von selbst erledigt da Azeroth so oder so futsch wer.

naja das ist ja ein Grundpunkt meiner Überlegung (wobei ich nicht davon ausgehe ,das es auch eine der Schreiber war * g * )…
wenn er die zukünftigen Ereignisse sehen konnte ,wusste er ja das wir in einer Möglichkeit gewinnen und auch was dafür die Grundlage war …ebenso die Sache mit der Legion. Man darf solche Ketten eben nicht „von vorne“ betrachten ,sondern rückwärts sehen.

Ich sagte ja…am Ende von Shadowlands hatte ich eine großes „HÄ?“ und eine großes "WTF?!"über meine Kopf hängen und das nicht im guten Sinne.

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Helheim und die Halls of Valor sind eigene Taschendimensionen die so nicht zu den Shadowlands gehören. Die Valkyren springen damit nicht zwischen den Shadowlands und Azeroth hin und her.
Klar es gibt in 9.1 die Quest mit der Valykr wo man am Ende das Auge des Jailers besiegt (eigentlich das Auge von Odyn), ob die aber bereits vor dem Riss gefangen wurde oder erst danach ist die Frage. Wurde nie etwas großartig gesagt, war halt einfach da.
Odyn hatte ja sein ein eines Auge für die Möglichkeit gegeben in die Shadowlands zu schauen um entweder zu erfahren was da los ist und oder wie es da läuft, den kurz danach hat er Heyla zur ersten Valykr gemacht.

Die Maldraxxi wurden von Anfang an so dargestellt das sie als einzige aus den Shadowlands rauskommen. Ob sie das Wissen weitergegeben haben oder nicht wurde dabei nicht gesagt, könnten aber dabei geholfen haben das die Nathrezim aus den Shadowlands geschmissen wurde, liegt im Bereich des möglichen.
Ich muss auch nochmal nachschauen womit das genau begründet wurde das die Maldraxxi aktiv die Shadowlands verlassen konnten und ob das alle waren. Mir war nämlich so das es nur das House of Eyes war was das konnte, da sie als Nachrichtendienst für die Maldrxxi fungiert hatten.

Die Nathrezim waren doch überall gewesen.
Bei der Legion, beim Licht und bei uns auf der Welt. Davon ab erschafft das Fel auch nicht einfach von Jetzt auf Gleich neue Körper um die Dämonen weiteraufzustocken. Klar Lesser Demons gehen schneller als die großen wie Mannoroth und Co aber instant ist das da nun auch nicht wieder. Ausser sie haben das wieder umgeschrieben, traue ich Blizzard aber zu.

Der Ablauf wodurch und mit was in Shadowlands ist halt auch schon mit Logiklöchern und Plotholes versehen. Passt hinten und vorne nicht wie das ganze abgelaufen sein soll und wer wie wo geholfen hat oder dazu gezwungen wurde.
Das liegt jetzt aber nicht daran das es nicht gesagt / gezeigt wird das es so ist, sondern die Zusammenhänge passen einfach nicht und wie es dazu gekommen ist. Es fehlt halt einfach etwas im Ablauf.

Logisch betrachtet ist das der Fixpunkt um weiter zu kommen.
Hätte Zooval nichts gefunden was stark genug ist um den Arbiter abzuschalten, hätte er ja nichts gehabt was den Seelenstrom umleitet. Letzteres hat er dafür gebraucht um mehr Anima und Seelen in den Maw zu bekommen. Einmal um seine Armee weiter aufzustocken und dann um den Maw weiter auszubreiten. Seelen für die Armee und das Anima zum erweitern des Maws.
An sich hätte das aber auch alles andere sein können.

Ist halt ein gutes Beispiel wie man eine an sich abgeschlossene Geschichte schlecht weiterführt. Spricht ja an sich nichts gegen wenn man die Geschichte weitererzählt, dann sollte es aber auch so geschehen das es sich einfügt und mit bestehender Geschichte sich einfügt. Spricht ja nichts gegen das man was neues macht, aber wenn man das macht sollte man alte Geschichte nicht einfach rückwirkend auf ein neues angebliches „Mastermind“ zurückführen.

Das ist egal.
Befindet man sich in einem chaotischen Universum, kann sich selbst in einer idealen Zukunft noch etwas ändern, nur weil eine Variable der gesehenen Zukunft sich doch nochmal geändert hat ohne das man das mitbekommt.
Sieht bei einem deterministischen Universum halt anders aus. Hier würde die Zunkunft feststehen, so dass man davon ausgehen kann das es genau so passiert wie man es gesehen hat.
Damit ist dann aber auch direkt bei der Darstellung von Sylvanas Motivation, jedenfalls der die Blizzard zuletzt gezeigt hat, die fehlende Entscheidungsfreiheit. In einem deterministischen Universum steht halt alles fest, egal ob Vergangenheit, Gegenwart oder auch Zukunft.

Auch wenn ds langsam extrem ins off topic geht muss ich da widersprechen )
Das mit den Ketten bezog sich ja nicht auf Zeitlinien generell ,sondern auf die Frage ob Vorkommnisse Zufälle sind ,oder eben durch den Blick in die Zukunft gelenkt oder genutzt werden können.

Generell scheint es auch laut WoW Lore verschiedene Möglichkeiten der Zeitlinien zu geben ,die durch Handeln von Individuen verändert bzw realisiert werden können .

Aman`thul sagte

Wisse, dass es nur eine Zeitlinie gibt, doch es gibt auch alle anderen, die sonst möglich währen. Du musst sie beschützen. Ohne die Wahrheit der Zeit wird mehr verloren, als du dir vielleicht vorstellen kannst. Der Stoff der Realität wird sich auflösen.

Wobei das mit der Realität doch ein bischen an Zovaal erinnert …

Ok zäumen wir mal das Pferd von hinten auf:

Vorbemerkung

Zovaal war der Richter und sah alle Leben aller Seelen. Durch die ganzen Toten könnte er ein umfassendes Bild der realen Welt gehabt haben. Z.B. Argus über Erdear, Rückschlüsse aus Sternenbildern. Er hätte auch wissen können, dass es Azeroth gibt, nur nicht wo, da Aman’thul den Himmel um Azeroth verschleierte.

Alle Ewigen scheinen über die Zereths Bescheid zu wissen, vielleicht auch über mehr. Azeroth die größte universelle Macht…

Zovaal sah die Notwendigkeit, das Universum gegen eine Bedrohung neu zu schmieden. Sein Versuch ging schief. Er wurde geschlagen. Durch den Primus mit Runen gebunden und wurde in Torghast weggesperrt.

Zovals Plan

  • Die Ketten loswerden und die Herrschaftsmagie erlernen
  • Unterstützer finden
  • Die Richterin ausschalten
  • Eine mächtige Quelle finden
  • Dem Maw entkommen
  • Die Sigil der anderen Pakte stehlen
  • Nach Oribos gelangen
  • Dort mittels mächtiger Quelle das Universum neuschmieden

Ausführung des Planes und glückliche Umstände

  • Die Ketten/Runen zu studieren und zu lösen kann ihn Jahrtausende gekostet haben. Es kann zu seinen Planungen auch parallel gelaufen sein. Letztlich hat es Zovaal allein geschafft.
  • Zur Unterstützung kam er mit Denathrius überein. Ob der Zovaal besuchte, der eigentliche Drahtzieher ist… Vielleicht erzählte er Denathrius von der Bedrohung und Denathrius erschuf die Nathrezim, um dieser Bedrohung auf den Grund zu gehen. Ale Kräfte zu infiltrieren, um sie irgendwie gegen die Bedrohung zu einen. Dies ging beim Licht schief → erster Misserfolg
  • Denathrius musste, für den inneren Frieden, die Nathrezim verbannen. Ein paar blieben aber getarnt und versteckt bei ihm. Über den (einen) Verbannungsort, dem Fel versuchten die Nathrezim Argus und Azeroth zu finden. Dabei verdarben sie Welten und schickten Denathrius viele kleine Sünderlein. Allerdings erregten sie so die Aufmerksamkeit Sargeras. Sargeras zog gegen die Dämonen in den Krieg. Er erschlug sie, bemerkte ihre Wiedergeburt, und sperrte sie in Mardum ein. Die Dämonen/Nathrezim in Mardum rebellierten gegen Sargeras. Einige Nathrezim hatten Sargeras vom leerenverdorbenen Namenlosen erzählt, wodurch sich Sargeras gegen sein eigenes Pantheon stellte und die Brennende Legion gründete. Als der Fel-Sargeras die Gefangenen von Mardum rekrutieren wollte, stellten sich ihm die Nathrezim unter Ulthalesh entgegen und wurden weggesenst. Der Anschluss der Nathrezim war niemals geplant, die Offenbarung der Leere nur ein Versuch Sargeras loszuwerden und nicht ihn zu bekehren → zweiter Misserfolg
  • Unter der Führung Sargeras versuchten die Nathrezim weiterhin dem Plan zu folgen. Sie führten Sargeras nach Argus. Sargeras erhielt die Eredar, die Dämonen eine schnellere Wiedergeburt und die Nathrezim eine Titanenseele, welche sie mit Todesmagie auf ihre Aufgabe vorbereiten konnten.
  • Nun unter Sargeras Azeroth zu finden ist dem Umstand zu verdanken, dass Aman’thul Y’shaarj heraus riss, der Brunnen der Ewigkeit entstand, dort intelligentes Leben entstand, welches die Magie des Brunnens ausnutzte, nach mehr strebte und dies Sargeras bemerken ließ → glücklicher Umstand, reiner Zufall (dies konnte Zovaal niemals planen, aber er hatte genug Zeit, eine Energiequelle zu finden).
  • Im Krieg der Ahnen wendeten Eredar/Nathrezim bereits Todesmagie an, vielleicht wurden auch schon Pläne zu ICC verfolgt. Sargeras Versuch Azeroth zu erobern ging allerdings schief. Wäre dies nicht schief gegangen hätte Sargeras das Universum nach seinen Maßstäben geeint. Vielleicht wäre das Zovaal egal gewesen, gab es schon eine Partnerschaft, aber auch hier ein → glücklicher Umstand, dass Zovaal weitermachen konnte
  • Vielleicht blieben ein paar Nathrezim versteckt auf Azeroth und halfen bei folgendem Ereignis, Il’gynoth? Die Verderbung Yogg’Sarons führte zum Fluch des Fleisches und dazu, dass Odyn nach Lösungen in den SL suchte. Er fand sie für die Hergabe eines seiner Augen. Das Zovaal den Blick in die reale Welt erhielt ist → ein glücklicher Umstand, reiner Zufall Hätten die Nathrezim Yogg’Saron und Odyn unterwandert und beeinflusst, würde der Plan an Absurdität nicht mehr zu überbieten sein.
  • Die Geschehnisse: Aegwynn, Medivh sind ausschließlich Sargeras zuzuschreiben. Auch bei der Verfolgung Velens durch Kil’jaeden und das Finden von Draenors spielten die Nathrezim nur eine Beobachtende Rolle. Erst mit dem zweiten Angriff auf Azeroth nutzte Zovaal die Chance, über den in Ungnade gefallenen Ner’zhuh, den kürzlich um seine Waffen erleichterten Primus und den nach Verstärkung verlangenden Kil’jaeden, den LK nach Azeroth zu bringen → ein sehr cleveres Ausnutzen von günstigen Gelegenheiten. Als Zovaal die Möglichkeit sah, musste er den Primus auf sich aufmerksam gemacht haben.
  • Und wieder verlor Sargeras, was Zovaal an sein Glück von vor 10.000 Jahren erinnert haben dürfte. Zovaal durfte weitermachen. Die Nathrezim bauten endlich ICC und machten die Kernbohrung. Derweilen rebellierte Ner’zhul gegen die Nathrezim und holte sich Arthas, half aber dabei Kel’thuzad zu erschaffen. Arthas konnte letztlich nicht unter die Kontrolle Zovaals gebracht werden. Ab hier versuchten die Nathrezim mit Sylvanas gegenzusteuern. Nachdem Arthas besiegt wurde, war es mit Bolvar allerdings ganz aus. Ins Spiel brachte Sylvanas Zovaal durch ihren Selbstmord → glücklicher Umstand
  • Ab hier konnte Zovaal über Helya, Sylvanas und Mueh’zala direkt steuern. Allerdings war es auch wieder glücklich, dass Sargeras ein drittes Mal verlor und wir Argus in die Richterin prügelten.

Ganz ehrlich, man kann Zovaal als klugen Strategen aufbauen, der clever das nutzt, was sich ihm bietet und der irgendwo auf ein Ziel zusteuert, aber ihm zu unterstellen, er hätte alles von Anfang an geplant und mit einkalkuliert? Was für ein Blödsinn, so viele Zufälle und günstige Ausgänge. Alles gesehen und bedacht, dass er aber am Ende verliert, hat er nicht gesehen?

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Und dazu muss man aber auch erstmal verbindlich definieren wie das WoW-Universum gedacht ist. Daher auch immer der Verweis auf ein

  • Chaotisches Universum
  • Deterministisches Universum

Ersteres wäre durch den Zufall bestimmt wo kein zukünftiges Ereignis in Stein gemeißelt ist, auch wenn man das bereits gesehen hat. Bei zweiterem würde jedes zukünftige Ereignis so eintreffen wie man es gesehen hat weil es eine spezifische Ursache hat.
Trifft letzteres zu wäre der Satz von Aman’thul als er Nozdormu als Zeitwächter einsetzt bedeutungslos weil dann alles so eintrifft wie es gesehen wird und die Realität damit immer Bestand hat. Hier wäre es dann z. B. auch so korrekt das Zooval versucht die Realität umzuschreiben aber dann doch daran gehindert wird weil er bei dem Versuch dies zu machen besiegt wird. Es folgt hier halt eine Reaktion auf eine Aktion die bereits so festgelegt wurde. Wer das festgelegt hat spielt erstmal keine Rolle, es zählt nur der Umstand das es so ist.
In dem Gedankengang würde auch Zoovals Plan so aufgehen wie er im Spiel dargestellt wurde, da der Verlauf so vorgesehen ist. Abgesehen davon würden plötzlich ganz andere Dinge Sinn ergeben, z. B. die Waystones welche die First Ones im Maw, Korthia und Zereth Mortis für den Notfall aufgestellt haben. Geschehen durch den Umstand das der Verlauf bereits bekannt war, was dann aber auch impliziert das die First Ones diejenigen sind welche den Ablauf der Dinge so definiert haben (was dann aber auch wieder dumm ist).

Setzt man nun aber voraus das es ein chaotisches Universum zugrunde liegt wo jede Aktion eine eigene Reaktion erzeugt und damit auch wieder einen neuen Zeitstrang, würde der Satz von Aman’thul wieder stimmen.
Es gäbe hier eine Realität von der sich weitere Subrealitäten, aufgrund von unterschiedlichen Entscheidungen, entstehen in denen die Ereignisse anders verlaufen. Hier zu sagen das sich die Realität auflöst, wenn die eine von der sich alles abspaltet gestört wird, ist dann wieder logisch und berechtigt.
Anderer Umstand ist dann aber das der Plan von Zooval so nicht umsetzbar gewesen wäre, da mit jedem Zeitpunkt eine andere Entscheidung als die gesehen den Plan zum scheitern gebracht hätte. Klar in anderen Realitäten hätte er Erfolg haben können, das steht ausser Frage, aber in der Hauptrealität hätte das nicht so passieren müssen.
Und unter der Betrachtungsweise machen dann auch wieder die Portale der First Ones Sinn, da sie diese für den Notfall aufgestellt haben, für den Fall das etwas passiert was sich nicht vorhersehen läßt. Das wäre dann eine sinnvolle Maßnahme gewesen die niemand hinterfragt hätte.

Und nein die Idee der beiden Weltansicht kommt nicht von Marvel sondern ist Bestandteil der Quantentheorie in Bezug auf die Möglichkeit der Multiversumstheorie, die hier unter Berücksichtigung der normalen Physikalischen und Quantenphysikalischen Theorien aufgestellt wurde, wird aktuell sehr rege diskutiert ob das möglich ist oder nicht.

Insofern man die Lore-Vergewaltigung so hinnimmt, sehr gut geschrieben. Setzt aber halt voraus das man die eigentliche Lore bis BfA / Shadowlands so akzeptiert, auch mit den ganzen Umbauten die vorher eigentlich anders angedacht waren (z. B. Seelenschmiede).
Der letzte Teil wäre dann eigentlich auch der passende Hinweis auf ein chaotisches Universum.

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