Das Freibanner Stahlkrähe stellt sich vor
Ein Blick auf die drei Gefangenen, die vor ihnen auf dem Boden knien. Ein Orc, ein Untoter und eine Elfe.
Alle gerüstet, alle zeigen sie deutliche Kampfspuren, alle sind ihnen die Hände auf dem Rücken mit Ranken gebunden. Esme und er hatten sie gejagt und schließlich zur Strecke gebracht. Er blickt zu der schwarzhaarigen Gilneerin auf, die mit verschränkten Armen hinter den Gefangenen steht, er selbst wiegt einen schweren, dreischüssigen Revolver in der Hand.
Der dunkelhaarige Mann geht in die Hocke und blickt die drei der Reihe nach an. „Der Auftrag lautet rauszufinden, von wo aus ihr Hordler eure Überfälle auf die Höfe hier koordiniert.“ Er hebt die Mundwinkel. „Ich mag es meinen Auftrag zu erfüllen, denn meinen Auftrag erfüllen bedeutet ich werde bezahlt.“ Der Blick wandert wieder über die drei. Esme geht einige Schritte zur Seite, stellt sich hinter die Blutelfe. Blond, das Haar verdreckt, die goldenen Augen starr auf James gerichtet.
Er wiegt den Kopf hin und her, blickt den Untoten dann an. „Also werdet ihr mir hier aushelfen.“ Die Augenhöhlen sind leer, die Haut grau und verfallen. Er grinst breit. „Oh werden wir das?“ fragt der Verlassene und lacht trocken. „Sicher. Oder ich blase euch die Gehirne aus dem Schädel und suche mir jemand neues und sehe, ob der dann nicht kooperativer ist.“ Sergeant a. D. James Alwood lächelt vergnügt, doch das Lächeln erreicht seine Augen nicht. „Eure Entscheidung. Mir egal ob ihr lebt oder nicht, betrifft den Auftrag nicht.“ Der Verlassene spuckt aus. „Ich diene der dunklen Lady.“ meint er nur resolut.
James zuckt die Achseln, richtet den Revolver auf die Stirn des Untoten. Klack. Der Hammer trifft die in der Kammer ruhende Patrone. Ein lauter Knall und der Untote fällt mit zertrümmertem Schädel rückwärts um.
James wendet sich dem Orc zu. Braune Haut. Mag’har, oder wie das Pack heißt. Esme hat ihm zuvor einen Knebel in den Mund gestopft, weil er nicht aufhören wollte herum zu krakeelen.
Sie betrachtet den nun endgültig toten Verlassenen und lächelt, während er mit dem Revolver in Richtung des Orcs gestikuliert. Dieser starrt nur hasserfüllt zurück.
„Nun, er war nicht sehr gesprächig.“ stellt der Gilneer ungerührt fest. „Also kriegst nun du deine Chance. Von wo aus finden die Überfälle statt?“ Er entfernt den Knebel aus dem Mund des Kriegers.
„Verräter sind ehrlos. Ich habe Ehre.“ meint der nun stoisch. Bang Auch der zweite Gefangene fällt rückwärts um und regt sich nicht mehr. James blickt in Richtung der Elfe. Deren Augen sind weit, Schock auf ihrem Gesicht und Tränen rinnen aus den Augenwinkeln.
„Nun Miss, ich denke die Frage werde ich nicht wiederholen müssen.“ Sie starrt ihn an, den Revolver in seiner Hand. Drei Kammern, zwei geleert. Und dass er nicht zögert wenn es darum geht abzudrücken hat er wohl bewiesen.“Ich will nicht für eine verfluchte Untote sterben.“ sagt sie leise, Esme hat ihr mittlerweile eine Hand auf die Schulter gelegt. „Das trifft sich gut, Miss. Ist nämlich auch nicht nötig, wenn Ihr nur beantwortet, was wir wissen wollen.“ Sie zögert, nickt ab. „Ein Tal. Abgelegen. Nordwestlich von hier. Ich kann es auf einer Karte einzeichnen.“ Er nickt wieder, bedeutet ihr mit einer Handbewegung weiter zu sprechen. „Mehrere kleine Überfallsgruppen, alles in allem aber keine fünfzig Mann.“ James nickt wieder, eindeutig zufrieden. Esme löst ihre Fesseln, er gibt ihr Karte und Kohlestift und sie markiert den Ort. Sie blickt auf, nach wie vor leicht zitternd und starrt in den Lauf des Revolvers. „Ich hab es euch verraten!“ protestiert sie, Angst deutlich in ihrem Blick. Die Ranken schlingen sich gleichzeitig schon wieder um ihre Arme und Beine, halten sie in Position für die Exekution. „Ich habe getan was ihr wolltet.“ James zuckt die Achseln. „War auch mächtig nett von Euch, aber schaut, den Leuten in Darnassus hat auch keiner eine Chance gegeben.“ Die Elfe beginnt am ganzen Körper zu beben, die Augen groß wie Untertassen. „Viele unserer Freunde waren dort.“ zischt Esme ihr ins Ohr. „Ich wollte das nicht.“ protestiert die Elfe schwach, James zuckt die Schultern. „Von denen wollte es auch keiner.“ Der Lauf setzt sich an ihre Stirn und das kühle Metall löst sie aus ihrer Starre. „50 Leute, die Wachen sind Untote, die meisten anderen Orcs, nur wenig Elfen, das ist die Wahrheit, ich wollte nie hier sein…!“ Klack.
Sie wimmert und wiederholt stammelnd die Worte von zuvor. Erst dann scheint sie zu realisieren, dass der Knall der mit dem Ende ihres Lebens einhergehen müssen hätte nie erklungen ist und sie nicht tot am Boden liegt.
„Meine Entschuldigung, Miss. Musste sehen ob Ihr die Geschichte ändert, wenn Ihr denkt ich töte Euch. Die wenigsten Leute können noch lügen, wenn sie Todesangst haben.“ Er steckt die Schusswaffe weg während sie in sich zusammensackt.
„Sie werden mich dafür umbringen, wenn sie rausfinden, was ich verraten habe.“ Sagt sie wimmernd. „Oh, nicht unbedingt.“ James zuckt die Achseln. „Wir könnten Euch auch wo abliefern, wo Ihr vor der Horde sicher seid. Also auch nicht in einem Gefangenenlager. Hörte Verräter leben da nicht lange.“ Sie blickt ihn an, schüttelt den Kopf. „Warum?“ fragt sie nur.
Esme verdreht die Augen. „Falsche Frage, Darling.“ meint sie trocken. „Die richtige ist: Wie willst du zahlen?“
Wer wir sind: Das Freibanner Stahlkrähe ist eine Söldnereinheit auf Seiten der Allianz
Art des Projektes: Wir bespielen das Freibanner als Gilde
Ausrichtung: Söldner/Unterwelt/Abenteuer-RP
Kontaktmöglichkeiten IC:
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Legale Arbeit: Brieflich bei James Alwood oder Esme Briarthorne, Söldnervermittler in Beutebucht oder Sturmwind, direkter Kontakt (man munkelt Sold wird gern versoffen). Nur Aufträge die nicht gegen die Gesetze des Territoriums in dem operiert wird verstoßen werden angenommen, keine Arbeit gegen die Allianz.
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Illegale Arbeit: Man munkelt, wenn man Herrn Johannsen sein Problem mitteilt und ein angemessenes Budget zur Verfügung stellt, dann ist es möglich, dass es einfach verschwindet! Aufträge gegen die Kriegsbemühungen der Allianz scheinen grundsätzlich von Johanssen nicht vermittelt zu werden.
Kontaktmöglichkeit OOC:
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Discord: LaughingCassandra#9300,Lisa#5623 Eigener Server besteht, Link auf Anfrage
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Ingame: Anylia, Alwood, Catalina, Briarthorne
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Forum: [A/N-RP] Das Freibanner Stahlkrähe (Ja, ich habe einen Clown gefrühstückt)
Aktuelle Gesuche: Aufträge, Kontakte, Interessenten
Beschreibung: Das Freibanner Stahlkrähe ist eine allianzloyale Söldnereinheit unter der Führung von Sergeant a.D. James Alwood, vormals Soldat der Armee von Gilneas. Aufgenommen werden grundsätzlich alle, die in der Lage sind im Banner zu funktionieren, ein Mindestmaß an Professionalismus mitbringen, keine Angst haben ihre Finger schmutzig zu machen, aber auch für ihre Kameraden einstehen. Der Söldner wird bezahlt Probleme außerhalb seiner Einheit zu lösen, er braucht sie nicht auch innerhalb. Kooperation mit Hordenrebellen möglich. Wenn sie zahlen.