[A-Rp] 🍦 Eiszeit & Muntere Bohne

Name: Kaffeerösterei „Muntere Bohne“ und Eismanufaktur „Eiszeit“

Aktualität: 05/22

Ansprechpartner: Aryella

Ort „Eizeit“: In den Sommermonaten mit dem Bauchladen in Sturmwind unterwegs

Ort: „Muntere Bohne“: In Sturmwind am Magiervirtel gegenüber dem Verlies (Bibliothek?)

Öffnungszeiten: Unregelmäßig. Meistens zu den Abendstunden.

Angebot und Waren: Speiseeis und Kaffeebohnen in großen Abverkauf und für den Haushalt. Zubehör, Beratung und Kaffeeverkostung.

Die Rösterei hat ihr Augenmerk auf den Verkauf & Handel - kein klassisches Café. Wir beliefern aber gern.

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Logo/ Außenschild

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Werbeflyer

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Aktuelles

  • Renovierungsarbeiten im vollen Gang
  • geplanter Eröffnungstermin 14.02.
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Auf den ersten Blick

Dunkel war es auf Sturmwinds Gassen, leise klackten die Stiefel der Eisverkäuferin über den abgelaufenen Kopfsteinboden. Rutschig waren sie, als der sachte Nebel der Nacht sich auf ihnen legte und begannen durch die Kühle der Nacht anzufrieren. Hier in der Nähe musste es sein. Ein leerstehender Laden, direkt am Magierviertel, fußläufig zum Park. Ideal für ein Geschäft und die Miete - Ja, die Miete war so günstig. So günstig, dass sie einlud den Vertrag direkt zu unterschreiben. Was sollte schon sein. Ein Laden brauchte eine Tür, vier Wände und ein Dach. All das sollte doch reichen. „Am Verließ 3.“ sagte der Vermieter. Die Nachbaren sein nett, hatte er gesagt, freundlich und gesprächig. Perfekter konnte es doch nicht sein. Und so trugen die Beine der Eisverkäuferin sie weiter, bis sie schlussendlich vor einer Häuserfront stehen blieb.

Das musste es sein. Eingebettet zwischen anderen Geschäften und Läden, war eines gänzlich unbelebt. Als hätte man es vergessen. Spinnenweben hingen an der Front. Die Holzläden der Fenster, aber auch die Tür, waren rissig und splittrig, lieblos hingen sie in ihren verrosteten Scharnieren und in ihrer Angel und fristeten ihr Leben in aller Bedeutungslosigkeit. Ihn fehlte einfach Liebe und Zuwendung, dachte sich Aryella, setzt sich für einen Augenblick auf die Baumumrandung und betrachtete das Gebäude im diffusen abendlichen Licht der Laternen. Sollte dies ihre Heimat ihres Ladens werden? Hatte sie genug Gold, würden Kunden kommen? War Sturmwind bereit für eine Kaffeerösterei?

Aryella griff, nach dem Pergament, rollte es aus, strich mit den Fingern über die geschriebene Höhe der Ladenmiete und schmunzelte. „Du wärst so dumm, wenn du es nicht tun würdest.“ Und unterschrieb den Vertrag.

In all ihrer Euphorie dachte sie nicht mehr daran der Tatsache auf dem Grund zu gehen dass der Vermieter auf die Frage warum die Läden so lange leer standen, ausweichend reagiert hatte.

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Außenansicht

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Nager, nichts als Nager

Endlich war es so weit. Aryella hatte den Schlüssel. Aufgeregt wie eh und je, heute jedoch noch etwas mehr als sonst, trugen die Beine des Rotschopfes sie durch die Gassen, um Holland den meckernden Arathi zu finden. So lief der Rotschopf zunächst zum Kathedralenplatz, machte eine Runde im Park und fand den maulenden Ritter ,Holand Jäger,wenig später am Pavillon. Zusammen machten sie sich auf den Weg standen nur wenige Augenblicke vor der verschlossenen Holztür. Euphorisch voller Tatendrang und den unermesslichen Wunsch, endlich die angemieteten Räume von innen zu sehen, drehte Aryella den Schlüssel im Schloss herum. Und es passierte nichts. In all der Zeit des vergessen, hatte wohl auch die Tür mit samt das Schloss gänzlich ihre Bestimmung im Leben vergessen und so bewegte sich keiner der Beiden in irgendeiner Form. Holand, dessen Ungeduld, selbst derer der Eisveräuferin überbot, kam der Protagonisten in diesem Post gänzlich zu Hilfe und schritt ganz ritterlich zur Tat. Er zog und schrie, brüllte und verfluchte und trat mit aller Herrlichkeit, gegen das sture Türblatt und doch passierte nichts. In seiner Verzweiflung und der Schmach neben der holden Maid nun doch kein Held zu sein, oder einfach, weil es Holand war und ihm der Zorn dampfend aus den Ohren kam, nahm er Anlauf und rammte mit vollem Körpereinsatz die Tür. Und rutschte kaum einen Augenblick später ganz ungalant hinab auf den Boden. Plärrend und fluchend, gänzlich ausgesperrt, schien die dann doch dir Tür Mitleid zu haben. Die Tür öffnete sich mit einem leisen Klick und offenbarte ihr wohlgehütetes Geheimnis.

Staub. Staub und Dreck - wohin man sah. Muffige und abgestanden Luft, kitzelten in den Nasen und kribbelten in den Lungen, als die Beiden sich langsam in der Räumlichkeit schoben. Holand überholte Aryella und sah als erstes die fiependen drei kleinen Schemen, die im aufgeregt über den Boden flitzen. Anstelle sie hinauszuscheuchen, wie es wohl jeder Bewohner von Sturmwind tun würde, nahm Holand den Weg eines waschechten Arathis. Warum auch kleckern, wenn man klotzen kann. Und so griff er nach seiner Axt, die eigentlich für Ogerköpfe gedacht war und regelte das erste der drei kleinen Problemchen auf hochländische Art. Während Holand sich ein regelrechtes Scharmützel mit dem zweiten kleinen Fellknäul bot, dabei trafen Nagezähen auf Stiefelspitzen, bemerkte Aryella eine Bewegung aus dem Augenwinkel. Etwas kam die Treppen hinab und doch hörte man kein Laut eines Schrittes, kein Knarzen der Dielen, wenn das Gewicht des Körpers auf das Holz drückt. Und während Holand noch mit dem Schnurrhaar kämpfte offenbarten sich Stacheln. Aneinander gereiht zu tausenden, wippten sie von links nach rechts, als der ungeahnte Bewohner die Stufen hinab schritt und wenig später am Fuß der Treppe stehen blieb.

Ein geisterhaftes Stachelschwein, in der Größe eines ausgewachsenen Ponys, blickte die zwei Rotschöpfe aus nebelartigen Augen an, reckte das stumpfe Näschen und gab einen sonderbaren Ton, des Murmelns von sich. Gleichzeitig schüttelte es den Kopf, während die geisterhaften Stacheln, das Geräusch rasselnder Ketten von sich gaben, wenn sie sich berührten. Holand ganz der Ritter, nahm nicht den Weg nach vorn, sondern nutzte den schnellen Weg nach hinten und rempelte so die Eisveräuferin an. Schreiend, als würde ihr Leben davon abhängen, kreischten die Beiden, während das stachelige Tierchen, seinen Unmut über den plötzlichen Lärm, mit dem Aufstellen der Stacheln quittierte. Mürrisch sah das geisterhafte Wesen drein und begann sich schon zu drehen. Zeigte so den lauten Schreihälsen seinen vollbestückten stachligen Hintern, als wären die Stacheln nun geladen und entsichert. Jeder hätte wohl nun leise den Rückweg hinausgenommen, um darüber nachzudenken, wie man damit umgeht. Nur nicht Holand. Dieser entdeckte in dem Moment den inneren Druiden in sich und quatschte dem armen Tier doch gänzlich eine Rosine ans Ohr. Welcher Weg es auch war, den Holand da eben gerade beschritt, den von Cenarius war es zumindest nicht. Denn wenig später flogen abgefeuerte Geisterstachel in einer nicht enden wollenden Salve auf die Beiden hinab und vertrieben sie aus dem Laden.

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Nager, nichts als Nager

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Das Fenster zur Außenwelt

Aryella betrachte das Holzschild, dass der vernarbte Gilneer ihr am gestrigen Abend brachte. Sie hatte es vor einigen Tagen schon gesehen, da war es rund und verstaubt und hätte man sie gefragt, wäre sie jede Wette eingegangen, dass diese schwere Scheibe Holz das Königreich eines Holzwurms war. Und nun war es wahrhaftig - ein Schild. Glatt in seiner Oberfläche und groß genug um es zu bemalen und zu beschriften. Welch simpler Gegenstand und doch hatte es die größte Wirkung.

Was wäre ein Laden ohne Schild? Und was wäre ein Leben ohne Freunde und Bekannte? In Zeiten des Aufbruches und der Ungewissheit, benötigt man eben jene helfenden Hände umso mehr.
Und all das für ein selbstgekochten Essens, bestehend aus einem Stück Fleisch, einem Berg gerösteten Zwiebeln, einem warmen Laib Brot.

Aryella lächelte zufrieden "Danke Savant.“ murmelte sie und klemmte sich das Schild unter den Arm, als sie mit dem Holzstück zusammen in vertrauter Zweisamkeit, sich auf den Weg ins Handelsdistrikt machte und wenig später in einen Laden verschwand der Farbe und Pinsel verkaufte.

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Das Fenster zur Außenwelt

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Tausendundeins der Düfte

Aryella saß an einem Morgen im Park von Sturmwind. Genüsslich eine heiße Tasse Kaffee trinken, brachte das dunkle Wunderzeug ihre kleinen verschlafenden Hirnzellen regelrecht in Fahrt und begann in einem ledernen Tagebuch zuschreiben:

Ich hätte wenigstens schon halbwegs einen Termin für die Öffnung hätte ich das Problem mit dem Geisterstachelschein nicht. Warum zum Nether musste es denn auch ausgerechnet in meinem Laden wohnen?! Ein aggressives Stachelschwein ist schon so nicht sonderlich lustig und über die Auswirkungen meiner baldigen Kunden möchte ich gar nicht nachdenken, wenn sie eins in Geisterform sehen. Kann man Geisterschweine bannen? Ich würde es auch füttern, doch haben Geister überhaupt Hunger? Und was mache ich mit seiner Wut. Oder war es Angst? Vielleicht hatte es auch Heimweh. Schließlich gab es welche in Pandaria und Sturmwind hat so viel Ähnlichkeit wie ein Kochlöffel mit einem Schuh.

Zum Glück habe ich Viktorija-Sophie Homestead getroffen. Die Dame mit den tausend Düften. Manufaktur Rosenstolz- welch passender Name für die etwas kühle Gilneerin. Sie gab mir ein kleines Fläschchen. Ein Duftöl, um mein kleines stacheliges Problem zu lösen, vielleicht habe ich Glück und der ätherische beruhigende Duft pandarischen Kräuter stimmt den Stachelmann etwas versöhnlicher.

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Pandarisches Duftöl

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IC: Auszug aus Aryella´s Tagebuch

Nur ein gestutzter Vorgarten macht ein Haus erst wirklich ansehnlich.

Und so halte ich es auch mit meinem Laden. In all der Zeit als der Laden sein Leben in Vergessenheit fristete, wucherte Strauch und Gestrüpp nur so vor sich hin. Leider hat mich Cenarius nicht mit einem grünen Daumen gesegnet und wer auch immer der Ahnen der Handwerker ist, auch dieser hatte mich bei der Verteilung möglicher Fähigkeiten und Talente wohl einfach übersehen.

Umso wichtiger ist Leute zu finden die einem helfen können. So wie Milla Wolff. Ich traf sie im Park als sie gerade dabei war die Hecken in Form zu schneiden. Mir ist schon viel früher aufgefallen wie akkurat, ja als hätte man ein Lineal benutzt, die strauchigen Dinger geschnitten wurden.

Wer so gerade Hecken zurückschneiden kann, der kann auch in gewissenhafter Präzision mein bemaltes Ladenschild anbringen, ohne dass es schief hängt.

Im Verlauf des Gespräches scheine ich regelrecht einen Glückstreffer gelandet zu haben, denn Milla bot mir an sich den in der Nähe gelegen Baumkasten einmal anzusehen. Damit der Traum eines lauschigen Plätzchens ganz nah an der Kaffeerösterei wahr werden kann. Ich sehe mich jetzt schon in der Frühlingssonne und einer Tasse Kaffee unter dem Baum sitzen.

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IC: Arylla saß in einer Kammer in der Alstadt auf ihrem Bett und schrieb.

Liebes Tagebruch,

die Tage verfliegen wie im Flug. Gefühlt war gestern noch Erntedank und heute … nun heute ist das Winterhauch Fest im vollen Gange. So schnell wie die Zeit vergeht so langsam geht der Fortschritt der Rösterei voran.

Das Stachelschweinproblem manifestiert sich zu einem längeren Problem. Holand war ganz erpicht dieses Problem anzugehen und es zunächst mit Nüssen und Rosinen zu füttern, ehe er es mit dem pandarischen Duftöl probierte. Dem Nether sei Dank wollte er Thayra mitnehmen. Thayra Weyden traf ich das erste Mal auf den Winterturnier kennen. Ihr ausgleichendes und ruhiges Wesen veranlasste mich dazu Holand die Sache in die Hände zu legen. Thayra würde auf sein impulsives Wesen eingehen können und ich würde nicht gefahrlaugen das der ungehaltene Arathor meinen Laden in Schutt und Asche legte. Wer zum Henker wirft auch seine Streitaxt nach einer Ratte. Leider, scheinen weder Nüsse noch Rosinen, dem Gaumen des unsterblichen Nagers zu gefallen und auch das Duftöl hatte nur mäßigem Erflog.

Mein einziger Lichtblick derzeit ist der Mentor von Thayra, dieser hat durch sie ein Interesse bekundet. Ich hoffe er nimmt nicht allzu viel Münzen für seine Hilfe. Ich sehe meinen Münzbeutel schon schrumpfen.

Neben all dem schenkte mir das Schicksal einen wahren Engel. Nun vielleicht war es auch der Handwerkergott, der meine unerträgliche Unzulänglichkeit nicht mehr ertragen konnte und mir aus reinem Mitleid eine wunderbare Seele schickte.

Joshua Chaucer, kannte ich nur flüchtig aus dem Ruhestein in Nordend. Schon da sah ich seine Fähigkeiten und sein Talent sich in viele Dinge hineinzuversetzen und diese auch noch gut zu machen. Seine Plätzchen sind der Wahnsinn aber auch seine Geschichten erwärmen mir das Herz. Er bot mir an sich die Räume einmal anzusehen. Allein wie er sich die Räume später ansah, wie er darüber sprach, sagt mir, dass er sowas nicht das erste Mal getan hatte. So selbstischer, als er von einem vermeintlichen morschen Balken zum nächsten Sprang und sich den Dachstuhl ansah. Ich wusste bis zu jenem Abend nicht einmal, dass es Dachpfannen gibt. Dabei dachte ich Pfannen gibt es nur in der Küche?!

Ich bin auch froh jemanden an meiner Seite zu wissen der bei dem Anblick des riesigen schwarzen Loches, dass sich unter meinem desolaten Dielenboden aufgetan hat und nur nebenbei erwähnt roch wie die ungeputzten Zähne einer Höllenbestie am Morgen,nicht zu weinen beginnt.

Allein schon deswegen bin ich froh, dass sich Yosh dieser für mich völlig unbetretbaren Materie widmet und so meine rechte Hand wird.

Meine erste Perlbohne.

So beendete sie ihren heutigen Eintrag und klappte das Tagebuch zu, als sie wenig später hinunter zu ihrem Postkasten ging. Ein kleiner Zettel wurde eingeworfen. Eilig geschrieben stand folgendes drauf:

Hey Aryella,

hab das Schild heute Morgen mit meinem Mann montiert. Sitz wie eine eins! Zwecks Bezahlung und Blümelein komm ich nochmal bei dir rum. Aber wohl erst nach den Feiertagen.

Schönes Winterhauchfest!

Milla

Mit einem freudigen Ausruf, dass selbst die ganz Harten, in der düsteren Gasse gegenüber, eine fragende Braue hob, rannte der Rotschopf auch schon los. War dies doch ein gelungenes Winterhauchgeschenk. Und so kam sie erst viel später mit schliddernden Sohlen zum Stehen. Und nahm ihren Blick für geschlagene drei Stunden nicht von dem was sie sah.

Dem fertigen Schild der Kaffeerösterei Muntere Bohne.

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Neues Schild

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IC : Aryella saß zerzaust am Morgen mit einer Tasse Kaffee an einem kleinen Tisch in ihrer Kammer in der Alt-Stadt von Sturmwind. Leise schlürfend, gefolgt von einem kleinen wohligen Seufzer begann sie zu schreiben.

Liebes Tagebuch,

die Zeit rennt. Noch vor dem Winterhauchfest dachte ich, eine Eröffnung der Rösterei im Februar wäre noch lange hin und nun schreiben wir den elften Tag des neuen Monats und ich merke wie mir die Zeit zwischen den Händen zerrinnt, wie der Sand in einem Stundenglas.

Der Hausbewohner ist dank der Hilfe des Magus Thurelion von dem Quell nun endlich fort. Auch wenn ich gestehen muss, dass ich diesen kleinen Plagegeist ein wenig vermissen werde.

Gleichwohl können nun endlich die Renovierungsarbeiten beginnen. Dem Licht sei dank hat Yoshua einen äußerst fähigen Schreiner gefunden. Jachen. Ich weiß nicht wie alt Jachen, manche würden behaupten er währe längst schon über seine Uhr. Ich habe gesehen, wie er die Holzdielen aus dem Boden stemmte. Was soll ich sagen so mancher Jungspund könnte sich von ihm eine Scheibe abschneiden.

Yosh und Jachen wahre Engel. Hätte ich sie nicht, würde ich wohl immer noch vor dem riesigen Loch im Boden stehen und heulen. Wer zum Geier baut auch einen Tunnel in die Kanalisation?!

So langsam beschleicht mich das Gefühl, dass ich ein keinen Laden, sondern eine regelrechte Bruchbude angemietet hab. Zumindest höre ich es gehäuft. Dabei benötigt der Laden nur ein bisschen Liebe… hoffentlich.
Und mit dieser Liebe und der Leidenschaft kann ich den Laden in einem Monat eröffnen. Ich glaube fest daran.

Deine kleine Aryella

OOC:
Es gibt noch einiges zu tun. Doch die Kaffeerösterei arbeitet mit Nachdruck daran ihre Tür am Fest der Liebe, Montag dem 14.02. erstmalig zu eröffnen.

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Handwerkerteam

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Der Duft von frischem Holz kam dem Rotschopf entgegengeweht, als sie die renovierten Räume der Kaffeerösterei betrat. Ein einladender heller Holzboden begrüßte Aryella, als diese glücklich von einem Ohr zum anderen lächelte. „Jachen du bist ein Gott. Ein Holzgott.“ Murmelte sie und betrachte im gleichen Atemzug die überarbeiteten Regale, die man über all die Zeit des Leerstandes vergessen hatte und doch war es der unsagbar schöne große Verkaufstresen, der aus Schiffsteilen und Treibholz gefertigt wurde.

Langsam glitten ihre Finger über das Meisterwerk, hinüber über den alten Anker, der an der Front befestigt wurde, weiter über die Seemannssprüche, die hinein geschnitzt wurden. Ein glücklicher langer Seufzer entglitt Aryella. „Bald… bald ist es geschafft.“ Sprach sie und widmete sich einer großen Kiste, auf der ein Zettel lag. Mit einem schnellen Blick las sie die dort befindlichen Zeilen. „Eine Spende! Wie lieb ist das denn. Hoffentlich lerne ich Lucilla Rotwald einmal selbst kennen.“ Und machte sich daran die erste Kiste von vielen auszuräumen. So brachte die Spendenkiste eine Waage, Geschirr und Besteck zum Vorschein, die Aryella sorgfältig einräumte und macht sich daran auch ein duzend andere auszupacken. Bis man an Vormittag ein lauter Knall hört dicht gefolgt von einem „So eine Scheeeeeiiiiiße!!!“.

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Wollte die Kaffeerösterei „Muntere Bohne“ in der Nähe des Verlieses nicht schön längst ihre Pforten öffnen? Was war da los?

Den munkelnden Waschweibern nach soll sich die Eisfee Sturmwinds übernommen haben. Die Bruchbude soll wohl zu viel für ihren Münzbeutel gewesen sein. Sich einfach von dem Laden trennen kann sie sich wohl auch nicht. Sie soll wohl für ein ganzes Jahr unterschrieben haben. Wer tut denn sowas?!

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