[A-RP] Das Skriptorium 📖

Als das Ladenschild wie ein jeden Donnerstage vor die Türe der Schreibstube gestellt wurde, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren, fand sich diesmal eine ergänzende Verlautbarung darunter.

:snowflake: Zu Winterhauch geschlossen :christmas_tree:


In dieser Woche wird das Skriptorium das letzte Mal vor Winterhauch eröffnen. Werden die Schreiber sich ab dem neunzehnten Tag des zwölften Monats Zeit nehmen für Feierlichkeiten im Kreise von Familie und Freunden wie den zahlreichen Festen, die uns in Bälde erwarten!

Ein jedem, den wir an diesem Abend nicht mehr in der Stube willkommen heißen werden, wünschen wir eine geruhsame Winterhauchzeit und ein neues Jahr voller neuer Lichtblicke und Freuden!

In gewohnter Manier folgt die monatliche Nennung von Neuzugängen in das Archiv und Sortiment der Schreibstube.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


Aufklärung Azeroth – Khaz Algar – Schallende Tiefen

Ein aufklärender Text und Reiseführer von Kari Sha’thar zur Region Khaz Algar. In diesem Band dieser Unterreihe zur Buchreihe ‚Aufklärung Azeroth‘ geht es über die Schallende Tiefen.


Vorwort

Die hier zur Verfügung gestellten Informationen sind keinesfalls wissenschaftlich anzusehen, sondern basieren einzig und allein auf den Beobachtungen und Erfahrungen von mir, Kari Sha’thar, Abenteurerin und Mitglied einer militärischen Einheit der Allianz, der An’arkhana.

Möglicherweise wird der geneigte Leser noch andere Erfahrungen machen, dann wäre es für mich von großem Interesse, wenn er diese mit mir teilen könnte. Es gibt immer etwas Neues zu lernen.


Inhalt
  • Schallende Tiefen in aller Kürze
  • Sehenswürdigkeiten
  • Gefahren
  • Schlusswort

Schallende Tiefen in aller Kürze

Eine riesige Höhle mit vielen Stalagmiten und Stalaktiten. Obwohl so weit unter der Erde, ist es hier nicht dunkel. Überraschend viele Pflanzen wachsen und gedeihen hier und sprenkeln die Höhle mit viel Grün. Mehrere Seen durchziehen den Höhlenboden. Überall finden sich mysteriöse Gebäude und Maschinen, die für unterschiedliche und teilweise schon längst vergessene Zwecke erschaffen wurden. Auch kann man hier mehrere Minen finden, die aber alle nicht ganz ungefährlich sind, denn überall lauern Feinde.

Die Irdenen sind hier zum Großteil vertreten und haben mit Gundargaz ein Dorf errichtet, in dem man fast alles für eine weitere Expedition finden kann. Auch befinden sich hier Händler und Handwerker für fast alles. Aber Vorsicht, es gibt in den Schallenden Tiefen auch einige Irdene, die dem einfachen Wanderer nicht gewogen sind und diesen ohne jegliches Bedenken angreifen können.

Der Norden der Höhle ist mit Lavagruben durchzogen, dort befinden sich vor allem die feindlich gesinnten Irdenen. Ansonsten können einem noch Bots oder andere mechanische Geräte über den Weg laufen, die einem nicht sehr wohlgesinnt sind.

Der Süden der Höhle ist zum Großteil mit Seen bedeckt, die aber durch Elementare und wilden Tieren nicht ganz ungefährlich sind. Hier gibt es auch einen sehr tiefen Abstieg, der bis nach Azj-Kahet zu den Nerubern führt. Der Weg hier ist jedoch kaum begehbar.

In die Schallenden Tiefen kommt man über den ehemaligen Aufzug von Dornogal – Insel von Dorn – der jedoch leider nicht mehr funktioniert. Am besten nutzt man für die Reise in die Tiefe einen Reiseführer der Irdenen. Ein Tipp, wer es gerne etwas Rasant mag, lasst euch von den Irdenen eine Wolkenkrähe geben und auf ihr reitend in die Tiefe gleiten. Das ist ein Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst.

Recht nahe am Zugang nach oben Richtung Insel von Dorn, befindet sich auch der Zugang nach Heilsturz, wo die Arathi ihr Lager aufgeschlagen haben.

An besonderen Kräutern kann man hier Mykospracht, Arathors Speer, Reiztropfen und Segensblume finden, die für einen Alchemisten besonderen Wert haben dürften.


Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=aufklarung-azeroth-khaz-algar-schallende-tiefen
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Mustersammlung_des_Skriptoriums#A
Geschichten einer Abenteurerin – Band 22 – Der Untergang Dalarans

Das zweiundzwanzigste Buch einer Reihe von Nacherzählungen zu den Erlebnissen von Kari Sha’thar. Dieses Buch trägt den Titel: „Der Untergang Dalarans“.


Der Untergang Dalarans
Prolog

Tja, was soll ich sagen? Wie es der Zufall so wollte, war ich an den letzten Tagen von Dalaran dabei. Eigentlich war der Auftrag ziemlich simpel und klang fast schon langweilig. Also für mich. Überall auf der Welt waren sogenannte Echos aufgetaucht, Geister von Verstorbenen oder Erinnerungen an Dinge. Und in Dalaran lief so ein Echo in den Straßen herum. Es galt als friedlich, aber der Zauberer wollte es unbedingt untersuchen. Also reisten wir nach Dalaran und ich stellte mich auf eine furchtbar langweilige Aufgabe ein, bei der ich mir vermutlich nur die Beine in den Bauch stehen würde und die Zauberer der Truppe dabei beobachten konnte, wie sie ihre Zauberdinge taten. Da hatte ich mich aber kräftig getäuscht.

Wir begegneten dem Echo tatsächlich und schauten uns die Handlungen an. Wie erwartet, fand ich das weniger spannend. Aber der Zauberer wollte es genau wissen und traf sich mit irgendwelchen Kirin Tor. Bei dem Treffen wollte ich nicht dabei sein und ich verbrachte die Zeit mit der Kleinen im Gasthaus, wo ich mich mit der üblen Plörre, die man in Dalaran als Wein bezeichnete, über Wasser hielt.

Dann erfuhren wir, dass Dalaran umzieht, nach Khaz’Algar. Von dem Ort hatte ich vorher noch nie gehört, aber es hörte sich zumindest ein wenig spannender an, als einer durchscheinenden Gestalt bei Gesprächen zuzuhören, die es vor Urzeiten geführt hatte.

Wir, damit meinte ich die Kleine und mich, schlenderten aus dem Gasthaus und warteten gespannt, wie sich der Teleport einer ganzen Stadt verhielt. Draußen sahen wir auch ein gutes Dutzend anderer Leute, von denen ich ein paar vom Sehen auch kannte. Adlige, Zauberer und alles, was so dazu gehört. Nicht unbedingt die Art von Leuten, mit denen ich mich abgeben musste.

Schließlich erfolgte der Teleport, an sich war das nicht übermäßig besonders, war ich doch schon das ein oder andere Mal weg teleportiert worden. Dieses Mal war es halt eine ganze Stadt. Doch dann gab es einen Knall. Und nur Augenblicke später tauchten überall Leerenportale auf, aus denen dutzende, nein hunderte oder sogar tausende Neruber hervor strömten. Kleine Viecher mit ledrigen Schwingen, andere fast so groß wie einzelne Gebäude, überall wuselten sie herum und verdunkelten gar den Himmel. Ein Turm in der Nähe stürzte ein und begrub einen Teil der Straße und von überall her hörte man Schreie, jeder Art. Es war gruselig. In dem Moment rief ein Goblin zum Widerstand auf, redete davon, dass man die Zivilisten retten müsse und betonte dabei besonders seine Partnerin.

Und dann setzten wir uns in Bewegung. Die großen, schweren Männer und Frauen bildeten eine Linie und rückten auf die schmale Gasse des Handelsmarkts vor, aus dem just in dem Moment ein großer, dicker Neruber mit Verstärkung hervortrat. Die Verstärkung sah wie das dicke Exemplar aus, nur eben nicht ganz so dick. Die Kampflinie schwenkte sofort auf die neue Bedrohung ein. Von hinten wurden Pfeile und magische Geschosse aller Art verschossen, doch vieles verpuffte an dem Riesenexemplar. Mir war sofort klar, dass ich gegen dieses Vieh nicht die geringste Chance hatte und entschied mich für einen anderen Plan. Gefolgt von der Kleinen rannten wir in das Eckhaus der Gasse, das zufällig eine Art Gewächshaus war. Ich rief den Zivilisten im Inneren zu, die sich versucht hatten, dort zu verstecken, sich zum Brunnen zu begeben, da sich dort die Mehrzahl der kampffähigen Leute befanden und begannen eine Schutzzone zu errichten, hielt mich aber nicht länger auf, sondern stürmte einfach weiter, bis ich das Rückfenster erreicht hatte. Mit den Füßen voraus, sprang ich durch die Scheibe, riss noch die Hände in die Höhe, um mein Gesicht vor herumfliegenden Glassplittern zu schützen und landete schließlich in der schmalen Gasse, direkt hinter diesem Riesenvieh, die Kleine direkt auf dem Fuße, wie ich erfreut feststellte.

Unser Plan sah vor, alle Zivilisten zusammenzutreiben und ihnen so Schutz bieten zu können, doch da passierte etwas Merkwürdiges. Als wäre ein unsichtbarer Befehl erteilt worden, eilten die Neruber davon, das Riesenvieh, das die Gasse verstopft hatte, direkt an uns zwei vorbei auf ein sich öffnendes Leerenportal. Ich sah nur die wütende Meute an Kriegern dahinter, wie sie einem Mob gleich folgten und gab der Kleinen zu verstehen, sich schleunigst gegen die Wand zu pressen, um nicht niedergetrampelt zu werden. Doch die Meute war zu langsam, der Neruber konnte entkommen und das Portal schloss sich. Wir hatten den ersten Überraschungsangriff überlebt. Doch es würde noch viel schlimmer kommen.


Inhalt
  • Kapitel 1 – Die Rettung der Novizen
  • Kapitel 2 – In der Kanalisation
  • Kapitel 3 – Flucht aus Dalaran

Kapitel 1 – Die Rettung der Novizen

Nachdem sich der erste Schock von dem plötzlichen Überfall der Neruber gelegt hatte, begannen die Gegenmaßnahmen. Es wurden Leute ausgesendet, um verschiedene Punkte zu halten, wichtige Artefakte zu sichern oder Zivilisten zu retten. Von einer bereits geretteten Novizin erfuhren wir, dass es nicht alle Novizen in Sicherheit geschafft hatten und einige sich im Spieleladen von Dalaran verschanzt hätten. Da aber alles noch drunter und drüber ging, konnten die Novizen nicht mit Hilfe rechnen, daher entschlossen wir uns spontan einzugreifen. Mit ‘wir’, meinte ich die Kleine, dann den Schönling, ein Ren’dorei Zauberer der sich auch mit vernünftigen Zaubern – nämlich Illusionen – auskannte und Eis, ein Sin’dorei Zauberer, der scheinbar einen leichten Spleen für Eiszauber hatte.

Wir arbeiteten uns auf Dalarans Straßen gut voran. Überall konnte man die Verwüstung der Neruber bemerken, von zerstörten Häusern, Schutt auf den Straßen und überall Leichen, wobei wir nur Spinnenkadaver entdeckten. Als der Spielzeugladen in Sicht kam, bemerkten wir sofort, dass etwas nicht stimmte. Am Eingang des Ladens mühten sich zwei riesige Würmer ab, durch die Tür zu kommen.


Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=geschichten-einer-abenteurerin-band-22
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Mustersammlung_des_Skriptoriums#G

von Kari Sha’thar

Astronomie um Azeroth *

Eine Ausführung über die von Azeroth aus sichtbaren und darüber hinaus bekannten Himmelskörper des Kosmos. Geschrieben vom planetarischen Forschungsinstitut für astronomische Daten.


Eine Ausführung, geschrieben vom planetarischen Forschungsinstitut für astronomische Daten und Geschichte.

Auch bekannt als: Das Planetarium


Inhalt
  • Die Monde von Azeroth
  • Die Sonne von Azeroth
  • Die Scherbenwelt, einstiges Draenor
  • Argus
  • Marduum
  • K’aresh
  • Das große Jenseits
  • Der wirbelde Nether
  • Nachwort

Die Monde von Azeroth

Azeroth besitzt zwei Monde, einen weißen und einen blauen. Die Monde haben in unterschiedlichen Kulturen verschiedene Namen, wobei sich jene Namen Kalecgos zufolge zumeist um eine Mutter und ein Kind drehen, da der weiße Mond größer ist.

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Bei den Orcs ist die Rede von der “Weißen Dame” und dem “Blauen Kind”. Eine azerothische Legende mit dem Titel „Die Umarmung“ behauptet, dass die Weiße Dame seit Anbeginn der Zeit existiert und während der Nacht über Azeroths schlummernde Weltenseele wandert, um über ihre Bewohner zu wachen, während die Sonne tagsüber diese Aufgabe innehält.

Der Geschichte zufolge schläft die Dame tagsüber und wandelt jede Nacht in den Himmel und jeden Morgen über Brücken, die durch die Magie der Dämmerung entstanden sind, zurück zu ihrer Ruhe.

Einer Legende zufolge gab es bei der Erschaffung der ersten Aspekte eine seltene Verbindung zwischen den beiden Monden, welche für einige Mitglieder des Blauen Drachenschwarms später als ausschlaggebendes Kriterium zur Bestimmung eines neuen Aspekts theoretisiert wurde. Jene Konjunktion ist äußerst selten und findet nur alle vierhundertdreißig Jahre statt.

Der größere der beiden Monde findet insbesondere in der Kultur der Nachtelfen viel Beachtung, so wird dieser unter den Kaldorei als “Mutter Mond” bezeichnet, da aus diesem die Göttin Elune entspringen soll. Elune wird von mehreren sterblichen Kulturen im gesamten großen dunklen Jenseits verehrt, sowohl auf Azeroth als auch auf anderen Planeten und gilt der Legende nach als Mutter von Cenarius, dem Waldherrn und Schutzgott aller Druiden.

Die Verehrung für Elune ist jedoch nicht auf die Nachtelfen beschränkt. In der Kultur der Tauren ist sie als Mu’sha bekannt, das linke Auge der Erdmutter.

Die Sonne von Azeroth

Azeroth besitzt eine Sonne, die insbesondere beim Volk der Tauren große Bedeutung findet. Sie gilt unter jenen bekannt unter dem Namen An’she, dem rechten Auge der Erdenmutter.

Die Tauren glauben, dass die Erdmutter die Welt zu einem Zufluchtsort gemacht hat, wo sie „das Licht ihres Herzens“ gebären konnte, fernab von der Verderbtheit der Alten, die in den Tiefen gefangen waren. Nachdem sie die Welt und die Elemente erschaffen hatte, begannen die Wehen bei der Erdmutter und sie brachte das erste Tageslicht zur Welt, einen strahlenden Sohn, den sie An’she nannte, gefolgt von einer leuchtenden Tochter, die sie Mu’sha nannte.

Die Elemente nannten sie „Sonne“ und „Mond“.


Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=astronomie-um-azeroth
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Mustersammlung_des_Skriptoriums#A

von dem Planetarium - :feather:

Ungebrochen *

Eine bewegende Geschichte über Verlust, Transformation und Wiederentdeckung von Hoffnung und Stärke zur Zeit des Krieges zwischen Orcs und Draenei auf Draenor. Beschrieben aus der Perspektive von Nobundo, gemeinhin auch bekannt als der erste Schamane der Draenei. Von einem unbekannten Autor und zusammengetragen durch Felandrius Thoridal.


Eine bewegende Geschichte über Verlust, Transformation und Wiederentdeckung von Hoffnung und Stärke.

Von einem unbekannten Autor und zusammengetragen durch Felandrius Thoridal.


Inhalt
  • Prolog
  • Kapitel 1
  • Kapitel 2
  • Kapitel 3
  • Kapitel 4

Prolog

Aus der tiefsten Dunkelheit erblüht oft das hellste Licht. Wenn der Geist gebrochen scheint, ist es die Kraft der Elemente und der inneren Suche, die uns zur wahren Erneuerung führt.

Alles, was existiert, lebt.

Die Worte sind in seinem Geist zu einem Mantra geworden, eine ständige Bestärkung in seinem neu gefundenen Verständnis. Sie waren eine göttliche Eingebung, der Schlüssel zu einem völlig neuen Universum an Wissen. Und diese Eingebung war der Grund, warum er hier war.

Die Worte trösteten Nobundo, als er langsam durch den Wald aus riesigen Pilzen der Zangarmarschen wandelte und das grüne und rote Leuchten der Sporen den frühen Morgennebel erhellte.

Er überquerte die knarrenden Holzbrücken, die sich über das flache Wasser der Marschen erstreckten. Nur wenige Augenblicke später war er an seinem Ziel angelangt und blickte zu der strahlenden Unterseite eines Pilzes hinauf, neben dem alle anderen zwergenhaft erschienen. Dort oben auf seiner Kappe erwartete ihn Telredor, die Siedlung der Draenei.

Beklommen ging er weiter und stützte sich schwer auf seinen Gehstock ab. Er verfluchte die Schmerzen in seinen Gelenken als er auf die Plattform trat, die ihn nach oben bringen würde.

Die Besorgnis lag ihm schwer auf der Seele, denn er wusste nicht, wie die anderen reagieren würden. Einst gab es eine Zeit, in der Seinesgleichen die Siedlungen der Unberührten nicht einmal betreten durften.

Sie werden mich nur auslachen. Er füllte seine Lungen mit der kühlen, nebligen Luft der Marschen und bat sie um Mut für seine bevorstehende Herausforderung.

Die Plattform hielt an und Nobundo schleppte sich vorsichtig durch den bogenförmigen Eingang, einige schmale Stufen hinab bis hin zu der Terrasse, die den kleinen Marktplatz der Siedlung überblickte und auf der sich die Versammlung bereits zusammengefunden hatte.

Er blickte in die verhärteten Gesichter der verschiedenen Draenei, die mit Verachtung und Hochmut in den Augen zu ihm heraufstarrten.

Schließlich war er „Krokul“: „Zerschlagen“.

Ein Zerschlagener zu sein bedeutete, ausgestoßen und abgewiesen zu sein. Es war weder richtig noch gerecht, aber das war die Realität, die er gezwungenermaßen akzeptieren musste.

Viele seiner unberührten Brüder und Schwestern konnten nicht verstehen, wie es zu der Verkümmerung der Krokul kommen konnte und vor allem, wie Wesen, die einst so vom Licht beschenkt und gesegnet waren, wie auch Nobundo, so tief fallen konnten.

Auch wenn Nobundo nicht genau wusste, wie es passiert ist, so wusste er jedoch wann. Mit überraschender Klarheit erinnerte er sich exakt an den Moment, an dem seine persönliche Verkümmerung begonnen hatte.

Kapitel 1

Der Himmel weinte, als die Orcs Shattrath belagerten.

Viele lange Monate war es her, seit das Land Draenor zuletzt mit Regen gesegnet wurde, doch nun zogen düstere Wolken herauf, als wollten sie sich gegen die drohende Schlacht auflehnen. Sanfte Schauer nieselten auf die Stadt und die Armee außerhalb ihrer Mauern nieder und wurden langsam zu einem gleichmäßigen Regenguss. Beide Seiten beobachteten und warteten.

Es müssen Tausende sein, schätzte Nobundo grimmig von seinem Platz hoch oben auf dem inneren Bollwerk. Jenseits der äußeren Mauer tanzten Schatten zwischen den mit Laternen erleuchteten Bäumen der Wälder von Terokkar. Wenn die Orcs sich mehr Zeit mit der Planung gelassen hätten, hätten sie vielleicht das umliegende Gebiet für ihren Angriff gerodet, doch die Orcs machten sich in diesen Zeiten nicht viel aus Strategie. Für sie zählte nur freudige Erwartung auf die Schlacht und die sofortige Befriedigung durch das Blutvergießen.

Telmor war gefallen, genauso wie Karabor und Farahlon. So viele der einst so majestätischen Städte der Draenei lagen nun in Schutt und Asche. Nur noch Shattrath war übrig.

Langsam nahmen die versammelten Orcs Stellung ein. Sie weckten in Nobundo das Bild einer großen, mit Fangzähnen bewehrten Schlange, die sich in Vorbereitung auf den Angriff wand … ein Angriff, der mit Sicherheit das Ende der Verteidiger von Shattrath bedeuten würde.

Als wäre unser Tod nicht ohnehin schon vorbestimmt.


Weiterlesen:

von einem anonymen Autor, zusammengetragen durch Felandrius Thoridal


Weitere neue Werke werden bald schon wieder folgen!

Darunter scheinen zudem zahlreiche zu Papier gebrachte Beiträge aus der Zeit der kürzlichen Schlotternächte angehangen sein. Beiträge des vergangenen Abend der Grausigen Geschichten und schaurigen Reime, wie er im Monat zuvor abgehalten wurde.

Wir danken für die gemeinsame schaurige Zeit am Abend der Grausigen Geschichten und schaurigen Reime und danken allen Beitragenden für ihre Werke, die sie mit den damaligen Besuchern geteilt haben:


Das Mädchen am See

Viele, die mich kennen, wissen, dass ich meine alte Lehrerin sehr verehrt habe und häufig auf dem Friedhof an ihrem Grab bete und so auch heute noch ihren Beistand erfahre. Es war an einem dieser warmen Herbstabende, ich bin noch zum Grab und habe frische Blumen auf das Grab gelegt. Tief in Gedanken und im Gebet habe ich wohl die Zeit vergessen und war viel länger auf dem Friedhof als sonst, als ich plötzlich ein leises Wimmern hörte.

Ich dachte erst an eine Katze, aber das Wimmern hörte nicht auf und so zündete ich meine Laterne an und suchte den Friedhof nach der Quelle der Geräusche ab. Nach dem warmen Tag bildete sich jetzt in der Nacht Nebel auf dem See, direkt neben dem Friedhof, und der leichte Wind trieb immer wieder Nebelfetzen über die Wege.

Das Herbstlaub raschelte im Wind und unter meinen Schuhen, sodass ich immer wieder stehen bleiben musste, um das Geräusch zu finden. Es war viel weiter weg, als ich zuerst dachte und erst im hintersten Winkel fand ich dann, an einem Grabstein gekauert, eine kleine Gestalt. Es war ein kleines Mädchen, das dort hockte und leise weinte.

Ich ging zu ihm hin und sprach es freundlich an, aber es reagierte überhaupt nicht auf mich. Das Mädchen war vielleicht 5 Jahre alt, sehr blass und hatte nasse, wirre, schwarze Haare. Ich nahm sie dann in den Arm und setzte sie auf meinen Schoß um ihr ein wenig Mut zuzusprechen, aber es war, als wenn sie mich weder hörte noch sah. Sie war völlig unterkühlt und ich versuchte, sie ein wenig zu wärmen. In meiner Robe trug ich noch eine kleine blaue Stoffpuppe bei mir, die holte ich nun hervor, um sie dem Mädchen zu schenken.

Als ich ihr die Puppe in die Hände drückte, stand sie langsam auf und ging ein paar Schritte in Richtung des Grabsteins. Auch ich stand auf und wollte wieder zu ihr, um zu erfahren was denn nur passiert sei, als plötzlich wieder ein Nebelschwaden vom See herüberwehte und sie einhüllte. Als der Nebel weg war, war auch das Mädchen verschwunden, obwohl sie nur 3 Schritte von mir entfernt war.

Ich suchte alles nach ihr ab, aber ich konnte sie nicht mehr finden. Am nächsten Tag traf ich eine junge Frau, die weinend vor einem frischen Grab stand.

Ich trat zu ihr, um sie ein wenig zu trösten und sie erzählte mir bald von ihrer kleinen Tochter, die vor einigen Tagen im See ertrunken war. „Ich habe meiner Kleinen eine Puppe mitgebracht, aber es muss wohl schon jemand hier gewesen sein, denn die blaue Puppe ist nicht von mir.“, erzählte mir die Frau unter Tränen. Mir blieb fast das Herz stehen, als ich auf das Grab sah.

Dort lagen zwei Stoffpuppen … eine war ganz eindeutig die, die ich in der Nacht zuvor dem kleinen Mädchen geschenkt hatte. Vielleicht kennt ihr das kleine Grab am Ausgang des Zwergenviertels?

von Elisabetha La Faye

Die Geschichte des Kutschers

Einst gab es einen dichten Wald, kaum ein Sonnenstrahl durchdrang die Blätter. Nebelschwaden waberten tagein und tagaus über den Boden. Die Leute aus dem Dorf erzählten sich hinter vorgehaltener Hand düstere alte Geschichten über gespenstische Gestalten im Wald.

Eines Abends war ein junger Bursche unterwegs von der Stadt zurück zum Dorf. Der Nebel war dicht, es dunkelte langsam, als an seinem Handkarren das Rad brach. Da er es nicht richten konnte, beschloss er zu Fuß weiterzugehen.

Doch je länger er ging, umso unbekannter erschien ihm der Weg. Er schauderte, als er einsah, dass er sich verlaufen hatte, … da hörte er von weitem ein Geräusch, sich nähernde Pferdehufe, quietschende Kutschenräder … aus dem Nebel kam eine Kutsche auf ihn, zwei Laternen brannten am Dach, gezogen von vier pechschwarzen Pferden, ein Kutscher erkennbar auf dem Bock.

Zögerlich hob der Bursche seine Laterne, die Kutsche hielt neben ihm … kurz schienen die Gardinen sich zu bewegen, dann hörte man nur das Schnauben der Pferde

Verzeiht, ich habe den Weg verloren, dürfte ich wohl eine Strecke mit euch fahren? … ein Nicken des Kutschers folgte, der junge Bursche stieg auf den Bock mit auf. Kaum dass er saß, zogen die Pferde in schnellem Tempo an.

Immer rasender ging die Fahrt, er musste sich mit aller Kraft festhalten. Aus dem Augenwinkel sah er seltsame Augen glühen unter der Kapuze des Kutschers. Panisch krallte er sich fest, als die Kutsche plötzlich vom Weg abbog und gen Moor im Wald raste.

Es rumpelte, die Pferde wieherten, voller Angst krallte sich der Bursche fest, als plötzlich aus der Kutsche eine tiefe raue Stimme polterte: Absteigen! SOFORT!

Der Bursche sprang von der Kutsche, kullerte über den harten Waldboden, bis er sich aufrichten konnte … das, was er sah, konnte er nicht glauben. Die Kutsche samt Pferden verschwand in einem glühend sich auftuenden Loch im Boden, danach war es finstere Nacht.

Der Bursche lief so schnell er konnte durch den Wald, bis er das Dorf erreichte. Am nächsten Tag wagten sich die Bewohner über den Weg gen Moor. Alles, was sie fanden, waren eine kurze Radspur, Hufspuren und dann ein dunkler Moorteich. Als sie sich schaudernd umwandten, war es, als würden tief aus dem Teich rote Lichter funkeln, und ein Augenpaar schien sie zu beobachten.

Seit jener Zeit meidet man dieses Moor, und in Geschichten wird dieser Ort als das Teufelsloch von Mund zu Mund weitergetragen.

von Mirynna Lahnstein

Fürchte die Nacht

Ich wüdre heute Abend gern wieder etwas Gesang zum Schlechstesten geben… aber zuvor…

Die Rednerin kombinierte einen Levitationszauber mit einem Illusionszauber, der sie in Schatten schwebend verbarg.

♪Ich wandle einsam und allein und wenn ich’s tu im Mondenschein, beschleicht mich oftmals ein Verdacht.♪
♪Wird es denn dunkel, wird es frisch und wenn das letzte Licht erlischt, spür ich den Schauer von der Nacht.♪
♪Fürchte die Nacht…♪
♪Fürchte die Nacht…♪

♪Spür wie der Zweifel eine Angst in dir entfacht.♪
♪Fürchte die Nacht…♪
♪Fürchte die Nacht…♪
♪und hüte dich vor dem was in dem Dunkel wacht!♪

♪Bist du je durch Gassen spät geirrt, hast plötzlich seltsam dich gefühlt, suchend nach dem Laternenlicht?♪
♪Hast dich getraut, dich umzusehn und schon war es um dich geschehn. In dem Dunkel… ein Gesicht!♪
♪Fürchte die Nacht…♪
♪Fürchte die Nacht…♪

♪Spür wie der Zweifel eine Angst in dir entfacht.♪
♪Fürchte die Nacht…♪
♪Fürchte die Nacht…♪
♪und hüte dich vor dem was in dem Dunkel wacht!♪

♪Warst du jemals, ganz allein zuhaus. Plötzlich fühlst du einen Graus, fremde Schritte und ganz nah.♪
♪Du wirst hektisch du schreckst auf und etwas in dir schreit laut „Lauf!“ Und was sitzt im Schatten da?♪
♪Fürchte die Nacht…♪
♪Fürchte die Nacht…♪

♪Spür wie der Zweifel eine Angst in dir entfacht.♪
♪Fürchte die Nacht…♪
♪Fürchte die Nacht…♪
♪und hüte dich vor dem was in dem Dunkel wacht!♪

♪Wenn du hörst so manche Geistgeschicht und lachst: „So etwas gibt’s doch nicht!“ Vielleicht hast du’s nur nie gesehn.♪
♪Doch es sieht dich und weiß genau, du hältst dich jetzt für kühn und schlau. Doch schon bald lässt es dich verstehn.♪
♪Fürchte die Nacht…♪
♪Fürchte die Nacht…♪

♪Spür wie der Zweifel eine Angst in dir entfacht.♪
♪Fürchte die Nacht…♪
♪Fürchte die Nacht…♪
♪und hüte dich vor dem was in dem Dunkel wacht!♪

von Madam Bo

Der Lich

Der Redner impovisierte diesen Beitrag mit Gesang und Harfenspiel.

Was furzt der Lich - im hohen Gras?
Ist es Nebel nur - oder sein Gas?

Was hier aufsteigt, wie des Meeres Gischt.
Mein Appetit mir da doch ganz und gar erlischt.

Was rülpst die Mumie nur - die ganze Nacht?
Hat der Gestank - den Henker umgebracht?

Der hier reglos liegt nun wie ein alter Sack.
Den holt der Glöckner sich sogleich im Huckepack.

Was heult der Worgen dort - im Mondenschein?
Wollte die Hex nicht mehr mit ihm zusammen sein?

Die reitet keckelnd nun - dort hinten auf dem Ross.
Vom Reiter ohne Kopf - auf dessen Schoß.

von Zane Ezask

Geister flatter iner Nachter

STamPF , STamPF
Geister flatter iner Nachter!

STamPF, STamPF
Skeltter knocher knacktert!

STamPF, STamPF
Einer Ghuler schlurpster!

STamPF, STamPF
Gruselkürbiser lachter!

STamPF, STamPF
Fledermauser flatterer!

STamPF, STamPF
Die Euler scfhreiter schuhuuer!

STamPF, STamPF
Fledermauser flatterer!

STamPF, STamPF
Die Euler scfhreiter schuhuuer!

STamPF, STamPF
Der Kopfloser schreiter!

STamPF, STamPF
Süßer rauser oder Saurer zuhauser!

STamPF, STamPF
Süßer oder SaurerS!

von Mopsy

Gelächter in der Nacht

Ein Werk für einen gefallnen Ritter. In Gedenken an Sir Thomas Thomson.

Die Erzählerin untermalte die Erzählung mit einer pantomimischen Vorführung.

Schaurig Gelächter bricht durch die Nacht. Vor dem Hufgetrappel nehmt euch in Acht.
Es gefriert euch Mark und Bein bei seinem Schrein. Wer kann es nur sein, der kommt euch zu richten. Mit Feuer mag er uns vernichten.
Für die Gerechtigkeit meint er zu stehen. Mag er uns alle als Tote sehen. Doch fehlt ihm dazu ein Kopf.
Einst war er ein stolzer Ritter, jetzt lässt er uns alle erzittern. Welch grauenhaft Fluch holt ihm aus seinem Leichentuch? Nun aber ist es genug mit seinem Spuck.

von Milena T. Kendall

In tiefen hohlen Höhlenräumen

In tiefen hohlen Höhlenräumen,
Wo ziellos Winde ewig wehen,
Wo leise Tropfen Meere träumen,
In Gängen, die kein Ende sehen,
Wo Finsternis die Felsen krallt-
Ein einzeln Stern ins Dunkel fand,
Erhellt die Nacht, macht warm was kalt,
Verloren in dem leeren Land.

von Tenaar

Dunkelheit, Traum eines Irdenen

Ich grüße Euch, Fleischlinge. Es ist noch nicht lange her seit ich erweckt wurde und solche Dinge wie hier sind mir fremd. Doch möchte ich gerne etwas mit Euch teilen.

Dunkelheit, absolute Dunkelheit. Keine sensorische Wahrnehmung möglich. Nicht einmal die Kälte des Steines.

Weniger die Abwesenheit von Licht, mehr das Fehlen der Existenz. Doch dann kamen die Anomalien. Die Fleischlinge nennen sie Träume. Rotglühende, schemenhafte Feuerberge, eisblaue Schwerter und Knochen, geflügelte Schlangenwesen. So wie sie erschienen, in dieser Dunkelheit, verschwanden sie gleich wieder.

Sie kamen und gingen, Schiffe segelten durch Berge, Kanonenfeuer spuckte wabernde Kreaturen aus … und neben dem leisen Surren und Klicken, das sich darunter geschlichen hatte, mischte sich etwas anderes. Gelächter, Wissen und Unwissen, gelogene Wahrheiten und wahre Lügen. Gesprochen von vielen Schlünden krochen sie wie ein Meißel langsam über den steinernen Körper und versuchten diese Dunkelheit mit Schwärzen zu füllen.

Und mit einem Mal … fühlte ich etwas. Wärme. Wärme, welche die Kälte vertrieb, ein schimmerndes Licht, kaleidoskopisches Farbenspiel von blau, gold, rot und allen Tönen dazwischen. Eine Melodie. Die Schatten wurden verdrängt und die Dunkelheit kehrte wieder. Doch diesmal wärmer … ohne … diese Fessel.

Es hatte sich etwas verändert …

Der Steinkörper des Erzählers begann zu schimmern und ein Linienmuster begann, sich parallel zu seinen Erzählungen zu formen, um sie bildlich zu untermalen.

Wir wurden vergessen … wir wurden verraten von unserem eigenen Stein und Fels … und wir wurden befreit. Von jenen, die nach uns kamen.

von Ingrimmsch Goldbart

Hexenwerk - Verloren

Die als Gespenst verkleidete Erzählerin schlug ein Buch auf pustete über die Seite und ein Schwall an Staub stieg empor.

Dieses staubige Buch fand ich in einem verlassenen Haus einer Künstlerin. Es stammt von einer gewissen Viviella Federschleier und trägt den Namen Hexenwerk. Ein besonderes Augenmerk fiel mir auf den Abschnitt „Verloren“ … womöglich, könnte ich mit Schuld an dem haben was dort steht.

Die Erzählerin begann vorzulesen.

Nun, er hatte sich verlaufen, da gab es keine zwei Meinungen. Träge schlurfte er durch den Wald, bis er nachts völlig erschöpft an einer kleinen Hütte ankam. Er klopfte, doch niemand öffnete.

Schließlich trat er ein, denn wenn der Besitzer heimkam, würde man sich sicherlich erklären können. Er ließ sich ins Bett fallen und blickte sich um – Die Wände waren voller Bilder, schön gemalt, doch die bewegungslosen Blicke der porträtierten Personen schienen voller Hass, voller Argwohn und voller Niedertracht zu sein. Er versuchte die Bilder zu ignorieren und schließlich fiel er in einen unruhigen Schlaf.

Als er am nächsten Morgen aufwachte erkannte er, dass die Hütte gar keine Porträts hatte. Denn … es waren nur Fenster.

von Viviella Federschleier

Im Dunkel des Sturms

Im Dunkel des Sturms, in uralter Ruh, Erhebt sich der Schatten, der schlummerte zu. Mit Schwingen aus Frost, mit Klauen aus Nacht, Erwacht das Verhängnis, das ewig erdacht.

Im Herzen der Stille, im endlosen Grau, Flüstern Geister und Nebel so rau. Sie künden vom Beben, von ewigem Leid,Wenn der Drache des Winters in Finsternis schreit.

Das Eis seines Atems erstickt jedes Licht, Zerschneidet die Stille mit scharfem Gewicht. Ein Schrecken, der lauert, ein Drache, der fällt, Umhüllt von der Dunkelheit, die alles erhellt.

Ein Ruf hallt im Nebel, so alt und verdorrt, wie Asche und Knochen, längst verweht und fort. Des Todes Schleier, wie Flügel der Nacht, ein Zeuge der Zeiten, die Er erbracht.

von Nerathys

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Anmerkungen zu Büchern (*) und Zeichenlegende

:feather: Astronomie um Azeroth:

Wer entweder vor Ort im RP oder über die Projektseite gedenkt, das TRP3 Item zum Buch zu erlangen, hat dort die Wahl zwischen einer regulären Abschrift und einer Autorenfassung. Die Autorenfassung orientiert sich stark an der ursprünglich vom Autor gewählten Formatierung und Aufmachung, im Kontrast zu der schlichteren Wahl an Aufmachung und Bildern im Falle von regulären Abschriften der Stube.

Ungebrochen:

Das Buch „Ungebrochen“ basiert auf eine Kurzgeschichte von Micky Neilson mit dem selbigen Titel. Sie wurde zwecks der besseren Verwendbarkeit im Rollenspiel durch den zu Beginn des Buches genannten Spieler in das Format eines TRP3-Items übertragen.

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