[A-RP] Das Skriptorium đź“–

Als das Ladenschild an diesem Donnerstage vor die Türe gestellt wurde, welches die heutige Öffnung zur achten Abenstunde signalisiert, fanden sich darunter ebenso wie gewohnt angehangen die Neuzugänge im Sortiment der Schreibstube.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


Geschichten einer Abenteurerin – Band 11 – An’arkhana - In den Höhlen des Teufelswaldes

Das elfte Buch einer Reihe von Nacherzählungen zu den Erlebnissen von Kari Sha’thar. Dieses Buch trägt den Titel: „An’arkhana - In den Höhlen des Teufelswaldes“.


Prolog

Es gab Gerüchte und Hinweise. Und ja, schon wieder über Kultisten. Die schienen in letzter Zeit überhand zu nehmen, wie mir schien. Beinahe alles hatte mit irgendwelchen Kultisten zu tun. Diese Gerüchte und die Hinweise, die wir von den zuvor gefangen genommenen Kultisten (siehe vorherigem Band) bekommen hatten, handelten von einer Gruppe im Teufelswald. Im Norden dieses Gebietes sollten sich Höhlen befinden, in denen sie sich herumtrieben. Die hiesigen Druiden hatten bereits ihre Last mit der dort befindlichen Natur, gegen Kultisten, die irgendwelche finsteren Pläne hatten, waren sie schlicht nicht vorbereitet. Und so wurde das wieder ein Auftrag für die An’arkhana, die sich dort einmal umsehen sollte.

Kapitel 1 – Erster Besuch

Es war nur ein kleiner Teil der Einheit an diesem Unternehmen beteiligt. Neben mir und der Alchemistin war da noch Zauberer, der scheinbar mal seinen gemĂĽtlichen Sessel gegen einen echten Einsatz tauschen wollte. Fand ich recht bemerkenswert, immerhin hielt er sich ja sonst gerne vornehm im Hintergrund.

Die Erkundung des Gebiets war nicht besonders schwer. Den Teufelswald als Wald zu bezeichnen war eine Beleidigung für jeden anderen Wald. Halb abgestorbene, verkümmerte Bäume, grünlich schimmernde Seen und alles roch nach Verwesung und Moder. Fußspuren waren in diesem Bereich einfach zu finden und sie führten uns direkt zu einer Höhle.

Natürlich erkundeten wir besagte Höhle und fanden ziemlich schnell raus, dass sie nicht nur recht klein, sondern auch leer war. Oder fast leer. An einer Stelle fanden wir halb im Boden vergraben eine Art Talisman, basierend auf satyrischem Handwerk. Wie sich herausstellte, befand sich im Inneren noch eine Projektion, doch das Gesagte war völlig unverständlich. Als wir die Höhle schließlich verlassen wollten, hörten wir vom Eingang her Stimmen und versteckten uns. Drei Gestalten näherten sich uns, gekleidet wie typische Kultisten. Ein Gnom, eine Hochelfe und ein Ork.Wir versteckten uns und legten für die Drei einen Hinterhalt. Alchemistin schnappte sich den Gnom, der ein Stück vorgelaufen war, drückte ihm ein Tuch getränkt mit Aether ins Gesicht und wartete ab. Es dauert nicht lange, bis der kleine Kerl einschlief. Ich warf eine Aetherphiole auf die beiden Anderen. Die Hochelfe sank fast augenblicklich zusammen, was den Ork veranlasste kurz zu lachen, bevor er selbst das Gas zu spüren bekam. Doch er war groß und massig, er steckte einiges weg, daher fiel er nicht um, sondern begann zum Ausgang zu rennen. Ich knurrte genervt, nahm zwei tiefe Atemzüge, um hinter der Grünhaut her zu rennen und dabei die Luft anzuhalten. Ich wollte schließlich nicht selbst meine eigene Medizin zu kosten bekommen.

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von Kari Sha’thar

Handbuch der Wächter des Löwen

Ein Handbuch welches durch die Königsgarde Sturmwinds an potentielle Anwärter ausgegeben wird. Verfasst durch die Wächter des Löwen.


Ehre dem König, Ehre der Allianz

Wir, die Garde seiner Majestät des Königs von Sturmwind, Wächter des Löwen, möchten uns hier etwas vorstellen.

Unser Hauptaugenmerk liegt natürlich auf den Schutz unseres Königs und wir versehen unseren Dienst in der Burg zu Sturmwind. Wir sind überall dort, wo unser König ist, wohin uns seine Worte befehligen.

Auch unsere Reihen wurden durch die letzten Ereignisse stark geschmälert und vielleicht wecken wir hiermit Euer Interesse, der Garde beizutreten.

Welche Kriterien solltet Ihr aber mitbringen fĂĽr diese Einheit?

  • Ihr seid ein Mensch.
  • Loyalität dem Königshaus gegenĂĽber und Loyalität gegenĂĽber der Allianz.
  • Bereitschaft Euer Leben zu geben fĂĽr den König.
  • Mindestens die Grundregeln des Militärs kennt.
  • Korrekten Auftreten, innerhalb und auĂźerhalb des Dienstes.
  • Das Beherrschen Eurer Waffe, Eurer Profession. Bereitschaft, Befehle zu befolgen. Das Tragen einer DienstrĂĽstung.
  • Ihr gehört keiner fanatischen Organisation an oder pflegt Umgang mit zwielichtigen Personen.
  • Ihr seid in keinem BĂĽndnis mit anderen Organisationen oder als Vasall verpflichtet.

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von den Wächtern des Löwen

Orden des Blutigen Adler

Ein Buch ĂĽber die GrĂĽndung und Ziele des Blutigen Adler. Niedergeschrieben von Ulranis Lichtschwinge.


Die Ăśberreste Lordaerons

Ideologie und Ziele

Die Existenz der “Blutigen Adler” wie sich die Mitglieder so schön nennen, ist seit Anbeginn des Dritten Krieges während des Falls Lordaeron bekannt. Sie wurden neben den anderen Heiligen Orden wie der Scharlachrote Kreuzzug und der Argentumdämmerung gebilligt, um der Wachsenden Armee der Geißel entgegenzuwirken und Lordaeron zu schützen.

Zusammen in Laufe der Zeit begannen die Mitglieder an eine Macht zu glauben, den Frieden im Königreich zu sichern, doch Ihr Glaube zum Licht änderte sich mit der Entdeckung eines Artefakts: “Der Rote Kristall“.

Die Spekulationen begannen, dass alle Glaubenskenntnisse wahrscheinlich falsch sind. Dies führte dazu, dass einige eine agnostische Sicht sich auferlegten, während ein anderer Teil deistisch blieb, die an ein höheres Wesen glaubten, das verschiedene Namen inne hat. Beide behaupteten öffentlich den Weg des Lichts zu gehen um die Unterstützung der Kirche und des Königreiches nicht zu verlieren.

Andere Mitglieder des Blutigen Adler, wie Thomas Raufels, waren zutiefst religiös zum Licht und glaubten, dass das Artefakt vom Licht selbst abstamme um die Untoten zu bekämpfen. Sogar Edwin Lichtschmied glaubte fest daran, dass das Licht ihnen das Artefakt schenkte um das Königreich Lordaeron neu aufleben zu lassen. Noch inbrünstiger Gläubige wie Gadriel Horus glaubten sogar dass die Blutigen Adler alleine dem Gebot des Lichtes unterstanden.

Andere wiederrum, wie Robert zu Weissfeld glaubte an einen Heiligen. Ăśberzeugt von der segnenden Macht durch der Nennung Seiner innherhalber vollfĂĽhrter Ritualen.

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von Ulranis Lichtschwinge

Folgende Werke haben zuletzt eine Aktualisierung ihres Inhaltes und/oder Aufmachung erfahren.



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