[A-RP] Der Eisenträgerklan

Eine Nachricht aus dem Brachland

Wind blies den Zwergen entgegen als sie sich von den Marschen zurück durchs Brachland zu ihrer Feste bewegten. Fast alle waren angeschlagen, schwer angeschlagen. Einzig ihrer Disziplin war es geschuldet, dass niemand von den Orcs niedergestreckt wurde. Ok, ein Fünkchen Glück mag auch dazu beigetragen haben. Auf alle Fälle konnten sie in ihrem erbärmlichen Zustand nicht das Holzfällerlager errichten, geschweige denn in der Zeit ihrer Anwesenheit auch bewachen. Also hatte die Gemeinschaft beschlossen zurück zu kehren in die Sicherheit unter den Berg.

Ein gutes Stück hatten sie schon zurückgelegt als am Horizont die Rampe zur Festung sichtbar wurde. Schwer schleppten die Zwerge sich hoch, der Ausguck erkannte sie von weitem und schickte ihnen einen Hilfstrupp entgegen, welcher den Karren übernahm und die Verwundeten unterstützte. Endlich traten sie in die Sicherheit des Berges ein und konnten sich fürs erste ausruhen und verarzten lassen. Kaweva, zwar selbst verletzt konnte ihr große Stärke ausspielen, die Verbände und Wundtinkturen verhinderten schlimmeres, trotzdem war nicht an einen Kampf der Truppe in nächster Zukunft zu denken.

Der Plan Holz zu schlagen ging nicht auf. Wo nun Baumaterial herbekommen? Das alles trieb Bebier Felsenschlag in der Nacht um, die Vorräte gingen zur Neige, nur noch ein paar Tage und die Arbeiten in und an der Feste würden zum erliegen kommen.

» Leuner! Das ist es!«, sprang der Zwerg mitten in der Nacht auf.

Papier und Feder waren schnell organisiert und der Wardein setzte ein Schreiben auf.

Ehrenwertes Haus Leuner

Erinnert euch an unseren Vertrag. Wir sind nun gekommen um unsere Verpflichtung zu erfüllen. Hrotgar Eisenfeind unser Klansschmied wird euch eine Schmiede errichten wie ihr sie noch nie gesehen habt.
Erinnert euch. Das Holz im Brachland ist rar. Ein Versuch ein eigenes Holzfällerlager in den Düstermarschen zu errichten schlug fehl und wir benötigen dringend eure Unterstützung.

Gezeichnet

Bebier Felsenschlag
Wardein des Eisenträgerklans

Bebier rollte das Pergament zusammen und am nächsten Tag wurden bereits Vorbereitungen für die Abreise zu den Alauenquellen getroffen. Der Eisenträgerklan wird zu den Quellen reisen und seine Freunde an den Bündnisvertrag erinnern. Keinen Stillstand wird es hier geben und trotz ihrer angespannten Situation werden die Zwerge das beste aus der Situation machen.

Glück auf Forum

Wie steht es um uns? Der Klan befindet sich zur Zeit in den östlichen Königreichen und wird bei seine Bündnispartner daran erinnern was man sich versprochen hat. Habt ihr Interesse Teil einer Gemeinschaft zu werden welche für einander einsteht und regelmäßig Abenteuer besteht? Dann meldet euch bei Bebier, Brum oder Hvalmar. Am besten mittels Ingamepost oder Wisper Funktion.

Für den Eisenträgerklan

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Eine Nachricht aus dem Brachland

Hammerschläge, Ruß, Rauch und Hitze. Hrotgars Gesicht wurde erhellt vom glühenden Eisen auf das sein Hammer Regelmäßig herab fiel. Seit Tagen arbeitete der Zwerg in der Schmiede, aber nicht in der Feste des Eisenträgerklans sondern beim Adelshaus Leuner. Nachdem Bebier auf die Idee kam die Verbündeten des Klans um das so dringend benötigte Holz zu bitten, mussten die Zwerge natürlich auch einen Gegenpfand bieten und da kam der Meisterschmied des Klans ins Spiel. Hrotgar wurde beauftragt dem Adelshaus eine Schmiede hin zu zimmern welche man bei den Menschen noch nicht gesehen hatte.

Material wurde für den Bau heran gekarrt. Halgram Schwarzgranit, ein begabter Zwergentechniker, wurde zu Hrotgars Unterstützung abgestellt. Unermüdlich arbeiteten die zwei und langsam, nach Tagen konnte man eine Veränderung an der alten Schmiede des Hauses erkennen. Immer wieder testete der Dunkeleisen die Hitze der Esse.

»Noch nicht genug!«, hörte man ihn immer wieder murmeln.

Tage, wurden zu Wochen, Rohre gebogen, Dampfkessel installiert, Kohle herangeschafft. Immer wieder fachte man das Feuer neu an, man blies mehr Luft in die Schmiede, orange loderte es auf, den zwei Zwergen trieb es die Schweißperlen ins Gesicht doch es war noch nicht genug.

»Mehr!«, rief Hrotgar.

Halgram schaufelte erneut Kohle und aktivierte den Blasebalg.

Noch ein paar Tage vergingen, aber schließlich waren die beiden endlich soweit und man konnte die neue große Schmiede des Hauses Leuner präsentieren. Das Wappen des Hauses aber auch das Wappen des Eisenträgerklans prangte in Freundschaft links und rechts des Einganges. Und trotz dem, dass die Schmiede gerade kalt war, konnte man das Gefühl nicht loswerden dort eine generelle Hitze war zu nehmen. Nicht viel, aber dennoch war sie irgendwie da. Am Dach der Schmiede hatte Halgram der Technikus eine Kanone installiert welche das Umland schützen sollte. Sie wurde von innen her bedient und feierlich wurden die Aktivierungsschlüssel dem Haus übergeben.

Obwohl es keines war, war es doch wie ein Fest. Bier wurde gereicht, gelacht, aber auch diskutiert, wie es immer schon zwischen den Verbündeten war. Als plötzlich das Gespräch auf eine alte verlassene Mine viel.

Der Klan wird sich diese Mine genauer ansehen. Wird dort in den Tiefen noch etwas zu holen sein? Wer wenn nicht das bärtige Volk könnte dort noch etwas finden?

Glück auf Forum

Wie ihr lesen könnt waren die letzten Wochen geprägt von harten Arbeiten. Doch nun geht es wieder in den Untergrund. Eine Mine will erkundet werden. Ob der Klan etwas finden wird? Habt ihr Interesse an Abenteuer, Spaß, Spannung und Bier? Dann meldet euch am besten durch Ingame Post oder Wisper bei Bebier, Brum oder Hvalmar. Wir freuen uns auf euch

Für den Eisenträgerklan

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Eine Nachricht aus dem Brachland

Theleniel die Bewahrerin des Hauses Leuner vollendete gerade die letzten Formeln um die magische Barriere der Mine zu öffnen. Die Mine war alt, niemand wusste warum sie damals versiegelt worden war, war es zu gefährlich dort unten? Schlief dort etwas was man nicht aufwecken wollte?

Egal! Das Haus Leuner hatte gerufen und der Eisenträgerklan hatte geantwortet. Eine Handvoll Bärtige stand vor der Mine, jeder von ihnen war ausgestattet mit Handwerkszeug und Apparaten zur Untersuchung der Höhlen dort im Berg. Das Haus Leuner war ebenso angerückt und sollte als Sicherung für die Expedition dienen.

»Warum nochmal sind die dabei? Dachte wir sollen hier Edelsteine und Erze finden.«, murmelten die Zwerge unter sich.
»Leise jetzt!«, kam es von Bebier. »Ist ja schließlich ihre Mine nicht unsere. Da kann ich ihnen schlecht sagen, dass sie stören oder? Also macht eure Arbeit und Klappe halten.«

Die Barriere war geöffnet und der Pulk an Gerüsteten, gefolgt von den Bergleuten der Zwerge trat in die alte Mine ein. Die Dunkelheit im Inneren schien das Sonnenlicht auf unnatürliche Weise schneller zu verzehren als in normalen Höhlen und so erhellte nach wenigen Metern, einzig der fahle Schein der Fackeln die Umgebung. Alte Schienen, vermoderte Balken, der Schacht musste schon seit langen Jahren, eher Jahrzehnten unbenutzt sein, überall lagen alte verrostete Werkzeuge herum, kaputte Loren standen teils noch auf den Gleisen herum. Es schien als wenn man damals die Mine fluchtartig verlassen hätte. Nichtsdestotrotz drang die Gemeinschaft weiter in die Gänge unter dem Berge vor. Eigentlich gab es nichts aufregendes zu entdecken, die Zwerge führten ihre Untersuchungen durch, während das Adelshaus die Sicherung stellte. Kupferablagerungen und Patina wurden festgestellt, welche schließlich doch des öfteren in der Nähe von Silberadern zu finden sind Sollte vielleicht doch noch etwas hier unten zu finden sein? Der Weg führte tief bis zu einem Schacht der senkrecht nach unten führte. Über eine halb vermoderte Wendeltreppe gelangte die Expedition nach unten, die Luft wurde stickiger, aber auch merklich wärmer. Hier unten gelang den Zwergen auch der erste Fund von Bedeutung. Düsterspinell, ein violetter Edelstein war hier in recht großem Maße an den Höhlenwänden entstanden. Nicht besonders Wertvoll aber ein erster richtiger Fund.

»Untote!«, kam es plötzlich von einem der Leuners.

Ein Skelett in Lumpen und mit einem alten Bergbauhut schlurfte durch die Gänge. Aus dem Rücken und den Augen waren Pilze gewachsen und ohne merkliches Ziel stapfte der ehemalige Minenarbeiter irgendwie auf die Gemeinschaft zu. Dem Untoten war schnell der Gar ausgemacht in dem er gleichmal am Rückgrat in Ober-und Unterhälfte geteilt wurde. Nun aber war Vorsicht geboten, wo ein Untoter ist, sind meist auch noch mehr, gleichwohl die Toten auch nur jemand erwecken konnte, welcher über das Wissen dazu verfügte

Die Expedition drang weiter in die Tiefen der Höhle vor, die Zwerge machten Analysen und tätigten Probeschläge in den Fels, das Dynamit kam nicht zum Einsatz, dafür schien die Struktur der Gänge zu Instabil zu sein. Einige weitere Pilzbefallene Untote später gelang den Zwergen ein weiterer Fund und dieser sollte dann doch mehr Strahlen in ihren Augen hervorrufen. Aralith, ein gelber bis ins orange, bernsteinfarben reichender Kristall. Dieses Kleinod konnte man sogar recht simpel mit einer Lauge aus Magnuskönigskraut und Bergquellwasser aus dem Fels waschen, ohne große Anstrengung und auch Aralith findet man regelmäßig in der Nähe von Silberadern, so zumindest erklärte es Bebier dem Adelshaus. Der Trupp durchforstete weiter die Höhle als es plötzlich unruhig zu werden schien, Rufe wurden laut und Befehle geschrien. Die Kampferfahrenen und gut ausgebildeten Ritter des Hauses, sprangen nach vorne in eine riesige sich ausbreitende Höhle, in deren Mitte sich ein kleiner See befand aus dem ein unwirklicher Nebel aufstieg und hinter dem See stand der Nekromant, ein Lich wie es schien. Ein wilder Kampf entbrannte, doch die Zwerge selbst wurden von ihren Verbündeten zurück gehalten, nur zu gern hätten sie mitgemischt, aber die Schlacht wurde dieses mal nicht durch die Kurzen entschieden. Aufopfernd kämpften die Streiter vorn, aber aus der hinteren Reihe konnten die Zwerge leider nicht wirklich sehen wie sich der Kampf gestaltete. Schließlich fiel der Meister der Untoten unter den vereinten Schlägen und Hieben. Der Kampf war vorbei, mit letzter Kraft wurde der Totenbeschwörer niedergerungen und die Freunde konnten sich neu aufstellen.

Glück auf Forum

Wie ihr lesen könnt haben wir mit unseren Freunden zwei schöne Plottage verbracht. Nun da die Mine wieder sicher ist, aber noch gesäubert und vom Licht gereinigt werden wird, haben die Zwerge ihre Arbeit getan und kehren zurück in ihre Heimat Bael Dun. Ihr habt Lust auf regelmäßige Abenteuer, Reiseplots, Handel und Diplomatie, seit aber auch gern mal einfach in der Taverne bei einem guten Humpen Bier oder Met? Dann meldetet euch am besten Ingame mittels Wisper oder Post bei Bebier, Brum, oder Hvalmar. Wir freuen uns von euch zu hören

Für den Eisenträgerklan

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Eine Nachricht aus dem Brachland

Flammen umzüngelten die Holzscheite im Kamin der großen Halle und beleuchteten die Wände auf denen sich, sich durch das entstehende Licht, tänzelnde Schatten bewegten. Immer brannte Feuer dort. Keinen Tag oder Nacht sollte es ausgehen, so zumindest war die Order des Rates gewesen, dieses mal legte Bebier selbst Holz nach um die Flammen am Leben zu erhalten.

Der Eisenträgerklan war zurückgekehrt von seiner Mission in den tiefen Minen des Adelshauses Leuner. Nun da die Zwerge wieder in ihrer selbstgewählten Heimat dem Brachland, unter dem Berge in Bael Dun angekommen waren, hieß es zu allererst sich neu zu sortieren und die kommenden Aufgaben und Tätigkeiten zu beraten. Hvalmar Eisenfeind, Hauerschall der Eisenträger war auch wieder anwesend. Wochen war er auf Wanderschaft, er erkundete die Höhlen unter der Feste und obgleich seiner schrulligen Art, konnte ein immer wieder aufblitzendes Lächeln nicht davon weg täuschen, dass er gerne dort unten zu Gange war. Klopfen, hauen, brechen, es tat dem Zwerg gut sich mal nicht mit den militärischen Problemen des Klans auseinander zu setzen.

Auch Crest Eisenseel war anwesend, er der früher von den Menschen abgereist war um seine Studien zu vertiefen, hatte bereits Skizzen und Berechnungen für des Klans eigene Schmiede angestellt und überreichte diese Hrotgar Eisenfeind, Bruder von Hvalmar und Meisterschmied des Klans. Man merkte den Zwergen die rastlosen letzten Wochen an und alle waren froh ihre müden Knochen bei Speiß und Trank endlich etwas ausruhen zu können. Specksuppe, Lammkeule und Kodosteak wurde gereicht. Dazu Brot, verfeinert mit Kräutern aus dem Brachland und gutes Bier aus der Brauerei Troggfaust.

Auch Gäste waren anwesend, Boltrom, von allen einfach als der Sumpfzwerg bezeichnet hatte seinen Vettern einen Besuch abgestattet. Sein Schnaps Düsterschein mit Raptorwurzel brannte in der Kehle doch die Eisenträger ließen es sich nicht nehmen diesen Trunk auszuprobieren.

Auch ein Zwergin stand plötzlich vor dem Eingang der Feste. Targaera Wildwald war gekommen und hatte die Gerüchte in Eisenschmiede kaum glauben können hier in der kargen Steppe des Brachlands Zwerge zu finden. Ein Kopfgeldauftrag führte sie in den Süden des Kontinents, da bot es sich an dem Geflüster über die wieder instandgesetzte Feste zu folgen. Natürlich wurde die Zwergin von den Eisenträgern herzlich aufgenommen und ihr eine Kammer mit Bett Stuhl und Tisch überlassen. Nach kurzer Unterredung war aber klar, dass Targaera nur aus Not diesem Auftrag angenommen hatte und so wurde ihr angeboten sich beim Klan der Eisenträger zu beweisen und womöglich irgendwann aufgenommen zu werden.

Noch bis tief in die Nacht hinein wurde gegessen und getrunken, Pfeife geraucht und über alte Zeiten erzählt. Bis dann schließlich der letzte Zwerg noch einmal einen Scheit in das Feuer der Halle legte und sich dann in seine Kammer zurück zog.

Glück auf Forum

Der Klan ist wieder in der Feste angekommen. Viele Wochen der Arbeit liegen hinter ihm und so werden wir die nächsten Spieltage etwas gemütlicher angehen und uns einfach in und um die Burg aufhalten. Aber seit gewarnt, Planungen für Plots und Ereignisse stehen bereits an. Wir sind immer noch mindestens einmal pro Woche aktiv und wenn ihr Lust habt uns mal zu besuchen dann meldet euch bei Bebier, Brum oder Hvalmar. Am besten mittels Ingame Brief oder Wisper Funktion. Glück auf bis zum nächsten mal

Für den Eisenträgerklan

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