[A-RP] Der Sturm der Verdammten (Sturmwinder Großplot)

Zu Cata gab es ein Flüchtlingslager im Wald von Elwynn, beim Holzfällerlager. Aber dort spwanen auch Zombies oder können dort spwanen. Muss man sehen, wie viele man zusammen bekommt und dann kann man dort abseits des Schreckens in der Stadt sein Lager-RP bespielen.

Wenn ich könnte, würde ich in die Tiefenbahn gucken. Da das instanziertes Gebiet ist, könnte die Möglichkeit bestehen, dass dort ein ghulfreier Hafen existiert. Aber der PTR lässt es gerade nicht zu! >.<

Abwarten. Wir sind im PTR, nichts ist fest, und die werden das Chaos wie es momentan da ist eben nicht 1:1 unverändert übertragen, da kann man sicher sein. Aber mir ging es erstmal ohnehin mehr um die ic-Sicherheit als die ooc-Sicherheit.

Deshalb erwähnte ich es, ja. :wink:
Aber wäre halt wegen seiner offenen Lage auch nicht meine erste Wahl für einen Ort der so aussehen soll als wäre er sicher vor Invasion. Das war damals ja mehr ein Lager für Erdbebenflüchtlinge.

Zur Not gibt es ja auch noch völlig NPC-leere Gegenden und sogar kleine Dörfchen, die man bespielen könnte. Auch wenn man natürlich nirgendwo außer in Instanzen vor böswilligen Spielern sicher wäre.

Wie wäre es mit der Tiefenbahn? Den Eingang könnt man gut verbarrikadieren und bewachen. Und die einzelnen Häuser vielleicht drum herum. Unten hat man die Bar, die man als vorübergehendes Lager nutzen könnte. Und wenn alle Stricke reißen durch die Tunnel nach Eisenschmiede und schauen, wie es dort läuft. So wäre es quasi auch möglich Boten oder Helfer zwischen den Städten hin und her zu schicken.

Wäre mir zu eng als „hot spot“ und zu nah am Geschehen um den Abstand zu haben um den es mir ginge. Ich dachte wirklich mehr an „Leicht zu verteidigende Ortschaft X im sturmwinder Hoheitsgebiet“, mit hübscher Kulisse die nicht im Bereich des engine-Stormwind liegen muss. Sicher steht es anderen frei das zu organisieren, aber wenn es sich auf die Tiefenbahn einschießt wäre mir die Spielpause dann doch lieber.

Wenn ihr ein Sinnvolles Flüchtlingslager bespielen wollt, wär Eisenschmiede vielleicht gar ned so ne schlechte idee.

Eisenschmiede wird selbst auch angegriffen, das ist die Gefahr, die bei der Tiefenbahn bestünde. Eisenschmiede hat aber den großen Vorteil, dass sie wirklich stabile Tore haben und die Gänge zum Gnomenviertel (Name ist mir entfallen :pensive:) leichter schließen können.

Ich erinnere mich noch gut daran, wie zur wotlk-pre die Kirche des Lichts in Sturmwind verteidigt wurde. Man muss sich natürlich in die Zeit zurückversetzen und feststellen, dass Rollenspiel auf dem Server noch nicht so institutionalisiert war wie es heute vielleicht in Teilen ist. PVE-Inhalte wurden von einigen Spielern sogar gerne benutzt, ja teilweise hat es sogar Spaß gemacht.
Das Cataclysm-pre-Event war hier auf dem Server zum Beispiel schon deutlich weiter. Da gabs lose Organisation durch diverse Militärgilden (federführend aber Fordragons Ehr, wenn ich mich recht erinnere), während ich mit ein paar anderen Spielern dem Schattenhammer eine Stimme gab. (Cadrius hab ich dafür sogar als Charakter begonnen)

Ich glaube aber, dass so ein durchorganisierter Plot durchaus Spaß machen kann, allerdings ist das auch ne Heidenarbeit sowas auf einem Welt-Event zu basieren. Ich bin mir unschlüssig darüber, ob man sich langfristig einen Gefallen tut, wenn man das Event-Rollenspiel auf diese Art bestimmt. Schließlich bespielt man hier ein Ereignis, das alle betrifft. Zu sagen: Das und jenes ist definitiv in Sturmwind passiert, obwohl eventuell nur ein Bruchteil der Spielerschaft anwesend ist, ist immer so eine Sache, die sehr unterschiedlich aufgenommen wird.

Die Stelle ist mir dabei besonders aufgefallen, weil - wenn man mal ehrlich ist - die Sache aus Lorebetrachtung und Logikgründen wenig Sinn ergibt. Ein Community-Event ist ja schön und gut, aber die Verteidigung Sturmwinds sollte durch die Offiziellen (sprich ermächtigte NPC-Rollen) des Königreichs stattfinden und weniger durch etablierte Gilden auf dem Server.

1 Like

Und die Stadtwache, klerikale Orden und das Magiersanktum aka Königliche Akdamemie der arkanen Künste und Wissenschaften ist mMn „offizell“ genug. Wenn sich noch eine militärische Gilde des Königreichs findet, die teilnehmen wollen, kann ein Vertreter jener auch aufgenommen werden.

Kannst du mir bitte erklären, wer iC von diesen Gilden die Weisungsbefugnis über die Verteidigung einer ganzen Stadt haben soll? Wer soll das ganze anführen?
Klerikale Orden und das Magiersanktum besitzen nicht einmal politische Macht und selbst die Stadtwache wird nur Befehle erhalten vom König, bzw. dessen Unterstellte.
Außerdem sehe ich nicht, wie diese demokratische Führungsriege funktionieren soll. Kein Plot funktionierte je auf diese Weise und wenn es versucht wurde gabs ellenlange Diskussionen über die Inhalte (ooc wie ic).

Das gibt auf diese Art und Weise nur Krach. Würde davon auch schon aufgrund der Erklärungsschwierigkeiten Abstand nehmen.

Warum gibts überhaupt demokratische Elemente in einer absoluten Monarchie, insbesondere wenn es um die Verteidigung der Hauptstadt geht?

2 Likes

Weil ich es so angeleiert habe.

Den Verteidigungsrat, auf den Ansgar sich bezieht, entstand damals unter meiner Feder, als ich noch das Konzept des Amtmannes bespielt habe. Es war eine von mir ausgerufene Institution und Zusammenkunft FREIWILLIGER, welche sich an einen Tisch setze, und demokratisch auf ein gemeinsames, übergeordnetes, dem Reich wohlwollend gesinntes Thema hinarbeitete, mit mir als neutralen Moderator.

Das ganze war eine IC Antwortmaßnahme gegen die Erhebnung des alten Gottes, und diente der Sicherung Sturmwinds, dem Gebieten von Einhalt gegen Leerenmächten, und der Kooperation verschiedener Institutionen um eine möglichst stabile Sicherheit zu gewährleisten.

Das Ganze sollte weder als Elite laufen, noch sollte es irgendwem irgendetwas vorschreiben, noch sollte es Rp einschränken, es sollte nur fördern.

Und es gab auch Leerenelfen die an diesem Rat beteiligt waren, bevor nun jemand passiv aggressiv Rassismus vorwirft, nur weil wir Leerenmächte eindämmen wollten :wink:

Als ich damals die Einladungen an diesen Ratstisch geschrieben habe, habe ich mich an die Gildenleiter verschiedener etablierter, in Sturmwind angesiedelter Gilden gewand, und gerne auch mehrere Gilden mit ähnlichem Konzept eingeladen, um mehr Blickwinkel zu haben. Auch durften die Gildenleiter gerne ihre Offiziere mitbringen, oder Vertretungen ernennen. Ich hielt jene als beste Ansprechpartner zum Gründen dieses Rates, aber mit der Zeit kamen auch einige Individuuen an den Tisch.

Das ganze hatte nur nicht so sonderlich viel Transparenz, ich wollte vermeiden dass die Idee aufkommt dass „Das RP Netzwerk existiert“ Oder „Die geheime Rollenspielelite uns alle doktriniert“, falls doktrinieren überhaupt das richtige Wort ist.

Schlussendlich hatte der Rat seinen Erfolg, trotz Differenzen zwischen einzelnen Fraktionen am Tisch herrschte ein Neutraler Tonus, und jeder riss sich am Riemen und zog zusammen mit am Strang. Wie genau das dann Einfluss in’s Generelle RP nahm weiß ich leider auch nicht, weil ich kein Spionagenetzwerk habe dass Euch alle überwacht. Ich hoffe einfach mal dass wir alle Spaß hatten :slight_smile:

Nun spiele ich das Amtmannkonzept nicht länger, aus Gründen die sich angehäuft haben. Dadurch bricht der „Neutrale Moderator“, der „Vebrindungsmann zur Krone“ Das „offizielle Bindeglied“ weg.

Aber was spricht denn gegen eine Kopie des Rates, in Abgewandelter Form, jemand anderes (In diesem Falle Ansgar) fühlt sich berufen und ruft Leute zusammen, um das Große und Ganze, nämlich die Rettung der Hauptstadt, zu bewerkstelligen.

Ich denke mal kein König wird da stehen und sagen „Ich strafe Euch dafür, dass ihr selbstständig versucht habt mein Reich zu schützen. Schämt euch.“

Eher kommt die Situation auf dass man mit dem Rat aktion A plant, von oben der Befehl kommt Bereich C zu schützen, man das aber nicht kann, aus Grund F, also bittet man seinen Ratsbuddy B dazu mit seinen Leuten E Bereich C anzugehen, und dann später dem Befehlenden melden dass die Aktion aufgrund von Zusammenarbeit ein Erfolg war.

Stand…as one! For the Alliance!!

Isdochnichsoschwerkinners :wink:

6 Likes

Auf eine Order des Königs oder diverser Allianzkommandanten kann man ohnehin lange warten. Sehe nun die Problematik darin nicht, dass sich Gilden und lose Institutionen und Einzelpersonen zusammenschließen, um die Stadt zu verteidigen und sich dahingehend abzusprechen.

Joah, hatten wir vorher schon zu Legion auch ziemlich umfangreich. Dabei haben wir es vermieden offizielle Stellen auszuspielen oder dem König etwas in den Mund zu legen, sondern versucht kleine Brötchen zu backen.
Ich kann Cadrius Einwand schon nachvollziehen. Aber erstens war Ansgar damals mit dabei und weiß, wie es geht und zweitens sind noch genug andere Aldorspieler vor Ort, die sich gegenseitig auf die Finger schauen, ohne dass es zu „Der König hat gerade gesagt…“ oder gravierender Serverlore kommt.

4 Likes

Warte, ich fass das mal kurz zusammen:
Man hat eine Krise, die wieder einmal das Leben aller bedroht. Und man hat Sturmwind, das von seiner potentiellen Auslöschung bedroht wird.
Man möchte Sturmwind konsequent bespielen, aber man schreckt davor zurück den logischen Weg zu gehen und eine zentrale Figur zu schaffen, die die Verteidigung der Stadt organisiert und verlässt sich lieber auf ein Amalgam verschiedener Gilden, die im eigentlichen Sinne keine Weisungsbefugnis für irgendetwas haben?

Ja, wie Ulume gerade sagte. Ziemlich große Brötchen für ziemlich kleine Charakterkonzepte. Ich erinnere mich noch an Zeiten, wo für solche Plots NPC-Rollen geschaffen wurden. Nicht nur um zu verhindern, dass Charaktere sich wie die Weltenretter aufführen können, sondern weil es ganz einfach Sinn macht.

Jeglicher Plot in die Richtung ist Serverlore, aber das bedeutet ja nicht, dass es schlecht ist. Das Problem ergibt sich hier eher dort, dass man gewisse Tatsachen einfach ausblendet.

1 Like

Was ist eigentlich mit der Abtei? Könnte man ein Flüchtlingslager dort hinzimmern? Wird die auch angegriffen?
IC würde es für viele Sinn ergeben, dorthin zu fliehen.

2 Likes

Stimmt, wenn man sich darauf einigen, dass es da ic sicher ist, wie es in der Zeit halt wird, wäre das eigentlich ein idealer Ort dafür.

Es waren große Brötchen, ich kann nicht behaupten sie aufgegessen zu haben, aber lecker waren sie, und satt haben sie gemacht.

Freue mich auf die Nachspeise!

2 Likes

Ja, das ist mir bewusst, deswegen steht da auch „gravierend“. Damit ist gemeint: Ein Aldor-Paladin, der plötzlich für das Licht spricht oder ein Blizzard-Charakter, dem plötzlich ein Verhältnis mit einem Drachen angedichtet wird und… etc.

1 Like

Dieser Moment, wenn sogar Astaria erwachsener geantwortet hätte.

2 Likes

Wieso wirst du nun persönlich? verwirrt

Du antwortest mit einem nichtssagenden Spruch auf meine Kritik, die ursprünglich nicht mal an dich gerichtet war. Du bist mit dem Wall of Text eingestiegen und entgegnest sowas, wenn Leute dir eine Antwort geben.

Ich mein, mach was dir gefällt, aber wunder dich dann doch nicht.

2 Likes