Gegen „Machtspielchen“ aufzubegehren ist per se weder falsch noch richtig. Es kommt darauf an, was für „Machtspielchen“ und wie das „Aufbegehren“ aussieht. Aber auch eine (vermeintliche oder tatsächliche) „RP-Elite“ hat nichts konkret mit dem Plot zu tun sondern ist, WENN, ein generelles Serverproblem.
Natürlich ist es erstmal komisch oder ungerecht, wenn man wegen A aus B geschmissen wird. Klar. Aber wie ich oben schrieb niemand von uns war dabei. Und wenn mich, ganz subjektiv, jemand in Bereich A potentiell unflätig (oder nervig) angeht, vielleicht sogar mehrfach, werde ICH diese Person zu Event B auch nicht mehr einladen.
Und auch hier wiederhole ich mich: Du wirkst nicht so, als ob du „Unheimlich Bock“ auf ein Event haben würdest, bei dem Leute in der Plotleitung sind, die du anscheinend echt doof findest. Von demher bleibt die Frage: Hättest du, ohne den Discord-Rausschmiss, bei dem Plot mitgespielt OHNE Anfeindungen oder Hasskappe gegen die X?
Wenn ja: Okay, Problematisch --> KLÄRT ES!
Wenn nein: Kein Problem --> Der Rausschmiss ist „formal“, ändert aber faktisch nix.
Wie du heißt und ob du psychische Probleme oder Erkrankungen hast weiß ich nicht. Ist aber auch egal. Denn „im Internet weiß niemand, das du ein Hund bist“. Das kann stimmen, kann auch nicht stimmen, ist aber letztlich halt egal. Und wenn du nicht „Bine“ sondern „Kalle“ bist ändert das nix.
Darüber hinaus widersprichst du dir. Wenn diese Vorwürfe, die man „hinter deinem Rücken“ macht alle substanzlos sind, warum begründest du dann, indirekt, in den Zeilen darüber, das dir anscheinend solche Dinge unterlaufen? Das heißt nicht, das das nicht passieren darf. Aber entweder passieren diese Dinge halt…oder nicht.
Entweder du hast " […]Grund seiner Psyche halt Probleme hat sich etwas zu merken" dann ist aber „Uff, da ist Erasmus, der sich immer nichts merken kann“ halt kein „lästern“, sondern sachlich korrekt. Oder du hast dieses Problem NICHT. DANN ist es lästern. Es geht nicht beides.
Aber auch dann: RP funktioniert nur gemeinsam. Wenn Person A bestimmte Eigenheiten an den Tag legt (egal ob aus „Spielvorliebe“ oder gesundheitlich oder warumauchimmer) die dazu führen, das sie mit Person B wenig Überschneidung hat können die beiden nicht gut miteinander spielen. So einfach ist das.
Wenn dir die X „zu lasch“ ist, dann spiel da nicht. Sie müssen sich nicht deinem Wunsch anpassen. Wenn du dir zuwenig merken kannst für die Ansprüche der X, dann kannst du da nicht spielen, du musst nicht „auswendig lernen“, wenn du das nicht willst, sie aber ihre Ansprüche auch nicht beliebig anpassen.
Jeder hier kann und sollte spielen können, was er/sie mag in Bezug auf Rolle und Anwendung von Metawissen. Aber ein „Uff, das mag ICH aber nicht“ ist dann eben eine mögliche Reaktion.
Und ich für meinen Teil versuche NIE zu vergessen, das hinter Charakteren Menschen stehen. Deswegen versuche ich immer Kompromisse und Inklusion anzustreben. Ich bin gerne bereit mit meinem Charakter „Nur 80% konsequent“ zu sein, wenn das mehr Leute ins Spiel integriert als „110% Brachialkonsequenz“. Trotzdem geht deswegen nicht immer alles. An irgendeinem Punkt würde man nicht mehr „Biegen“ und „anpassen“ sondern „brechen“, und dann passt es eben nicht mehr. Meine leidliche Erfahrung ist aber eher das die, die selber nur „ihr Ding“ durchziehen und damit anecken dann die sind, die verlangen das man „doch Rücksicht auf die Menschen vor dem Bildschirm“ nehmen soll. Das gilt aber für beide Seiten.
Zum Plot: Ich hoffe, das möglichst viele eine Nische in diesem Plot finden. Und gerade bei etwas so groß angelegtem hoffe (und erwarte) ich, das alle, die teilnehmen (da beziehe ich mich EXPLIZIT mit ein) auch bereit sind die eigenen Vorstellungen mal ein bisschen mehr der Gruppe anzupassen und auch persönlich mal zurückzustecken, damit man gemeinsam spielen kann. Das betrifft sowohl „Spezifischen geschmack“ als auch „Konsequenz“. Alle, die teilnehmen, wollen den Plot gemeinsam erleben, mit allen Facetten der GEschichte, des Events und der CHaraktere. Aber OOC am Ende muss es heißen: Zusammen.