[A-RP] Die Oskorei

Aktuelles aktualisiert

Seit gestern dem 14.01.19 befinden wir uns in Bashal’Aran an der Dunkelküste. Es beginnt nun also unser Januarplot der in den folgenden 5 Wochen uns auf Trab halten wird!

Ausblick für die Zeit nach dem Plot:
Von den Oskorei ausgerichtetes Worgen-Gilneerevent im Februar/März
Gilneasabend im Februar
Mehr zu Nachtelfen in den Oskorei

Möge Goldrinn über euch wachen

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Kalter Wind weht aus Richtung des Meeres über die Dunkelküste. Tief nimmt Iefan diesen Geruch auf, lässt ihn in seine Lunge ziehen und langsam durch den Mund wieder entweichen. Sie hatten eine schwere Zeit hinter sich. Vor wenigen Tagen erst hatte ihr Einsatz, ihr Kampf, an der Dunkelküste begonnen – und sich Stück für Stück als Alptraum entpuppt. Nur durch Glück und den Segen der Ahnen konnte Iefan behaupten haben sie es überlebt – nicht aber ohne Narben und frische Wunden. Vorsichtig streicht der Ritter über seine Brust, dort wo die Kugel eines Verlassenen sein Fleisch getroffen hatte. So schnell konnte das eigene Leben zuende gehen…

Nein, diesen Gedankengang durfte er nicht weiter verfolgen. Es würde ihn lähmen, mit Selbstzweifel erfüllen die in ihrer aktuellen Situation ein Desaster wären. Er durfte sich nicht diesen Zweifeln hingeben sondern musste nach vorne schauen. Die Oskorei würden wieder an Kraft gewinnen, sie würden ihre Wunden versorgen und dann einen neuen Plan aufstellen. Ihr Ziel war schließlich klar – Tod den Feinden der Kaldorei.

Mit einem zufriedenen Schmunzeln wandte er sich ab. Seine Lederstiefel hinterließen Spuren in der frischen Erde, Spuren die von seiner Position zurück zum Lager der seinigen führten.

OOC:
Diese Woche pausiert unser Plot aufgrund der IC Entwicklungen :smiley: Daher eine gute Möglichkeit vorbeizuschauen sollte man Lust auf RP an der Dunkelküste oder mit uns haben.

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An der alten Dunkelküste momentan wegen dem Horde Besitz der Front

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Aktuelles aktualisiert

Wir haben die Dunkelküste verlassen und unseren Plot zuende gebracht. Seit Freitag befinden wir uns in Sturmwind, genauer bei dem kleinem Häuschen Nördlich des Zwergenviertels am See.

Ausblick für die Zeit in Sturmwind:
Die Oskorei werden jeden Montag und Mittwoch, solange wir uns in Sturmwind aufhalten, ein offenes Training anbieten. Start jeweils um 20 Uhr. Am Montag wird es vorallem um das Druidentum und seine verschiedenen Facetten gehen, während am Mittwoch unterschiedlichste Themen ausgebildet werden. Schwertkampf, Spurenlesen oder Bruchenball.

Apropo Bruchenball. Die Oskorei werden mit mehreren Teilnehmern an den Erbaulichen Spielen teilnehmen! Einerseits stellen wir Kontrahenten für den Beleidigungswettbewerb, andererseits auch ein eigenes Bruchenballteam (Merchandise ist in Arbeit). Die zarten Hände unserer Heilerinnen werden sich dazu um die Verletzungen der Anwesenden kümmern.
Vorher wird aber der Gilneerstammtisch stattfinden, an dem wir ebenso teilnehmen.

Möge Goldrinn über euch wachen.

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Grüße von den Nachbarn!
Hoffentlich hält sich die Lärmbelästigung in Grenzen, und wehe beim Bruchenball geht…naja…etwas anderes als die Mitspieler zu Bruch.

Daumen hoch für Ironiebehaftete Kommentare die eigentlich gute Wünsche sein wollen, aber aus Zwanghaftem Witz albern wirken könnten.

Licht, was haben wir gelacht.

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Gepostet aus Sicht von Keir Querrex, Eicherner der Oskorei

Viel war in den letzten Wochen und Monaten vergangen. Der Druide lässt sich in das hohe Gras nieder, seine Hände legen sich auf die Oberschenkel und er lässt die Gedanken freien Lauf. Sie haben Sturmwind genutzt um sich zu sammeln und neue Mitglieder in ihren Reihen willkommen zu heißen, ihre Vorräte aufzustocken und Kontakte zu knüpfen. Die Zeit in der Hauptstadt der Allianz war auf viele Arten und Weisen besonders gewesen – von merkwürdigen Treffen auf der Straße über der stetige Wissensaustausch mit anderen Bewohnern der Stadt bis hin zum interessanten Gilneasstammtisch von Mr. Escanor. Als Höhepunkt dieser Phase der Ruhe und Besinnlichkeit war die Reise zum Orden des Erbauers gestanden. Der Orden und die Oskorei verbanden eine gemeinsame Vergangenheit, geschaffen aus der Freundschaft der Mitglieder untereinander. Und seit dieser Woche wurde die Freundschaft mit bitterer Rivalität verfeinert. Die Oskorei gewannen das Bruchenballturnier, und durften den begehrten Siegergürtel mit heimnehmen.

Doch so schön diese Ereignisse waren, so amüsant die Spiele und so interessant die Erfahrungen. Nun begann wieder die Realität. Der Ernst des Lebens und die damit einhergehenden Bürden. Sie hatten die Lande der Menschen verlassen und befanden sich nun in Loch Modan. Der Heimat der Zwerge, nicht weit von ihrer Hauptstadt Eisenschmiede entfernt. Hier würden sie ihrer Pflicht nachkommen…dem Schutz der Natur.

Aktuelles aktualisiert

Nach einem längeren Aufenthalt in Sturmwind und der Teilnahme bei den Erbaulichen Spielen sind die Oskorei nun in Loch Modan anzutreffen. Wir werden im Rahmen unseres GildenRPs im Umland von Thelsamar unterwegs sein und auch in den nächsten Tagen und Wochen einige Kontakte zur Zwergencommunity knüpfen. Sollte es Gilden geben die mit uns in Kontakt treten wollen sind diese herzlich eingeladen! :slight_smile:

Trotz der erwähnten Neuzugänge sind wir weiterhin für Interessierte Rollenspieler offen. Ihr habt Spaß an RP auf Allianzseite, legt wert auf eine freundliche und harmonische Gildencommunity und habt am besten noch ein Naturverbundenes Konzept? Dann schaut gerne auf unserem Discord vorbei!

Besonders möchte ich mich, zum Abschluss, beim Orden des Erbauers für das wunderbare Bruchenball bedanken. Wir tragen den Gürtel mit Stolz und werden nächstes Jahr den Titel verteidigen, das ist sowas von klar!

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„Nnnngh….AHHH!“, freudestrahlend warf sich der Rotschopf aufs Bett, streckte alle Viere von sich und strampelte mit den Beinen und den Ärmchen! Sie zappelte allerdings nicht, weil sie gefesselt wurde sondern weil die kleine Frau glücklich war. Sehr glücklich. Ihr Herz drohte vor Freude aus der Brust zu springen, aber konnte man es ihr verübeln? Die letzten Tage waren für sie eine Offenbarung gewesen, was es hieß zu Reisen. Was es hieß, die Welt zu erkunden. Mit Menschen die einen mochten, mit einem Zirkel mit… einer Familie. Alle hatten unterschiedliche Gründe, die sie zu einem Mitglied der Oskorei werden ließen, aber sie hatten alle dasselbe Ziel. Die Heilung der Natur. Die Fuchsblume schwelgte in Gedanken. Was hatte sie die letzten Wochen, die letzten Tage alles erlebt? Sie war zusammen mit Diann im Restwasser vom Loch geschwommen und hatte eine kleine Schildkröte gerettet. Für sie ein Zeichen, welchen Weg sie gehen sollten? Sie hatten auf Widder ein Wettrennen nach Eisenschmiede gemacht! Sie war in Eisenschmiede gewesen! Riesige Schmelzöfen, Hammer die glühende Eisen schlugen und die Wärme im Berg. Nicht zu vergessen wir war UNTER und IN einem Berg gewesen! Dazu wohnten sie das erste Mal einer Ratssitzung der Zwerge bei und dabei hatte sie das süßeste kleine Wesen entdeckt, dass die Sitzung zur einer echten Herausforderung werden ließ. Fero. Das kleine Greifenküken. Wenn es so unschuldig auf der Schulter des Zwerges saß und sein Gefieder putzte, konnte man schon das wesentliche aus den Augen verlieren. Aber als wäre das noch nicht genug, sie hatte mit Miss Grünfeld einen Schneemann im Schnee vor der den Toren der Stadt gebaut UND war Schlitten gefahren. Und diesmal hatte sie sogar das Rennen gewonnen, denn auf dem Hinweg, mit dem Widderrennen war sie gnadenlos… Letzte. Und jetzt? Jetzt waren sie zurück in Thelsamar. Aber nicht allein. Sie hatten zwei Zwerge im Schlepptau. Zwei Vetter und was Holly am meisten erfreute, es war der Zwerg, der das Küken hatte und sie das Küken ENDLICH streicheln dufte. Ein hartes Schicksal einer angehenden Druidin, dass man aber jedes Viehzeug angrabbeln musste. Egal ob Hund, Katze, Maus, Schildkröte, Greifenküken oder was auch immer noch kommen möge. Kein Fell, Schuppen, Gefieder oder Panzer blieb vor Hollys blassen Fingern verschont! Und nun lag sie wieder in ihrem Bett. Mit dem viel zur harten Kissen, der viel zu kleinen Decke der Zwerge und rollte sich wie ein Fuchs darauf zusammen und drückte den kleinen Plüsch-Tannenzapfen an ihre Brust, als die kleinen gilnearischen Augen immer schwerer wurden und sie in die Traumwelt herüber wankte… „Ich habe meine Familie gefunden…“, hauchte sie, bevor die angehende Druidin ganz in die Traumwelt verschwand.

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Ruhe. Friede. Sanfter Wind und feine Gerüche von Blumen, Bäumen und anderen Pflanzen. Zwitschern in den Baumkronen, Piepen und Fiepen der Nagetiere. Cristariel Levington saß hoch oben auf dem Berg Hyjal im Schneidersitz und lehnte sich abstützend mit den Händen etwas nach hinten. Die Augen durchsuchten den Himmel, beobachteten die Wolken, während sie mit den Fingern an den Grashalmen spielte. Die Gedanken kreisten und die Avianaanhängerin wiegte den Kopf ab und zu hin und her.

"Es ist nun schon einige Monate her. Wie es ihnen wohl geht? Ob sie die Dunkelküste überstanden haben? Wo sie jetzt wohl sind?" murmelte die junge Druidin vor sich her. Es ist nun einige Zeit wieder vergangen, seit sie die Oskorei verlassen hatte und wieder am Schrein von Aviana lebte, dort ihre Arbeiten erledigte und weiterhin an den Fähigkeiten übte und studierte. "Ich hoffe es ist niemand von ihnen zu Schaden gekommen. Vielleicht sehe ich sie ja mal weider? Die Gruppe, die Mitglieder waren sehr nett und wirkten auf mich sehr familiär. Bestimmt haben sie es geschafft und reisen schon wieder an andere orte, gemeinsam, stark in der Gruppe."

Cristariel erhob sich wieder und strich ihre Kleidung einmal glatt, entfernte einige Gräser und grinste die plattgesässene Fläche an. Dann schweifte ihr Blick noch einmal an den Himmel und sie hob die Arme an, streckte sie von sich “Ich schicke euch beste Grüße und Segen” murmelte sie mit geschlossenen Augen und wie von Zauberhand flog eine Windböe um die Druiden herum, an ihr vorbei mit tanzenden Blütenblättern und Gräsern, nur um den Berg zu verlassen und in die Welt zu fliegen. Zufall? Doch Magie? Timing? Man weiß es nicht. Die Druiden machte sich dann auf den Rückweg zum Schrein.

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Es war ein durchaus kühler Morgen in Thelsamar.
Der eisige Wind aus Khaz Modan kollidierte mit der warmen Luft des Loch’s. Es verwob sich zu einer frischen Brise, die über die Häuser und das Gasthaus in dem kleinem Zwergendorf strich. Keir trat zu früher Stunde aus dem Haus der Oskorei hinaus. Seine Augen wanderten über die mittlerweile schon belebten Straßen. So lange ist es nun her sinnierte er, bevor er sich auf den Weg machte. Ja. So lange ist es nun her. Und viel ist seitdem geschehen. Viele Gesichter haben die Oskorei auf ihren Reisen begleitet. Gesichter die man lieb gewonnen hat – und Gesichter die in Vergessenheit gerieten. Kurz hielt Keir inne, sein Blick richtete sich gen Westen. Dort wo in weiter Ferne ein Gesicht nie vergessen wird. Die Oskorei hatten nicht nur Menschen hinzugewonnen, sie hatten sie auch verloren. Der bitterste Preis ist gezahlt worden. Und dieser Schmerz pulsierte noch immer wie eine alte Wunde im Herzen des Druiden.
Bitterkeit überschattete aber nicht seine Gedanken. Sondern Stolz. Glück. Hoffnung. Stolz das die Oskorei zu dem geworden sind was sie heute darstellen. Glück das er Vertraute und Freunde gefunden hat, in deren Kreis er mit Freuden lebt. Hoffnung, dass es mit dem Segen der Ahnen so weitergehen kann.

Ungefähr ein Jahr war es her, dass die Oskorei in die Öffentlichkeit getreten sind und ihren ersten Einsatz gegen einen Schattenhaften Kult in den Pestländern erlebt haben. Auch wenn der Kult besiegt wurde, war es nur der Anfang vieler weiterer Abenteuer und Reisen gewesen. Die Hinterlande, Sturmwind, Darnassus, das Rotkammgebirge, der Teufelswald, Kul Tiras und die Dunkelküste…alles Orte die man bereist hat. Und es gab noch so viel mehr zu entdecken auf dieser Welt. Viel mehr zu schützen. Viel mehr zu bewahren.

Als die ersten Oskorei sich im Gemeinschaftsraum versammeln bemerken sie zwei Dinge: Zum einen einen großen Nusskuchen, garniert mit einer Dunkelgrünen Glasur in Form eines Baums. Zum anderen eine Geschichte, eine Parabel, die auf Pergament geschrieben an die Tür des Hauses gehängt wurde.

Schweigend saß der Shan’do mit seinem Thero’shan am Lagerfeuer und schaute nachdenklich in die Flammen. Die Bäume um sie herum warfen schaurige Schatten, das Feuer knackte und die Flammen loderten in den Himmel. Nach einer gewissen Zeit meinte der Shan‘do: "Flammenlicht und die Dunkelheit, wie die zwei Wölfe, die in unseren Herzen wohnen“. Fragend schaute ihn sein Thero’shan an. Daraufhin begann der alte Shan’do seinem Thero‘shan ein altes Gleichnis des Goldrinn zu erzählen, von einen weißen und einem schwarzen Wolf.

“In jedem von uns lebt ein weißer und ein schwarzer Wolf. Der weiße Wolf verkörpert alles was gut, der Schwarze, alles was schlecht in uns ist. Der weiße Wolf lebt von Gerechtigkeit und Frieden, der Schwarze von Wut, Angst und Hass. Zwischen beiden Wölfen findet ein ewiger Kampf statt, denn der schwarze Wolf ist böse – er steht für das Negative in uns wie Zorn, Neid, Trauer, Angst, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Schuld, Groll, Minderwertigkeit, Lüge, falscher Stolz und vieles mehr. Der andere, der weiße Wolf ist gut – er ist Freude, Friede, Liebe, Hoffnung, Freundlichkeit, Güte, Mitgefühl, Großzügigkeit, Wahrheit und all das Lichte in uns. Dieser Kampf zwischen den beiden findet auch in dir und in jeder anderen Person statt, denn wir haben alle diese beiden Wölfe in uns.”

Der Schüler dachte kurz darüber nach und dann fragte er seinen Meister. "Und welcher Wolf gewinnt?“ Der alte Druide antwortete: „Der, den du fütterst. Nur bedenke, wenn du nur den weißen Wolf fütterst, wird der Schwarze hinter jeder Ecke lauern, auf dich warten und wenn du abgelenkt oder schwach bist wird er auf dich zuspringen, um die Aufmerksamkeit zu bekommen die er braucht. Je weniger Aufmerksamkeit er bekommt, umso stärker wird er den weißen Wolf bekämpfen. Aber wenn du ihn beachtest, ist er glücklich. Damit ist auch der weiße Wolf glücklich und alle beide gewinnen.“ Das ist die große Herausforderung eines jeden von uns… das innere Gleichgewicht herzustellen. Denn der schwarze Wolf hat auch viele wertvolle Qualitäten – dazu gehören Beharrlichkeit, Mut, Furchtlosigkeit, Willensstärke und großes intutives Gespür, Aspekte, die Du brauchst in Zeiten, wo der weiße Wolf nicht weiter weiß, denn er hat auch seine Schwächen.
Du siehst, der weiße Wolf braucht den schwarzen Wolf an seiner Seite. Beide gehören zusammen. Fütterst du nur einen, verhungert der andere und wird unkontrollierbar. Wenn du beide fütterst und pflegst wird es ihnen gut tun und ein Teil von etwas Größerem, das in Harmonie wachsen kann. Füttere beide und du musst deine Aufmerksamkeit nicht auf den inneren Kampf verwenden müssen. Und wenn es keinen inneren Kampf gibt, kann man die innere Stimme, der alles wissenden Führer hören, die dir in jeder Situation den richtigen Weg deutet. Frieden, mein Schüler, ist die Mission des Druiden, ist das Leben. Ein Mann, der den schwarzen und weißen Wolf in Frieden in sich hat, der hat alles. Ein Mann, der in seinen inneren Krieg gezogen wird, der hat nichts. Dein Leben wird davon bestimmt, wie du mit deinen gegnerischen Kräften umgehst. Lass nicht den einen oder anderen verhungern, füttere sie beide und beide gewinnen.“

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OOC:

Wir Oskorei feiern unser Einjähriges Jubiläum! Und wie ich schon meinen Gildenmitgliedern schrieb…es ist und war für mich bis heute unfassbar das ich nun auf eine solche Gilde zurückblicken kann. Auf eine Gilde bei der es mich jeden Tag freut online zu gehen, mit meinen Mitgliedern zu sprechen und viele davon auch mittlerweile meine Freunde nenne.

Wir sind aktuell 29 Oskorei, wovon ca 20 Leute mindestens einmal die Woche im Rollenspiel vorbeischauen. Wir haben Druiden, Schüler, Mönche, Söldner und Bogenschützen in unseren Reihen. Menschen, Worgen und Nachtelfen. Eine bunte Mischung, die IC durch den Kampf für die Natur und OOC durch eine wunderbar freundliche und herzhafte Community verbunden sind.

Ohne meine Spieler und andere Wegbegleiter wäre die Gilde nicht das geworden was sie heute ist. Ich danke meinen damaligen Zwei Mitgründern, ohne die ich die Oskorei nie gegründet hätte und daher nun nicht dieses – zugegebenermaßen – Glücksgefühl verspüre an einem Projekt festzuhalten und es wachsen zu sehen.

Ich danke Lao Windpfote, für seine Ratschläge am Anfang, das tolle Interview das wir geführt haben und auch die stetige Hilfe die ich von ihm erhalten habe.

Ich danke den Adlern von Arathor, deren Event die Wollmesse mich damals auch überhaupt erst zum AldorRP gebracht hat. Ironischerweise ist sogar dieses Event der erste öffentliche Auftritt der Oskorei gewesen.

Ebenso ein großes Danke an alle Gesichter die uns bisher begleitet haben, an unseren Plots teilgenommen haben und unser RP bereichert.

Ich freue mich auf die Zukunft. Wirklich. Ich freue mich auf Events mit anderen Gilden, Plots und Charakterentwicklungen im Internen und auch auf unsere eigenen Events die dieses Jahr noch kommen werden.

Im diesen Sinne: Mögen Goldrinn über euch alle wachen und wir uns bald im RP direkt sehen!

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/push (RP-Post meines Charakters aus dem aktuellen Plot-Alltag)

Bereits in den frühen Morgenstunden würde man leises Geraschel aus dem Zelt des ehemaligen Söldners vernehmen können. Er war wohl, wie so häufig, bereits früh wach, um sich auf den bevorstehenden Tag vorzubereiten. Und er wusste bereits jetzt, dass es ein sehr langer Tag werden würde. Heute galt es eine Opfergabe an Goldrinn zu erbringen, doch … musste diese zunächst gejagt werden. Für die bevorstehende Schlacht wollte Alfred Beharrlichkeit, Zielstrebigkeit und Kontrolle erbitten. Ein Segen seines erwählten Ahnen, für sich und die Oskorei. Es hatte mit einem Gedankenspiel angefangen: Er könnte eine Krähe jagen und opfern, um seinen Ahnen zu huldigen, einen Teil seiner Beute mit ihm zu teilen und überdies seinen Segen zu erbitten. Eine Krähe? Warum also ausgerechnet eine Krähe? Womöglich erhoffte sich Alfred, dass sein Ahne aus einer Vogelperspektive heraus seinen Schutz über die Oskorei legen wird und den Eifer seiner Jagd mit lodernden Herzen belohnen wird. Zum Zwecke der Jagd hatte sich der ehemalige Söldner einen Bogen ausgeliehen. Eine wirklich einfache, schmucklose Waffe, die aber für den heutige Tag ihren Ansprüchen mehr als gerecht werden sollte. Charlie hatte ihm davon abgeraten als Worgen zur Jagd zu gehen, würde sein weißes Fell doch jedes Tier sehr leicht aufschrecken. Zwar waren seine Sinne in der Gestalt des Wolfahnen geschärft, doch … würde ihn wohl jedes Tier mit Leichtigkeit erblicken. Er musste sich also etwas einfallen lassen. Und neben sich im Wald war eine schöne Matschpfütze zu sehen … Er knurrte. Aber war sollte man schon machen? Mit dem Schlamm wurde das Fell besudelt, um seine Äußerlichkeiten in ein einheitliches Braun zu tauchen. Was tat man nicht alles für eine erfolgreiche Jagd.

Es vergingen Stunden. Lange Stunden. Die Mittagssonne über Loch Modan würde vereinzelt bereits größere Brocken des Schlamms austrocknen, sodass es nur aus seiner Mähne bröckelte. Es juckte nach einer Weile unangenehm, doch musste er da nun durch. Auf seiner Pirsch schlich er möglichst leise durch das Unterholz der Wälder. Doch eine ganze Zeit mehr als nur vergebens: Die ersten Stunden zweifelte Alfred sehr offen über die bloße Existenz von Krähen in diesem Wald. Er fluchte, murrte, schnaubte und war generell einfach ziemlich sauer. Eine Zeit lang. Denn der Laut der Krähen verspottete ihn. Er hörte sie. Doch er sah sie nicht. Und wenn er dann einmal einen vermeintlichen Augenkontakt mit seiner Beute aufgebaut hatte, verflogen seine Hoffnungen. Im wahrsten Sinne. Lediglich Federn hatte er nun in den Klauen. Aber immerhin wusste er nun, dass die Krähen in diesem Wald real waren. Keine bloße Einbildung. Am späteren Nachmittag konnte er zumindest die ersten Erfolge verbuchen. Es war ein stetiges Wechselbad der Emotionen: Zorn und Frust. Gemischt mit freudiger Erwartung und Hoffnung. Es war bisweilen immer das gleiche Prozedere: Er sah eine Krähe. Hörte ihren Laut. Bewegte sich langsam in die Nähe des jeweiligen Baumes und … versuchte nicht aufzufallen. Der Bogen wurde gehoben, der Atem angehalten.

Der Pfeil fest in der Pranke … und dann … ein Fehlschlag. Der Pfeil fliegt und saust durch die Luft, doch diese cleveren Krähen sind bereits weg, noch bevor der Pfeil einschlägt! Wenn er überhaupt treffen sollte. Garstige Kreaturen! Hartnäckige Beute! Eine … Herausforderung. Der Krieger im Schmied übernahm die Gedanken. Und schon bald würde es zum späten Nachmittag übergehen. Die Sonne hinterlässt den Horizont in orangefarbenen Licht, ehe Alfred einen weiteren Versuch ansetzt, eine Krähe zu erledigen. Kein Gedanke an irgendwas. Keine Hektik. Kein Geräusch. Kein Zorn. Kein Fluchen. Keine Vorfreude. Lediglich seine abgeklärte Beharrlichkeit wanderte ihm durch den Verstand, ehe er den Pfeil von der Sehne wandern ließ. Im Grunde war es der Pfeil, der sein Ziel suchen sollte, oder? – Nicht der Bogen. Und letztlich erstarb der Spott des Vogels in einem kurzen Krächzen. Nach einem langen Tag der Jagd hatte Alfred doch tatsächlich eine Krähe geschossen. Erleichtert sammelte er seine ‚Beute‘ auf und machte sich auf den Rückweg.

In den späten Abendstunde würde man Alfred in der Nähe seines Zeltes sehen. Sein Blick hing geradewegs in den lodernden Flammen, die den Körper der Krähe verzehrten. Der Krieger schloss gelegentlich die Augen und murmelte einige Worte zu sich selbst. Womöglich widmete er sich vor dem Sturmangriff in den kommenden Tagen seiner eigenen Verbindung zu Goldrinn, dem Herrn der Jagd. Insgeheim hoffte Alfred, dass sein Ahne mit der von ihm bewiesenen Beharrlichkeit zufrieden sein würde, auch wenn es sich nicht um eine riesige Beute handelte. Im stillen bedachte er seiner Jagd und wirkte letztlich zufrieden. Und seine Bitte ging in den von Sternen erfüllten Nachthimmel.

„Goldrinn, Herr der Jagd, … ich erbitte deinen Segen. Ich trete nicht mehr als Söldner zu dir. Nicht mehr als Wanderer, auf der Suche nach Antworten. Heute will ich als einer deiner Anhänger vor dich treten, um deine Stärke, deinen Zorn und deinen Mut zu erbitten. Für mich, damit ich die Oskorei – meine Gemeinschaft – in den kommenden Tagen durch Taten beschützen kann. Und für die Gemeinschaft, damit sie die Schrecken verkraften können und standhaft bleiben. Ich biete dir dieses Opfer, auf das du über uns wachst, … und uns im Geiste begleitest. Ich verbleibe in Demut und Dankbarkeit … und hoffe, dass ich dein Gehör gefunden habe.“

Im weiteren Verlauf der Nacht wartete der Krieger darauf, dass die Krähe gänzlich von den Flammen verzehrt wurde. Erst dann sammelte er die kalte Asche ein. Einen Teil davon würde er im Wind verstreuen, um sein persönliches Ritual zu beenden. Einen anderen Teil hingegen behielt er, um diesen mit roter Farbe für die bevorstehende Schlacht zu mischen. Es wurde Zeit, die letzte Schlacht dieses Kapitels zu schlagen.

(Danke an die Oskorei für das Wiederbeleben meiner RP-Freude.)

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Loch Modan, westlich der Jagdhütte der Weltenwanderer.
Der Himmel ist klar, der Morgen klirrend kalt. Man könnte meinen, der Schnee sei längst überfällig und doch er soll ausbleiben, zumindest für heute. Das Leben in dem dichten Fichtenwald, der sich an einem der steiler werdenden Berghänge entlang zieht, ist längst erwacht. Bereits die ersten Sonnenstrahlen haben das Singen der Vögel aufwallen lassen, während weiter unten Bären und Gämse ihrer Wege ziehen. Lediglich auf vereinzelten Lichtungen bricht der warme Schein durch das Kleid der Bäume und erreicht den mit Nadelstreu bedeckten Waldboden – oder das Gesicht einer blonden Jägerin, wie just in diesem Augenblick.

Charlie West kneift die Augenlider zusammen und hebt die tiefgrünen Iriden gen Himmel. Dort verweilt der Blick für einige Momente, wachsam und scheinbar nach etwas suchend, das ganz offensichtlich nicht da ist. Ein still verborgener Beobachter würde rasch zu einem eindeutigen Schluss kommen, was die ganz in grün und braun gekleidete Frau in den Wald verschlagen hat. Sie ist auf der Jagd. Der schlichte Bogen samt Köcher, aus dem einige gefiederte Pfeilenden hervorschauen, spricht eine ganz eindeutige Sprache und auch sonst könnte man bei ihrem Anblick zumindest unterschwellig auf den Gedanken kommen, dass diese Frau dem Reiz der Jagd bereits vor langer Zeit verfallen ist. Ihre Bewegungen sind genau bemessen und bedacht, jedoch keineswegs zögerlich. Nichts in ihrem Umfeld scheint den geschärften Sinnen entgehen zu können.

Noch während ihr Blick über den steilen Hang wandert, kann ein paar besonders guter Lauscher einen gellenden Ruf vom Himmel aus vernehmen.

„Eeeek!“, so erklingt es und wer seinen Blick emporrichtet, kann einen winzigen Punkt im Sturzflug erkennen, der dem Erdboden mit atemberaubender Geschwindigkeit entgegenschießt. Charlie hält inne, den Kopf wieder erhoben, die Augen mit der Hand gegen das einfallende Sonnenlicht abschirmend.

Wie ein dunkelgrauer Blitz passiert der Falke hoch oben am Himmel einen weiteren, kaum erkennbaren Punkt, der sofort ins Taumeln gerät, herabstürzt wie ein Stein und zwischen den aufragenden Baumwipfeln verschwindet. Keine Sekunde später läuft die Jägerin los, in die Richtung, in der der getroffene Vogel gefallen ist. Noch für einige Momente zieht der wieder aufgestiegene Raubvogel am Himmel seine Kreise, ehe auch er sich zum Landen herabsenkt.

Charlie durchmisst den Wald wie von einer unsichtbaren Hand angeleitet. Je näher sie dem vermeintlichen Ort kommt, an dem der Beutevogel gelandet sein muss, desto langsamer wird sie. Ihre Hand, die den Bogen hält, festigt ihren Griff, während die andere nach einem Pfeil greift und diesen in die Sehne einlegt. Dann hält die Jägerin inne, geht auf ein Knie und legt an.

Mehrere Herzschläge vergehen, bis sich etwas im Unterholz des Waldes regt. Aus einer dichten Hecke brechen zwei Tiere hervor – ein Muffelschaf und ihr Jungtier. Beide sind offenbar aufgeschreckt von dem herabstürzenden Vogel, doch etwas ganz anders scheint sie in helle Panik versetzt zu haben.

Die Jägerin spannt die Sehne, nimmt Maß und … lässt die Waffe wieder sinken. Nur wenige Meter an ihr vorbei prescht zuerst das Muttertier und dann ihr Nachwuchs.

Dann springt ein gewaltiger Wolf aus einer Gruppe junger Fichten hervor. Er reißt das Jungtier zu Boden und tötet es mit einem gezielten Biss in die Kehle.

Charlie erhebt sich wieder aus ihrer knienden Haltung, während der hünenhafte Wolf, der der ohnehin schon großgewachsenen Frau im Stockmaß bis zur Schulter reicht, das erlegte Jungtier in ihre Richtung trägt und vor ihr ablegt. Sie lächelt dem Wolf zufrieden zu. Er reibt seinen Kopf an ihrer Seite und bringt sie damit sogleich ein wenig ins Stolpern. Indes trägt der ebenfalls erfolgreiche Wanderfalke seine Beute, eine fette Dohle, unter dem Nadeldach der Fichten bis zu seiner Herrin und legt diese neben dem Muffellamm auf dem Waldboden ab.

Die Jägerin besieht sich beide Tiere. „Die Dohle werden wir Goldrinn opfern. Ein ungewöhnliches Opfertier, denke ich. Welcher Jäger mit Pfeil und Bogen oder sogar nur mit dem Speer erlegt schon eine Dohle hoch oben am Himmel?“ Dann wandert ihr Blick weiter zu dem Lamm. „Das Stück werden wir mit den Elfen in der Jagdhütte teilen. Auch, wenn es mir zuwider ist, aber… die Elfe hat drum gebeten. Und ich werde mir nicht vorhalten lassen, nichts für die Oskorei zu tun.“

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In diesem Sinne:

ein Horrido,
ein Horrido,
ein Waidmannspush!

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Und da saß die kleine Füchsin nun. Sie hatte sich eine ruhige Ecke in ihrem Zimmer gesucht, während die Schildwache gerade heimlich Unterricht im Kochen oder vielleicht im Backen? Die Krümel die Holly von ihrer Bettdecke wischen musste, sprachen Bände. „Alles voller Kekskrümel… alles voller Krümel. Mama würde ausflippen…“, murrte sie und als das Bett endlich nicht mehr piekste, setzte sich darauf. Raffte den Rock und überkreuzte die Beine. Auf ihrem Nachttisch stand die Tasse, die Diann ihr gegeben hatte. Ganz vorsichtig, mit zarten Fingern hob sie das gute Stück in den Schoß und fummelte das Päckchen mit den gilnearischen Rosen, die besonderen gilnearischen Rosen ihrer Mutter aus der Hemdtasche. „Wenn du das nun vergeigst, Holly… ist Diann traurig. Also streng dich an. Hör auf an Kekse und Pudding zu denken und seh‘ zu!“, dabei riss sie das Paket vorsichtig auf, sodass das kein Samen in den Laken unterging.

Sie pflanzte die Samen sorgfältig in die frische Erde des zwergischen Botanikers und tröpfelte aus einem Becher, der ebenfalls für die Nacht auf dem Nachttisch stand, vorsichtig Wasser auf die Samen. Sie atmete erleichtert aus. „Puh… das wäre schon mal geschafft…“, ihre bleichen Finger zitterten als sie mit ihren Händen ein Nest um die Tasse formte und die Augen schloss. „Wie damals bei der Schildkröte… wie damals bei der Friedensblume… Holly… du kannst das… du schaffst das…“, wie ein Mantra wiederholte sie die Sätze. Immer, und immer wieder. Aber passierte was? Nein. Minute für Minute, Stunde um Stunde verging und nichts, wirklich nichts passierte. Ihre Hände bekamen nicht mal den gewohnten grünen Schimmer.

Enttäuscht ließ den roten Kopf hängen und stellte die Tasse wieder auf den Nachttisch und legte sich schmollend aufs Bett. Der Plüsch-Zapfen musste wieder herhalten. Sie nuckelte geistesabwenden an einer der Schichten und dachte nach. „Fokus… ich brauch mehr Fokus… ich muss mich noch mehr konzentrieren…“, wimmerte sie und richtete sich wieder auf. „Dann versuchen wir es nochmal… es muss ja irgendwie klappen… es hat bei der armen Schildkröte ja auch geklappt!“, wieder schmiegten sich die weichen Hände der jungen Frau an das Porzellan der Tasse. Aber diesmal setzte sie sich nicht auf das bequeme Bett mit den weichen, kuscheligen Laken, sondern auf den Boden. Man hörte die nackten Füße auf den Stein, als sie sich einen Platz suchte und sich dann hinsetzte.

Die Schultern sanken entspannt zurück, Holly ließ die Hände mit der Rosensaat in den Schoß sinken und ihre Gesicht sah aus, als hätte sie die pure Entspannung gepackt. Ihre Brust hob und senkte sich langsam, ruhig, stetig. Sie brachte sich selbst in Einklang mit dem, was um sie rum war. Das Holz des Bettes knarzte. Das Feuer im Kamin knisterte. Die Wärme des Feuers umgab ihre nackten Füße, die freie Haut am Steiß, an den Händen oder das Gesicht mit den rosigen Wangen. Sie ließ sich auf jeden Eindruck ein, ebenso die zarte Kälte des Bodens. Alles bekam „Gehör“ im Geiste der jungen Druidin und dann… ganz zart, begannen ihre Hände zu glimmen. Sie bemerkte es nicht mal, als es begann. Sie war so in sich gekehrt, so entspannt und ihre Gedanken waren losgelöst, als sich aus der frischen Erde etwas Grünes schlängelte. Die Saat begann in ihren Händen zu keimen. Wie Diann es versprochen hatte, Holly war die Sonne der kleinen Pflanze in ihren Händen geworden.

Sie öffnete die Augen und starrte auf den Setzling in ihren Händen. „Diann, du hast deine Samenkörner nicht an mich verschwendet…“, raunte sie und war sichtlich zufrieden. Sie stellte die Tasse wieder auf den Nachtschrank und legte sich aufs das flauschige Bett. „Morgen werde ich Diann den Setzling zeigen…“, hauchte sie als ihre Arme wieder um den Plüsch-Zapfen legte und ihre die Augen langsam zu fielen. Sie war erschöpft, aber zufrieden… sie spürte und hatte den Beweis in der Tasse, die Stunden von Selaira, von Keir, von Liantris, von Iefan, von Alfred und vor allem die von Diann, schienen in ihrem Geist zu fruchten, wie der Rosensamen in der Tasse, ohne dass sie es merkte, denn für Holly war alles ein großes Abenteuer zusammen mit den Oskorei, die nicht nur ihre Gefährten waren, sondern auch ihre Lehrer und ihre Familie waren…


Ein kleiner druidischer Push. :>

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Vielstimmige, dissonante Geräusche weckten Aavan noch bevor die Dämmerung überhaupt die Gelegenheit hatte, das Firmament zu umnachten. Doch ob die Nacht schon dem Anbruch bevorstand, wusste er sich mitten im Berg nicht zu beantworten. Er wusste nur eines:

Zwerge.

Grässlich eisernes Gerumpel, grauenhafter Gesang, zischendes Verdampfen, Asche in der Luft, hölzernes Bierkrugklimpern und dem Spass frönen mit wirren Facetten, die das Leben so zu bieten hatte.

Dieses Ge.schmeiß…”, floss darnassischer Zunge knurrend zu jener Zeit, wo Schwestern und Brüder noch schliefen oder Frühaufsteher die neue Nacht begrüßten.

Aavan wurde wach. Wälzend auf dem steinharten Bett, grämte er sich mit behäbigen Lauten von links nach rechts, kugelte die Schultern, saß sich an die Bettkante und rieb den Schlafsand aus den Augen. Und noch bevor er richtig gähnen konnte, hob sich für einen winzigen Moment der rechte Mundwinkel, als würde der feierliche, triviale Fluss der Zwerge, der in die Hallen und durch die Tür drang, irgendwie doch dazu verleiten, einen morgentlich verschlafenen Mundwinkel zu erheben. Ein kopfschüttelndes Schmunzeln.

Die Kinder des Berges…”, formulierte er seine vorherige Wortwahl um.

Zeit fürs Aufstehen, Zeit was zu Essen, Zeit für was zu Trinken. Zeit, für den Müßiggang, hinaus vors Tor.

Und noch bevor der bitterkalte, schneebedeckte Kiefernforst der Täler ihn verschlucken konnte, blinzelte er sich Schnee aus den Augen. Eine Artgenossin, direkt vor dem Tor und begleitet von einem Haufen Menschen. Er betrachtete sie kurz, die Menschen. Etwas länger die, die gerade einen Baum umarmte. Dann die Elfe. “Guten Abend”. Zumindest besaß er die Höflichkeit die Gemeinsprache zu wählen, behielt den Fokus jedoch durchweg bei der Kaldorei, die sich als Meriande Mondfels vorstellte und ihm den Grund erklärte. Und dass sie Reisende seien. Reisende, mit aufrechten Motiven wie er fand. Ein bärenhafter, riesengroßer Mensch tauchte auf, gesellte sich dazu, sprach mit brunnentiefer Stimme und einer ruppigen Zunge, ganz ähnlich den Zwergen und paffte genüßlich an seiner Pfeife. Er schaut von ihm, zurück zur Kaldorei und bekam gesagt, sie, diese für ihn so fremde Gruppierung, würde schon bald weiterziehen, fort von Eisenschmiede.

Avaan blickte durch wehenden Glitzerschnee zum riesenhaften Tor der Bergstadt und besann sich auf den Morgen. Auf all die Morgende der letzten Nächte. Oder Abende – je nach Perspektive.

Jedenfalls fand er neben der Motive, auch den Umstand sehr bekömmlich, sie würden bald abreisen.

Denn das wollte er auch. Es gibt Horizonte, die gilt es zu erfahren. Und bloß um eine Erfahrung zu machen, muss man nicht jeden Tag nervtötende Geräusche erfahren. Es reicht eigentlich einmal, fand Aavan, und bot an er würde mitkommen.

Er war jung, hundert Winter alt, stolz Erfahrungen zu machen und vor allem aber, löste der Gedanke daran, mit all diesen unterschiedlichen Fremden Erfahrungen zu sammeln, eine Art der nervösen Vorfreude aus.


Ein kleiner Push für das nette RP, welches ich bisher mit der Gilde sammeln durfte. Und eine kleine Verwunderung darüber, was die Filterfunktion nicht alles für Wörter filtert

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Uff. Die letzten Wochen waren für unsere Gilde extrem intensiv gewesen. Und es wird nicht besser! Was ist so bisher geschehen?

->Die Oskorei haben Sturmwind verlassen und sind auf der Spur eines alten Feindes gewesen. Im Loch Modan haben sie alte Zwergenruinen erkundet, Kobolde besiegt und einen senilen Zwerg auf seiner beschwerlichen Reise über die Straße geholfen. Zugleich wurden viele neue Mitglieder in den Oskorei begrüßt – spirituelle Söldner, Druidenschüler und sogar Dornsprecher schlossen sich den Oskorei an.

->Die Oskorei zogen sich nach Eisenschmiede zurück um ihre Seelen ruhen zu lassen und sich zu erholen. Körperliche Beschäftigung brachte der Zwergenlauf mit sich – den die Oskorei sogar gewannen! An dieser Stelle nocheinmal ein Lob an den Veranstalter und an die Mitläufer!
https://eu.forums.blizzard.com/de/wow/t/a-rp-plot-der-grosse-zwergenlauf-04-mai-2019/24258

->Um sich für ihre weitere Reisen vorzubereiten nahmen auch die Oskorei an einer Auktion teil. Mit großer Begeisterung wurde unter Führung der Druidenschülerin Liantris ein Magischer Traumfänger erschaffen, der dem Besitzer ruhigen Schlaf und selige Ruhe bieten sollte. Eine Hochelfe des Haus Rimrock ersteigerte das gute Stück für 30 Goldmünzen und ist so nicht nur um ein Unikat, sondern auch um die Dankbarkeit der Druiden reicher!
https://eu.forums.blizzard.com/de/wow/t/a-rp-auktion-in-eisenschmiede-dem-schoenen-guten-wahren-11-mai-2019/25998

Was folgt nun als nächstes?
Die Oskorei werden sich zwei Wochen in Kharanos aufhalten. Unser Fokus liegt in dieser Zeit vorallem auf dem Druidentum, unseren Ausbildung und weiterhin darauf uns auf die kommenden Plots und Events vorzubereiten.

Danach werden wir zur Mondlichtung reisen und an mehreren Druidischen Feierlichkeiten teilnehmen. Wenn jemand Interesse an Druiden-, Worgen oder Nachtelfenrollenspiel hat. Teil einer freundlichen und vorallem lebhaften Community werden möchte und Bock auf Reisen in der World of Warcraft mitbringt ist herzlich eingeladen sich einmal bei uns zu melden oder uns anzuspielen! Wir freuen uns über jedes neue Gesicht :slight_smile:

https://discord.gg/UxqX2dE

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Langsam ging das Bankett dem Ende entgegen. Einige letzte Gäste saßen auf Baumstämmen vor dem kleinem Zwergenhäuschen und blickten hinauf in die Sterne. In der Retrospektive betrachtet war es ein schöner, ein familiärer Abschied aus Kharanos gewesen. Morgen schon würden sie diese Lande verlassen und zu neuen Ufern aufbrechen. Das Ziel war die Mondlichtung – ein heiliger Ort für alle Druiden. Keirs Lungen füllten sich mit der kalten Nachtluft von Dun Morogh bevor er diese Luft wieder aus dem Mund strömen ließ. Die Mondlichtung hatten sie zuletzt vor ihrem Kampf an der Dunkelküste besucht – und dann auch nur kurz und die Herzen der Kaldorei erfüllt mit frischem Hass auf den dortigen Feind. Doch bald…bald galt es nicht für den Krieg dort zu sein. Sondern für den Frieden. Friede, wie er ihn verspürt hatte als er auf dem Weg hierher war.

Verschlafen unter der Decke des eiskalten weißen Schnee´s von Kharanos wand sich ein kleiner Stichweg, hinfort vom Hauptweg. Er wirkte so schmal, so unauffällig, dass er gern übersehen wurde. Doch heute nicht! Heute säumten Windlichter gehalten aus puren Eis seinen Pfad, in der kleine, warme Lichtquellen trotzig dem Eis entgegensteanden. Die kleinen, flackernden Flammen gaben dem sonst so kühlen Ort, Wärme und Geborgenheit und erleuchteten all jenen den Weg, die den knirschenden Trampelpfad begingen. Die großen, dichten Tannen ließen einen schlängelnd durch das Eis laufen, gaben wenig Sicht nach vorne und wirkten auf den einen oder anderen beengend. Erst nach einer großen Kurve schien sich auf einmal der Hain der Tannen zu weiten.

Es offenbarte sich der Blick auf ein in die Natur gebautes Zwergenhaus. Auffällig war seine breite und weitläufige Treppe, die am höchsten Punkt zu einem Plateau überging.
Auf diesem Plateau fand man immer wieder einzelne, große Feuerschalen die lichterloh, mit sorgfältig aufgestellten Holzscheiten die dunkle Nacht erhellten. Um die Feuerschalen, sind einige Holzstämme kreisförmig aufgestellt, die liebevoll mit Tannenzweigen dekoriert und mit einer sorgfältig gefalteten Wolldecke ausgestattet wurden und luden so zum gemütlichen Verweilen ein.

Betrat man das Haus konnte man die wohlige Wärme eines angezündeten Kamins spüren. Neben den auch hier flackernden Windlichtern in verschiedenen Größen paarte sich zu der wohligen Wärme auch der heimelige Duft verbrannten Holzes und der süßliche ätherische Duft von Tannengrün dazu und gaben einem schon im Eingangsbereich ein Gefühl von Behaglichkeit. Die Lichtquellen die seitlich links und rechts vom Eingang standen, erhellten die aus Stein gemachten Wände und ließen so leichte Schatten über das Gebälk wandern. Neben ihnen ein weiterer, diesmal etwas länglicheren Holzstamm auf dem ein silbernes Tablett thronte. Warf man einen genaueren Blick auf das große, silberne Tablett wird man Brothäppchen sehen die sorgfältig in mehreren Bahnen kreisförmig auf dem Tablett arrangiert wurden. In der Mitte jedoch fand man ein kleines hölzernen Gewürzschälchen, gefüllt mit purem Weiß. Darin, dem Gewürzschälchen angemessen und nicht viel größer als ein Finger, steckte ein kleines und filigranes Schäufelchen.

Ein Gastsegen wurde gesprochen. Jede eingeladene Person erhielt etwas Brot und Salz um damit sie als Gäste dieses Banketts – und vorallem der Oskorei zu begrüßen. In der Retrospektive betrachtet war der Aufwand, den seine Oskorei getan hatten, fast schon zuviel des guten gewesen. Ein gutes Essen in einem, für seine Verhältnisse, edlen Saal war ein schöner Abschied für die zivilisierte Welt von Khaz Modan. Für die zwergische Gastfreundschaft, bestehend aus Bier, Fleisch und lauten Geschichten die man auf ganz Azeroth schätzte. Keir trat hinaus in den Schnee, langsam den Stichweg entlang. Schritte, die die Oskorei bald zum heiligsten Ort für Druiden auf ganz Azeroth führen würden.

OOC:
Vielen Dank für die vielen Gäste heute Abend auf unserem kleinem Abschiedsbankett! Großes Lob möchte ich vorallem an Merinde, Liantris und Diann richten die diesen Abend gemeinsam auf die Beine gestellt haben und denen mein Respekt gebührt. Einen Teil ihrer Atmosphäreemotes habe ich in dieser kleinen Story verpackt.

Die Oskorei zieht es ab morgen zur Mondlichtung um dort am Zirkeltreffen teilzunehmen:

https://eu.forums.blizzard.com/de/wow/t/a-h-rp-event-druidentreffen-zirkel-des-cenarius/29226

Danach noch werden wir eine ausgespielte Reise nach Arathi unternehmen. Wenn dir der Sinn steht nach Druidenrollenspiel, Reisen in der WoW Welt und einer freundlichen und aktiven Community schau bei uns rein! Nicht nur Worgen, auch andere Völker sind gerne gesehen :slight_smile:

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„So. Dann wollen wir mal.“, plapperte der Rotschopf und zog die Ärmel der Robe hoch. Symbolisch, versteht sich. Sie hievte das Zelt an den Platz, den sich für sich und ihre private, granatenmäßig kochende, Schildwache auserkoren hatte und ließ es ächzend auf den Boden knallen. „Warum… so…schwer…“, keuchte sie und begann damit, das Zelt auszubreiten und die Stangen aus zwergisch-gnomischen Konstrukten auseinander zu klappen und ineinander zu stecken. Vielleicht sollte man an dieser Stelle erwähnen, dass Holly von der menschlichen Bauart her nicht die größte Frau, sondern mit der ihr unbekannten Aiga, die kleinste war. Dementsprechend, sah das Zelt nach viele, vielen qualvollen Minuten und zig Misserfolgen auch aus. Wie dem auch sei, Holly war stolz auf ihr kleines, stehendes, verkümmertes Zelt. Diesmal hatte sie es allein geschafft. Ohne Nisha, ohne Alfred, ohne Meriande. Sie breitete die Decken und die Kissen aus und Luke, der die ganze Zeit aus dem Rucksack guckte mit dem Köpfchen, wurde auf ihren Platz gesetzt und sie krabbelte hinein.

Sie plumpste plump auf ihren Hintern, strampelte sich aus den hohen Stiefeln und schlüpfte wie immer in ihr Nachthemd, mit einem niedlichen gestickten Babymurloc darauf. Aber Holly, das kleine Schusselchen, hatte vergessen, sich das Gesicht zu waschen. Der Schlauch zum Trinken wurde raus gekramt, Wasser in die Hände und ab damit ins Gesicht. Dann aber, war es wirklich Zeit fürs Bett, als auch Meriande ankam. „Hallo Meri! Da bist du ja endlich! Schau unser Zelt!“, zwitscherte sie heiter und kroch wieder ins Zelt. „Elune Adore, Schwester.“, sagte sie im monotonsten Monoton, als sie stramm stad und Holly grüßte. Man hörte vor dem Zelt wie die Schildwache die schweren Rüstungsteile ablegte und ins Zelt kam. „Ich bin stolz auf Euch, Schwester.“, wieder ein monotones Kompliment. Aber Holly war müde, die Reise und das Flüstern der Schafe, von dem sie unbedingt noch Diann erzählen musste, waren anstrengend gewesen. Wie immer, holte Meriande das Kleid heraus und Holly privates Schnuffeltuch war einsatzbereit. Die kleine Frau schmiegte sich unter ihre Decke, wickelte sich halb in Meriandes übergroßes Kleid ein, drückte Luke an ihre Brust und dann? Irgendwas fehlte noch… stimmt! Holly schwang herüber und schmiegte sich an den Rücken der Schildwache, wie ein rothaariger Rucksack. Hatte die monotone Schildwache eine Wahl? Nope. Meriande war wie ein großer, alter Hund und Holly der Welpe, der machen durfte was sie wollte, denn sie stand und würde ewig unter Welpenschutz stehen…

Nach ein paar Stunden, es war schon tiefe Nacht, hallte ein Krachen und Scheppern durch den Hain. Wer in der Nähe der beiden genächtigt hatte, würde nun bestimmt aufrecht im Zelt sitzen. Das schlecht aufgestellte Zelt ist, wer hätte es gedacht? Zusammen gekracht. Weil Meriande allerdings wesentlich größer als Holly war, bekam leider sie das meiste ab. „Holly?“, kam es monoton als sie die silbrigen Augen aufschlug. „Ja, Meriande?“, man hörte, dass Holly alle Mühe hatte, nicht loszulachen. „Schwester, habt ihr Heringe in den Boden gesteckt?“, die im Zeltaufbau erprobte Meriande hatte bereits eine Ahnung, wo der Fehler gelegen haben könnte bzw. worin der Fehler lag. „Meri… ich esse doch keinen Fisch und Fische haben im Boden nichts zusuchen…“, nuschelte Holly. Man hörte ein monotones Seufzen. Die Schildwache kämpfte sich bereits und der Zelt-Ruine und Holly, die immer noch Luke im Arm hatte mit sich. Schmollend saß Holly vor dem Zelt, wärmend in das Meriande’sche Schnuffeltuch gewickelt und mit Luke und in den Armen und sah zu, wie die Schildwache das Zelt richtete. Tada! Ein astrein gespanntes Zelt, dass diesmal hielt. Zumindest, für den Rest der Nacht. Die ungleichen Frauen krochen wieder ins das Zelt und kaum das Meriande sich versah, hatte sie wieder einen kleinen druidischen Rucksack. Man konnte für Meriande nur hoffen, dass sie ihr nicht in den Nacken sabberte…

Ein kleiner druidischer Push, während unserer Reise zur Mondlichtung. :>

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Gibt es die Oskorei noch?

Natürlich gibt es uns! Auch wenn hier lange nun nichts mehr im Thread stand - und ich hier nun einmal Sommerputz mache - sind wir weiterhin aktiv und haben uns in den letzten Wochen vermehrt auf uns intern konzentriert. Wir waren auf der Mondlichtung bei dem Erfahrungsreichen Druidentreffen des Smaragdzirkels gewesen, befinden uns aktuell auf einer Reise zur Wollmesse und was danach kommt…nun. Das wird das größte Plotevent das bisher für die Oskorei konzipiert wurde. Eine ausführliche Reise über den Kontinent Pandaria!

Der Hintergrund dieser Reise ist unserer eigener Gildenplot: Ein finsterer Kult versucht ein mächtiges Artefakt zu erhalten und wir reisen ihm hinterher. Sollte jemand von unserer Gildenvorstellung sich angesprochen fühlen, oder Interesse haben mit uns zu spielen und zu reisen, der hat nun die beste Gelegenheit zu uns dazuzustoßen!

Ein Gildenbeitritt ist hierbei keine Pflicht, auch Charaktere die in anderen Gilden verankert sind dürfen gerne mitreisen.

Mit viel Vorfreude auf diese Reise nach Pandaria sage ich: Mögen die Ahnen über euch wachen!

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Grundsätzlich eine sehr nette Gilde. Die Zeit dort habe ich genossen und ging aus zeitlichen Gründen.

Das, was hinter den Kulissen passiert ist das, was einem im Nachhinein traurig macht.
Bist du unliebsam, sollst du “freiwillig” gehen - befassen tut sich ohnehin keiner mehr mit dir. Kritik wird verlangt aber weder beherzigt, noch aufgenommen. Eine tolle Idee, welche missbraucht wurde, um eigene Charaktere und Selbstwertgefühl zu puschen. Schade eigentlich.

Sei still.
Mach mit.
Rede nicht gegen.
Tu, was der harte Kern möchte.

Grüße gehen raus.

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Ob sowas nun hier öffentlich gemacht werden sollte ist die Frage.

Es gibt bei sowas oft zwei Seiten. (will nicht sagen immer aber eben halt sehr oft)

Doch sowas muss man nicht öffentlich im Forum hinein schreiben. Sowas gehört sich nicht. So meine Meinung.

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