[A-RP] Die Oskorei

*Die Priesterin sah den Gilneern schweigend nach, als sie Teldrassil in Richtung Hyjal verließen. In Gedanken versunken überlegte sie, ob wohl einer von ihnen auf dem Schiff war, welchem sie zugeteilt war, als ihr Volk die Flottille nach Gilneas entsendete um zu helfen.

Ehe die Gilneer die Krone der Erde verließen zeichnete sie das Sternbild der Eule in die Luft. Grünes Schimmern flammte auf und formte sich zu einer Geisterhaften Eule, die sich in die Lüfte erhob und den Gilneern noch eine Weile folgte
*

Einen lieben Gruß von den Dämmerläufern!
Es ist ein einfacher Brief den Keir in seinen Händen hält als er das Postamt von Sturmwind verlässt. Pergament, Viereckig zusammengefalten. Das Siegelwachs ist Schwarz und zeichnet darauf die Symbole Zweier gekreuzter Sensen. Sensen? Er hebt eine Augenbraue als ihn seine Schritte durch Sturmwind führen. Der Brief ist unauffällig. Er spürt nichts besonderes daran. Keine Magie, keine Aura. Nur geschriebener Text. Adressiert an jemand anderen. An jemanden der so gut wie verschollen ist...er tut es. Auf dem Weg zum Zwergenviertel bricht Keir mit einem festen Griff das Siegel. Öffnet die Nachricht und liest in aller Ruhe den darin geschriebenen Text. Es war...eine Einladung?

Liantris sitzt wieder am Ufer und starrt in den See, in Gedanken versunken. Vitnir saß unter einem Baum und versuchte sich, wie von Keir gewünscht, an Meditation. Vildana war sogar überhaupt nicht zu sehen. Er wusste das ihr die Stadt nicht behagte. Wo Farhea und der Rest waren...keine Ahnung. Aber langsam begann sich aus dieser Ungleichen Truppe eine Gemeinschaft zu formen. Dünne ranken begannen einander zu umschließen und zu festigen. Er vertraute bisher Beromar und Vildana am meisten. Sie waren Druiden, sie waren mit einem wachen Verstand gesegnet und er schätzte ihre Meinung. Zu ihnen gestoßen waren dazu noch einige Anwärter oder jene, die bereits länger schon ihre Gruppe begleiten wie etwa Vitnir. Am Ende würde nicht jeder seinen Platz in den Oskorei finden - das war der Lauf der Natur.

Keir hängt diese Einladung mit einem kleinem Zettel an das Schwarze Brett. Eine Information, dass sie eine Reise machen würden....


Nächste Woche übernehmen die Oskorei eine kleine Reise zum Orden des Erbauers im Rotkammgebirge! Mitreisende sind gerne gesehen. Nach dieser Reise und bis dorthin sind wir in Sturmwind anzutreffen.

Abreise Montag 20:00 Uhr.

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Seit dem Montagmorgen ist vor der Barracke der Oskorei geschäftiges Treiben zu erkennen. Liantris, die junge Bettlerin, tränkt und füttert die Pferde. Beromar und Vitnir lösen die Vorher angebrachten Ziele vom nahen Baum um sie in der Barracke zu lagern, Vildana säubert ihre Rüstung und Farhea inspiziert die Vorräte. Auch die anderen Gäste und Mitglieder der Oskorei wuselten herum. Bereiteten sich auf eine Reise vor. Der Druide betrachtete zufrieden wie das Gesamtbild funktionierte. Sie alle wie eine Gemeinschaft zusammenwuchsen und begannen an einem Strang zu ziehen. Ihr Ziel war für diese Woche klar...der Orden des Erbauers. Seine Hände legten sich um das Pergament der Einladung. Er nickte sachte. "Heute Abend 20 Uhr ist Abmarsch. Seid bis dahin vorbereitet!" Vernimmt man die laute Stimme des Erntehexers. Ein kollektives "Yay" erfüllte sein Herz mit Stolz

Heute Abend 20 Uhr ist unsere Abreise. Mitreisende sind weiterhin gerne gesehen
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Mal nen Push, kann ja nicht sein, dass man in Vergessenheit gerät.
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Ein Fluch... oder doch ein Segen? Teil I
Der Abend brach im Zwielichtshain an. Nun waren sie schon mehr als einer Wochen dort. Die Stimmung war angespannt, nicht zuletzt wegen des Angriffs während der Anreise. Im Moment allerdings herrschte eine angenehme Atmosphäre. Farhea saß auf einer der riesigen Säulen, die pelzigen Beine baumelten nach unten. In den letzten Tagen war viel geschehen, doch sie hatte Frieden gefunden. Sie legte den Kopf schief und lauschte dem Wind so hoch oben, während sie sich zurückerinnert.

Es war Besuch da, der die gekauften Rüstungen für einige der Lehrlinge brachte. Farhea zuckte mit dem Arm. Sie saß grade an der Feuerstelle, mit dem Messer im Bauch eines Wildschwein-junges, um es zu filetieren. Doch dann zuckte sie mit dem Arm, riss ihn aus dem Wanst und starrte ihn an. "!@#$%^e..." flüsterte sie, seufzte dann. "-*!@#$%E!" brüllte sie los, starrte den Mann an. "Ich will ihn.." schoss es durch ihre Gedanken. Nein, das würde nicht passieren. Sie nahm die Beine in die Hand, quer durch den Hain laufend, nur weg von den anderen.

Ihr Aufschrei ließ die anderen mit dem Kopf rucken und sie nur anstarren. "Ich... SYVLIA!" brüllte sie, während sie an den anderen im Sprint vorbei lief. Am großen Ast angekommen keuchte sie und stemmte die Hände auf die Knie - leicht zitternd auf ihren Arm starrend. Das Fell hatte den gesamten Ellenbogen umschlugen, und sie fühlte sich so, als müsste sie einen Damm vor dem Brechen bewahren. Himmel, das konnte sie nicht! "Farhea!" rief Keir, der schwer atmend angerannt kam. Er hatte seine Sense in der Hand, zwei kleine Beutel am Gürtel. Während er kam, drehte sich Farhea langsam um. Das Zittern war heftiger geworden, ihr Gesichtsausdruck war vor blankem Entsetzen verzerrt. Sie hob die Arme, sich verängstigt zusammenkrümmend. Keir rammte stattdessen seine Sense in den Boden und geht langsam auf sie zu, hebt die Arme und packte sie an den Armen, festhaltend. "Schau mich an. Hörst du mich? Schau mir in die Augen." kam es von ihm, beruhigend und in starkem Tonfall.

Während er Farhea jedoch die Arme festhielt, machten sich einige Dinge bemerkbar. Das Zittern kam auf ihren Höhepunkt, während die Gilneer zu dem Druiden aufschaute. Der rechte Arm wurde dicker, massiver. Es bildeten sich Krallen an den Fingern, das Fell wuchs über die gesamte Armpartie, den Hals hinauf. Die Gilneer hob den Kopf und starrte den Druiden an, während aus der Gesichtspartie die Schnauze hervorbrach und die Ohren sich anlegten. Auch die Mähne wuchs, oberhalb war schon recht gut das beige Fell zu erkennen, die Mähne mit den hellen Strähnen und das Gesicht mit den rötlichen Augen.

Zu den beiden Gestalten trat Sylvia dazu. "... lass' mich raten. Es ist soweit." kam es im trockenen Tonfall von ihr. Typsich. Keir griff an seinen Gürtel, während Farhea immer noch zitterte. Schien nicht einfach zu sein, denn seine Meine war vor Anstrengung verzerrt. Er holt eine kleine Phiole mit einer sternenklaren, glitzernden Flüssigkeit hervor. "Elune blickt auf dich herab Farhea. Es wird deinen Geist befreien, bis wir gleich soweit sind." zischte er, und wollte ihr die Phiole reichen.

Das gestaltete sich jedoch als schwierig. Farhea schnaufte laut schnaubend Keir ins Gesicht, während auch der andere Arm massiv anschwoll und die Klauen sich bildeten. Sie schoss in die Höhe, etwa um die hundertfünfundneunzig Zentimeter herum, weswegen sie den Druiden nun überragte. Unten bildeten sich die Läufe. Die Nähte der Kleidung spannten sich bei diesem Prozess an, platzten und die Kleidung hing nur noch in Fetzen. Also umgriff Keir die Schnauze der fast vollständig verwandelten Worgen, riss sie mit deutlicher Kraftanstrengung auf und zwang sie zu trinken. Als alles in der Schnauze war, drückte er sie zu. Keuchend schluckte sie das Gebräu. Sylvia stand etwas entfernt dort, spannte sich augenblicklich an während sie den Griff um ihre Waffe festigte. Noch musste sie nicht eingreifen.

Einen Moment später atmete Keir hörbar aus, die Anstrengung zollte ihren Tribut. "Ist es... sagt Vildana es ist soweit. Die Utensilien sind in meinem Zelt. Vor dem Mondbrunnen." knurrte er gen Sylvia, welche nur knapp nickte und davonhastete. Sie war schnell - schließlich war sie in ihrer Worgenform. Farhea schnaubte aus, sie wand sich. Ihrer Schnauze entfleuchte ein tiefes Knurren, ehe sie den Druiden wegschubsen wollte - fest. Das klappte auch! Der Druiden hing somit nur noch mit seinem Körpergewicht an der Schnauze, diese weiter zudrückend. Sollte sie ihn doch ruhig angreifen! Die Worgen hob die rechte Klaue.
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Ein Fluch... oder doch ein Segen? Teil II
Im gleichen Augenblick kamen mehrere Personen dazu. Darunter Vildana, Sylvia, Liantris sowie Vitnir. Fast die gesamte Truppe. Vildana richtete direkt den Blick auf Keir, die Lage erfassend. Sie trat auf die Worgen zu, drückte mit Anstrengung gewaltsam die Pranke herunter. Sylvia hingegen hielt die geforderten Utensilien in der linken. Liantris sah sorgenvoll umher, bis sie das Grüppchen ausmachte.

Gerüche. Das holzige Aroma der neuen Rüstung, die Keir trug. Der Schweiß, den man im eigenen Fell hatte, als auch das des Gegenüber, der sie noch irgendwie gepackt halten konnte. Eine Note Eichhörnchen, eine Spur, die ihren Standpunkt erst vor kurzem kreuzte. Im Baum hörte man einen Vogel landen. Die Eindrücke verstärken sich, alles war wirr. Und dann klärte sich im selben Moment alles, als das Gebräu seine Wirkung entfaltete.

Der Blick klärte sich, die Augen fixierten forschend Vildana und starrten sie an. "Ich wollte nicht zuschlagen." knurrte sie mit einer gutturalen und dunkleren Stimme, die einen genervten Klang an sich hatte. Keir ließ los, damit sie sprechen konnte. Vitnir kam rutschend zum Stehen. "Ist das FARHEA!?" rief er überrascht aus. Sylvia herrschte ihn direkt an: "Bleib' zurück!". Von Vildana hörte man nur bellend gen Farhea: "Trink das Zeug!" Über die Kabbeleien sprach Keir. "Wir haben keine Zeit." erklärt er schlicht. "Sylvia? Bringt die Kräuter vor den Mondbrunnen. Vildana? Weißt du wo die Schüsseln sind? Ich brauche sie gefüllt mit Quellwasser." Sylvia nickte, machte sich auf den Weg. "Los, ab mit Euch! Steht hier nicht rum!" kläffte sie trocken wie immer. Valiana sah blinzelnd zu Farhea, leicht irritiert. "Kann ich helfen?" fragte dann Vitnir.

Keir atmete durch, sah in die Runde. "Der Rest bildet einen Halbkreis um den Mondbrunnen. Ich habe Trommeln im Lager, holt diese." Vitnir und Valiana sehen sich an. Und beide laufen los, um die Trommeln zu holen. Vildana sieht mit verengten Augen zur frisch verwandelten. Sie lässt ruckartig von ihr ab. Während des Gewusels blieb Farhea, wo sie war. Von den Eindrücken überwältigt, aber der Mensch hatte durch das Gebräu die Oberhand. Sie schnaufte aus, zuckte mit den Ohren, die Nase wandere ziemlich laut schnüffelnd umher. "Ist das Eichhörnchen? Sieht so aus.. ich sehe den Wald, ich rieche ihn. Ich spüre.. ich gehörte dazu." dachte sie sich, ehe sie eine Stimme aus den Gedanken riss. "Komm Farhea." Eine Hand schloss sich um ihre Pranke, drückte sie kurz.

Der Blick von Keir richtete sich auf sie, mit väterlicher Sorge. "Erinnerst du dich an unseren gemeinsamen Ausflug in den Wald? Diese Nacht in Sturmwind?" fragte er sie. Sie stutzte, während sie mitgezogen wurde. Hätte die Bestie in ihr die Kontrolle, wäre das niemals gegangen. Doch so... "Das tue ich, Keir." sprach sie leise knurrend. "Der Ritus.." Der Druide fuhr fort: "Du wirst dich an jenen Moment zurückerinnern müssen. Und an viele weitere Momente zuvor. Setz dich." sprach er und wies auf den Boden. Sie waren angekommen am Mondbrunnen, er ließ ihre Hand los. Sie blieb auf der Stelle stehen. Auch die anderen kamen nach und nach dazu. Sylvia behielt Farhea im Auge, bereit beim kleinsten Vergehen dazwischen zu gehen. Es war klar, dass sie ihr nicht vertraute. Nicht jetzt. Farhea seufzte langgezogen aus, an sich heruntersehend. "!@#$%^e..." murmelte sie. Keir sprach wieder: "Setz dich,

Sylvia wird dir Mondblatt zu essen geben, ein Symbol für die Natur und Mutter Mond Elune gleichermaßen. Es wird dir dabei helfen deinen Geist vorzubereiten für das Ritual."
Valiana trat heran und stellte die Trommeln ab, Vildana hingegen hatte die Schüsseln geholt und einige Wasserschläuche. Die Schüsseln reihte die Druidin nebeneinander auf, drei an der Zahl. Sie füllte sie mit dem Wasser auf. Sylvia lehnt ihre Hellebarde an der kleinen Bank an, während sie mit der linken noch das Bündel hält, das sie holen sollte. Farhea indes zuckte zusammen, drehte sich schlagartig um, als die Geräusche mehr werden. "Was zum!? Oh... ihr seid das." knurrte sie genervt klingend, aber sicher konnte man das nicht sagen. Keir gab weiter Anweisungen: "Sylvia, gib ihr das Mondblatt. Ich hole meine Sense." mit diesen Worten ging er auch zurück zum Ast.
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Ein Fluch... oder doch ein Segen? Teil III
Valiana fragte: "Wohin mit den Trommeln?" Sie erhielt keine Antwort, bis der Druide wiederkam. "Ihr drei." Er sah zu Vitnir, Valiana und Liantris. "Bildet bitte einen Kreis um Farhea und beginnt auf den Trommeln zu schlagen. Sachte und Regelmäßig." Liantris blieb weiterhin mit Abstand zur Gruppe stehen, während ihre Augen Farhea fixierten. Es war nicht deutlich, ob er mit Furch oder Schrecken erfüllt war. Abermals gab der Druide einen Rat. "Versucht einen beruhigenden Rhythmus zu finden. Denkt ihr ihr schafft das?" Auch hier stimmten die drei wieder zu, Liantris etwas zögerlich. Sie blieb stehen. Sylvia trat an Farhea heran, langsam. Sie fischt etwas Mondblatt aus dem Bündel heraus und hält es der Worgen hin. Farhea setzte sich derweil auf den Brunnenrand, rutschte dann herunter. Sie hebt langsam die linke Pranke und nimmt die Blätter vorsichtig, schiebt sie sich zwischen die Schnute. Sie kaut die Blätter, bis es eine nasse Masse ist, schluckt es herunter. "Schnapp dir ne Trommel, Liantris." kam es knurrend von Vildana. "Ich.. Ich glaube..." sprach Liantris, sie wirkte sehr nervös, während sie zu Farhea sah. "Du glaubst gar nichts, du machst." kläffte Vildana im Befehlston, ehe Liantris sich überwand und näher trat. Vitnir verteilte die Trommeln, schob Valiana und Liantris jeweils eine hin. Letzere ging wieder einen Schritt zurück, setzte sich kniend und wartete ab, bis ihre Trommelpartner so weit waren.

Zu der geschäftigen Truppe trat ein Gast, Aowrenil. Frisches Blut von Kratzern klebte an Lefzen und Kiefer. "Kann jemand helfen? Kaeri liegt vorne am Weg. Ihr Rücken ist aufgekratzt, sie kann nicht laufen." Keir wandte sich um. Das hatte ihm gerade noch gefehlt! "Vitnir. Liantris. Valiana. Kümmert Euch um Kaeri." Valiana hielt inne, sie hatte schon angefangen und versuchte den Takt vorzugeben. "Wo?" fragte sie. Keir wandte sich an Vitnir: "Du hast das Kommando." Jener nickte nur, während Aowrenil Valiana antwortete. "Der Weg, hier vorn im Hein, vor der Plattform-" sprach er, unterbrach sich. Die vier entfernten sich, Valiana als Worgen voran hatzend, während sich die anderen beeilten, hinterher zu kommen.

Keir schloss die Augen, ehe sich seine Gestalt verzog. Als es vorbei war, trat der nun pelzbesetzte Druide vor, mit seiner Sense in der Pranke zum Mondbrunnen. Vildana und Syvia traten ebenso heran, jede von ihnen nahm jeweils eine der Schalen. Der Druide hob seine Sense, ehe er begann das Sensenblatt durch das heilge Wasser des Mondbrunnens zu streichen. Die Flüssigkeit benetzte das Sensenblatt, tränkt es mit dem Wasser und hob sie dann an, die Tropfen fielen in die drei Schalen. Das Wasser nahm die Tropfen auf, vermischten sich damit. Das Wasser begann leicht zu glimmen, die Schalen ebenso. "Ihr wisst Euren Teil des Ritus? Oder soll ich es wiederholen?" fragte Keir die beiden anderen Druiden. "Ich kenne den Ritus gut." knurrte Vildana, Sylvia murrte nur. "Ich bekomme es hin."

Die drei Druiden bauten sich vor der jungen Worgen auf - einer imposanter als der andere. Die Bärendruidin, die Soldatin, der Erntehexer. Jeder mit einer Schale in der Hand. Keirs 'Sense' glüht weiterhin durch die Energien des Mondbrunnens. Vildana und Sylvia richteten beide den Blick auf die Worgen, während Farhea die drei nacheinander anstarrte. Die Augen geweitet, die Ohren angelegt. Sie blieb friedlich. Keir erhob dann die Stimme. "Du wirst aus den Schalen trinken. Den Drei Brunnen Farhea. Sie werden dich auf eine Reise mitnehmen...eine Reise gleich dem Ritus der Offenbarung. Damals in Sturmwind. Du wirst alle Entscheidungen deines Lebens erneut durchleben. Dein Geist wird sich öffnen. Entweder wirst du die Wut kontrollieren. Sie in geordnete Bahnen lenken...oder ihr endgültig verfallen. Das ist KEINE Option." sprach der Druide befehlend, er knurrte am Ende leise.
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Ein Fluch... oder doch ein Segen? Teil IV
Die meisten der Truppe waren wegen des Notfalls gegangen, doch etwas entfernt saß noch jemand. Eine Priesterin saß in der Ecke, das Geschehen betrachtend. Lohrah lächelte. Sie war sich sicher, dass die Worgen es schaffen wird. Schließlich war sie in einer sehr guten Familie. Keir atmete tief durch: "Wenn du bereit bist... nicke. Dann wird Syvia beginnen." Farhea verengte leicht die Augen, zuhörend. Sie schloss kurz die Augen und legte die Pranken auf den Boden, sich hochdrückend. "Ich.. bin bereit." sprach sie mit dem genervten Unterton in der Stimme - ihre Gesichtsmimik schien aber entschlossen. Sie trat vor Sylvia.

Sylvia sieht sieht Farhea direkt in die Augen. Langsam atmet sie aus, ehe sie die Schale in ihren Händen ein wenig emporhebt. Als sie spricht, erklingt ihre Stimme ganz entgegen ihrer Art ruhig und klar. "Du trinkst aus dem Brunnen der Ruhe. Was du nun trinkst, wird dir dabei helfen, den Frieden wiederaufleben zu lassen und die Freude, die du früher in deinem Leben empfandest. So wie Goldrinns Geist einst die Kaldorei segnete, so lass' Farhea gesegnet sein mit der Weisheit unseres Volkes und der Wildheit des Wolfsgottes." Die Worgen hob die Ohren, atmete tief aus. Sie nahm die Schale vorsichtig entgegen, als sie zu Ende sprach, hob die an die Schnute und leerte sie. Sylvia nahm die leere Schale wieder entgegen.

Keir nickte und hält in der linken ebenso eine Schale, in der rechten die Sense. Er wartete ab, bis sie vor den Druiden trat und hielt ihr die Schale hin. "Dies ist der Brunnen des Gleichgewichts. Was du hier trinkst wird deinen Geist und deinen Körper zusammenhalten, damit beide Teile vereint sind für den Kampf dem du dich stellst. So wie Daral'nir die verfluchten Druiden besänftigt, die der Bestie in ihnen die Macht überlassen hat und das Gleichgewicht vernachlässigten, so lasse diesen Zwielichtshain Farhea besänftigen." Die Worgen weitete leicht die Augen. Ein Kampf.. Sie schüttelte für sich leicht den Kopf, die Angst verscheuchend. Sie besann sich, ließ die Wirkung des ersten Brunnens auf sich wirken und nahm die zweite Schale entgegen, sie anhebend und leerend. Keir nahm sie anschließend entgegen.

Zuletzt: Vildana. Farhea trat vor diese und starrte sie an. Vildana erwiederte diesen Blick. Auch sie war in Worgengestalt, sah ziemlich abgedroschen und versehrt aus, was die Natur des Brunnens sehr gut wiederspiegelte, den sie betreute in diesem Ritual. Ihre Stimme ist rau und knurrig, als sie ihren Teil rezitiert: "Dies ist der Brunnen der Wut. Was du trinkst, wird die Wirkung der Flüssigkeit aus den ersten beiden Schüsseln verstärken und in dir die Kraft wachsen lassen, die du benötigst, um dich der Prüfung zu stellen, bei der das größte Risiko darin besteht, dass das Ritual fehlschlägt. Lass die Sichel das lösen was nicht verbunden sein sollte. Lasst die Seele die Bestie beherrschen, auf dass die Bestie nicht über die Seele herrscht." Auch hier nahm Farhea die Schale entgegen, senkte die Ohren. Sie zuckte mit dem linken Ohr, atmete zwei Mal tief aus. Dann hob sie die Schale an die Schnute und leerte sie. Vildana nahm sie entgegen und nickte Farhea zu. Sie sah grimmig aus in dieser Gestalt - noch mehr als sonst. Trotzdem hatte die Geste etwas aufmunterndes.

Keir begann dann wieder zu sprechen: "Setz dich Farhea. Schließe deine Augen." Er setzte sich nieder, die anderen beiden taten es ihm gleich. Er zog die Trommeln heran, die anderen beiden griffen sich ebenso eine. Die Sichel lag auf seinem Schoß gebettet. "Wir werden dein Reise von hier aus begleiten. Doch den Weg beschreiten wirst du alleine." Farhea schnaubte leise aus - die Luft aus den Nasenlöchern entweichen lassend. Sie sah alle drei an, nickte dann und drehte sich, setzte sich in die Mitte vor den dreien. Legte die Pranken auf die Oberschenkel, aus denen auch hier überall das helle Fell zwischen den Kleidungsfetzen herausschaute. Sie schloss die Augen, murmelte leise etwas unverständliches. "Bitte Goldrinn, lass mich nicht scheitern."
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Ein Fluch... oder doch ein Segen? Teil V
Der Druide begann mit seiner linken Pranke auf die Trommel zu schlagen. Dann mit der rechten. Er entwickelte einen urtümlichen Rhytmus, eine schöne Melodie. Es waren einfache Töne, aber sie begannen den Geist und die Fantasie anzuregen. Er sah besorgt auf die Worgen. Die beiden anderen taten es ihm gleich. Farhea behielt die Augen geschlossen. Von außen war es schwer zu deuten, was sie dachte. Sie dachte zurück. "Am besten von hinten nach vorn."

Im Inneren begann sie nachzudenken, und langsam erschienen Bilder. Es regnete, ein grauer Tag in dem aus dem Fenster gesehen wird. Dumpf schob sich ein roter Schleier über die schwammige Erinnerung, als die Wut sie vereinnahmte. Die Erinnerung wechselte. Es war ein dunkler Abend, zuhause, damals in Gilneas. Ein großes Haus, mittem im Militärvirtel. Man hörte nur eine laute, auslachende Stimme: "Haha, sieh sie dir nur an! So ein kleines putziges Mädchen, kann sich nichtmal gegen ihren kleinen Bruder währen.. na war das deine Puppe!?" rief er lachend, auf der Treppe stand ein etwa achtjähriger Junge, der die Puppe zeriss. Das Bild drehte sich um und wechsete zu Farhea, dort sah man ein zehnjähriges Mädchen mit zwei roten Zöpfen und ein ordentlichen Portion Sommersrossen, die aber nicht sehr ausgeprägt waren. Sie starrte zornig zu ihrem Bruder herauf. Das Bild wechselte wieder, eine weitere zornige Erinnerung. Sie hatte ein Messer in der Hand, als ein Worgen - ein andere Worgen - auf sie zustürmt. Sie schlitzt ihm hier und da Wunden, kann selbst immer wieder zurückweichen. Das Mädel sieht da älter aus, im gilnearischen Kleid. Etwa zwanzig? Sie rammt dem Tier das Dolch ins Herz, den Kampfrausch spürend. Am Ende jedoch vergeht die Vision... als sie sich der Wut besinnt die ihre Handlung bestimmt, und die Stimme, die flüstert dass der Kampf weitergehen soll, dass sie ihn zerstückelt soll, vergeht. Sie schloss damit ab, dass sie Leben genommen hatte.

Eine neue Vision, der alten recht ähnlich. Zerschlissene Straßen, gehetze. Kaputte Laternen. Das alte Gilneas.. Auf den Dächern waren Worgen. Die junge Frau sah sich um, nach ihrem kleinen Bruder, nach ihrem Vater. Sie liefen durch das Graumähnenvirtel, auf dem Weg nach Dämmerhafen. Und sie fand sie in der Menge nicht. Schmerz wallte auf, die Sehnsucht. Wo waren sie? Sie wusste es nicht. Die Szenerie machte einen Zeitsprung. Darnassus. Alle Gilneer, die nicht direkt nach Sturmwind weitergereist sind, waren hier. Auch hier lieft sie durch die Menge. Sie fand sie immernochnicht. Zeitsprung. Sturmwind, auch hiersuchte sie nach ihnen, doch sie waren verschwunden. Die Gefühle schienen sie fast zu überwältigen. Doch dann besann sie sich des Gleichgewichts, und fand Frieden in der Tatsache, dass sie wusste dass sie noch genauso leben können. Sie würde sie immer lieben und vermissen. Doch wenn sie nicht mehr waren, würde sie sie ziehen lassen.

Die letzte Erinnerung. Man sah einen See, einen schimmernden See. Um sie herum war grüner Nebel, nichts als grüner Nebel. Hier war nichts, und alles zugleich. Schien es aus einem Traum? Nein, so etwas schien sie gesehen zu haben, als sie das Traumportal durchquerten. Sie lief, und lief, und rannte in den Nebel. Doch sie fand nichts - denn da war nichts. Fast wäre sie gescheitert, doch dann setzte sie sich auf den Boden, wisperte leise Worte."Ich glaube an Goldrinn, an unseren Ahnen, an meine Freunde. Und ich weiß, dass ich sicher bin." sprach sie mit der gutturalen Stimme, und eine Hand tauchte auf. Eine Worgenpranke. Dann mehrere. Und sie wurde aus dem Nebel herausgezogen und fand die Ruhe.
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Ein Fluch... oder doch ein Segen? Teil VI
Liantris blieb mit etwas Abstand stehen, ohne etwas zu sagen. Während der Reise trommelten die Druiden weiter, regelmäßige Hiebe gleich dem Atmen eines alten Gottes, dessen Windzüge über das Land streichen. Gebannt sahen sie auf die Worgen, hoffend dass es funktioniert. Syvia zuckte mit den Ohren, während sie trommelte schnaufte sie leise aus und gab ein kaum zu erkennendes Zeichen, still zu sein. Auch die anderen traten wieder heran, Valiana und Vitnir beobachteten stumm das Geschehen.

Das Trommeln verstummte. Zumindest das Druiden, denn er schien etwas vernommen zu haben. Oder die Zeit war einfach Reif genung. Keir fixierte Farhea mit seinem Blicken, wagte es nicht einmal zu atmen. Im übertragenen Sinn, natürlich. Sylvia und Vildana hörten ebenso auf, während Sylvia sich anspannte.

Farhea öffnete die Augen. "Ich... Hm!" sprach sie aus, sah nacheinander alle mal an. "Schließe deine Augen. Und befehl dir selbst: 'Wandle' sprach Keir zu ihr, sah auffordernd drein. Sie wiederum legte die Ohren an, nickte unsicher. Schnaubend ließ sie die Luft durch die Nasenlöcher entweichen, zuckte mit den Lefzen. "Wandle dich.." dachte sie sich, konzentrierte sich mit aller Kraft darauf. Tatsächlich zog sich das Fell zurück, die Knochen knackten und gaben wieder ihre Menschenform preis. Jedoch änderte sich nichts an ihrer Sitzhaltung, weswegen sie ziemlich krumm saß und direkt umfiel. Ebenso hatte die Kleidung die Wandlung nicht überstanden, weswegen sie etwas unterbekleidet war.

"Ohje..." kam es leise von Valiana. "Mit.. au.." murmelte Farhea nur. Sowohl Vitnir, Valiana als auch Liantris wendeten diskret den Blick ab. Vildana leckte sich über die Lefzen und stand auf. "Bringt sie in ihr Zelt...kümmert euch um sie." befahl Keir und rappelte sich auf, er trat über seine Sense und wollte den eigenen Worten schon Taten folgen lassen. Doch er wurde von Vildana unterbrochen. "Geh weg, Keir. Sie ist nackt." sprach sie knurrend. Er wiederum ging dann einen Schritt zurück und drehte sich um 180 Grad, zuckte mit der Schnute. Wie beleidigt gar!

Vitnir lachte etwas, während Vildana vor Farhea trat, um einen taktischen Sichtschutz darzustellen. Farhea weitete die Augen. "Also... wenn ihr jetzt aufeinander losgeht, mache ich mit." meinte sie mehrmals tief ein und ausatmend. Sie versuchte aufzustehen. Etwas zittrig klappte das auch, dann stand sie aber sicher. Liantris lehnte sich mit dem Kopf gegen den großen Baum, abwartend bis die nackte Farhea weggebracht wurde. "Lass mich das machen." kam es dann vom Sylvia, die geschwind ihren Wappenrock auszog und ihn Farhea reichte, welche ihn auch direkt dankend anzog.

Keir wandte sich an an Vitnir: "Wie geht es Kaeri?" Der Druidenschüler antwortete recht zügig: "Valiana hat sie so gut es geht versorgt; aber es sollte jemand danach schauen der Ahnung hat." kam es von ihm. Sylvia wandte sich an Vildana: "Bringst du sie zu den Zelten?" fragte sie. "Ich passe auf, dass die Kerle nicht spannern." antwortete Vildana. Sie führte Farhea voraus, weg von der Gruppe zum gemeinsamen Zelt. Während der gesamten Zeit sprach Farhea nicht.

"So, nun bin ich also eine Worgen. Ein pelziges Monster, mit mehr als genug körperlichen Vorzügen gesegnet, aber mit dem rasenden Fluch des Zorns geschlagen. Und doch habe ich ein Gleichgewicht gefunden, gar mehr als das. Bei ihnen bin ich zuhause. Das ist meine Familie, aber auch gleichzeitig mein Rudel. Ich werde trainieren, auf dass ich würdig bin die alten Lehren zu verbreiten, aber auch dem Wolfsahnen zu dienen." wisperte sie leise in den Wind, quer über dem Schoß ihren Stab aus Eiche haltend, dick, passend in den Pranken für eine Worgen. Er bildete oberhalb eine Halbsichel, die mit Federn geschmückt wurde. In der Halbsichel wurde mit Garn ein Wolfskopf schwebend befestigt.
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Schmerz.
Feuer
Leid.

Die Haut des Mannes ist Blass. Die Äderchen zeichnen sich sichtbar unter dem kahlbleichen Gesicht ab. Er schluckt...konzentriert sich erneut auf das Bild. Die Begründung ihrer aller Schmerzen. Keir sieht eine Krone die hoch in den Himmel wächst, den Himmel selbst erobert und den ganzen Horizont ausfüllt. Blätter, Äste, kleine Irrwische sollten dort sein. Doch es brennt. Tosendes Feuer verschlingt trockenes Holz, Lebenskraft und die Geister der Toten. Tiere sterben und hauchen schmerzerfüllt ihren Atem aus während dieser riesige Baum, der Weltenbaum Teldrassi, stirbt. Die Oskorei haben ihn gespürt – sie alle. Ob ausgebildeter Druide oder Schüler, jeder von ihnen besitzt als Druide, als Worgen, eine Verbindung zum Traum selbst. Der Schmerz durchzuckt ihre Körper, Phantomhafte Nachwirkungen des Brandes wabern durch die bekannte Welt bis hierhin. An diesen Ort so weit entfernt. Wie es sich dann anfühlen muss auf Kalimdor zu sein? Oder gar direkt unter Teldrassils brennenden Kronen zu stehen und fassungslos hinauf zu blicken? Zitternd atmet der Druide ein...langsam wieder aus. Ihre Moral ist gebrochen. Die aller Oskorei. Langsam verschließt er sich wieder vor jenem Schmerz. Der Baum wird brennen, er wird sterben. Das ist unvermeidbar. Noch wissen sie nicht wieso der Baum brennt. Ein Angriff der alten Götter? Ein Racheakt der Legion? Oder....die Horde? Fäuste ballen sich um einen Pinsel. Keir begann zu malen. Er begann seine Gedanken, seine Emotionen in ein Bild zu packen....ein Bild an dem er Stundenlang saß. Abseits der anderen. Abseits der von Trauer und Schmerz erfüllten Druiden. Er hörte einen fernen Ruf. War es Liantris? Valiana? Er wusste es nicht. Er würde es bald erfahren....

Der Mann tritt zurück zu den seinigen. Ernste Blicke erheben sich. Manche werden neugieriger als sie erkennen was er bei sich trägt. Keir hebt ein Stück Stoff empor, bindet es an seinen Stab der ursprünglich ein Zelt stützen sollte. Brauner Leinenstoff, geschmückt mit einem Wappen. Ein grüner Baum mit prächtiger Krone strahlt den Druiden entgegen, doch sein Bildnis ist Zweigeteilt. Die linke Seite ist gesund und lebendig, geschmückt mit gezeichneten Blättern und damit ein Symbol des Lebens. Doch direkt durch den Baum hindurch führt eine Linie, die Rechte Seite ist verdorrt. Kranke und Tote Äste ragen hinfort von der Seite des Lebens. Leben und Tod, vereint im Bildnis des Weltenbaums.
"Teldrassil mag sterben." spricht Keir mit leiser Stimme, das Wappen weht sachte im Wind des Hains. "Doch Azeroth besteht weiter. Leben und Tod gehen Hand in Hand. Aus der Asche vergangener Zeiten wird etwas neues erwachsen."

Worte der Hoffnung, Worte die in den nächsten Wochen und Monaten vielleicht notwendig werden...

Der Weltenbaum Teldrassil brennt, das Addon Battle for Azeroth steht kurz vor unseren Türen! Die Oskorei werden gemeinsam die ersten 2 Wochen den neuen Kontinent und die neuen Inhalte erleben, bevor wir im Lauf der Kalenderwoche 35 uns im RP in Richtung Kul Tiras begeben!

Ich möchte diese Stelle auch nutzen bekannt zu geben das wir im Verlauf von BFA auch Dornensprecher und unverdorbene Gezeitenweisen in unseren Reihen willkommen heißen werden. Die dafür IC notwendigen Entwicklungen werden wir uns auf dem neuem Kontinent erspielen :)

Interessenten, Mitspieler und Gilden die mit uns zu tun haben wollen sind gerne eingeladen auf unseren Discord zu kommen:

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Für Gilneas, für die Allianz!
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Es war so weit.

Das ungewisse lag vor Ihnen und Keir konnte mit viel Sorge dem nur gegenübertreten. Sie verließen die bekannten Ländereien Sturmwinds und der Östlichen Königreiche um ein fernes Land zu betreten - Kul Tiras. Nicht um dort friedlich zu handeln oder einen Lebensabend zu verbringen, sondern weil die Pflicht sie dorthin lotst. Noch ein weiteres Mal blickt Keir auf den Brief den er erhalten hat. Es waren düstere Gerüchte über Monster in Drustvar, Aufstände im Sturmsangtal und Piratenangriffe im Umland von Boralus. Kul Tiras versinkt im Chaos...und eine kleine Gruppe aus Druiden soll mit helfen das Blatt zu wenden. Er schmunzelte. Sie waren keine Champions oder Helden der Allianz, das oblag anderen. Sie waren eine Gemeinschaft, eine Familie die zusammen stand und zusammenwuchs. Einigkeit. Und er glaubte das er mit den Fähigkeiten seiner Mitreisenden diesen Gefahren gewachsen war. Der Rucksack wurde geschlossen. Die Reise begann.


Die Oskorei reisen ab heute nach Kul Tiras! :) 20 Uhr legt unser Schiff im Hafen von Sturmwind ab und hat noch Platz für ein paar Mitreisende auf hoher See :)

Den Moment möchte ich nutzen um zu sagen das wir weiterhin nach neuen Mitgliedern suchen. Besonders ausgebildete Druiden oder Erntehexer (Nachtelfen oder Worgen) sind händeringend gesucht um das Ausbildungsrollenspiel unserer Schüler angemessen gestalten zu können. Natürlich suchen wir auch weiterhin etwas Kämpferische Unterstützung und Druidenschüler/Interessenten :)

Erreichbar sind wir ingame oder im Discord, für Fragen oder gemeinsame Plots stehen wir gerne zur Verfügung.

Für Gilneas!
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*Schaut summend vorbei und hinterlässt ein kleines Geschichten Geschenk*

Zu einer Zeit als die Welt noch jung war und die Wälder sich endlos über die Ebene erstreckten. in dieser Zeit begab es sich das der Große Wolf und der Große Bär in Streit darüber gerieten wer denn der stärkste unter den Kindern des Waldes wäre. Nacht um Nacht trafen sie sich auf einer von der Weißen Dame beschienen Lichtung und fochten knurrend und grollend ihren Zwist aus.
„Ich, ich bin der Stärkste.“, knurrte der Wolf zähnebleckend. „Kein Tier des Waldes vermag meinem Zorn zu widerstehen.
„Da kann ich nur Lachen Wolf.“, sprach der Bär mit einem amüsierten Ton und schüttelte sein Haupt. „Fürchtet Schwester Falke etwa dein Toben? Oder die Alte Schildkröte? Nein, sie beide widerstehen dir.“
Wut wallte im Herzen des Wolfes auf. Zu lang schon dauerte ihm dieser Zank schon als das er noch den Spott des Bären erdulden mochte. Grollend wie ein sich näherndes Gewitter spannte er seine Muskeln an. Er würde dies hier und jetzt beenden. Ein Biss in die Kehle des Bären und alle müssten erkennen das er allein der Stärkste war.
„Halt!“ , schallte da plötzlich eine tiefe volle Stimme aus dem Dunkel nächtlichen Waldes.
Wolf und Bär blickten sich um.
„Wer da?“, keifte der Wolf scharf in die Nacht seine Reißzähne gebleckt.
„Frieden, Wolf!“, gebot die Stimme Hoheitsvoll und der große Weise Hirsch trat in die Mondbeschiene Lichtung. „Ich bin nicht dein Feind. Genauso wenig ist der Bär dein Feind.“
Der Bär nickte dem Neuankömmling freundlich zu.
„Schön das auch du den hitzköpfigen Wolf zurechtweist.“
„Ich weiße ihn nicht zurecht. Ich erinnere ihn nur daran das auch wenn unsere Kinder einander Jagen mögen wir niemals Feinde sind.“
Einsehend nickte der Bär.
„Natürlich.“
Zufrieden erwiderte der Hirsch das Nicken wobei das Licht des Mondes sich funkelnd in seinen Augen reflektierte. Dann sprach er an beide gewandt: „Es soll kein Zwist zwischen uns Herrschen. Und keine Feindschaft das Band besudeln das wir teilen. Daher sollt ihr beide den euren im ehrenhaften Zweikampf beilegen.“
Die Ohren des Wolfe zuckten.
Er „sollte“. Wer war der Hirsch schon das er ihm zu befehlen hatte was er soll? Er war der Wolf schnellste und stärkste von allen Tieren des Waldes. Was fiel dem Hirschen ein?
„Du befiehlst mir Hirsch.“ ,erklang es tief und düster aus der Kehle des Wolfes.
„Dir und dem Bären.“ ,antwortete der Hirsch. „Euer Zwist hat schon lange genug die Ruhe der Lichtung gestört.“
Knurrend spannte der Wolf wieder seine Muskeln an und seine Sicht färbte sich rot vor Raserei.
Der Bär bemerkte dies. Seine Lefzen zu einem breiten Lächeln verziehend sprach er: „Du zögerst Wolf? Gerade du der stets den direkten Weg so sehr genießt? Fürchtest du etwa den Kampf?“
Die Worte Bären waren der Funke der Funke die das Herz des Wolfes endgültig in Flammen des Zorns aufgehen ließen. Doch statt einen der beiden anzuspringen riss er sein Haupt in den Nacken und brüllte so laut das die Wipfel der uralten Bäume erbebten und alle Tiere des Waldes erwachten: „Ich werde dich Zerreißen Bär! Dich und alle die dein Blut teilen. Zu hunderten werde ich sie von meinen Kindern jagen und töten lassen! Zu tausenden werden sie dich im stillen verfluchen wissend das du es warst der meinen Zorn über sie brachte!“
„Wolf!“, fiel der Hirsch ein doch der Bär unterbrach ihn lachend noch ehe er etwas sagen konnte.
„Lass ihn Hirsch, so ist er halt. Unbeherrscht wie ein Junges dem der Magen knurrt.“
„Und du Wolf!“, fuhr er jäh ernst fort. „Wenn du es wagst einem meiner Kinder leidzuzufügen wirst du erfahren warum meine Pranken die Erde unter ihnen erzittern lassen. Dieser Streit ist nur zwischen uns beiden.“
Ein bedrohliches Knurren kam vom Wolf als Antwort.
„Also? Nehmt ihr die Aufforderung zum Zweikampf an?.“ Fragte der Hirsch und blickte zwischen den beiden hin und her.
„Ich nehme die Aufforderung an.“, antwortete der Bär und nickte gelassen.
„Ja.“, presste der Wolf vor Wut bebend hervor.
„Gut. Dann wollen wir uns hier in drei Nächten bei Vollmond treffen. Die Weiße Dame musste euern Zwist mitanhören so verdient sie es auch ihn in all ihrer Pracht beigelegt zu sehen.“
Wolf und Bär nickten zustimmend ehe sie beide von dannen zogen.
Stunden später als der Morgen zu dämmern begann erreichte der Wolf den äußeren Rand seines Reiches. Er wirkte Unruhig den Unsicherheit plagte ihn. Zwar zweifelte er nicht an seiner eigen Kraft doch wusste er wie zäh der Bär war.
„Ich brauche Sicherheit.“ ,sprach der Wolf versonnen zu sich selbst.
Doch woher nehmen? Keines der Tiere des Waldes wusste was der Morgen brachte- Keines außer…
„Die Spinne“
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Ein Schauer überkam ihn als er diese Worte sprach.
Die meisten Tiere des Waldes fürchteten die Spinne und das Gift ihrer Fänge. Und selbst die großen Tiere behandelten sie mit Respekt. Denn die Spinne sah alles.
Nichts entging den acht Augen der Spinne. Weder Sichtbares noch unsichtbares weder Vergangenes oder das was noch sein sollte. Und all dies spinnte sie in ihre Netze die zu hunderten ihr Reich bedeckten.

Selbst dem Wolf in seiner Wut behagte es nicht ihr Reich aufzusuchen. Jenen düsteren Teil des Waldes den nie ein Sonnenstrahl berührt hatte und über dem man nie die Töchter Lüfte ihre Bahnen zogen. Doch der Wunsch nach Gewissheit war übermächtig und so kehrte der Wolf um und machte sich auf dem Weg zum Hain der Spinne.
Einmal zog die Sonne am Wolf vorbei während er sich einsam und allein dem Hain der Spinne näherte. Hunger plagte ihn doch der Wolf wusste er musste sich eilen wenn er noch bei Zeiten das Reich der Spinne erreichen wollte.
Dichter und dichter wurde der Wuchs des Waldes. Immer seltener fiel das Sonnenlicht auf das grün des Waldbodens. Bald schon konnte man den Himmel nur noch durch vereinzelte Löcher im Astwerk erblicken. Dann gar nicht mehr. Nachttiefe Schwärze umgab den Wolf. Einer Eingebung folgend rief er nach der Spinne. Erst schien es als bliebe sein Ruf unbeantwortet. Da erklang plötzlich ein klackerndes Lachen aus den Schatten heraus.
„Wolf, was fühhrrrt dich zuuu miiirr“ , säuselte es gedehnt aus der Dunkelheit heraus.
„Spinne? Bist du das?.“ ,fragte der Wolf.
„Natürlich Wolf. Und ja ich kann dir sagen was du wissen willst.“
Erleichtert atmete der Wolf aus.
„Dann sag mir Spinne werde ich den Kampf gewinnen?“
Stille.
Zäh wie Harz verstrichen die Sekunden. Sekunden der Stille in denen die Unruhe des Wolfes immer weiter zunahm. Plötzlich, nach etwas was sich für den Wolf wie eine qualvolle Ewigkeit angefühlt hatte, vernahm er ganz dicht an seinem rechten Ohr.

„Ich seeeehe den Kampf dooch sein Ausgang hängt noch in der Schweeeebe.“
„Was soll das heißen?“, entfuhr es dem Wolf.
„Das heißt das du nuuur gewinnst wenn du auf deine waaahre Stärke seeetzt.“, antwortete die Spinne.
„Hab dank Spinne.“ ,grollte der Wolf nun voll düsterer Vorfreude. „Wenn ich erst den Kampf gewonnen habe wer ich dir die Reste des Bären als Mahl gewähren.“
Als antwort kam das säuselnde Lachen der Spinne das langsam im Dunkeln des Waldes verhallte.
Der Wolf aber kehrte ohne sich auszuruhen zu seinem Rudel zurück.
„Meine wahre Stärke.“, dachte der Wolf, auf dem Rückweg, mit einem selbstsicheren Blick in seinen Augen. „Dies ist leicht. Zorn und Wut verleihen mir Kraft und meine Raserei ist meine größte Waffe.“
Er musste also nur auf seinen Zorn bauen um den Bären zu vernichten.
Als er endlich beim seinem Rudel eintraf begann er sogleich damit sich noch mehr in seine Wut auf den Bären reinzu steigern. Kein Mahl nahm er zu sich und kein Schlaf gestatte er seinem ermatteten Körper stets im Geiste dem Bären dafür die Schuld gebend. Der Bär war der Grund warum er hungerte. Der Bär war schuld daran das er keine Ruhe fand.
Mehr und mehr verlor er sich in seiner Raserei. Bald schon traute sich keiner der anderen Wölfe mehr ihn auch nur anzublicken aus Furcht er würde sie dafür anfallen und zu blutigen Fetzen zerreißen.
Dann kam der Tag des Kampfes und der Wolf aus um sich dem Streite zu stellen.
Ein schaurigen Anblick bot er so abgemagert und geifernd. Seine Augen glühten Rot vor Wut und sein Blick war der eines tollwütigen Tieres.
So Schrecklich war er anzusehen das keines seiner Kinder sich traute ihm zu folgen.
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Als der Wolf am Kampfplatz eintraf war der Bär schon dort. Mit blauer Farbe hatte man ihm Mondsicheln auf den Pelz gemalt und in seine Mähne hatte man die Fangzähne geschlagener Feinde hinein geflochten.
Hinter ihm hatten sich seine Kinder die Bären des Waldes sowie sein Bruder der Kleine Bär versammelt. Sogar die Furbolgs waren erschienen und saßen etwas abseits unter den Bäumen.
Zwischen dem Bären und dem Wolf stand der Hirsch. Sein Weißer Pelz schien im Licht des Mondes ganz weiß wie als ob er aus Wasser bestünde in dem der Mond sich spiegelte.
„Da bist du Wolf!“, feixte der Bär und ließ ein donnerndes Lachen vernehmen. „Schlecht siehst du aus? Hattest du so große Furcht vor dem Kampf das du keinen Bissen zu dir nehmen konntest.“
„Lach nur Bär jedes Wort das du sprichst macht deine Niederlage nur noch sicherer!“, kläffte der Wolf als Antwort zurück und entblößte seine Zähne.
Die Augen des Hirsches verfolgte das geschehen aufmerksam. Ein Weile verharrten sie auf dem Wolf erfüllt von Bedauern dann huschten sie zum Bären hinüber.
„Ruhe!“
Die Stimme des Hirsches lies das Knurren des Wolfes und das Lachen des Bären verstummen.
„Wir sind hier versammelt dem Wettstreit dieser beiden beizuwohnen. Jegliches eingreifen in das Kampfgeschehen ist untersagt.“
Ungeduldig zitternd knurrte der Wolf „Mach schon Hirsch, mich dürstet es danach den Pelz des Bären zu zerfetzen.“
Schweigend bedachte der Hirsch den Wolf mit einem strafenden Blick ehe er laut verkündete: „Der Kampf möge beginnen.“
Die Stimme des Hirsches war noch nicht verklungen da stürzte sich der Wolf schon auf den Bären zu nur um kurz vor ihm einen Satz zur Seite zu machen und die Flanke des Bären anzugreifen. Der wiederum hob seine Pranke um den Wolf wegzuschmettern.

Schlag folgte auf Schlag. Klaue auf Pelz.
Mal war es der Wolf in blinder Raserei eine Wunde zufügte mal war es der Bär dessen mächtige Pranke den Wolf hinwegfegte.
Nach Stunden des Kampfes standen sich beide Kontrahenten Blut überströmt und erschöpft gegenüber. Der Atem dem Bärs ging rasselnd und ein leichtes zittern ging durch seinen Leib.
„Weiter Bruder“ feuerte sein Zwilling ihn an.
„Zeig es dem Wolf.“ Stimmten einer der Furbolgs ein.
Mehr und mehr rufe wurden laut und es schien als würde der Bär mit jeder Stimme die sich erhob einen Teil seiner Stärke zurückgewinnen. Der Wolf beobachtete dies mit wachsendem Unwohlsein denn erselbst konnte kaum noch stehen.
„Wo war sein Rudel?“ ,schoß es ihm durch den Kopf. „Wo waren seine Kinder und Gefährtinnen?“
Er wandte sich um und blickte auf seine seite der Lichtung.
Nichts. Kein einziger Wolf war zu sehen kein Fuchs niemand.
Als er sich dem Zentrum der Lichtung zuwandte sah er noch wie die Klaue des Bären auf ihn zukam.
„Aber die Spinne.“ ,dachte er noch dann umfing ihn tiefe Ohnmacht.

Tief im Wald. Dort wo die Sonne nie den Boden erreicht. Und die Kinder der Falkenmutter nie ihre Bahnen ziehen saß die Spinne lächelnd in ihrem Netz.
„Nuun versteeehst duuu es guuter Wolf. Oder? Deine Stärke war niiiie die der Rasereiiiiii. Wer der ganzen Welt zürnt steht alleiiine. Und diiiiie Stärke deines Geschlechts faaand sich schon immer in eurem Zuuusammenhalt.“
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Die Reise nach Boralus war sehr holprig, aber nur aus IC Sicht. Ich danke euch, dass ich dabei sein durfte. Der kleine Plot hat mich positiv überrascht. Euere Charaktere und Geschichten haben wirklich Tiefe und waren ein Genuss.
Liebe Grüße an alle die dabei waren.

:-*
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Am Abend des 9. kann der ein oder andere Bewohner Neuankömmlinge in Boralus bemerken....Zwei Gruppen die Unabhängig voneinander die Stadt betreten. Eine Gruppe reitet auf Pferden durch das Tor in die Seemannsgasse hindurch, geführt von einer Gezeitenweisen und begleitet von Größtenteils in Lederkleidung gehüllten Frauen. Eine andere Gruppe kommt mit einem kleinem Boot im Hafen an, Drei Männer und Zwei Frauen, letztere beide durch Kapuzen verborgen. Hier wird einer der Männer gestützt und die Gruppen verschwinden in den Mengen der Bewohner von Boralus

Die Oskorei sind ab heute in Boralus anzutreffen! :) Für wielange nun das ist offen und wird sich im RP zeigen.
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Keir lässt sich auf dem Bett seines Zimmers nieder. Der Rücken schmerzt von dem langen Ritt, die Glieder sind Müde durch die Zeit in Drustvar. Es war eine lange und vorallem gefährliche Zeit. War es wirklich ein ganzer Monat gewesen? Ein Monat in dem die Oskorei gekämpft und gelitten haben. In dem sie nicht nur mit dem Verfluchten Land zu tun hatten sondern auch mit ihren eigenen, inneren, Dämonen. Sie wurden besiegt, die Gruppe wieder vereint. Lächelnd blickt er an die Decke. Es gab weitere Bürden die sie auf ihren Schultern trugen. Dunkle Schatten der Vergangenheit, die Gefahren der Zukunft...doch im Hier und jetzt waren sie in einem bequemen Bett in einem Gasthaus in Boralus. Sie konnten endlich wieder ausschlafen, ihre Kräfte sammeln und sich auf die nahenden Schlotternächte vorbereiten. Keir freute sich darauf....morgen, morgen würde er mit den Arbeiten an diesem Fest beginnen. Mit diesem Gedanken verfiel er in einen ruhigen Schlummer, während in der Nacht Boralus noch immer lebt.

Die Oskorei befinden sich aktuell in Boralus - genauer nächtigen sie in der "Brauerei Angelhopfen" im Norden der Aschenwinddocks :)

In den nächsten Tagen widmen wir uns den Vorbereitungen zum Schlotternachtsfest, genaueres ist hier zu lesen:

https://eu.battle.net/forums/de/wow/topic/17624202561#post-1
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Obligatorische Threadsicherheit :)

Aktuell befinden wir uns weiterhin in Haderfurt, werden heute Abend aber einen kleinen Ausflug übers Wochenende unternehmen. In den nächsten Tagen wird auch dieser Thread nocheinmal überarbeitet - in den Monaten die es die Oskorei schon gibt kam es zu einigen Veränderungen die eine neue Vorstellung notwendig machen.
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Die Angelpunktwerft - Später Abend
Ruhig saß eine Dame am Wasser, ab und zu die Füße schüttelnd, damit sie nicht einschliefen und den Umhang um sich gerafft, um dem kühlen Seewind zu entgehen. Farhea sah aufs Wasser hinaus.

Goldrinn… ich weiß du stehst mir bei, und ich hoffe, das du auch meinen Freunden, meiner Familie beistehst. Morgen wird ein wichtiger Tag, denn ich habe die Befürchtung, dass es nicht einfach wird, diese Schiffsleute zu überzeugen. Aber wenn wir es schaffen, dann ist es das defintiv. Ich bitte dich um deinen Segen… deine Wildheit. Lass’ sie wie einen Samen in den Oskorei aufblühen, aufdass sie mit der nötigen Härte sich beweisen können. Der Rotschopf senkte den Kopf, ehe sie hinauf zum Mond sah, zum weißen, dann zum blauen Mond.

Sie hoffte, auch Elune würde ihre Gemeinschaft beschützen.

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