Keine Ahnung, ob man da Konsequenzen & Vergleiche aus der realen Welt nehmen muss.
Ist nicht so schwer, Insassen durch die Zelle fegen zu lassen, draussen an den Pranger zu stellen oder, oder, oder, oder (…), ehe man sie zurück hinter Gittern steckt.
Konsequenz schön und gut, aber das geht auch, ohne den Spielpass auf einen Punkt zu bringen, wo eine Partei sein RP verliert.Straftäter bespassen die Wache und andersrum, zumindest sollt’s so sein. Ich seh das bei vielen und frag mich ob da nicht mal ein Pause gut wäre, wenn man - im RP - so ein Mindset mit sich trägt, dass man die Konsequenzen in einem Spiel, in einer fiktiven Welt, von der echten Welt abpaust.
Danke für das Einbringen von unserem Haufen, Sinclair
Sharkhan hat das schon gut zusammengefasst, aber ich wollt noch anfügen, dass unsere Priester und Paladine auch gerne angefragt werden können für Seelsorge und Gespräche. Je nachdem, wie die Zeit es zulässt!
Wer hat denn hier von RL geredet? Ich rede von der Spielwelt. Aber he, wen kümmert schon die Spielwelt, die man sich als Basis für sein Spiel gewählt hat und die Erfahrungswelt des eigenen Charakters im RP. Die besten Spiele sind sicher die ohne Regeln, und die beste Verbindung zu seinem Charakter bekommt man, wenn man versucht jede negative Konsequenz für die Charaktere von sich und anderen zu ignorieren…
Das legst du gerade nur so aus, recht schwarz-weiß und kleinkariert.
Ich rede davon, Spielspass und Konsequenz zu verbinden, statt einen Ponyhof zu erschaffen.
Ich glaube ich spreche da etwas unangenehmes aus. Aber ganz offen, wer ein Verbrechen begeht muss die Konsequenzen tragen.
Klar ist es dann hart das der Char da vielleicht nen Monat im Knast sitzt oder mehr.
Wer sowas nicht möchte, soll einfach keine Strafen begehen.
Ich finde der Person sollte dann Bewusst sein das der Char dann nun einmal feststeckt und da nicht raus kommt.
Das ist wieder so eine Frage nach logischen Konsequenzen.
Und JEDEN Tag bespaßung finde ich dann auch etwas viel.
Aber ab und an fand ich die Idee mit dem Seelsorger gut, obwohl man da sehen muss ist das überhaupt was für DIESEN Gefangenen oder aber auch die Idee mit dem Pranger oder der Strafarbeit.
Obwohl ich mir allein beim Pranger wieder die ganzen Hobby-Anwälte sehe die sich dagegen wehren.
Die Sache des OdE ist eine super Sache weil sein wir ehrlich, es herrscht Krieg. Also wenn du dich hier nicht benehmen kannst ab auf´s Schlachtfeld mit dir.
Ich denke eine der besten Lösungen wäre hier vielleicht “Externe” einzubinden. Sei es für Strafarbeiten, Seelensorger wie Nevex oder oder oder.
Man muss einfach darauf achten das man bei der ganzen Wacharbeit und dem Privat-RP nicht die Gefangenen vergisst. Denn Verlieswächter etc. werden soweit ich weiß nur von NPC´s bespielt derzeit.
Die Basis auf der sich eine Inhaftierung im Rollenspiel abspielt ist eine ooc bewusste Entscheidung des Spielers, der bereit ist seinen Charakter zur Verfügung zu stellen um ein von anderen Spielern konzeptioniertes Justizsystem zu füttern. Der entscheidene Faktor ist hierbei tatsächliches und intensives einbinden ins Rollenspiel des Inhaftierten und dazu ist man angehalten, wenn man eine Institution wie die Wache ausspielt. Kann man das nicht gewährleisten, dann lässt man es.
Konsequenzen zu tragen heißt im Rollenspiel übrigens nicht einen anderen Mitspieler realer Unbequemlichkeit auszusetzen. Auf diesen Konsenz lässt man sich ein.
Sicher. Aber nicht wirklich eine unbefangene Entscheidung. Der Kriminellenspieler der das unter den passenden Umständen nicht tut, wird es nämlich merklich schwerer haben Mitspieler zu finden die sich entscheiden wollen ihre Spielzeit mit ihm und seinem Charakter verbringen zu wollen.
Nicht erwischt werden ist eine Sache. Akzeptieren das man erwischt wurde und die Konsequenzen für den Charakter nicht zu tragen eine andere. Der Grund die Strafe anzunehmen ist nicht nur, dass man sich auf das Gefängnisspiel freut. Der Grund ist auch, dass man die Konsistenz der Spielwelt für sich und andere zu wahren hat, wenn man erwartet, dass andere auch Rücksicht auf einen nehmen.
Nein, aber die Konsequenzen die man im Rollenspiel tragen muss, können für Spieler unbequem sein.
Und ich schätze, genau dort unterscheiden sich die Geister. Und das ist ja auch in Ordnung. Dann muss man das in Zukunft einfach mal absprechen, damit man sieht, wer welches Mindset pflegt.
Wichtiger als deine oder meine Befindlichkeiten im Rollenspiel sind die der Beteiligten, die direkt involviert sind. Und genau darum geht es. Und in diesem Zusammenspiel kann selbstverständlich ein Aufenthalt im Kerker zwei Tage andauern, denn die gegenseitige Absprache ist das A und O. Weder du, noch meine Wenigkeit bestimmen was hier die Regel ist.
Tatsache ist, wenn der Spieler des inhaftierten Charakters frustriert ist, weil ihm die Möglichkeit auf RP und Charakterentwicklung entzogen wird, es völlig egal ist wie Konsequent dieser sich ansonsten verhält. Dann ist das ein Versäumnis der Spieler, die eine richterliche Instanz ausspielen.
Und darauf läuft es dann hinaus. Fronten hart. Kein RP mehr. Nie wieder. 1/5 Sternchen.
Ja. Und ich finde nicht, dass man Leuten erzählen sollte alle anderen würden es schon hinnehmen. Ich bin Teil von alle anderen. Und ich würde es je nach Schwere der wahrgenommenen Inkonsequenz nicht.
Mein Spielspaß würde leiden, wenn ich akzeptieren würde, dass überführte Straftäter nach der Festnahme ohne ein passendes Maß an Korruption mit Strafen herauskommen, die ihr Leben effektiv nicht einschränken. Ich könnte mich nicht in meinen Charakter versetzen, wenn ich die Welt so bespielen würde und hätte entsprechend vom Rollenspiel nichts.
Wer sich entscheidet eine zwei-Tages-Strafe auszuspielen statt einem Monat, wenn der Monat schon ein ziemliches entgegenkommen an die ooc-Realität der Sache ist, sollte sich eben bewusst sein, dass auch das Konsequenzen haben kann. Ooc-Konsequenzen. RP ist eine soziale Freizeitaktivität. Wenn ich nur auf meinen eingeschränkten Spielspaß schaue und nicht auf den Effekt auf andere, muss ich mich nicht wundern, dass andere auch nicht auf meinen Spielspaß schauen und mich nicht in ihren Zirkeln wollen.
Edit:
Das ändert natürlich nichts daran, dass von den einsperrenden Leuten zu erwarten wäre, dass man versucht was man kann, um die Zeit ooc so gut wie möglich zu gestalten. Mein erster Beitrag hier war ja auch keine Herabwürdigung der aufgekommenen Beschwerde, sondern ein Hilfsvorschlag. Aber das ändert halt nichts daran, dass man sich nicht konsequenzfrei aus der Sache ziehen kann, wenn die andere Seite ihren Pflichten nicht nachkommen sollte oder einem das Spiel keinen Spaß macht.
Wir sind doch alle keine Feinde hier, klar wir haben Meinungsverschiedenheiten, aber das entfernt sich doch jetzt schon ziemlich vom Problem, ich weiß gar nicht mehr, woher die Idee kam eine Strafe auf 2 Tage zu vermindern, das war ja auch nicht der Fall.
Die Stadtwache hat jetzt Seelsorger, das ist ein Schritt in die richtige Richtung und ich bin mir sicher, es wird sich auch weiterhin alle Mühe gegeben, das RP mit allen so gut und konsequent wie möglich - IC als auch OOC - zu gestalten.
Also ich persönlich finde es hart, wenn man sich entschließt in den Knast zu gehen, weil man Verlies RP haben möchte und von einem erwartet wird, konsequent zu sein, wenn man nur auf dem “Abstellgleis” gelandet ist, ohne dann auch RP zu bekommen und somit gezwungen ist seinen Char einen Monat wirklich wegzusperren…
Verlies RP ist geben und nehmen. Ich bin quasi bereit mit meinem char als Inhaftierter herzuhalten, damit andere ihr Wächter-RP bekommen, dann erwarte ich auch, dass ich im Gegensatz auch RP bekomme.
Wo ist denn da die Logik. Wenn ich jemanden wegsperre muss ICH auch garantieren, dass das RP weitergeht mit demjenigen. Es soll ja in dem “Sinn” keine Strafe sein, sondern man RPt ja mit Absicht das Verlies-RP miteinander.
Für mich ist es mehr als verständlich das weiter oben Unmut aufkam.
Es herrscht keine Einigung darüber wie lange eine angemessene Strafe auszuhalten ist. Was dich am Ende stört stützt sich schließlich nur darauf, was du möchtest. Das kann jedoch konträr dazu stehen, was andere möchten. Deswegen ist der vernünftige Ansatz, dass involvierte Spieler sich absprechen. Wenn es dich stört, dann liegt das Problem offenkundig bei dir und nicht deinen Mitspielern.
Absolut. Sie sollten sich absprechen. Und ein Punkt der dabei dringend aufkommen sollte ist der, dass man sie auch an dem Ergebnis der Absprache beurteilen wird, wenn man sich seine Mitspieler aussucht, und warum dem so ist.
Richtig. Deswegen vertrete ich die Meinung, dass man als Wachgilde entsprechend des Aufgabenkataloges den man selber aufsetzt sich um seine Häftlinge bemüht und individuell festlegt wie weit die Strafe gehen darf. Wer nicht angemessen RP bieten kann muss die länge der Strafe entsprechend kurz halten. Gründe sind eindeutig.
Ich sehe die Gründe nicht, die du so eindeutig findest.
Erst argumentierst du für Absprache. Ich stimme zu. Dann argumentierst du, dass das Ergebnis der Absprache eine kurze Strafe sein sollte, wenn die Wache nicht viel Verlies-Spiel anbietet. Ich stimme nicht zu.
Von unserer Seite aus bestreitet keiner, dass es im Verlies RP geben sollte. Es scheint nur so, als würde man hier im Forum davon ausgehen, dass wir 80% unserer Zeit nur sinnlos rumstünden und in dieser Zeit im Verlies sein könnten.
Ja, wir stehen viel, aber wir machen dabei auch etwas. Wir versuchen, dem Kriminellen so gut wie möglich entgegenzukommen, aber das geht einfach nicht jedes Mal zu 100%. Ich kann mich nicht zweiteilen.
Wären wir zu 100% realistisch, dann gäbe es keine Besuchzeiten im Verlies und diejenigen dürften auch keine Briefe schreiben. Nein, das ist bereits Entgegegenkommen. Dazu kommen jetzt inzwischen zwei Seelsorger/externe Kräfte, ein dritter hat sich bei mir auch bereits gemeldet.
Dazu kommt, dass wir nicht von jedem Verliesinsassen wissen, wann jener genau da ist. Wenn wir sie auf die FL setzen und sehen, dass sie onkommen, können wir auch nicht springen und jegliches RP liegenlassen. Wir können sie anschreiben und fragen, ob und wie viel Zeit sie haben und dann jemanden hinschicken. Man stelle sich einmal vor, dass das, was wir da machen, Arbeit ist. Das ist nicht einfach „Juchhee, ich ziehe mir etwas Blaues an und tue auf wichtig“, nein. Da steckt Arbeit drin. Da stecken Stunden, Tage, Wochen, Monate drin. Da steckt jede Menge Zeit und Arbeit drin. Wer sich davon kein Bild machen kann und daher als „Außenstehender“ urteilt, ohne auch nur eine Ahnung zu haben, dem kann ich nur raten, es sich mal von Innen anzusehen.
Noch etwas anderes, @Jonathan:
Man versetze sich in die Lage des Opfers.
Ein Char, nennen wir ihn mal „Tobias“, hat „Luise“ umgebracht. Ihre Schwester, „Maria“ ist froh, als „Tobias“ endlich von der Wache gefasst wird. Dann sieht „Maria“ „Tobias“ bereits zwei Tage nach der Verhaftung wieder draußen rumlaufen.
Was meinst du, wie „Maria“ sich IC wie OOC vorkommt?
Die 2 Tage? War mehr nur ein konstruktiver Vorschlag.
Der Umstand, dass jemand alleingelassen wird während die Wache munter ihr RP macht war der Kern meiner Kritik. Wer nicht die nötige Manpower für dieses Angebot hat sollte es entsprechend anpassen und sich vorallem überlegen, wie man den Aufenthalt für Inhaftierte möglichst kreativ mit RP füllen kann.
Ich bin jedenfalls dafür, dass alle die in diesem RP eingebunden und betroffen sind möglichst breit auf ihre Kosten kommen und jeder seinen Spaß am Rollenspiel hat. Das steht für mich noch über Konsequenz. Zumindest wenn Konsequenz bedeutet, dass es in Frust ausartet.
Tut mir leid es so harsch zu formulieren Ansgar, aber anstatt darauf zu beharren, dass ihr richtig handelt, solltet ihr euch mal hinsetzen und gegenseitig briefen, wie man das Rollenspiel für Häftlinge unterhaltsam gestaltet. Ich meine mehr als Schnellvisite und Futter durchreichen.
Und doch, wenn ihr seht das ein Insasse ins Spiel kommt, dann hat einer von euch zu springen, da es eure Verpflichtung gegenüber des Spielers ist über den ihr Gewalt ausübt.
Nun, man sollte aber auch immer bedenken, dass sehr viel hinter dem öffentlichen passiert. Und ich persönlich (Nein ich bin nicht in der Wachgilde selber) weiß, das Ansgar sich sehr dahinter setzt und auch sehr froh dadrüber ist, wenn es gute Lösungen für das Problem gibt.
Es gab nun schon einige gute Vorschläge, auf welche er auch sehr offen einging, und offen dafür wahr. Und man sollte finde ich nicht ignorieren, dass eine Lösung von beiden Seiten angestrebt wird… nur weil es nicht im Forum alle zwei Antworten breitgetretten wird.
~ Damit hoffe ich einfach, dass wir uns alle vertragen und Hand in Hand für jeden an gutem Rp arbeiten.
