[A-RP-Event] Ash anu Shano - Tag der Toten (2.11.)

Am Eingang des Tunnels, der unter dem Gasthaus des Mondfederfeste hindurchführt, stehen vier Schildwachen bereit, um die eintreffenden Besucher zu empfangen. Waffen sind abzulegen und können später wieder an sich genommen werden, während noch einmal nachdrücklich darauf hingewiesen wird, dass das Ash anu Shano ein traditionelles Fest der Ehrung und der Andacht ist, welches dazu dient, den vor langem oder erst kürzlich Verstorbenen die letzte Ehre in Form eines andächtigen und würdevollen Festes zu geben. Tiefe, träge Trommelschläge vibrieren durch den eigenen Körper und hinterlassen ein wohliges Echo des kraftvollen Rhythmus, der sich förmlich in den Geist einbrennt, als der düstere Tunnel betreten und der dunkle Klang von den Wänden zurückgeworfen wird. Am Ende des nachtschwarzen Durchgangs erblickt man Licht – eine Metapher für den Übergang der Lebenden in das Reich der Toten, die Wandlung zum Irrwisch im bildlichen Sinne.
Verlässt man den Tunnel, eröffnet sich direkt dahinter ein dezent und bemessen dekorierter Platz; die dominierenden Farben sind hierbei weiß, schwarz und silber, zu sehen an Papier- und Blütengirlanden, schimmernden Laternen und Kerzen, die die Luft mit einer räuchernden Schwere erfüllen. Meterlange Papierstreifen wurden mit einfachen Knoten an den Ästen der Bäume befestigt und wehen sacht im Wind, die darauf geschriebenen Botschaften und Wünsche zu den Ahnen tragend, auf dass sie Gehör finden mögen. Es ist weder Hoffnungslosigkeit noch Trostlosigkeit, welche die Stimmung hier dominiert, handelt es sich dabei mehr um eine demutsvolle und bedächtige Andacht, die ihre Wurzeln tief in der reichen Totenkultur der Kaldorei findet. Es vermittelt den Eindruck, dass wirklich ein jedes Leben kostbar und wertvoll ist aber vor allem, dass der Abschied bei solch einer beachtlichen Lebensspanne schwerfällt, unter welchen Umständen es auch immer geschehen sein mag.
Kaldorei, gekleidet in traditionelle, schlichte Kleidung, schreiten zu dem sanft schimmernden Mondbrunnen, auf dessen Rand wachsglänzende Kerzen vor sich hin flackern und nach und nach finden sich immer mehr Wesen auf dem Platz ein, um den mitfühlenden und stärkenden Worten der Mondpriesterin zu lauschen. Die ausgelegten Spuren aus silbernen Blütenblättern treffen sich allesamt vor dem Friedhof und führen dort hin, zum Zentrum des Geschehnisses: Ein meterhoher, kantiger Altar ragt dort etappenartig, nahezu stufenähnlich in die Höhe, beladen mit vollen Bechern, unüberschaubaren Essensmengen und kleine, persönliche Andenken an die Verstorbenen, um ihrer Lebzeit zu gedenken.
Vom nicht allzu nahen Marktplatz der Mondfederfeste mag man den Geruch von herzhaftem und süßlichem Gebäck erhaschen und den Geschmack des dort ausgeschenkten Mondbeerensaft bereits schmecken. Auch andere Händler schlagen dort ihre Zelte auf und nutzen die Gelegenheit, um ihre Waren feilzubieten, auch wenn sie – des Anlasses wegen – auf lockende Rufe und laute Gespräche verzichten.
Doch ist es insgesamt weder Schwermut noch Trägheit, die man diesem Fest andichten kann: Trotz der ernsten Thematik schimmern noch immer die Willenskraft und Stärke des nachtelfischen Volkes durch, welche noch immer stur und beständig der aktuellen Lage trotzen, ihre Einigkeit einmal mehr zur Schau stellend.


OOC

Gesegnet sei die Nacht, liebe Rollenspieler.

Mit dem Aufbau eines Sammelpunktes für die Kaldorei in Feralas, genauer gesagt in der Mondfederfeste [1], möchten wir das Rollenspiel durch ein traditionelles Fest der Kaldorei bereichern, welches Anfang November – dieses Jahr am 02.11.2018 – zelebriert wird.
Es ist die Premiere für „Ash anu Shano“, wörtlich übersetzt dem Tag der Toten. Um dieses Fest als Tradition zu verankern, gehen wir IC davon aus, dass dieses schon jahrhundertelanges Bestehen in der nachtelfischen Kultur hat, um so im jährlichen Rhythmus wiederholt zu werden. Nach dem Einlass wird es ein Eröffnungsritual in Form einer zweiteiligen Predigt geben, welche zwei besondere Programmpunkte beinhält, die den traditionellen und festlichen Charakter dieses Festes unterstreichen sollen.

Besucher anderer Völker sind willkommen, auch wenn sie dazu angehalten werden, sich an die nachtelfischen Gesetze zu halten und auch unter Beobachtung stehen. Die Mondfederfeste gilt noch immer als Hauptquartier der Schildwachen und ist dementsprechend gut bewacht. Sicherheitskräfte sind demnach genügend vorhanden, sollte es zu Ausschreitungen oder ähnlichem kommen.

[1] Besiedlungsprojekt Feralas: https://eu.battle.net/forums/de/wow/topic/17624432929
Karte der Mondfederfeste: https://www.bilder-upload.eu/bild-49e452-1540301011.png.html
Allgemeine Information

Mitte Oktober jedes Jahres gehen in den elfischen Wäldern die Vorbereitungen zu einem ganz besonderen Fest los, welches Anfang November veranstaltet wird. Es wird jede Menge Mondbeerensaft, das alkoholhaltige Volksgetränk der Kaldorei, hergestellt, Bäcker zaubern süße wie herzhafte Stücke und es werden dezente Dekorationen in gedeckten Farbtönen aufgehangen. Totenschreine und -altäre werden auf den Friedhöfen aufgebaut und Pfade aus Blütenblättern gestreut, um den Verstorbenen an diesem Tag den Weg zu weisen.
An diesem Tag wird die kurzzeitige Rückkehr der verstorbenen Angehörigen begrüßt, weshalb diese Festivität kein Anlass zur Trauer, sondern eines des feierlichen, aber würdevollen Andenkens ist. Man zelebriert diesen Tag nicht aus Schadenfreue über den Tod, sondern um den Verstorbenen zu zeigen, dass noch jemand an sie denkt. Im Gegenzug freuen sich die Verstorbenen über den Zusammenhalt der Kaldorei und auch die Fortsetzung jahrhundertealter Traditionen.

Obwohl der Tag der Toten sicher viel gemein mit den weit verbreiteten Schlotternächten hat, so unterscheiden sich diese Feiertage in ihrer Tradition und Atmosphäre sehr voneinander. Während die Schlotternächte als finstere Nacht des Schreckens gilt, ist Ash anu Shano eine Würdigung und Ehrerbietung der Ahnen und kürzlich im Krieg gefallenen, welche nicht nur aus den Reihen der Kaldorei stammten.

Geschichte
Da die Kaldorei noch immer in engem Kontakt mit ihren Verstorbenen stehen, sei es im stillen Gedenken oder in Form der reichen Irrwischkultur, ist jedes ausgelöschte Leben dennoch ein herber Schlag für das Volk. Geburten sind selten und durch die unfassbar lange Lebensspanne der Kaldorei ist der Tod – besonders nach Verlust der Unsterblichkeit – eine Angelegenheit von gravierender Bedeutung ob der Realisation, dass nun auch Nachtelfen in ihrer Kultur zu akzeptieren haben.
Die Toten gelten hier noch immer als Mitglieder der Gemeinschaft und werden mit dem Fest im Geiste und in Erinnerung am Leben gehalten. Während des Tages des Toten sollen diese Geister gar zeitweise auf der Erde wandeln, um ihre lebenden Nachfahren zu besuchen.

Kleidung & Krimskrams
Elfen jeden Alters tragen traditionelle, dezente Gewandungen, welche den Ahnen nicht nur durch Kleidung ihrer Zeit symbolisieren, dass sie willkommen sind, sondern auch durch ihre schlichte Farbgebung die zum Anlass gegebene Andacht und Ehrerbietung als auch die Verankerung dieser Tradition in der Gegenwart zu unterstreichen, ohne die Gegenwart dabei zu vergessen.
Teilnehmern wird vor dem Beginn der Andacht die Möglichkeit gegeben, ihr Antlitz mit Asche zu bemalen, um den Verlust und die Trauer symbolisch zu kennzeichnen.

Übersicht

Wann? Am 02.11.2018, ab 19:00 Uhr
Wo? Mondfederfeste, Feralas (Eingang über den nördlichen Eingang, Einlass an dem Tunnel)
Wie? Traditionelle, dezente Gewandungen in gedeckten Farben
Wer? Dieses Event ist spezifisch an Kaldorei gerichtet – da es um ihre Vorfahren und Ahnen geht, ist es auch ein eher intimes, volkstypisches Event. Wessen nichtelfischer Charakter dennoch diesem Fest beiwohnen möchte, kann dies aus gegebenem Grund dennoch ruhig tun.
(Dämonenjäger und Todesritter der Kaldorei sind ebenso nicht ausgeschlossen – doch auch sie müssen ihre Waffen abgeben und werden beobachtet)
Ablauf des Abends

Es wird eine Schlachtzugsgruppe geben, in der regelmäßig atmosphärische Emotes unterstützend zu den Programmpunkten niedergeschrieben werden. Sollte die Schlachtzugsgruppe tatsächlich nicht reichen, so wird vorsorglich ein Channel eingerichtet (/join Totenfest).

Einlass
Der Einlass beginnt um 19:00 Uhr. Davor werden die Gäste gebeten, sich vor dem Tunnel aufzustellen, der das Tor zur anderen Seite darstellen soll und mit der Eröffnung auch zum Begehen freigemacht wird. Jeder Gast erhält als Begrüßung eine Blumenkette aus Mondblüten, muss jedoch seine Bewaffnung bei den eingangspositionierten, ausgespielten Schildwachen lassen.
Bis zum Beginn der Predigt haben die Elfen Zeit, sich kennenzulernen, ein Wiedertreffen zu zelebrieren oder ihre Gesichter mit Asche anzumalen, zu welchem Zweck kleine Schalen zur Selbstbedienung am Rande der Lichtung zu Verfügung stehen.

Predigt
Die Mondpriesterin der Sternenläufer lädt um 20:00 Uhr zu einer zweiteiligen Predigt ein, welche am Mondbrunnen ihren Beginn hat. Zuerst werden hierbei den kürzlich Verstorbenen gedacht, die ihr Leben im Krieg der Dornen lassen mussten, um das kollektive Trauma zu verarbeiten. Dafür werden am Ende der Predigt Papierlaternen mit angezündeten Kerzen gereicht, dazu noch ein kleines Stück Papier und einen Stift, um die Namen Verstorbener, derer gedacht werden soll, in den Korb der Laterne zu betten. Nachdem ein jeder seine Botschaft an die Verstorbenen notiert hat, werden die Laternen auf das Wort der Mondpriesterin freigelassen, damit sie in den nächtlichen Himmel aufsteigen, über den Elune zu dieser Zeit wacht.
Danach pilgern die Zuhörer zum Friedhof, denn der zweite Teil der Predigt richtet sich an die Ahnen. Auch auf dem Friedhof erwartet eine kleine, von unserem Shan’do geplante Überraschung auf dem Friedhof, der die Verstorbenen zu diesem Tag auf der Erde Azeroths wandeln lassen soll.

Markt
Nach der Predigt erfolgt eine Kerzenwanderung mit dem Ziel der vorderen Teil der Festung, um sich dort in die Irrwischrunde zu gesellen. Auf dem Marktplatz davor sei Händlern die Möglichkeit gegeben, Lebensmittel, Getränke und andere, angemessene Waren feilzubieten.

(Hierfür sind wir noch auf der Suche nach passenden Händlern, die solche Stände betreiben wollen – falls also jemand Interesse daran hat, dies zu bespielen, bitte melden! Ansonsten wird dieser Teil emotet und mit Markern im Schlachtzug gekennzeichnet, praktisch Selbstbedienung für die Teilnehmer.)

Irrwischrunde
Gegen Ende des Abends, wenn alle irdischen Bedürfnisse gestillt sind, laden die Sternenläufer zu einem weiteren, traditionellen Programmpunkt des Ash anu Shano ein: Der Irrwischrunde. Wieder beginnt es mit einer Versammlung um den kerzenbestückten Mondbrunnen, wobei jeder dazu angehalten wird, sich eine der Räucherkerzen zu nehmen. Angeführt von der Mondpriesterin der Einheit beginnt folglich eine Kerzenwanderung zum Steinkreis, gelegen am nördlichen Eingang der Mondfederfeste. Dort werden mit den Kerzen ein bereits vorbereitetes, großes Holzscheit angezündet, nur um sich gesellig in einer Runde am Feuer niederzulassen.
Ein jeder Teilnehmer wird dazu angehalten, eine Sage, Legende oder eine einfache Geschichte am festlichen Lagerfeuer zu erzählen, die mit dem Andenken an die Ahnen zu tun hat und ruhig erheiternde oder kriegerische Aspekte hervorheben darf.

(Hierfür werden noch fleißige Geschichtenerzähler gesucht! Ob in Prosa- oder Lyrikform, alles ist gerne gesehen. Meldet euch dafür bei mir oder anderen Sternenläufern. Sofern sich weniger als drei Erzähler finden, kann der Abend auch ruhig ohne den erzählungstechnischen Teil auskommen und in einer geselligen Gesprächsrunde ausklingen.)

Eingetragene Geschichtenerzähler:
1. Hier könnte dein Name stehen!
2. Hier könnte dein Name stehen!
3. Hier könnte dein Name stehen!
4. Hier könnte dein Name stehen!
5. Hier könnte dein Name stehen!

(Es sei abschließend erwähnt, dass sich dieses Fest am realen ‚Tag der Toten‘ orientiert. Da dieses Fest auf eigenem Gedankengut und realen Fakten beruht, ist es nicht in der Lore verankert, sondern ein spielerausgedachtes Event, welches Traditionen der Kaldorei für das Rollenspiel schlichtweg und dreist assumiert.)
Kleines Update!
Der Text wurde nach reiflicher Überlegung und einigen Anstößen sowie Hinweisen aus dem Kaldorei-Discord abgeändert und angepasst.
Der "Ash anu Shano" ist somit keine knallige, aufgrund der aktuellen Zeit recht deplatziert wirkende Festivität, sondern eine Zusammenkunft der Kaldorei, die den Ahnen und Verstorbenen gedenken und dies mittels einer bemessenen, würdevollen Veranstaltung auch tun.
Ich bedaure die Änderung sehr, muss ich sagen. Wir sind doch Kaldorei und sicher, die Verluste schmerzen - aber dafür können wir uns ja auch ebenso sicher sein, dass uns die gute Elune nach unserem Ableben immernoch mag und gegebenenfalls Sterne aus uns macht. *schmunzelt* Zumal doch grade wir wissen sollten, dass auch der Tod in fast allem zum Leben dazugehört - Natur ist ein Kreislauf, immerhin.

Und traurige Totengedenkfeiern gab es nach Teldrassils Fall - also, wenigstens von unserer Seite. Ich muss gestehen, ich habe da nicht alle Nelfen und Gilden im Blick.

Die Idee, überhaupt die Toten zu feiern gefällt aber immernoch sehr - und so es sich einrichten lässt komm ich gern vorbei. Auch wenn die gute Yari vermutlich erstmal einen Schneider braucht, um überhaupt gedeckte Kleidung zu finden. ^^ Auf jeden Fall aber alles Gute für das Event!
*Push*
Hey, Inyari!
Vielen Dank auch für deine Worte, die Änderung und das Event betreffend. Entfernt wurden bloß die (doch recht geschmacklosen) Gebäckstücke in Form von Irrwischen und die krachmachenden Aspekte wie die Glöckchenbänder. Ansonsten soll die Grundstimmung des Festes nicht wirklich einer Trauerfeier ähneln - immerhin zelebriert man mit dem Fest, wie du bereits gesagt hast, die Toten bereits mit dieser Veranstaltung selbst.
Das es nicht mehr ganz so knallig und bunt zugeht lässt sich auf die generelle Erhabenheit und Würde der Kaldorei zurückführen - doch das heißt nicht, dass sie dem Ash anu Shano nicht etwas positives entlocken können und eine angenehme Nacht daraus machen, dass kommt auf die Stimmung der anwesenden Elfen an und wie sie ihre Trauer ausdrücken werden.

Ansonsten: Wir freuen uns auf jeden Teilnehmer! (: Auch gesucht sind noch Lebensmittel-/Getränkehändler und Geschichtenerzähler für die Irrwischrunde. Für Fragen könnt ihr mich auch gerne ingame anwispern.
Pha Tyrr wäre in pink genau so würdevoll wie in grün!
Unkreativer Push!

Die Vorbereitungen für das Fest laufen innerhalb der Festung bereits auf Hochtouren. Zwei Händler haben sich bereits eingetragen, so sind wir aber immer noch auf der Suche nach dem ein oder anderen Geschichtenerzähler, der bereits Vergangenes oder neue Geschichten an die Teilnehmer weiterträgt.
Kleiner Push - denn übermorgen ist es so weit!
Die Geschichtsrunde am Ende wurde wegen mangelnder Teilnahme abgeändert, sodass die Kerzenwanderung schlicht am Markt/am Lagerfeuer endet, um den Abend dort gesellig ausklingen zu lassen.
Falls sich noch kurzfristig eine liebe Händlerseele melden möchte, immer gern.
Schmale Stoffstreifen wehten sachte im Wind, ihr einziger Halt der Knoten, der sie an den jeweiligen Zweigen hält. Die Papiergirlanden, versehen mit kunstvollen Mustern, werden nach und nach über den ganzen Platz gespannt und einige, eifrige Kaldorei streuen bereits erste Blütenblätter auf den befestigten Pfad, um den Ahnen den Weg zum Friedhof zu weisen. Das funkeln des Mondbrunnens wird begleitet von dem flackern der Kerzen, die seinen steinernen Rand säumen, den Platz bereits in Vorbereitung auf das kommende Totenfest in mystisches Licht tauchend.
Die Wächterin eilt von Station von Station, ihre mitgeführte Liste immer wieder um einen Haken ergänzend. Das letzte Kästchen, welches noch nicht angekreuzt wurde, war nur noch eine reine Formalität: Beginn der Feier.

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Noch mal ein kleiner push für den Thread, denn morgen Abend geht es los. (:
Heute Abend ist es endlich soweit!

Ich hoffe mit einen kleinen Push dass ich einige noch darauf aufmerksam machen kann, und noch einige kommen werden.

Wir haben einige schöne Sachen vorbereitet.
Positioniert vor dem tunnelartigen Eingang stehen gleich drei Wachposten, welche die Besucher begrüßen und ihnen wohlwollend nickend Einlass gewähren, nachdem sämtliche Waffen zuvor am Eingang abgelegt werden. Betritt man den dunklen, unbeleuchteten Gang so hat man dem Licht zu folgen, um auf den dahinterliegenden Platz zu gelangen - eine deutliche Metapher für die Transition eines Lebenden, welcher in das Reich der Toten wandert. Silbern schimmernde Blütenblätter, ausgestreut auf den befestigten Pfaden, weisen den Weg und letztlich eröffnet sich der reichlich mit Papiergierlanden, an Zweigen verknoteten Stoffstreifen und am Mondbrunnenrand aufgestellten, flackernden Kerzen dekorierte Platz, auf dem das traditionelle Fest stattfindet.
Andächtige, hintergründige Musik ist zu hören, deren Ursprung in einem elfischen Quintett liegt, deren Sängerin mit geschlossenen Augen zu dem Takt hin und her wiegt. Rechtsseitig nach dem Tunnel befinden sich flache Steintische, auf denen es unzählige Schälchen mit pulvriger Asche gibt, um sich das Antlitz zum Zeichen des Gedenkens damit zu bemalen. Sterne funkeln am nächtlichen Horizont und man mag das summen der gar nicht allzu weit entfernten Irrwische erahnen, die zu einem hintergründigen Gesang anstimmen.

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Um 19:00 Uhr geht es los! Der Einlass wird tatsächlich bespielt, weshalb wir darum bitten, diese Möglichkeit wahrzunehmen - zumal ich auch gerne jedem Besucher ooc gerne ein paar 'tintenschwarze Tränke' in die Hand drücken würde, um die Immersion zu verstärken. Ab 20:00 Uhr beginnt dann der erste Programmpunkt mit der Predigt unserer einheitstreuen Mondpriesterin.
Vor dem Mondbrunnen wird ein kleiner Plüschelekk stehen, bei dem eine Festbeschreibung jederzeit nachgelesen werden kann, sofern es Besucher gibt, welche später dazu stoßen.

Hier eine kleine, passende Playlist für den Abend: https://www.youtube.com/watch?v=6tI-NibonNo

PS: Die Besucher sind gerne dazu eingeladen, bei der Kerzenwanderung ihre Laternen-, Kerzen- oder Irrwischpets auszupacken. (:
Es war ein ganz wundervoller Abend mit unerwartet vielen Teilnehmern und Besuchern. Vielen Dank dafür!
Ich freue mich bereits auf das kommende Jahr und die Wiederholung. (:

Hier ein paar Impressionen des Abends:

Predigt der Mondpriesterin Dämmermond
https://www.bilder-upload.eu/bild-6e016d-1541197313.jpg.html

Irrwischherbeirufung des Shan'do Eulenfeder
https://www.bilder-upload.eu/bild-ff6a1a-1541197316.jpg.html

Kerzenwanderung
https://www.bilder-upload.eu/bild-fc8952-1541197319.jpg.html

Irrwischrunde und geselliger Ausklang des Abends
https://www.bilder-upload.eu/bild-e864b0-1541197323.jpg.html
Es war echt ein richtig schönes Event!

Danke an alle die da waren!

Besonderen dank an dich Shendori, deine mühen für dieses Event sind Außergewöhnlich und haben einen großen Lob von mir verdient. Alle meine Ängste die ich hatte dabei waren umsonst :-)

Kerzenwanderung
https://www.bilder-upload.eu/bild-a01cf5-1541229639.jpg.html

Heimweg
https://www.bilder-upload.eu/bild-56e7ba-1541229906.jpg.html