Zugegeben keine durch einen Entwickler fundierte Aussage. Wäre ja was ganz neues. Aber ich meine, dass vor nicht all zu langer Zeit tatsächlich eine ähnliche Aussage seitens Blizz im Raum stand. Wenn da jemand eine Quelle zu findet, gerne mal anfügen.
No one is sure or has knowledge of what kind of creatures, lands, sentient beings and cultures may exist on the other side of the planet. „A handful of ships have ventured from Kalimdor […] to the north, west, and south. None have yet returned.“ (WoW-Wiki)
Es lässt allerdings jede Menge Spekualtion und damit Raum für Landmassen irgendwo im Südmeer, in der verhüllten oder der verbotenen See zu und bedeutet, wie schon zu Beginn geschrieben wurde:
Und warum auch nicht mit Headcanon arbeiten? Weil die Lore etwas nicht hergibt, respektive etwas nicht näher beschrieben ist, heißt es ja nicht, dass es automatisch nicht existent, ja gar falsch ist. Gemünzt auf viele andere Dinge hätten wir damit eine sehr kümmerliche Fläche auf der wir befähigt werden unser RP aufzuziehen. Ich denke da besonders an Gildenprojekte wie Tauren, die vielleicht einen Unterstamm spielen, der sich bis zu seinem Erscheinen im RP eben einfach aus allem herausgehalten hat.
In jedem Fantasy-Universum hat man doch als solche definierte Menschen verschiedener Völkergruppen. Man kann derweil auch nicht von „Asiaten“ und „Afrikanern“ reden, sondern von Ethnien, Volksgruppen oder eben ganz einfach gesagt verschiedenen Menschentypen. Denn Asien oder Afrika gibt es in Warcraft nunmal nicht. Was wiederum nicht heißt, dass es solche Menschentypen nicht gibt. Asien hat den uns so bekannten „Asiaten“ ja nicht erfunden - der Typ hat sich über Jahrtausende entwickelt, verbreitet und hat beispielsweise wieder Ähnlichkeiten mit diversen indigenen Inselvölkern.
Was natürlich schwieriger ist, ist solchen Menschentypen eine eigne Kultur anzudichten. Kampfkünste a la Shaolin, oder dunkelhäutige Klingenkämpfer wie die Rothwardonen aus dem TES-Universum wird es wohl so nicht geben. Aber ich sehe keinerlei Grund solche Menschentypen mit Vorsatz zu ignorieren.
Spiel Sandtrolle (passende optische Veränderungen für Trolle sollen ja mit Shadowlands kommen)
Ehemalige Menschenpiraten die auf Wüstenräuberei umgesattelt haben und im letzten Patch sogar ein Bündnis mit der Forscherliga und den Ramkahen eingegangen sind. https://wow.gamepedia.com/Wastewander
Goblins (Gadgetzan!)
oder auch die invasiven Sandgoblins.
(Die sich selbst allerdings Vulpera nennen.)
Dabei fand ich diese Gegenden in Plots und sonstigen Veranstaltungen immer besonders interessant zu bespielen.
Ist ja allgemein lustig wie Leute Charaktere bespielen wollen, die aus klimatisch anderen Zonen stammen, aber dort nie wirklich Rollenspiel betrieben haben.
Ich tippe da auf „zu lange Reisewege(außer für eine Gilde selbst, die dort RPn würde)“ und die Erwartung, dass dort eh niemand sein wird für RP. Kommt mir bei vielen Gebieten jedenfalls so vor.
Ist ja generell das Erlebnis mit Standorten, die nicht Sturmwind sind. Jedenfalls, wenn man Open-RP erwartet.
Was eigentlich schade ist, weil diese Orte ganz andere Bedingungen für Rollenspiel bieten und auch mal Abwechslung reinbringen. Von unzähligen Ideen mal abgesehen.
Das Problem mit Orten ist, man müsste irgendwie kommunizieren können wann denn jemand da und anspielbar ist, denn nur auf gut Glück mal in irgendein Land zu daddeln bzw da abzuwarten ist halt schon belastend.
Leider wissen wir, das auf Aldor es extreeeeem schwer ist irgendwo was außerhalb von SW aufzubauen. Die einzigen Orte die da meist noch klappen sind die umme Ecke von SW, aber das wars.
Dafür wollen die meisten Spieler einfach zu sehr die Möglichkeit haben das wenn sie eingeloggt sind sofort los spielen zu können. Und bei so vielen verschiedenen Uhrzeiten und Persönlichkeiten ist das leider recht schwer. Es wurde ja in jede Richtung schon was probiert. Ob Herdweiler (mehrmals), oder irgendwas in Kalimdor, oder Boralus, oder Nordend oder sogar Eisenschmiede und andere Orte in den Östlichen. Nirgends bleibt so richtig, was sehr schade ist.
Ich warte selbst auf das eine Projekt das sich irgendwie durchsetzt, aber… …dafür braucht man einfach unfassbar viel Durchhaltevermögen. Probieren lege ich dennoch jeden ans Herz, einfach auch weil es schade um alle anderen Gebiete ist.
Leicht frustrierend ist es natürlich auch wenn man als Gilde Leute mit ins Projekt nimmt, voller Motivation und den Blick auf eine schöne Zukunft… Und dann hat man zwar mehr als 30 Leute in der Gilde - aber man sieht keinen mehr davon wieder, falls überhaupt.
Oder wenn die Leute nur den „Content“ konsumieren wollen und selbst nicht wirklich was beitragen wollen… Auf zur nächsten Gilde! murmelt Seltsame Blutsauger…
Passt auf Leudde, Feralas wird noch ganz groß, ich sags euch.
edit: Um eine ernste Antwort zu geben: Es müssen halt immer mindestens ein paar Leute sicher da sein, damit das nicht im Sand verläuft. Das ist schwer, gerade weil viele eher einen Tag für sich als „RP-Tag“ nehmen oder so. Aber das wird schon!
Also in Darnassus gabs immer RP und das war gar nicht nahe an Sturmwind. Selbst in Astranaar oder in Mondlichtung kannst immer RP finden.
Seit jeher hat sich der Großteil der Kaldorei in Kalimdor aufgehalten.
Was mich bei diesen Diskussionen stört immer die was am lautesten schreien (nein Kiralia damit meine ich nicht dich) es gibt die ganze Welt, sind auch jene die nie irgendwo was aufgezogen haben.
Nehmt die Adler haben am A. der Welt Ihr Ding durchgezogen.
Es geht also man muss nur wollen, wenn man RP bietet vermehrt es sich das ist ein Naturgesetz.
Naja, aber das finde ich auch unfair. Der DM lebt von seinen Spielern und die Spieler von ihrem DM, das war immer so und meistens ist es ein Geben und Nehmen. Blutsauger würde ich da nicht sagen, gerade weil das auch ganz andere Qualifikationen/Talente benötigt.
Mhhh ich hab das wohl unglücklich formuliert - mit den Blutsaugern meine ich eher die Leute die sich… Regelmäßig beschweren, dass zu wenig los ist in der Gilde z. B. Oder, dass es eh nur langweiliges RP gibt. Die mochte ich nie wirklich… Aber auch zu den Leads muss ich sagen, dass ich die nicht wirklich leiden kann die sich selbst bereichern und die Mitspieler mehr zu „Sklaven“ degenerieren.
Immer ist jetzt an der Stelle aber auch hart übertrieben. Da gab/gibt es schon seine Wartezeiten, wenn man sich nicht gerade einer Gemeinschaft angeschlossen hat.
Was du immer wieder vergisst, und verzeih’ mir, wenn ich jetzt da mal etwas ungehaltener werde, aber deine Rechnung in diesem Belang misst wie immer eine gewisse Spielergruppe, die nichts Besseres im Sinn hat, als sich in solche Projekte einzumogeln und dort mit ihrem OOC-Gestresse jene zu Fall zu bringen.
Mag ja sein, dass du vielleicht nie (weswegen auch immer) solche Spieler ertragen musstest, aber glaube mir, die gibt es hier zuhauf.
Vielleicht ist ab einer bestimmten Gilden- oder Projektgröße eine Art von Resistenz gegen solche destruktiven Spieler und damit der Selbstlauf des Projektes gewährleistet, keine Ahnung.
Finde nur mal so viele bereitwillige Spieler für ein neues Projekt X, die langfristig und halbwegs regelmäßig dabei sein wollen, anno 2020. Und auch braucht die Person, die ein solches Projekt leitet, gewisse Soft Skills. Hat man die nicht, kannst du den Kram von vornherein abschreiben.
Ich meine, du wirst doch nach all’ den Jahren Forumkenntnis doch sicher mitbekommen haben, warum ständig interessante (und auch weniger interessante) Projekte den Bach runtergehen?