[A-RP] Gerüchte in Sturmwind

In der Nacht hallte ein wütender Schrei durch die Altstadt, der wohl die ein oder andere Person aufschrecken konnte. Etwas später, könnte man Wachsoldaten an den Kanälen gesehen haben, wie sie jemanden abgeführt haben. Wohl wieder einer dieser betrunkenen Personen. Doch im laternenschein sah man, dass diese Person violette lange Haare hatte. Vielleicht hat es das Langohr nach all den Jahren übertrieben.

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Gerüchten zufolge, hat ein ziemlich mies gelaunter Worgen im Zwergendisktrikt ein kleines Häuschen gekauft.
Anderen Gerüchten zufolge, sollen seitdem umfangreiche Umbauarbeiten Tagsüber durch die Strassen zu hören sein. Laut den Waschweibern der Stadt soll sich der Schmied der Stahlkrähen selbstständig gemacht haben, Monate nachdem seine alte Schmiede in die Luft gejagt wurde.

Am frühen Morgen im Januar wurde ein Amboss angeliefert, in dessen Sockel eine Messingplatte abgebracht wurde, auf jener neugierige Augen einen Namen entziffern konnten.

„Eliza“

Vielleicht der Name des Besitzers? Aber war der Schmied nicht ein Kerl? Ganz bestimmt! Und laut den Waschweibern noch ein äusserst gutaussehender!

Das mit dem Namen hatte sicher seine Gründe, aber wer würde schon seinen Amboss „Eliza“ nennen, das ist doch lächerlich.

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„Ein Amboss mit Namen Eliza?“

„Ja. Seltsam nicht?“

„Erinnert mich an den Typen, der ein Bild seiner Ex-Frau als Zielscheibe für seine Wurfbeil-Übungen genommen hatte…“

„Jetzt, wo du es sagst…“

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Gerücht aus Cordberg

Fast ein Jahr da ist es her,
da zog nach Cordberg ein Heer.
Von Januar bis Februar,
rückte der Feind sehr nah.
Doch anders als so mancher denkt,
bekam der Feind nichts geschenkt.

Ein Heer, das zog von Sturmwind aus,
um zu retten das alte Adelshaus.
Nun blicken manche gar zurück,
und denken an das vergangne Glück.
Gerettet war doch bloß das Lehen,
viele verloren dort ihr Leben.

Heute, ein Jahr später doch,
entwickelt sich etwas in diesem Loch.
An Regen und an Leichen reich,
die Zeit vergeht und später gleich,
ist nun der Aufbau wieder im Gang,
es arbeitet fast jeder Mann.

Blickt man heute an diesen Ort,
war man wohl schon länger fort.
Denn heute geht es gut voran,
die Hilfen kamen wohl an.
Die Wälder wurden gut gepflegt,
die Tiere ebenfalls gehegt.

Und bevor man sich versah,
errichtete im Norden ebenda,
ein Vasall des Grafen sein Lehen.
Es ward ihm zum Geschenk gegeben,
zum Danke für die treuen Taten.

Doch standen auch Soldaten,
weniger als wohl zuvor,
im Vierten Krieg am Hafentor.
Wo Schiffe unter Freundschaft Banner,
bringen Waren in die Kontorkammer.

So füllt sich Lager,
nährt sich Lehen,
spricht sich Sager,
lässt sich sehen.
Doch dauert noch etwas an,
bis diese Arbeit ganz getan.
Man mag so manche Stimme hören,
auf die tut so mancher schwören.

Gesagt ist’s auf der Straße,
es dauert noch dank Maße.
Hat man nicht unendlich Geld,
denn nötig ist kein großer Held.
Vielmehr ist Handel das Gebot,
das bringt Cordberg aus dieser Not.

Dafür ist noch ein Schritt notwendig,
aus den Minen zu holen,
denn sie sind zuständig,
das Silber, bevor es wird gestohlen.
Denn sei dieser Schritt getan,
wird im Sommer fangen der Handel an.

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Die Tage wurde der Pandare Yao mit einigen Flyern unter dem Arm in der Stadt gesehen, welche er an einigen Orten aufgehängt hatte. Summend und froh gelaunt wie immer tapst der Lokalbesitzer durch die Stadt und verteilt ebenso einige der Flyer an Passanten und Bürger, allesamt bedruckt mit einem Stellenangebot für das Lokal. Auch am Lokal wurden solche Flyer ausgehängt, ob sie jemand sieht wird die Zukunft zeigen, es scheint jedoch so als würde die Liegende Wolkenschlange bald wieder öffnen und neues Personal benötigen

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Seit geraumer Zeit konnte man vor und in dem von den Unruhen durch das Aufkommen der Untoten in Sturmwind in Mitleidenschaft gezogenen Skriptorium beobachten, wie ein Bursche und ein hochgewachsener Mann, beide von menschlichen Geschlechtes, die entstandenen Schäden und die vorherrschende Unordnung im Inneren wie Äußeren beseitigten. Doch blieb die Türe weiterhin verschlossen und die Anschlagtafel vor dem Gebäude leer. Bis vor kurzem zumindest, denn hört man nun jedoch, ist des eines Abends das verwaiste Brett erneut mit Papier geschmückt worden.

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Am Morgen unterhalten sich zwei Waschweiber.

„Hast du gehört, letzte Nacht soll eine Dame betrunken in den Kanal gefallen sein!“

„In den Kanal? Du meine Güte, geht es ihr gut?“

„Körperlich ja, doch mental soll sie das wohl ziemlich mitgenommen haben… zu mindestens heulte sie zwei geschlagene Stunden die Wachen voll, die sie dort raus gezogen haben. Irgendwas mit ihren Haaren oder sowas…“

„Das arme Ding…“

„Agate… du bist viel zu mitfühlend! Die kann froh sein, dass die Kanalbestie sie nicht vor den Wachen gefunden hat!“

„Ach die Kanalbestie gibt es doch gar nicht… das ist doch nur so eine Erzählung.“

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Wer am frühen Abend an der Schiffswerft vorbeikam, konnte dort zwei Herren sehen welche an einen der Holzpfosten gebunden waren.
Beide wurden auf das schlimmste zugerichtet und waren ebenso nicht ansprechbar.
Es schien das jemand hierbei mit massiver Gewalt vorgegangen sei.
Denn auch um die rechten Handgelenke der beiden Männer war ein Seil eng gebunden, wohl damit sie nicht am Blutverlust sterben.
Wieso?
Nun beiden wurde dir Hand genommen.
Was allerdings dabei auffiel war ein Zettel auf dem lediglich stand…"Das Los aller Verräter der Allianz."

Beide Herren waren dafür bekannt das sie „Neutrale“ Händler sein und somit ebenso mit der Horde handeln.

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Tief in der Nacht, so sagt man, gab es ein Osterfeuer in der Altstadt…
Warte, es ist noch gar nicht Ostern? Oh! Dann schien es ein Haus gewesen zu sein welches nicht nur demoliert wurde, sondern auch in Brand gesteckt wurde.

Wer war es nur, wer war es nur. Hinweise sind bei solchen Feuern immer so schwer. Doch soll man zumindest eines gefunden haben!
In den Trümmern des Hauses lag ein eisernes Schild. Auf dem eingraviert stand "Eine Warnung an alle Verräter. Für die Allianz!

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So mancher Besucher des sturmwinder Friedhofes scheint seinen Augen nicht zu trauen. Nun trifft es nicht nur die Lebendigen, sondern auch die Ruhe der Toten.

Jemand scheint in den frühen Morgenstunden sein Unwesen getrieben zu haben.

Zwischen den vielen Gräbern, sind immer wieder Grabsteine zu sehen, die umgetreten wurden. Die Namen sind noch lesbar, doch wurde mit blauer Farbe „Für die Allianz!“ darauf geritzelt.

Die Namen der Toten sind wohl elfisch klingend. Ob Hochelfisch, oder Nachtelfisch, wissen wohl nur die Angehörigen und Friedhofswärter.

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In der Nacht scheint eine dunkle Gestalt von der Löwenruh aus Richtung Schreiberstube vom Skriptorium geschlichen sein.

Das einzige was man dann in direkter Nachbarschaft hören konnte, war ein klirrendes Geräusch. Eine kaputte Glasflasche? Kaputte Laterne, oder Fenster? Nur betroffene Personen werden wohl wissen was wirklich geschah.

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kommt am Friedhof vorbei und sieht das Ergebnis einer Tat, die bestraft werden sollte. Das Stören der Totenruhe egal, ob Elfen oder Menschen oder sonstige Lebewesen geht gar nicht. Man hofft natürlich, das die Wache den Aktuellen Ereigniss auch nach geht und der Täter gefasst werden kann. Eine Schande und schüttelt mit dem Kopf

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Ort: Zwergendistrik - Klanhaus des Feuerblut Klans.
Was: Vor dem Klanhaus in Sturmwind sind seit heute Morgen zwei Gardisten des Klans positioniert. Ob das was mit den Angriff auf die Händler zutun hat?

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Aktion folgt Reaktion! Gerade so eine Monarchie neigt ja eher zum Reaktionismus. Machterhalt und militärischer Einsatz. So kann diesen Morgen beobachtet werden, wie die Wachsoldaten der Nacht- und Tagschicht die kürzlichen Verräter-Flugblätter von den öffentlichen Anschlagtafeln abnehmen und einsammeln, was sie finden.

Darüber hinaus konnten am späten Abend Rauchschwaden im Magierviertel beobachtet werden. Die dorthin ausgerückte Einheit der Stadtwache nahm sich des Feuers in einem Hinterhof eines Geschäfts an. Die Bewohner, als Aktivisten des friedlichen Zusammenlebens mit der Horde bekannt, wurden evakuiert und vorerst andernorts untergebracht, bis sichergestellt würde, dass die Stabilität des Gebäudes nicht beeinträchtigt sei.

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Nachbarn der Schreibstube am Magierviertel konnten am Morgen beobachten wie im Schaufenster und der Sitzgruppe dahinter Scherben aufgekehrt werden. Offenbar war es des Nachts doch nicht nur ein Trunkenbold gewesen, der seine Flasche nicht mehr halten konnte. Die Schreiber, die vor nicht einmal einem Monat die Aufräumarbeiten nach der Ghul-Invasion im Inneren abschließen konnten, waren bemüht die im Sprossenfenster entstandene Lücke provisorisch zu flicken.

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Auch vor dem " Schwarzen Wolf" und dem Stadthaus der Wolfenbergs sieht man verstärkt Wachen ihrer Aufgabe nachgehen. Das ohnehin gut gesicherte Anwesen wird nun aufmerksamer und schwerer bewacht. Auch die Lagerhäuser am Hafen wurden mit entsprechendem Wachpersonal aufgestockt und auch der eine oder andere Hund ( oder Wolfshund) zeigt seine feinen Beißerchen, wenn Unbefugte den Häusern zu nahe kommen. Um die beiden Schiffe des Hauses hingegen macht man sich wohl weniger Sorgen, brachen beide doch erst vor wenigen Tagen zur nächsten Reise auf und nahmen Kurs auf die hohe See, nachdem sie den Hafen verlassen hatten.

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Gerüchte, wären keine Gerüchte, wenn sie Wahr wären! Oder sind sie Wahr weil sie Gerüchte sind?!.. Man erzählt sich wohl hinter vorgehaltener Hand, dass das Sammelsurium Eulenfeder, ein paar helfende Hände sucht! Selbst beim erotischen Bereich, suchen sie Zulieferer. Tante Gertrud und Hans Peter, scheinen ordentlich viele Spielsachen um das Liebesleben auf zu peppen gekauft haben und nun herrscht bei der Eulenfeder eine Ebbe! Selbst Juweliere, Alchemisten und Verzauberkünstler scheinen sie zu suchen… Gar eine Priesterin?! Verflixt was macht ein verrufener Laden mit Priestern?!

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Ort: Magierviertel - Cafe Sonnenfeuer
Was: Vor dem Cafe Sonnenfeuer wurden im Laufe des Nachmittags Wachen positioniert. Auf den Schildern erkennt man eine goldene Sonne mit burgunderrotem Grund.

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Man munkelt, dass ein Quel’dorei in der Stadt nun Wachen positioniert hat. Für sein wertvollstes Gut! Seinen Hippogryphen. Haja! Wär ja gelacht, wenn man sich diese nicht auch irgendwo her zaub-… anheuern könnte. Gold wächst ja einfach auf Bäumen, selbstredend.
Nur blöd, dass der Hippo fliegen kann…

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Am Abend wurde auf dem Friedhof eine Frau überfallen und zusammengeschlagen. Durch Zufall wurde die am Boden liegende Frau gefunden. Die Wache wurde verständigt und war dann vor Ort

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