[A-RP] Gerüchte in Sturmwind

Erna: „Hey Betty hast du schon den Tratsch gehört von Bernd?“
Betty: „Du meinst das mit dem Bruchballspiel und den emotional aufgeladenen Verlierern?“

Erna: „Ne. Ich meine das sie derzeit dabei sind eine neue Wacheinheit zu bilden und dann einzugliedern.“
Betty: „Echt? Gibt mehr Alternative.“

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Durch die Gassen Sturmwinds bahnen sich nicht nur Händler ihren Weg sondern auch die neuesten Gerüchte! Das Stichwort Händler trifft dabei sogar den Nagel auf den Kopf! Denn treffen sich ja derartige Händler in Ratschet zum Fest der Kulturen. Steigerung der Profite und das Knüpfen neuer Handelsbeziehungen sei das hehre Ziel und natürlich auch das Kennenlernen und Verstehen neuer Kulturen. Doch das eigentliche Ziel dürfte für jeden vernünftig denkenden Bürger der Allianz klar sein! Dieses „friedliche“ Fest dient einzig und allein zur Verschwörung gegen die Krone, die Allianz und die freien Völker an sich! Die Kabalisten wollen sich dort bewaffnen und die Pläne zum bereits lange geplanten Umsturz in den Ländern der Allianz in die Tat umsetzen. Wie treffend das der Hochkönig der Allianz doch gerade als verschwunden gilt und somit nichts gegen diese Verschwörer zu unternehmen vermag. Soll es dort nicht ebenso eine Flugschau geben, mit geflügelten Wesen, ganz ähnlich denen, die den Hochkönig entführten?

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Ein Schiff hat vor einigen Tagen in der Nähe Sturmwinds angelegt, allerdings ging wohl nur eine Passagierin von Bord, die sich seitdem nach einem sogenannten Raumforscher umsieht und einige Bewohner nach seinem Aufenthaltsort befragt hat. Ihre Versuche waren anscheinend erfolgreich, doch es heißt, man sieht sie immer noch suchend durch die Stadt schleichend.

Dert der Tagelöhner unterhält sich mit seinem Kumpel Kageth:

D: „He, schon gehört? Im Magierviertel öffnet ein neuer Laden dort wo früher das Lamm war.“
K: „Echt? Schon wieder ein neuer Laden? Passiert in Stormwind ja irgendwie jeden Tag. Was ist es den dieses mal?“

D: „Ach keine Ahnung. Irgendwas das schon mehrere Zertifikate hat weil es so toll ist. Mit Himmelbetten im Keller. Außerdem gibts dort Fleisch.“
K: „Mehrere Zertifikate? Für was? Dafür das sie noch nicht offen haben? Wer hat die ausgestellt? Sie selbst?“

D: „Das darfst du mich doch nicht fragen, Kumpel. Jedenfalls haben sie Himmelbetten im Keller und sogar einen Zuber.“
K: „Einen Zuber? Das gibts doch mittlerweile auch überall. Erzähl mal was von den Himmelbetten im Keller.“

D: „Was soll ich erzählen? Man kann dort wohl einige Nächte im Luxus verbringen.“
K: „Aber wer verbringt gerne Nächte im Keller?“

D: „Ja… stimmt wohl. Heh. Na jedenfalls sind sie unabhängig von Stormwinder Strömungen.“
K: „Was? Was heißt den das? Hä?“

D: „Keine Ahnung, klingt aber gut oder?“
K: „Was ist das den für eine Antwort? Weiß man wenigstens wem der Laden gehört oder wie er heißt?“

D: „Nein aber sie haben Zertifikate, also wirds schon gut sein!“
K: "Na dann… "

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Erna: „Hey Betty sie haben Zertifikate!“
Betty: „Was wer wie wo? Was redest du da?“

Erna: „Tut mir leid. Mir lag noch das Gespräch in den Ohren welchem ich zuletzt gelauscht habe. Echt seltsame Typen.“
Betty: „Ich…verstehe nicht. Jedenfalls Erna, du hattest mir doch vor kurzem erzählt das eine neue Wacheinheit aufgestellt werden soll oder?“

Erna: „Ach das. Ja klar. Aber was ist damit?“
Betty: „Nun ich hab einen von denen gesehen. Der hatte da einen Streit geschlichtet am Hafen wie es aussah.“

Erna: „Und wie war er?“
Betty: „Soweit ich sah Erfolgreich und sehr freundlich sogar. Zumindest gab es keine langen Diskussionen und dergleichen.“

Erna: „Ob wir bald mehr davon sehen?“
Betty: „Keine Ahnung. Aber lass uns mal zum Skriptorium. Ich brauche mal wieder einen Romantikschmöker!“

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Einigen Sichtungen zufolge scheinen sich immer mehr Obdach-& Heimatlose immer mal wieder am See, im hinteren Teil hinter der Botschaft zu sammeln.
Jeder Außenstehende wird meistens mit Missgunst und Misstrauen betrachtet und scheint auch nicht wirklich Willkommen zu sein.

Pärchen die ihre Zweisamen Stunden am See verbringen und nicht laut durch die Gegend röhren wie zwei rollige Elche, berichten das man spät in der Nacht dort neben dem üblichen Geplauder auch eine lautere weibliche Stimme hören kann.
Diese scheint irgendwas vorzutragen, was mit dem jubeln und klatschen der teilnehmenden Obdachelosen begleitet wird.

Auch wenn man diese dann fragt worum es sich dabei handelt und ihnen sogar Münzen anbietet, kommt in den meisten Fällen nur ein „Geht dich nichts an“.
Seit den Morgenstunden allerdings scheinen sie immer wieder auch andere Obdachlose und sogar Heimatlose wie die Kaldorei und Worgen anzusprechen und von der Verteilung von Waffen zum Selbstschutz an der Löwenruh, welche heute stattfinden soll, berichten.

Obacht!
Veganer-freie Zone wird betreten…

Nichts für grüne Mägen

Herr Ernst: „He, Lustich. Hast’ heut’ Abend Zeit?“
Herr Lustig: „Servas, Ernstl. Für di? Immer. Wos wüst’enn?“
Herr Ernst: „Hier macht heut so’n Schuppen auf… bin da gestern mal vorbei gelauf’n. Weißt du, was die auf’r Karte haben?“
Herr Lustig: „Na, owa i bin ma sicher, du wirst ma’s glei’ sog’n…“
Herr Ernst: „Fleisch. Aba fast nur Fleisch, eh? Könnt’ mich nich’ mal erinnern, 'n Salat gesehen zu haben.“
Herr Lustig: „Na servas! Do wer’ns owa Probleme griagn mit de Sturmwinder Pflonz’nfresser! Harharhar!“
Herr Ernst: „Na, na. Die haben ja Zertifikate. Das muss was Gutes sei’.“
Herr Lustig: „Wos hom de? Zertifikate? … Na servas, für wos’n? Dass a Pflonz’n-freies G’schäft san?“
Herr Ernst: „Was weiß ich! Fragen wir einfach, wenn wir heute vorbei kommen.“
Herr Lustig: „Aso? Wir geh’n durt hi?“
Herr Ernst: „Ja, aber sicher doch! So schmuck wie die Kleine war, die da drin’ Gläser poliert hat, werd’ch öfter vorbeikommen!“
Herr Lustig: „Kaunst da des leisten…?“
Herr Ernst: „Deswegen gehen wir ja auch gemeinsam hin…“

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Zwei Waschweiber unterhalten sich bei der morgendlichen Arbeit:

Lisbeth: Hast du gehört, was gestern am Kathedralenplatz los war?

Hildegard: Nein, erzähl mal!

Lisbeth: Diese Grauroben, die Violen, haben wohl wieder mal einen Stand eröffnet.

Hildegard: Ohje… das ging doch bisher nie gut.

Lisbeth: Psssst! Unterbrich mich nicht. Also: Das ging dann wohl eine Weile gut und sie verteilten ihre Bücher und ihre Flugblätter. Plötzlich tauchte eine Menge an Berüsteten auf und bedrohten die Grauroben.

Hildegard: Berüstete? Die Stadtwache?!

Lisbeth: Nein, du Dummchen! Bist du von Sinnen? Man sagt sich, dass es die Fanatiker vom Orden der Läuterung gewesen sein sollen. Doch nicht genug: Es gesellten sich wohl auch Paladine des weißen Hammers dazu.

Hildegard: Oh. Oh. Was ist dann passiert?

Lisbeth: Einer vom Orden soll den Tisch umgeworfen und zerschlagen haben. Dann haben sie wohl ein offenes Feuer am Kathedralenplatz gemacht – aus den Sachen der Grauroben!

Hildegard: Sie haben die Roben verbrannt?

Lisbeth: Nein, du Dummchen! Die Flugblätter, die Bücher und den Holztisch! Einige haben wohl versucht zu helfen, doch sie kamen gegen das Bollwerk an Berüsteten nicht an. Doch es wird noch schlimmer!

Hildegard: Nun sprich‘ schon, du alte Schachtel!

Lisbeth: Geduld, Hildegard! Also… jedenfalls weigerten sich die Grauroben den Platz zu räumen. Sie standen einfach nur da und haben zugesehen, wie ihr Stand zerstört wurde. Dann soll ein alter Mann der Violen gepackt worden sein und von den Berüsteten vom Kathedralenplatz geschleift worden sein. Eine Graurobe lief hinterher, eine oder mehrere weitere wurden ebenfalls vom Platz geholt. Doch dann…

Hildegard: Mach‘ es nicht so spannend! Oder willst du, dass mein altes Herz heute noch stehen bleibt?

Lisbeth: Sie haben wohl die wehrlosen Grauroben einfach in den Kanal geworfen! Man sagt sich, dass eine mutige Mitbürgerin hinterhergesprungen sei und eine von ihnen gerettet habe. Es soll sogar eine von ihnen ertrunken sein!

Hildegard: Mord! Auf offener Straße! Aber sag… wieso hat niemand die Stadtwache geholt?

Lisbeth: Mehrere Leute sollen die Wache angesprochen haben, doch die haben die Hand nicht gegen Paladine der Kirche erheben wollen.

Hildegard: Was du nicht sagst. Ich weiß nicht, wie es dir geht, Lisbeth, aber ich werde heute Nacht nicht mehr so ruhig schlafen können. In einer Stadt, in der arme, unschuldige Menschen einfach auf offener Straße ermordet werden können.

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Erna: „Sag mal Betty, hast du grad das gehört was Lisbeth da erzählt hat?“
Betty: „Ehrlich gesagt wundert es mich nicht. Hier soll auch vor mehreren Wochen der Tisch von einem Kind angezündet und umgeworfen worden sein als Dieses für diese Sache der Hordenkritiker Flyer verteilte. Das Kind soll sogar angegriffen worden sein von so einem Zwerg der Läuterung. Und kurz darauf wurde dem Kind von einem Leerenelfen mit Feuermagie gedroht, als es wieder welche verteilte.“

Erna: „Ja aber das die Wache so gar nichts tut?“
Betty: „Nun Erna, dass ist einer der Gründe warum wir frischen Wind bei den Wachen brauchen. Die jetzigen Handeln nur noch nach Wohlgefallen. Und wahrscheinlich stecken die selbst drin in dieser Friede-Freude-Hordenkuchen Gruppe.“

Erna: „Wie kommst du denn darauf?“
Betty: „Nun ich sah einige Soldaten gestern vom Hafen empor kommen mit einem Wagen. Auf diesem hatten sie etwas abgedeckt. Der Wind allerdings hob die Verdeckung kurz ab und ich konnte eine Kiste mit Hordensymbol sehen. Wieso sollten sie es so Geheimhalten?“

Erna: „Das klingt wirklich sehr seltsam. Aber ich hörte auch das diese Grauroben irgendeine Art Sekte sein sollen.“
Betty: „Selbst wenn, sie sind friedlich. Und das die Paladine so reagieren? Nun, am Ende sind manche Lichtdiener auch nur Machthungrige Gerüstete. Anders ist das von Lisbeth nicht zu erklären. So langsam glaube ich echt das diese wahre Allianz recht hatte. Wir werden langsam mürbe gemacht für die Horde.“

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Zwei Wachsoldaten befinden sich während der Frühschicht auf Wachposten am Hafen. Der Größere von Beiden, offensichtlich ein Mensch, pflückt seinen Wasserschlauch vom Gürtel und nimmt einen Schluck, ehe er ihn zurückhängt. Erst dann grunzt er gen des Kleineren.

Bernd, der Mensch: „Sag mal, Khordo… wat war’n da jestern am Platz los?“

Khordo, der Zwerg: „Ach, da wird viel Lärm um wenig gemacht. Wenn die Kirche wem Ketzerei vorwirft, geht 'se dem auch selbst nach, wir sind ja keine Handlanger der Kirche, ne?“

Bernd: „Dit stimmt scho’. Aber warum is’n die Rede von Morden?“

Khordo: „Es gab keine Morde. Nach Abschluss der Szenerie kamen mehrere Personen, darunter auch dieser Vater…“

Bernd: „…Pater.“

Khordo: „Vater, Pater, Padre, wie auch immer. Weißt, wen ich meine. - Jedenfalls, dieser Pater kam zur Wache und meldete das, auch Zeugen waren da. Von tatsächlichen Morden war keine Rede. Aber sag mal…“

Bernd: „Jo?“

Khordo: „Seit wann ist ein Bad im Kanal versuchter Mord? Das ist gängige Praxis für Kleinkriminelle! Immerhin ist der Kanal selten so tief, dass ein erwachsener Mann darin komplett untergeht, wenn er sich nicht absichtlich fallen lässt.“

Bernd: „Ach, keene Ahnung.“

Khordo: „Und davon ab… die Beurteilung, ob wat nun den Lehren des Lichts entspricht, ist nicht unsere Aufgabe. Da kümmern sich Kirche und Richter drum. Und was übertriebene Gewaltanwendung angeht… ja, gut. In diesem Fall können wir entsprechende Maßnahmen ergreifen, aber das Grundproblem bleibt ja bestehen.“

Bernd: „Welchet?“

Khordo: „Menschen.“ Er lacht auf. „Ich meine natürlich: Wo immer Personen unterschiedlichen Hintergrunds aufeinandertreffen, gibts Stress. Sieht man schon, wenn wieder ein Bronzebart Streit sucht…“

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Laut dem allgemeinem Getratsche wurde schon vor dem Aushang tatsächlich eine Kiste von Kindern gefunden.
Auf den Waffen die sich darin befanden, war das Wappen der Horde zu erkennen.
Außerdem soll sich dabei eine Botschaft befunden haben.

Kurz nach bekanntgabe soll eine kleine Gruppe Menschen sich an der Burg eingefunden haben um Antworten zu fordern.
Diese wurde aber zügig von den Wachen wieder zersprengt. Solche die der Aufforderung nicht nach kamen, wurden ins Verlies begleitet.

Außerdem geht das Gerücht um das eine der Klingen der gehängten Anführerin der wahren Allianz sich irgendwo befinden soll und als heiliges Symbol dienen soll, die ihren Weg folgen.
Verrückte munkeln sogar sie sehen öfters ihren Geist, wie er weiterhin stolz für den wahren Weg der Allianz stünden würde.

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Schweinerei!

Eine kleinere Gruppe von Schmierfinken hat heute Abend im Schutze der Dunkelheit die Stadt „verschönert“. Gleich fünf Gebäude wurden mit einem seltsam anmutenden Zeichen versehen. Manch einer munkelt, man hätte Persönchen - durch Hüte und Kapuzen unkenntlich gemacht - durch die Gassen streifen sehen. Sie trugen Kleidung in gedeckten Farben und hatten einen Handwagen dabei.

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Ein Strichlein hier ein Strichlein dort,
wir mal’n die Zeichen an den Ort,
der immer uns gehören soll,
damit die Leute zahl’n den Zoll!
((Kunst an der Wand neben der Tür des Schweines, Altstadt))

Der Popelkänig malt echt toll,
malt des Barbieres Wände voll,
auch er muss zahlen, ist halt so,
dann ist er seines Lebens froh!
((Kunst an der Wand des Barbieres, Handelsviertels))

Die schöne Jane ist keine Qual,
malt auf das Wohnhaus am Kanal,
der Hausherr schreckt sich wirklich sehr,
und macht das Münzbeutelchen dann leer.
((Kunst an der Wand des Wohnhauses am Kanal nahe des Verlieses, Magierviertel))

Auch heilige Türen brauchen Zier,
der Jonny malt mit grosser Gier,
das rote Zeichen auf das Holz,
denn es ist unser ganzer Stolz!
((Kunst an der Tür des Ordens des weissen Hammers, Kathedralenplatz))

Auch der Phiole, habt bloss acht,
wirds kräftig an der Tür gemacht,
der Jonny malt in rot und schnell,
und sprintet fort, mit wehend’ Fell.
((Kunst an der Tür der roten Phiole, Zwergendistrikt))

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Seit einigen Tagen schon, konnte man die Baroness von Evermore, wieder deutlich häufiger in Sturmwind antreffen.
Und wie so häufig, schien sie stets beschäftigt zu sein.
Entweder sah man sie mit einem dicken Buch und losen Zetteln darin durch die Straßen wandern, oder sich mit vermeintlichen Geschäftsleuten zu unterhalten.

Natürlich haben die Waschweiber darüber fleißig getratscht!


Hildegard: Hast du schon mitbekommen? Die Evermore hat angeblich die Finanzgesellschaft verkauft!

Ingrid: Verkauft?! Und was ist mit all den Wünschen und Träumen die sie doch angeblich erfüllen wollte?

Hildegard: Pff… das war doch eh alles nur gespielt! Als ob DIE weich wird! Jedenfalls hat mir ein Freund gesagt, dass er von seiner Cousine weiß, die wiederum von ihrem Barbier weiß, der wiederum von einem Kunden weiß, dass die Evermore ihren Schuppen verkauft hat.

Ingrid: So?

Hildegard nickt kräftig

Ingrid: Da war ihre Stellvertreterin sicher nicht begeistert von. Die soll ja richtige Pläne gehabt haben!

Hildegard: Wie würdest du dich denn fühlen, wenn du von jetzt auf gleich, deine Arbeit verlierst!

Ingrid: Hrmm… stimmt auch wieder. Da fällt mir ein, dass ich die Evermore tatsächlich letztens im Magierviertel habe rumirren sehen. Sie hat sich da scheinbar einige Häuser angesehen…

Hildegard: Was treibst du denn im Magierviertel?!

Ingrid: Da kriege ich nun mal die besten Kräuter für meine Wäsche! Jedenfalls wirkt die Evermore so, als hätte sie wieder mal einen ihrer großen Pläne.

Hildegard: Verstehe… also mir ist das ganze nicht geheuer! Die Evermore ist und bleibt böse! Die war früher böse und die bleibt auch böse!

Ingrid: Ich bin ehrlich gesagt ziemlich neugierig, was sie nun vorhat!

Hildegard: Du bist zu weich Ingrid! Genau so wie deine Wäsche!

Ingrid: Was hat denn jetzt meine Wäsche damit zu tun!?

Das Gespräch endet, mit zwei sich streitenden Waschweibern

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Am Tage nach der Verschönerungsaktion in der Stadt hat man den Halbelfen vom Pfeifenden Schwein beobachten können, wie er sich zu seiner Arbeitsstätte begab. Er wirkte wohl etwas müde und blass, als sei er kürzlich krank gewesen. Vermutlich hatte er sich deshalb auch am vergangenen Sonntag nicht im Schwein blicken lassen.

Nun aber, da er seine Taverne mit irgendeiner Schmiererei dekoriert vorfindet, hat er wohl wieder etwas Energie. Kurz darauf sieht man ihm vor dem Gebäude, mit Schwamm, Wurzelbürzte und Eimer bewaffnet, wie er die Zeilen gründlich wieder von der Hauswand entfernt.
Das Schild, das er vor einiger Zeit angebracht hatte, und das zu Ruhe und Frieden in der Taverne aufruft, wird bei dieser Gelegenheit ebenfalls gesäubert.

Am Ende seiner kleinen Putzaktion verschwindet der Wirt in seiner Taverne, deren Eingang nun wieder hübsch gemacht und gefegt worden ist. Ordnung ist ja schließlich das halbe Leben.

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Am Morgen tauchten aus dem Magierturm eine kleine Gruppe von Prachtmeersoldaten auf. Einer von ihnen schein hoch dekoriert zu sein, zumindest waren Orden und Prunk an der Rüstung zu sehen. Der Rest der Gruppe scheinen untergebene zu sein. Sie gingen vom Magierviertel weiter zum Hafen und von dort weiter gen Zuversicht, dem kultiranischen Kriegsschiff was im Hafen liegt.

Anfragen von Freunden der Besatzung, wurden nicht beantwortet und beim Nachfragen beim Hafenmeister, bekommt man nur gesagt: „Der Kontakt zu einem der Crewmitglieder auf der Zuversicht, ist verboten. Das betreten ebenfalls. Man kann eine Nachricht in Schriftlicher Form beim mir hinterlassen, ich leite sie dann weiter, wen der Kontakt wieder gestattet ist.“

Einige Hafenarbeiter die in der Nähe des Schiffes waren, konnten wohl am Vortag ein lauten Ruf gehört haben, der vom Schiff aus ging. „Mord“ danach wurde es ruhig um das Schiff. Nur hektisches Gewusel konnte man erkennen.

Seit der Ankunft der Gruppe sah man sie immer mal wieder auf der Brücke stehen und wieder im Schiffsbauch verschwinden.

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Es geht das Gerücht um, das in den frühen Abendstunden eine Gruppe von kranken Obdachlosen in Begleitung von Kirchenanhängern in ein Ärztehaus im Magierviertel gebracht wurden.
Schwer am Husten, mit geschwollenen Augen, sahen die zwei Männer und eine Frau zudem sehr blass aus und konnten sich kaum auf den Beinen halten.

Auch vor so manchen Orden machen die Gerüchte nicht halt. Eindeutig war die Altstadt kein passender Ort für solch einen heiligen Bund. Zu viel Hu*rerei, Glücksspiel und Alkohol auf einem Fleck. Das sollen die Gründe gewesen sein, warum so viele Schäfchen aus dem Orden weichen mussten, warum sie von ihren Pflichten entbunden wurden. Doch sind diese Lichtdiener wirklich so verkommen? Predigen sie nicht immer die Güte des Lichts vom Himmel herab? Vielleicht war es ja gerade das Predigen einiger Ordensbrüder und Schwestern, welches dem Meister zu wider war. Andere Ideen und Erkenntnisse als die Seinigen, die Lehre des heiligen Lichts entgegen der eigenen Meinung ausgelegt. Zerwürfnisse soll es ja schon allerhand in diversen Gemeinschaften gegeben haben, man denke an den Argentum und die Scharlachroten, einst Waffenbrüder und Schwestern in der silbernen Hand und dann Spinnefeind. Was es auch war, dass den Ordensmeister zu diesem Schritt bewogen hat, treue Mitstreiter zu verstoßen, es wird den Orden bis auf weiteres stark schwächen.

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Es geht das Gerücht um das der eine oder andere der aus dem Wald von Elwynn kommt eine Lagerstätte erblickt haben soll. Ausgestattet mit Schlafsäcken, einer kleinen Feuerstelle und einem Blutelfisch aussehendem gehörnten Mann. Ein sporadisches Banner des Argentumkreuzzuges, zuzüglich eines Schädels und zwei gekreuzten Sensen soll an den nächsten Baum genagelt worden sein…

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„Was ist denn heute los? Ständig sehe ich Boten durch die Gassen der Altstadt rennen, da summt’s und brummt’s seit heute früh richtig. Da sind sogar Wachen, die die Tür eines Hauses aufgebrochen haben, und ich glaube, der eine Kerl da war sogar von Burg Sturmwind, und seit 'ner Stunde tragen Arbeiter Krempel aus dem Haus raus. Und weisst du was? Sogar von den Stallungen der Stadt war jemand da, ich glaube, das war der Typ, der der Karla neulich eine gescheuert hat, weisst du noch?“

„So, was beim Licht- …“

„Ja, und die haben da 'nen Greifen den Schnabel gebunden, und sogar 'nen Säbler einen Maulkorb verpasst und weggeführt. Und dann war da noch die in der weißen Robe, aber da musste ich schon wieder los. Wer hatte denn da gewohnt?“

„Was weiß ich denn? Welches Haus war denn das? Doch nicht etwa das von Joe? Kann die Finger nicht von großen Dingen lassen, he?“

„Ne, der doch nicht. Das war da am Eckhaus, weisst du? Da neben dem, wo die Leute vom Silberkod-“

Die Tavernentür fliegt auf, ein verschwitzter Mann hält sich am Türrahmen fest, um zu verschnaufen.

„Maegan! Wo ist David? Sag’ ihm, es hat die komische Frau mit dem Schmuck erwischt!“

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Ich weiss zwar nicht, was da nun los war – aber eines denn doch: Ihr habt das schönste Krieger Outfit, das ich je gesehen habe hier. :heart_eyes:

e: Oh, Ihr habt euch umgekleidet?