[A-RP] Gerüchte in Sturmwind

Man hört und sieht , hier und da, wie die Söldnerin mit dem Rabenkopfschwertknauf und der Roten Kapuze nun keine Rotekapuze mehr trägt! Wie Skandalös! Sie trägt nun einen dreieckigen Hut mit einer Rabenfeder an der Krempe ihrer neuen Kopfbedeckung.

Auch sieht man sie, wie sie mit zwilichtigen Leuten im Bunde steht und hier und da auch kleine Beutel gewechselt werden. Was da wohl drin ist?

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Man munkelt in gewissen Kreisen, dass angeblich eine blonde, wohl ein wenig ältere Dame mit dem gleichen Herren, der auch schon davor in den Roben der Kirn Tor gekleidet mit einer anderen, wohl jüngeren, Dame unterwegs war, durch die Gassen von Sturmwind geschreitet ist. Geschulte Ohren hätten wohl einige Wortfetzen ihrer Konversation überhören können, wie ‘‘Weissagung’’, ‘‘Federn’’, ‘‘Pfote’’ sowie ‘‘Artefakt’’.
Was in dieser Stadt nur alles passiert. Spannend, spannend!

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Fleißiges Treiben herrscht am Hafen an den Docks, fernab der Kriegsschiffe, die Güter und Männer für den Krieg vorbereiten. Fernab von all dem liegt ein kleiner Schoner, der beladen wird mit Stein, Holz und Fässer. Stolz Thront der Name “Morrigan” am Bug auf der Seite.

Über den Tag verteilt kamen und gingen die verschiedensten Personen zum Schiff und Taten dort etwas im inneren, ehe sie wieder verschwanden. Ob es die neue Mannschaft ist, die sich ihr Arbeitsplatz ansah? Ob der Schoner Transportaufgaben für den Krieg ausführt? Wer weiß , wer weiß!

In der späten Nacht, als schon halb Sturmwind schlief und die Hafenwache auch schon im stehen eingenickt war, an ihre Hellbarden angelehnt, sah man eine dunkle stämmige Gestallt , den Bauch des Schiffs betreten. Sie trug ein Schwarzen Überwurfmantel, um seine markante Silouette zu verbergen. Er blieb in der Morrigan eine oder zwei Stunden, bevor er das Schiff wieder verließ und sich in die Stadt verzog.

Mitten in der Nacht ertönte dann ein Ohren zerberstender Knall vom Hafen und das Schiff, die Morrigan, die noch fleißig am Tag beladen wurde … flog in die Luft in einem Feuerball und Explosion! Sofort wurde natürlich Alarm geschlagen am Hafen und in der Stadt, da man mit einem Angriff der Horde rechnete, was aber dem Licht sei dank nicht so war. Wie konnte das passieren? Warum tat man das? Wieso sprengt irgendjemand das Schiff in die Luft? Fest steht, das ein Teil des Buges, der irgendwo weiter Südlich an Land geschwemmt wurde, von einer anderen Person mit Grünenledermantel aufgesammelt wurde, nach dem der Schriftzug “Morrigan” identifiziert wurde. Die Gestalt, brachte ihre Fund weg, als habe sie auf diesen gewartet.

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Huch, was ist denn hier los? Angeblich soll eine blonde Dame gekleidet in den Rüstungen der Magokratie von dem Zwergenviertel, zur Kathedrale, zum Hafen und wieder zurück marschiert sein - zusammen, mit einer sichtlich jüngeren Dame? War dies nicht die eine junge Ärztin? Meri-irgendetwas Gold? Wie es auch sei, es scheint, als ob die beiden recht viel Spaß hatten. Zumindest haben sie oft genug gelacht, will man meinen. Wo, im Hafen? Was dort in letzter Zeit so alles passiert …

Schon mehrere Wochen macht ein Magier der Kirin Tor auf sich aufmerksam… mehr oder weniger wahrgenommen von der Bevölkerung Sturmwinds.
Zuerst sah man ihn alleine, dann mit jemanden zusammen in ganz Sturmwind rumlaufen, zuletzt mit einer seltsamen Aperatur. Magieempfindliche Leute hätten spüren können, es geht etwas magischen vor.

Nun war dieser Magier einige Wochen schwer beschäftigt, Leute aus der Burg Sturmwind erzählten er baue dort an seltsam anmutenden Gullydeckeln herrum.

Wache Thommas: “Dieser Ren’dorei Magier spinnt! Hat uns aus dem Raum geworfen und seine Assistentin hat dafür gesorgt, dass wir nicht mehr reinkamen! Der hat einen Radau veranstalltet, die halbe Burg war in Aufruhe! Weiss der Geier was der da treibt! Also, ich verstehe nicht wieso es vom Königlichen Bediensteten die Order gab, diesen Pfuscher unbehelligt zu lassen!”

Magt Betty: " Thommas… Thommas… ich hab neulich schon von dem Magier gehört, die Leute reden schon. Angeblich soll er aber recht freundlich sein. Ich denke mal, er macht was wichtiges für den König. Vielleicht eine neue Waffe gegen diese Horde! Der Krieg soll ja nicht so gut laufen, hab ich gehört."

Wache Thommas: “Nein der baut ganz sicher keine Waffe in der Burg, das wäre ja mehr als fahrlässig. Ich erlebe ihn ja ab und zu, er faselt ständig irgendwas von Leylinien, Inte… frenzen und lokalen Fichspunkten und dann redet er als würde er irgendwelche Routen planen… ganz komischer Vogel sage ich dir!
Und oft… wirklich sehr oft streitet er sich mit seiner Assistentin… ich höre immer wieder wie er ihr versucht irgendetwas von 5 Centimeter zu erklären, und wie schlimm diese seien und das seine Assistentin zu dumm sei das nicht zu verstehen”

Magt Betty muss nun herzlich lachen, wird rot im Gesicht. Das Gespräch wird ab der Stelle nicht mehr sachlich weitergeführt … Situationsbedingt.

Allerdings können magieempfindliche Leute in Sturmwind seid diesem Sonntag deutliche magische Schwingungen wahrnehmen, die zu deuten sind als Teleportations- Magie.

Diese werden nun anhalten bis Mittwoch Nacht. Eine offizielle Erklärung zu diesen Umständen gibt es nicht, aber ein allgemeiner Hinweis dazu wurde an die schwarzen Bretter der Stadt angebracht mit der Bitte an die Bevölkerung, nicht in Panik zu geraten wegen dieser spürbaren Aktivitäten im Äther

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Die Nacht war dunkel und ruhig. Ein eisiger Hauch überkommt die Stadt vom Meer aus her. Die Eisigen Winde von Nordend sind dieses Jahr so kräftig das man sie in jeder Faser des Körpers spürt, wie Stiche auf der Haut. Sturmwind war dieses Jahr überschwemmt worden von dutzenden Verbrecherorganisationen und der Sturm im Untergrund tobt stark wie nie zu vor.

Man hat vor einigen Tagen die Explosion im Hafen gehört, wo ein Schiff vollständig beschädigt wurde. Die Gestalt, hager und sehr groß , mit breiten Männlichen Schultern durchstreifte einsam und allein die Gassen des Zwergenviertels mit einem Sack über die Schulter geworfen. Das Ziel … der Laden Feder und Pfote. Ohne ein Wort zu sagen und vor Blicken neugieriger Gaffer verborgen wurde dort die Nacht ein Sack abgestellt und ein herausgebrochenes Stück Holz mit dem Kunstvoll geschrieben Buchstaben “M” darauf abgelegt.

Der Inhalt des Sacks der bestialisch stinkt sind eine Handvoll toter Ratten und deren Köpfe. Wohl ein Geschenk? Eine Drohung? Eine Botschaft? Und vorallem, für wen? Wer weiß das schon was der Untergrund wieder ausheckt.

OOC: Rechtschreibfehler sind Specialeffects meiner Tastatur

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Wohl blieb diese Aktion mit den Ratten vor dem Laden Feder und Pfote nicht ganz unbemerkt. Die männliche Gestalt mit breiten Schultern schaffte wohl nur wenige Meter bevor sich der Inhalt des Sacks, welchen er zuvor noch so liebevoll vor dem Laden bettete, über dessen Haupt verteilte. Jedoch war ein Angreifer nicht ausfindig zu machen.

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Neue Ereignisse bringen alle in der Burg in helle Aufregung. Vor allem die Lage an den Kriegsfronten.

Doch ging noch etwas vor sich, etwas magisches was bis Mittwoch Nacht teilweise den Leuten die Haare aufgestellt hatte in der Burg.
Langsam sickern Informationen durch, was das Tun eines Ren’dorei Kirin Tor Magiers betrifft, der schon Wochen in der Burg und teilweise in Sturmwind tätig war


Wache Thommas an der Theke vom Schwein nach dem fünften Humpen Bier vor sich her plappernd einigen Leuten, die es interessiert oder auch nicht:

"Es waren Tescht´s… ja Tescht´s für Telep’ ortationen zchu weit entferntn Ortn. Unser König ist schon ein gan’sch Toller, oh ja.

Lang lebe König Anduin Wrynn, der trotz Krieg auch mal ans Volk denkt!

Dieser Magier ist so ne Art … magischer Mechaniker oder so… jedenfalls baut er wohl an Apperaturen, damit jeder … wirklich jeder reisen kann über diese Portaaale… ohne dasch ein oder zwei Magier diese öffnen müssen. Hab’n paar königliche Beamte belauscht… daher weiss ich das.
Die wollen dieschen Typ sogar in den Dienst berufen nach Sturmwind … Beamter soller werden, ein guter Mann… escht… guter Mann… immer freundlisch…naja… bis auf einmal… aber eh… Schwamm drüber…und seine Schwester… ohhh die Schwester hat so richtig Mums in den Knochen… und ihre … "

Während Wache Thommas von den weiblichen Vorzügen der Schwester recht blumig erzählt, hören nun doch alle gespannt zu.

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Interessant. Angeblich soll es zur später Stunde dazu gekommen sein, dass eine Leerenelfe auf den Stufen der Kathedrale über das Ende der Welt gefasselt hat. Man möge Sachen wie ‘‘Fürsten der Leere’’; ‘‘Weltuntergang’’; ‘‘Lügen des Lichtes’’ und natürlich der Klassiker ‘‘keine Gnade!’’ vernommen haben.
Der junge Herr, der Nachtelf und die violette Magierin, die Zeugen dieser epischen Rede waren, waren wohl leider nicht so ganz beeindruckt. Hoffentlich. Vielleicht?

Seit dem frühen Morgen kann man in und um die Räumlichkeiten eines der leerstehenden Gebäude im Magierviertel (Engine das geschlachtete Lamm) den ein oder anderen Handwerker und Umzugshelfer entdecken, laut wird dort gezimmert und Kisten herein und heraus geschleppt. Ein breiter Mann mit einer polierten Glatze, der dem einen oder anderen als Mr. Jarkow bekannt sein sollte scheint die Arbeit zu überwachen. Sollte man gegen Mittag an der Lokalität vorbei gekommen sein, so kann man den Schriftzug. “Die schlanke Ranke” in goldenen verschlungenen Lettern über dem Eingang prangen sehen.
Es kommt Gemunkel auf, besonders der eigenwillige Name heizt die Gerüchteküche an. Was mag dort entstehen?

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Das Winterhauchfest und die damit verbundene Spendensammlung für Witwen und Waisen sollen ein voller Erfolg gewesen sein. Ein Geschäftsmann, bekannt für seine pandarische Kochkunst, soll sogar einen beträchtlichen Teil seiner Einnahmen gespendet haben.
Beim Auftritt vom Altvater sollen sogar die Augen von gestandenen Kriegern geglänzt haben und manch einer der glücklichen Losgewinner hatte Schwierigkeiten vor der kostümierten Respektperson die richtigen Worte zu finden.
Bei der durch gnomentechnologie unterstützen Schneeballschlacht durfte man schließlich vollends Kind sein und jeglicher Stand bekam seine Portion festes Wasser ab.
Abgerundet wurde die gelungene Verantstaltung noch mit Schlittschuhlaufen sowie dem reichhaltigen kulinarischem Angebot, welches Fisch, Spanferkel und Winterpils bot.

(ooc: Danke an die Veranstalter und Helfer! Es war wirklich ein tolles Event.)

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Jüngst fand die Beisetzung der Jungen Ärztin Victoria Merigold statt. Doch wurde sie nur in einer Urne, in einem beschriften Grabstein beigesetzt. Am Morgen sah man eine Gruppe Zwerge und eine Menschen frau, die auf einem Karren saß der von einem Muli gezogen wurde , auf den Friedhof rollen. Das Grab wurde “modifiziert” in dem der Grabstein abgenommen wurde, ein Sockel für eine Statur angebracht wurde auf dem Grab, in welchem die Urne unter Heiliger Priesterlicher aufsicht eingelassen wurde.

Auf den Sockel fand dann ein großer Gegenstand vom Karren seinen Platz. Eine Statur der verstorben, in der man sie wiedererkennen konnte. Sie war zwar nur einen Halben Meter groß, doch wurden hier auf Details geachtet wie zum Beispiel das sie ein Schiff in der Hand hielt, wärend sie in einer Heroischen Pose den Kopf in den Himmel regte.

Eine Inschrift fand sich auch auf dem Sockel wieder mit den Worten:
"Zwar verlassen, doch immer geliebt. Du bist nun beim Licht und das Licht ist Tag für Tag in uns wenn wir wanken. So gibst du uns halt, wenn wir an dich denken. L.D "

Nach dem Aufbau, verschwand den Zwerge wieder doch blieb die Junge Frau mit den Aschblonden haaren noch ein Weile dort, ehe sie auch verschwand.

Angeblich gab es vorm ‘Schandfleck’ zur späten Stunde noch etwas wie ein ‘lautes Stimmenwirr-warr’. Die Waschweiber jedenfalls beschwerten sich am nächsten Tag bei ihren Freundinnen und waren fest überzeugt, dass am Abend zuvor mindestens ein Toter und drei Schwerverletze davongetragen worden wären.

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Es war am frühen morgen des 4 Tages im ersten Monat des neuen Jahres.

Während der letzte Nebel sich aus den Gassen der Stadt flüchtet bahnt ein bis oben vollgepackter Karren sich durch die engen Straßen. Der Inhalt des Karren ist mit einem dunklen Stofftuch bedeckt auf welchem aber das Siegel des Ladens ‘Feder und Pfote’ deutlich zu erkennen ist. Begleitet wird jener von einem groß gewachsenen Mann welcher durch den schweren Ledermantel nicht zu erkennen ist, sowie zwei weiteren Frauen die aber bisher nie jemand gesehen hatte. Eine war etwas älter, die andere eher Jugendlich. Keiner wechselt ein Wort bis sie irgendwann am Hafen ankamen.

Ein ganzes Stück abwärts lag am Hafen eine Brigg dessen Bauart eine Mischung aus Kul’Tiras und Gilneas hatte. Sie war schön gefertigt, hatte von der See bearbeitete Segel welche schon das grelle Weiß verloren hatte. Sie segelte unter der Flagge von Kul’Tiras.
Die Mannschaft sahen alle nach echten Kultiranern Männern aus.

Angekommen an dem Schiff besprachen die drei Personen mit dem Karren noch leise etwas während die Mannschaft die insgesamt Dreißig Kisten im Bauch des Schiffes verluden.
Die Personen trennten sich. Während der Mann in das allmählich aufkommende gewusel der Stadt verschwand, blieben beide Frauen bei dem Schiff.

Jenes segelte kurz vor Mittag aufs weite Meer hinaus.

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treffen sich zwei Waschweiber
“sach ma Sieglinde, haste schon jehört? Gibt bal nen neuen Ladn wo wa uns Alkohol holln könn.
“hm… und? Ein Suffladen mehr, was da schon bei?”
“Na einfach, dat et mehr Auswahl gibt. Soll nen Weinladen sein… da jommt schon wat zusamm.”
“hm… na gut… kann man mal etwas neues vielleicht ausprobieren, was einem beim einschlafen hilft. Ist der den schon offen?”
“Ne, soll aber net mehr lang dauern. Wolln wa dann hin? Is im Handelsdistrikt bei den Kanäln in Richtung Magierviertl, immerhin net weit”
“ja, kann man sich ja mal ansehen. Aber sag mal, hast du denn schon davon gehört, dass letzte Nacht ein Pferd in der Stadt Ammok gelaufen sein soll?”
" Nen Pferd? Ne!”
“Soll eine braune Stute ohne Sattel oder so gewesen sein und niemand war fähig es einzufangen.”
“naja… Entweder war det kein normalet Pferd oda die Leute warn zu Blöd et einzufang. Und wo soll dat jetzt sein?”
“Angeblich abgehauen aus der Stadt, aber wer weiß… Manchmal wird ja auch nur viel geredet…”

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Am Sonntag Mittag wurde ein Ren’dorei angeschossen genau hinter der Kathedrale. Durch schnelles Einschreiten der Wache und von Passanten konnte der Ren’dorei und die zwei Säuglinge die er in seiner Obhut hatte einem zweiten Schuss entgehen.
Die Wunde schien nicht allzu schlimm, da der Angeschossene sich recht ungehalten äussern konnte über die Leerenelf - Täterin und seinen eigenen Unmut gegenüber Ren’dorei.
Er wurde von mehreren freundlichen Menschen dann nach ersten Maßnahmen wegeskortiert, um die Wunde ordendlich versorgen zu lassen

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http:// haushekate. com/events/zauberpokal/images/invitation.jpg
(Link bitte selbst Zusammenbasteln indem die beiden Leerzeichen entfernt werden)

In schwarz und weiß prangt das Wappen des Hauses Hekate auf den beiden hohen Bannern. Zwischen ihnen schwebt ein Plakat. Matt strahlt die Bekanntmachung von selbst, nicht grell genug um den Leser zu blenden und doch hell genug um jeden Zweifel zu zerstreuen, dass hier Magie im Spiel ist.
Zwei Gardisten mit der Schlange Hekates auf dem Wappenrock flankieren den Magus, der das Portal offenhält – nach Dalaran, direkt vor den Turnierplatz wie verlautbart wird. In Sturmwind ist es ist der eine Herold des Hauses (nicht der andere), in Eisenschmiede der Ausrufer deren Einladungen in die Städte hinausgerufen werden und auch jeden, der des Lesens nicht mächtig ist zu verkünden:

Heute beginnt der einzigartige Zauberpokal!


Siehe auch:

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Amtsleute liessen am Morgen des 11. bei vielen Stellen, wo sich Flüchtlinge von Darnassus grundsätzlich aufhalten verkünden, dass seine Majestät den Vertriebenen und Heimatlosen ein Geschenkt machen möchte. Man konnte folgendes vernehmen:

"Wenn du stark bist, dann beginne, wo du stark bist. Wenn nicht, beginne dort, wo du eine Niederlage am leichtesten verschmerzen kannst"
"Seine Majestät Anduin Llane Wrynn möchte den Vertriebenen in dieser kalten Zeit ein wenig Hoffnung schenken.
So wird kundgetan, dass seine Majestät einen Samen von einem der Bäume, die in Darnassus selbst wuchsen den Vertriebenen zum Geschenk machen möchte.
Die Eichel wird in Sturmwind auf dem Friedhof eingepflanzt, sobald das Wetter es zulässt.
Der Baum soll in Gedenken an all diejenigen die nun so schmerzlich vermisst werden eine Anlaufstelle sein, zum Trauern und zum Gedenken. Sobald die Pflanzung geschiet, wird dies bekannt gegeben!

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Interessierte und suchende Männer und Frauen, die auf eine Knappschaft als Paladin suchen bekommen von den dafür zuständigen Kontaktpunkten, sei es der Kathedrale des Lichts selbst einen neuen anhaltspunkt.

Lady Sally Brenndam, eine Veteranin der meisten Kriege, vom ersten bishin zur Invasion der Legion, so sagt man, bietet sich als tutorin und lehrmeisterin an, um wissbegierige junge Leute unter ihre Fittiche zu nehmen, um sie zu Paladinen auszubilden.

Angefügt werden Kontaktmöglichkeiten, die primär aus ihrer Brieflichen Adresse und dem Aussehen bestehen.

Sowas spricht sich doch sicher auch herum.

Stumwinder Möwen stehen in dem Ruf, anders als ihre Artgenossen, sich eher selten zum Weltgeschehen zu äußern. Wenn sie allerdings beschließen, den Schnabel zur Verkündung ihres Weltekels zu öffnen, so klingt es wie ein kreischendes „ÄÄÄÄH!!!“, welches selbst gestandene Männer zusammenzucken lässt.

Zwei Burschen nutzen die Gunst der frühmorgendlichen Ruhe und sitzen am Pier, jeweils mit einer dampfenden Tasse Kaffee in der Hand, und unterhalten sich.

„Sag mal, hast du schon gehört…?“, meint der Kaffeetrinker und rückt mit einer Hand seine rote Wollmütze zurecht.

„Oh, bitte. Willst du den Morgen wirklich mit einem Gespräch verderben, das so beginnt? Fällt dir nichts Besseres ein?“, meint der zweite Bursche genervt.

„ÄÄÄÄÄH!!“

Rotmütze zuckt zusammen und etwas Kaffee schwappt aus dem Becher. „Äh… Verdammte Möwen. Also willst du das nun hören oder nicht?“

Sein Gesprächspartner, der über einen beachtlichen Schnauzer verfügt, zieht diesen zusammen mit einem Mundwinkel hoch und nickt. „Ich kann es kaum erwarten.“

„Also, die Wache…“, beginnt er und wird unterbrochen. „ÄÄÄH!“.

„… verdammte Möwe. Die handeln neuerdings mit Edelsteinen, die sie Bettlern abknüpfen und dann an andere Leute weiterverticken.“

„Das klingt wie ein einträgliches Geschäftsmodell. Jeder weiß, dass die Sturmwinder Bettler kaum laufen können, vor lauter Edelsteine…“, merkt Schnauzer sarkastisch an.

Sein Gesprächspartner wirft einen misstrauischen Blick in den Himmel, ehe er fortfährt. „Ja, komisch… Aber sie machen es ganz schlau. Sie geben den Fund des Edelsteines bekannt, damit ein anderer zwielichtiger Bürger vorbeikommt und ihn für sich beansprucht. Dann verlangen sie einen Finderlohn von 10 Silberstücken für einen Stein, der vielleicht nur 8 Silber wert ist und der Käufer denkt, er hat ein tolles Geschäft gemacht, weil er den wahren…“

„ÄÄÄÄH!“

„….Wert vielleicht nicht gleich eingeschätzt hat. Deswegen setzt die Wache auch Zwerge ein. Die kennen sich besser aus mit den Edelsteinen.“ Er trinkt einen Schluck und schielt wütend nach oben.

„ÄÄÄÄH!“ „ÄÄÄÄH!“ „ÄÄÄÄH!“

Und so verhüllen wir diese Szenerie der ausufernden Flüche, fliegenden Kaffeetassen und Möwenexkremente mit dem Schleier des Friedens und … „ÄÄÄÄH!“ … verdammte Möwe!

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