Ein weiteres Training steht an!
Was? Übergreifendes Einheitstraining, Sinnesübungen II
Wann? 13.09 20 Uhr
Wo? Plateau oberhalb des Magierviertels, SW (IC das Lager des SMZ)
Wer? öffentlich, Besucher und Interessenten sind gern gesehen
Wir freuen uns auf euch :)
Und wieder darf ich unser öffentliches, übergreifendes Training ankündigen!
Was? Übergreifendes Einheitstraining, Sinnesübungen III
Wann? 20.09 20 Uhr
Wo? Plateau oberhalb des Magierviertels, SW (IC das Lager des SMZ)
Wer? öffentlich, Besucher und Interessenten sind gern gesehen
Bis dahin :D
Was? Übergreifendes Einheitstraining, Sinnesübungen III
Wann? 20.09 20 Uhr
Wo? Plateau oberhalb des Magierviertels, SW (IC das Lager des SMZ)
Wer? öffentlich, Besucher und Interessenten sind gern gesehen
Bis dahin :D
Eine jähe Bewegung brachte sie aus dem Sessel hoch, auf dem sie sich soeben erst niedergelassen hatte, um die Nachricht zu lesen, die Lornas Mondfang ihr gerade überreicht hatte.
Nur wenige Worte waren es, in der gewohnt, penibel akkuraten Handart, knapp und sachlich auf den Punkt. Und doch lösten sie einen Energieschub in der kleinen Kaldorei aus, wie sie ihn seit langem nicht gekannt hatte. Wie elektrisiert stand sie da, starrte auf die Worte und über all dem Wirrwar an Gedanken und Regungen, die gleichzeitig durch ihr Sein flossen, erhob sich ein einziges Wort und Gefühl klar greifbar und dominant, einer Erlösung gleich: ENDLICH!
Sie musste es laut gesagt haben, denn Mondfang schrägte leicht den Kopf und lächelte zurückhaltend. "Gute Neuigkeiten von Eurer Einheit, Luthien?" Spitze Fänge blitzten im Ansatz eines Lächelns und eine Mischung aus Freude, Entschlosenheit und Jagdfieber glitzerte ihm aus den weißgoldenen Lichtern entgegen. "Oh ja, Bruder... sehr gute Neuigkeiten, will ich meinen."
Rasch wandte sich die kleine Kaldorei nochmal dem Lager zu, beugte sich hinab und drückte dem schlafenden Druiden einen Kuss auf die Wange. Einen kurzen Moment verweilte ihr Blick auf den Zügen des Alten, ehe sie sich letztlich abwandte und nach ihrem Mantel griff.
Erneut begegete sie dem Blick Bruder Mondfangs. "Passt gut auf ihn auf, Lornas." Der Grünhaarige deutete ein Kopfneigen an und der fragende Ausdruck verstärkte sich. "Wir gehen nach Kalimdor."
Nur wenige Worte waren es, in der gewohnt, penibel akkuraten Handart, knapp und sachlich auf den Punkt. Und doch lösten sie einen Energieschub in der kleinen Kaldorei aus, wie sie ihn seit langem nicht gekannt hatte. Wie elektrisiert stand sie da, starrte auf die Worte und über all dem Wirrwar an Gedanken und Regungen, die gleichzeitig durch ihr Sein flossen, erhob sich ein einziges Wort und Gefühl klar greifbar und dominant, einer Erlösung gleich: ENDLICH!
Sie musste es laut gesagt haben, denn Mondfang schrägte leicht den Kopf und lächelte zurückhaltend. "Gute Neuigkeiten von Eurer Einheit, Luthien?" Spitze Fänge blitzten im Ansatz eines Lächelns und eine Mischung aus Freude, Entschlosenheit und Jagdfieber glitzerte ihm aus den weißgoldenen Lichtern entgegen. "Oh ja, Bruder... sehr gute Neuigkeiten, will ich meinen."
Rasch wandte sich die kleine Kaldorei nochmal dem Lager zu, beugte sich hinab und drückte dem schlafenden Druiden einen Kuss auf die Wange. Einen kurzen Moment verweilte ihr Blick auf den Zügen des Alten, ehe sie sich letztlich abwandte und nach ihrem Mantel griff.
Erneut begegete sie dem Blick Bruder Mondfangs. "Passt gut auf ihn auf, Lornas." Der Grünhaarige deutete ein Kopfneigen an und der fragende Ausdruck verstärkte sich. "Wir gehen nach Kalimdor."
Auf geht's!
Der Smaragdzirkel ist auf Reisen. Vom 1.10 bis ca 14.10 werden wir uns in einem Plot in Kalimdor befinden und eher nur durch die armen zurückgelassenen auf unserer Plattform in Sturmwind zu erreichen sein.
OOC sind wir aber natürlich weiterhin für alle Fragen und Anregungen verfügbar.
Der Smaragdzirkel ist auf Reisen. Vom 1.10 bis ca 14.10 werden wir uns in einem Plot in Kalimdor befinden und eher nur durch die armen zurückgelassenen auf unserer Plattform in Sturmwind zu erreichen sein.
OOC sind wir aber natürlich weiterhin für alle Fragen und Anregungen verfügbar.
Vor einigen Nächten auf der Mondlichtung.
Schlanke, sehnige Finger gleiten über die Bespannung des Bogens. Neu ist er, Nur wenige Wochen alt ersetzt er ihren alten Begleiter aus geformten, lebendigen Holz der an einigen Stellen sogar Blätter trug. 'Sehnensang'. Jahrhunderte geführt durch ungezählte Kämpfe... vergangen in einem Moment in den Flammen Teldrassils.
Weiter gleiten die Finger- und Nagelspitzen, spannen probeweise die Sehne, fühlen sich ein in den neuen Weggefährten. Auch dieses Holz vital und lebendig, doch weniger elegant und verspielt und statt Blättern reihen sich spitze Dornen aus Eisenborke entlang des Holzes. Er ist bereit.
So bereit wie sie, während sie in angespannter Ruhe ihre Ausrüstung prüft...sie weiß nicht zum wievielten Mal heute. Kaum 12 Stunden ist es her, dass sie zusammen mit Windherz die Einheit auf der Mondlichtung in Empfang genommen und zu Hainhüter Laubfang gebracht hat.
Sie schnauft unwirsch, während die Worte des Hainhüters erneut durch ihre Gedanken gehen. 'Unverfrorenes Pack!' 'Widerlicher Ab.schaum!' Wie sicher sie sich fühlen... am Rande des Teufelswaldes buchstäblich zu Füßen der Mondlichtung die ohnehin gequälte Natur zu schänden und ihre Geschöpfe für ihre widerwärtigen Experimente zu quälen. Direkt unter den Augen des cenarischen Zirkels.
Ohne dass sie es merkt, ziehen sich Lippen über spitzen Fängen zurück, ein dunkles Grollen rollt aus ihrer Kehle und in ihren Lichtern entzündet sich ein Ausdruck kalter Wut und Entschlossenheit. 'Ihr werdet bald merken, dass dies nicht die klügste Entscheidung war, die ihr je getroffen habt. So wie Fuß auf unser Land zu setzen und dieser untoten Irren zu folgen.'
Prüfend hebt sie ihren Blick gen Himmel. Der Spähtrupp wird bald zurück erwartet. Dann kann die Jagd beginnen. Mit einem letzten Gedanken an das Goblinlager hängt sie den Bogen in die Rückenhalterung, prüft nochmal den Sitz ihrer Gürteltaschen und verlässt die kleine Hütte Richtung Sammelplatz.
'Genießt die Zeit, die euch bleibt, ihr kleinen Widerlinge. Ihr wisst noch nicht, dass ihr tot seid.'
Schlanke, sehnige Finger gleiten über die Bespannung des Bogens. Neu ist er, Nur wenige Wochen alt ersetzt er ihren alten Begleiter aus geformten, lebendigen Holz der an einigen Stellen sogar Blätter trug. 'Sehnensang'. Jahrhunderte geführt durch ungezählte Kämpfe... vergangen in einem Moment in den Flammen Teldrassils.
Weiter gleiten die Finger- und Nagelspitzen, spannen probeweise die Sehne, fühlen sich ein in den neuen Weggefährten. Auch dieses Holz vital und lebendig, doch weniger elegant und verspielt und statt Blättern reihen sich spitze Dornen aus Eisenborke entlang des Holzes. Er ist bereit.
So bereit wie sie, während sie in angespannter Ruhe ihre Ausrüstung prüft...sie weiß nicht zum wievielten Mal heute. Kaum 12 Stunden ist es her, dass sie zusammen mit Windherz die Einheit auf der Mondlichtung in Empfang genommen und zu Hainhüter Laubfang gebracht hat.
Sie schnauft unwirsch, während die Worte des Hainhüters erneut durch ihre Gedanken gehen. 'Unverfrorenes Pack!' 'Widerlicher Ab.schaum!' Wie sicher sie sich fühlen... am Rande des Teufelswaldes buchstäblich zu Füßen der Mondlichtung die ohnehin gequälte Natur zu schänden und ihre Geschöpfe für ihre widerwärtigen Experimente zu quälen. Direkt unter den Augen des cenarischen Zirkels.
Ohne dass sie es merkt, ziehen sich Lippen über spitzen Fängen zurück, ein dunkles Grollen rollt aus ihrer Kehle und in ihren Lichtern entzündet sich ein Ausdruck kalter Wut und Entschlossenheit. 'Ihr werdet bald merken, dass dies nicht die klügste Entscheidung war, die ihr je getroffen habt. So wie Fuß auf unser Land zu setzen und dieser untoten Irren zu folgen.'
Prüfend hebt sie ihren Blick gen Himmel. Der Spähtrupp wird bald zurück erwartet. Dann kann die Jagd beginnen. Mit einem letzten Gedanken an das Goblinlager hängt sie den Bogen in die Rückenhalterung, prüft nochmal den Sitz ihrer Gürteltaschen und verlässt die kleine Hütte Richtung Sammelplatz.
'Genießt die Zeit, die euch bleibt, ihr kleinen Widerlinge. Ihr wisst noch nicht, dass ihr tot seid.'
Blut benetzte ihre Fänge, während sich die Zähne immer und immer wieder in das entstellte Gesicht unter ihr gruben. Wie in einem Wahn hackte und biss sie, ohne Sinn und Verstand. Erst als etwas Nasses ihre Pranken berührte und darüber schwappte, klärte sich ihr Geist mühsam. Als sie sich umblickte, prallte sie erschrocken zurück.
Rotes, rubinfarbenes Blut brandete in Wellen auf sie zu und breitete sich einem Teppich gleich aus. Das kränkliche Grün des Grases war längst diesem Blutsee gewichen. Und es stieg, stetig und immer weiter. Langsam, wie einen Becher, den man mit Wasser füllt.
Als die Bärin aufblickte, sah sie weitere Leichen um sich herum, die verstreut in einer wilden Ansammlung da lagen. Viele waren bis zur Unkenntlichkeit zerfetzt. Sie alle verschwanden langsam unter der roten Brühe. War ich das?
Sie konnte sich nicht daran erinnern. Um sie herum gab es nichts mehr. Kein Leben, keinen Hauch von Natur. Alles war dem Tod gewichen. Nur sie selbst stand hoch aufgerichtet noch dort, während der See unaufhaltsam höher schwappte und das weiße Fell der Bärin blutig verfärbte.
Gaomee schlug die Augen auf. Um sie herum war es still. Die Ruhe des Morgens und doch wusste sie, dass es nur eine von vielen vor einem weiteren Sturm war, der sich ankündigte. Langsam und fahrig setzte sich die Drudin auf ihrem Lager auf. Ihre blasse Haut war schweißnass und sie zitterte. Ob vor Kälte oder dem, was sie in ihre eigenen Träume verfolgte, konnte sie nicht sagen.
Sie vergrub das Gesicht in den Händen und rieb sich über die Augen. Das Jucken hatte sich mit Hilfe der Priesterin ein wenig gelegt und doch fühlte sich die Haut rissig und gereizt an. Insgesamt ging es ihr schon einmal besser, wie sie feststellte. Und das lag nicht nur an den Träumen, die ihre Nacht störten.
An sie gewöhnte sie sich mittlerweile. Nein, es waren DIESE Art von Träume. Träume, in denen sie die Kontrolle verlor, in denen sie mordete und alles Leben ihrer Wut weichen musste.
Langsam und möglichst leise, um die anderen der Einheit nicht zu wecken, erhob sich Gaomee von ihrem Lager. Sie durchquerte den Raum. An der Tür blieb sie stehen und sah zurück. Ein kurzes Lächeln strich über ihre müden Züge, während sie ihre Brüder und Schwestern betrachtete.
Es tat so gut, wieder hier zu sein. Zu wissen, dass sie lebten.
Und doch quälte sie der Gedanke an diejenigen, die sie hier noch nicht gesehen hatte. Was war mit Synrael? Mit Oso und Yamu?
Irgendwann würde sie diese Frage nicht mehr aufschieben können und die Angst vor diesem Tag nagte bereits jetzt an ihr. Angst vor dem, was die Antwort sein mochte.
Du hast sie viel zu lange im Stich gelassen. Das muss aufhören…
Betont ruhig atmete Gaomee tief durch und stützte sich an dem Holzbalken des Türrahmens ab. Sie spürte das vertraute Pulsieren der Macht um sich herum, das sie wie ein wärmender Mantel umschloss.
Du bist Zuhause…
Bei denen, die sie liebte. Das allein zählte. Alles andere würde heilen…
Rotes, rubinfarbenes Blut brandete in Wellen auf sie zu und breitete sich einem Teppich gleich aus. Das kränkliche Grün des Grases war längst diesem Blutsee gewichen. Und es stieg, stetig und immer weiter. Langsam, wie einen Becher, den man mit Wasser füllt.
Als die Bärin aufblickte, sah sie weitere Leichen um sich herum, die verstreut in einer wilden Ansammlung da lagen. Viele waren bis zur Unkenntlichkeit zerfetzt. Sie alle verschwanden langsam unter der roten Brühe. War ich das?
Sie konnte sich nicht daran erinnern. Um sie herum gab es nichts mehr. Kein Leben, keinen Hauch von Natur. Alles war dem Tod gewichen. Nur sie selbst stand hoch aufgerichtet noch dort, während der See unaufhaltsam höher schwappte und das weiße Fell der Bärin blutig verfärbte.
Gaomee schlug die Augen auf. Um sie herum war es still. Die Ruhe des Morgens und doch wusste sie, dass es nur eine von vielen vor einem weiteren Sturm war, der sich ankündigte. Langsam und fahrig setzte sich die Drudin auf ihrem Lager auf. Ihre blasse Haut war schweißnass und sie zitterte. Ob vor Kälte oder dem, was sie in ihre eigenen Träume verfolgte, konnte sie nicht sagen.
Sie vergrub das Gesicht in den Händen und rieb sich über die Augen. Das Jucken hatte sich mit Hilfe der Priesterin ein wenig gelegt und doch fühlte sich die Haut rissig und gereizt an. Insgesamt ging es ihr schon einmal besser, wie sie feststellte. Und das lag nicht nur an den Träumen, die ihre Nacht störten.
An sie gewöhnte sie sich mittlerweile. Nein, es waren DIESE Art von Träume. Träume, in denen sie die Kontrolle verlor, in denen sie mordete und alles Leben ihrer Wut weichen musste.
Langsam und möglichst leise, um die anderen der Einheit nicht zu wecken, erhob sich Gaomee von ihrem Lager. Sie durchquerte den Raum. An der Tür blieb sie stehen und sah zurück. Ein kurzes Lächeln strich über ihre müden Züge, während sie ihre Brüder und Schwestern betrachtete.
Es tat so gut, wieder hier zu sein. Zu wissen, dass sie lebten.
Und doch quälte sie der Gedanke an diejenigen, die sie hier noch nicht gesehen hatte. Was war mit Synrael? Mit Oso und Yamu?
Irgendwann würde sie diese Frage nicht mehr aufschieben können und die Angst vor diesem Tag nagte bereits jetzt an ihr. Angst vor dem, was die Antwort sein mochte.
Du hast sie viel zu lange im Stich gelassen. Das muss aufhören…
Betont ruhig atmete Gaomee tief durch und stützte sich an dem Holzbalken des Türrahmens ab. Sie spürte das vertraute Pulsieren der Macht um sich herum, das sie wie ein wärmender Mantel umschloss.
Du bist Zuhause…
Bei denen, die sie liebte. Das allein zählte. Alles andere würde heilen…
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Mit einem Seufzen griff sie nach dem kleinen Holzstück, das unter der Linde lag. Sie strich mit den Fingern über die glatte Oberfläche und prüfte seine Beschaffenheit.
Das könnte gehen.
Sie öffnete den Hornverschluss an ihrer Seite und ließ das Bruchholz langsam in dem Lederbeutel verschwinden, den sie sich über die Schulter gehängt hatte. Leise klackernd blieb das tote Holz auf anderen seiner Art liegen, die sie bereits gesammelt hatte.
Gaomee legte den Kopf in den Nacken. Ihre bernsteinfarbenen Augen folgten dem Weg der knorrigen Rinde des Stammes hinauf bis zu einer ausladenden Krone, die wie ein schützendes Blätterdach über ihr aufragte. Schutz vor dem, was über dem Baum und außerhalb seiner Umarmung wartete.
Von Unruhe ergriffen, wandte die Druidin den Blick ab und sah sich um. Sie hatte sich nicht weit vom Wisperwindhain fortgewagt und doch fühlte sie sich mehr als unwohl. Als beobachte sie etwas oder jemand.
Nach all den Jahren, die sie bereits hier in Einsätzen verbracht hatte, fiel es ihr immer noch schwer, dem Flüstern des Waldes ihren eigenen Willen entgegen zu setzen. Er schien ihr, als vergifte er ihren Verstand mit jeder weiteren Sekunde, die verstrich.
Liegt es an mir? , fragte sie sich stumm. Bin ich vielleicht einfach anfälliger dafür?
Betont ruhig schloss sie die Klappe an ihrem Beutel und stellte fest, dass ihre Hände zitterten. Ja, sie hatte Angst. War das verwerflich? Dieser Wald schrie nach Verderbnis. Laut und anhaltend für alle, die mit ihm verbunden waren. Er verdrehte das Leben auf groteske Art und Weise, spottete und quälte. Der Reichtum der Natur - pervertiert in ein Ebenbild seiner selbst auf seine schrecklichste Art und Weise.
Wieder sah sie sich um. Etwa hundert Meter entfernt schimmerte die verlockende Sicherheit des Hains mit seinem grünen, gesunden Gras, dem Brunnen und dem vertrauten Geruch ihres Volkes.
Sie benetzte ihre Lippen. Hier draußen gab es nur den Gestank des Fel und die ins widernatürliche verdrehten Gefühle seiner Bewohner. Gefühle, die sie sogar in ihre Träume verfolgten.
Wie oft war sie seit ihrer Ankunft hochgeschreckt, weil sie ein Ruf erreichte, der um Hilfe flehte? Ein Ruf, der abgebrochen war, noch ehe sie ihn lokalisieren konnte. Das Gefühl, mehr tun zu müssen, nagte an ihr. Mehr noch, es zermürbte sie.
Seit dem Brand von Teldrassil spürte sie diese Rastlosigkeit in sich, die nicht mehr weichen wollte. Das Gefühl versagt zu haben, nicht genug getan zu haben, um die dunklen Ahnungen, die seit Monaten in ihren Träumen auf sie lauerten, zu entschlüsseln.
Hätte ich es denn verändern können? Hätte ich es verhindern müssen?
Dumpf starrte Gaomee nach vorn. Sie hatte niemandem von ihrem Gewissen erzählt, das sie jeden Tag aufs Neue marterte. Eine leise Stimme flüsterte ihr zu, dass sie Mitschuld an den Ereignissen hatte...und an den Toten.
Abrupt wandte sie sich vom Hain ab und schritt weiter aus. Weiter in die Verderbnis des Waldes, auf der Suche nach dem Holz, das sie Ferina versprochen hatte.
Ferina.
Sie kannte die Schwester kaum und doch fühlte sie sich auch für sie verantwortlich. Für das, was hier gerade geschah.
Es musste ihnen gelingen, ein Heilmittel zu finden. Und bis dahin konnte sie nur eines tun: Weiter nach geeigneten Materialien suchen. So kam sie vielleicht auch endlich auf andere Gedanken...
Das könnte gehen.
Sie öffnete den Hornverschluss an ihrer Seite und ließ das Bruchholz langsam in dem Lederbeutel verschwinden, den sie sich über die Schulter gehängt hatte. Leise klackernd blieb das tote Holz auf anderen seiner Art liegen, die sie bereits gesammelt hatte.
Gaomee legte den Kopf in den Nacken. Ihre bernsteinfarbenen Augen folgten dem Weg der knorrigen Rinde des Stammes hinauf bis zu einer ausladenden Krone, die wie ein schützendes Blätterdach über ihr aufragte. Schutz vor dem, was über dem Baum und außerhalb seiner Umarmung wartete.
Von Unruhe ergriffen, wandte die Druidin den Blick ab und sah sich um. Sie hatte sich nicht weit vom Wisperwindhain fortgewagt und doch fühlte sie sich mehr als unwohl. Als beobachte sie etwas oder jemand.
Nach all den Jahren, die sie bereits hier in Einsätzen verbracht hatte, fiel es ihr immer noch schwer, dem Flüstern des Waldes ihren eigenen Willen entgegen zu setzen. Er schien ihr, als vergifte er ihren Verstand mit jeder weiteren Sekunde, die verstrich.
Liegt es an mir? , fragte sie sich stumm. Bin ich vielleicht einfach anfälliger dafür?
Betont ruhig schloss sie die Klappe an ihrem Beutel und stellte fest, dass ihre Hände zitterten. Ja, sie hatte Angst. War das verwerflich? Dieser Wald schrie nach Verderbnis. Laut und anhaltend für alle, die mit ihm verbunden waren. Er verdrehte das Leben auf groteske Art und Weise, spottete und quälte. Der Reichtum der Natur - pervertiert in ein Ebenbild seiner selbst auf seine schrecklichste Art und Weise.
Wieder sah sie sich um. Etwa hundert Meter entfernt schimmerte die verlockende Sicherheit des Hains mit seinem grünen, gesunden Gras, dem Brunnen und dem vertrauten Geruch ihres Volkes.
Sie benetzte ihre Lippen. Hier draußen gab es nur den Gestank des Fel und die ins widernatürliche verdrehten Gefühle seiner Bewohner. Gefühle, die sie sogar in ihre Träume verfolgten.
Wie oft war sie seit ihrer Ankunft hochgeschreckt, weil sie ein Ruf erreichte, der um Hilfe flehte? Ein Ruf, der abgebrochen war, noch ehe sie ihn lokalisieren konnte. Das Gefühl, mehr tun zu müssen, nagte an ihr. Mehr noch, es zermürbte sie.
Seit dem Brand von Teldrassil spürte sie diese Rastlosigkeit in sich, die nicht mehr weichen wollte. Das Gefühl versagt zu haben, nicht genug getan zu haben, um die dunklen Ahnungen, die seit Monaten in ihren Träumen auf sie lauerten, zu entschlüsseln.
Hätte ich es denn verändern können? Hätte ich es verhindern müssen?
Dumpf starrte Gaomee nach vorn. Sie hatte niemandem von ihrem Gewissen erzählt, das sie jeden Tag aufs Neue marterte. Eine leise Stimme flüsterte ihr zu, dass sie Mitschuld an den Ereignissen hatte...und an den Toten.
Abrupt wandte sie sich vom Hain ab und schritt weiter aus. Weiter in die Verderbnis des Waldes, auf der Suche nach dem Holz, das sie Ferina versprochen hatte.
Ferina.
Sie kannte die Schwester kaum und doch fühlte sie sich auch für sie verantwortlich. Für das, was hier gerade geschah.
Es musste ihnen gelingen, ein Heilmittel zu finden. Und bis dahin konnte sie nur eines tun: Weiter nach geeigneten Materialien suchen. So kam sie vielleicht auch endlich auf andere Gedanken...
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Zwei Nelfenbeiträge oben da müssen wir auch oben sein *schiebt ganz ohne Geschichte*
10./11.10.2018, Wisperwindhain
Sie legte den letzten Bericht zurück in die Mappe und klappte den Ledernen Deckel zu. Müde strich sie sich mit beiden Händen durch das Gesicht, lehnte sich auf dem Stuhl zurück und streckte den Rücken durch. Einen Moment erlaubte sie sich, den Kopf in den Nacken zu legen und die Augen zu schließen. Doch die Gedanken wollten nicht still stehen.
Thalokash Schattendolch. Eine kleine Unachtsamkeit beim Sammeln der Proben hatte ausgereicht. Er war der Erste gewesen, der die Kontrolle verlor. Dicht gefolgt von Schwester Sturmfeder. Nun lagen sie beide im Langhaus, den Geist von den Ältesten im Traum gebunden, um den Körper samt des Stoffwechsels in eine Ruhe zu bringen, die ihnen geben würde, was am nun am wertvollsten war: Zeit.
Zeit, den Erreger und seine Mechanismen näher zu untersuchen und ... zu verstehen. Zeit ein wirksames Gegenmittel zu entwickeln. Zeit... die ihnen davonlief.
Auch Fal'adan zeigte deutliche Symptome, wenngleich die junge Kaldorei erstaunlichen mentalen Widerstand aufwies und ihre kleinen, ritualisierten Handlungen und Mechanismen bisher einen Kontrollverlust verhindert hatten. Doch wie lange würde sie noch durchhalten? Und wäre es nicht klüger, ihren Körper in die Traumruhe zu bringen, noch ehe die Krankheit zu weit fortgeschritten war?
Sie hatte gehört, wie die Ältesten darüber gesprochen hatten und sie hoffte inständig, dass Ferina sich kooperativ zeigen würde. Nicht nur um ihrer selbst willen, sondern auch um alle anderen keinem unnötigen Risiko auszusetzen.
Ein tiefer Atemzug, dann öffnete sie die Augen wieder, eine Hand strich über die Mappe mit den Berichten. Es gab Hoffnung. Die Untersuchungen gingen voran...langsam, aber sicher. Die Unterstützung des taurischen Bruders aus dem Smaragdkreis erwies sich als zunehmend wertvoll. Und auch Schwester Morgenglühens Untersuchungen gingen gut voran. Sicher würden sie bald eine Möglichkeit finden, nicht nur den Erreger zu vernichten, sondern auch seine Auswirkungen zu heilen. Sie mussten einfach.
Ihre Ohren zuckten, als von draußen vertraute Stimmen zu ihr drangen. Vielleicht gab es Neuigkeiten... rasch erhob sie sich, um dem Grund für die Unruhe nachzugehen.
Sie legte den letzten Bericht zurück in die Mappe und klappte den Ledernen Deckel zu. Müde strich sie sich mit beiden Händen durch das Gesicht, lehnte sich auf dem Stuhl zurück und streckte den Rücken durch. Einen Moment erlaubte sie sich, den Kopf in den Nacken zu legen und die Augen zu schließen. Doch die Gedanken wollten nicht still stehen.
Thalokash Schattendolch. Eine kleine Unachtsamkeit beim Sammeln der Proben hatte ausgereicht. Er war der Erste gewesen, der die Kontrolle verlor. Dicht gefolgt von Schwester Sturmfeder. Nun lagen sie beide im Langhaus, den Geist von den Ältesten im Traum gebunden, um den Körper samt des Stoffwechsels in eine Ruhe zu bringen, die ihnen geben würde, was am nun am wertvollsten war: Zeit.
Zeit, den Erreger und seine Mechanismen näher zu untersuchen und ... zu verstehen. Zeit ein wirksames Gegenmittel zu entwickeln. Zeit... die ihnen davonlief.
Auch Fal'adan zeigte deutliche Symptome, wenngleich die junge Kaldorei erstaunlichen mentalen Widerstand aufwies und ihre kleinen, ritualisierten Handlungen und Mechanismen bisher einen Kontrollverlust verhindert hatten. Doch wie lange würde sie noch durchhalten? Und wäre es nicht klüger, ihren Körper in die Traumruhe zu bringen, noch ehe die Krankheit zu weit fortgeschritten war?
Sie hatte gehört, wie die Ältesten darüber gesprochen hatten und sie hoffte inständig, dass Ferina sich kooperativ zeigen würde. Nicht nur um ihrer selbst willen, sondern auch um alle anderen keinem unnötigen Risiko auszusetzen.
Ein tiefer Atemzug, dann öffnete sie die Augen wieder, eine Hand strich über die Mappe mit den Berichten. Es gab Hoffnung. Die Untersuchungen gingen voran...langsam, aber sicher. Die Unterstützung des taurischen Bruders aus dem Smaragdkreis erwies sich als zunehmend wertvoll. Und auch Schwester Morgenglühens Untersuchungen gingen gut voran. Sicher würden sie bald eine Möglichkeit finden, nicht nur den Erreger zu vernichten, sondern auch seine Auswirkungen zu heilen. Sie mussten einfach.
Ihre Ohren zuckten, als von draußen vertraute Stimmen zu ihr drangen. Vielleicht gab es Neuigkeiten... rasch erhob sie sich, um dem Grund für die Unruhe nachzugehen.
Hier fehlt eindeutig ein Herzchen-Button. Ich liebe diese Geschichte, Yari! <3
Luth wurde auch geschlagen! Undankbares Pack! Wir bilden einfach den Club der geschlagenen Heiler! :D
************************
Was anderes...
Am kommenden Donnerstag, 25.10.2018, wird es ab 20 Uhr eine Zusammenkunft des Smaragdzirkel geben.
Da wir uns, nach einem Plottabschnitt, derzeit ic in Nachthafen aufhalten, wird auch die Zusammenkunft diesmal auf der Mondlichtung stattfinden.
Besucher sind wie immer willkommen.
**************************
*lässt einen Kaffee da und verschwindet ins Büro*
Luth wurde auch geschlagen! Undankbares Pack! Wir bilden einfach den Club der geschlagenen Heiler! :D
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Was anderes...
Am kommenden Donnerstag, 25.10.2018, wird es ab 20 Uhr eine Zusammenkunft des Smaragdzirkel geben.
Da wir uns, nach einem Plottabschnitt, derzeit ic in Nachthafen aufhalten, wird auch die Zusammenkunft diesmal auf der Mondlichtung stattfinden.
Besucher sind wie immer willkommen.
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*lässt einen Kaffee da und verschwindet ins Büro*
Berg zum Gruße
Eine Frage aus reinem Interesse.
Wo hat der Zirkel seine Heimat gefunden nach dem Verlust des Weltenbaumes?
Die Berge behüten eure Wege
/Gratispush
Eine Frage aus reinem Interesse.
Wo hat der Zirkel seine Heimat gefunden nach dem Verlust des Weltenbaumes?
Die Berge behüten eure Wege
/Gratispush
Gesegnet sei die Nacht
Etwas, was wir tatsächlich richtig "Heimat" nennen würden, haben wir noch nicht wirklich gefunden. Es gibt ic den Stützpunkt in Sturmwind, der als Anlaufpunkt in den östlichen Königreichen auch vorläufig bestehen bleibt.
Allerdings... ist die Einheit momentan in Kalimdor unterwegs und das kommt dem Gefühl von "Heimat" aktuell wohl am nächsten^^.
Gerade erholt sich der Smaragdzirkel auf der Mondlichtung von einer Mission, die Teil eines längerfristig angelegten Projektes ist. Es sind noch weitere Plotphasen geplant, die uns nach und nach wohl quer durch Kalimdor führen... bis nach Feralas, wo gerade ein Kaldorei-Siedlungsprojekt entsteht, das wir unterstützen möchten.
Letztlich wollen wir uns an einem passenden Ort niederlassen, der uns als cenarische Gruppierung tatsächlich Heimat werden kann. Zumindest bis Blizzard uns den Hyjal und Nordrassil wieder aufgebaut hat :P *flöt*
Noch sind wir aber nicht dort angekommen und für eine Weile werden wir so wohl noch ein eher nomadenhaftes IC-Leben führen und hier im Forum immer mal verlauten lassen, wo wir gerade zu finden sind.
Etwas, was wir tatsächlich richtig "Heimat" nennen würden, haben wir noch nicht wirklich gefunden. Es gibt ic den Stützpunkt in Sturmwind, der als Anlaufpunkt in den östlichen Königreichen auch vorläufig bestehen bleibt.
Allerdings... ist die Einheit momentan in Kalimdor unterwegs und das kommt dem Gefühl von "Heimat" aktuell wohl am nächsten^^.
Gerade erholt sich der Smaragdzirkel auf der Mondlichtung von einer Mission, die Teil eines längerfristig angelegten Projektes ist. Es sind noch weitere Plotphasen geplant, die uns nach und nach wohl quer durch Kalimdor führen... bis nach Feralas, wo gerade ein Kaldorei-Siedlungsprojekt entsteht, das wir unterstützen möchten.
Letztlich wollen wir uns an einem passenden Ort niederlassen, der uns als cenarische Gruppierung tatsächlich Heimat werden kann. Zumindest bis Blizzard uns den Hyjal und Nordrassil wieder aufgebaut hat :P *flöt*
Noch sind wir aber nicht dort angekommen und für eine Weile werden wir so wohl noch ein eher nomadenhaftes IC-Leben führen und hier im Forum immer mal verlauten lassen, wo wir gerade zu finden sind.
Geschichten zum Plot
Die Nacht der Heilung
Ihr Körper wirkte schwach und ausgemergelt, wie er dort lag. Ihr körperliches Ich hatte sich unter dem geschwungenen Treppenabsatz eingerollt, der hinauf in den improvisierten Besprechungsraum des Turms führte. Die Hände lagen stützend unter dem Kinn, die Beine hatte die Druidin eng an den Leib angewinkelt.
Ob es sie wohl kümmern würde, wenn man sie morgens so fand?
Das herzförmige Gesicht der schlafenden Gestalt schien noch blasser als sonst. Die einzige Regung ging von ihrem Brustkorb aus, der durch ein regelmäßiges Heben und Senken überhaupt irgendein Lebenszeichen signalisierte.
Würde es sie schmerzen, wenn man sich fragte, warum sie es nicht geschafft hatte, einen sinvolleren Schlafplatz auszusuchen?
Gaomee betrachtete sich als sei es nicht ihr eigenes Selbst, das dort erschöpft im wohlverdienten Schlaf schlummerte. Sie fühlte sich entrückt von allem und verspürte vor allem Mitleid mit der jungen Kaldorei , die außerhalb des Traums ihr volles Potential nie ausschöpfen würde. Ob Bruder Morgennebel ahnte, wie Recht er damit gehabt hatte, dass dieses Kind der Sterne körperlich schwach war?
Das Lächeln auf ihren Lippen erstarrte. Sie ließ ihren Blick schweifen.
Es war offensichtlich, dass sie träumte. Ein überaus seltsam anmutender Traum, wenn sie es recht überlegte. Doch er erschien ihr friedlich und so sorgte sie sich nicht.
Mit leichtfüßigen Schritten trat sie an das spiegelnde Wasser des Brunnens und sah ihr eigenes Ebenbild, das ihr ernst und ruhig entgegen blickte.
Ihre bernsteinfarbenen Augen erstrahlten in dieser Welt in ihrem eigentümlichen Gold . Ihre gesamte Erscheinung wirkte ausgeglichen und stolz. An diesem Ort vermochte sie alles zu tun, was sie wollte, das wurde ihr mit einem Mal klar. Hier gab es keine Grenzen, keine Ängste oder selbstauferlegte Schranken.
Wieder warf sie einen Blick zurück auf das, was ihr Gefäß in der wirklichen Welt war und wandte sich endgültig ab.
Ungesehen und ungehört durchwanderte sie den Hain, vorüber an schlafenden Kaldorei. Bei manchen blieb sie stehen und blickte auf sie herab. Auch sie hatten sich ihren Schlaf verdient. Ihre Hand strich beinahe zärtlich über die ein oder andere Wange . Ob sie überhaupt merken würden, dass sie bei ihnen gewesen war? Dass sie insgeheim und heimlich über sie wachte?
Plötzlich vernahm sie hinter sich eine Bewegung und hob den Kopf. Ihre durchscheinende Hand, die gerade die Schulter des Sprechers berührt hatte, um sich davon zu überzeugen, dass seine Träume ungestört blieben, verharrte. Sie hob ihren Kopf und sah hinaus.
Dort, im Grün des Hains beinahe verborgen, stand jemand und beobachtete sie. Eine Gestalt, deren Silhouette ihr vage vertraut vorkam.
Gaomee erhob sich. Raschen Schrittes trat sie hinaus in die Stille und schaute sich suchend um. Sie erhaschte einen Blick auf einen hochgewachsenen Krieger mit blauschwarzem Haar, der sich, kaum dass sie aus dem Eingang trat, in Richtung des Waldes wandte und verblasste. So, als sei er nie dagewesen. Hatte sie sich die Gestalt nur eingebildet?
Um sie herum frischte der Wind auf und wirbelte Blätter mit sich. Ihre Hand tastete Halt suchend nach dem Holz des Geländers. Sie kannte diesen Kaldorei, glaubte zu wissen, wo sie ihn einordnen musste. Aber war er wirklich oder nur eine Erinnerung, die sie streifte?
Bilder wuchsen und verschwammen mit ihrer Umgebung. Sie glaubte eine Lilie im Wasser des Mondbrunnens treiben zu sehen, die jedoch ebenso verblasste wie der Kaldorei zuvor.
"Altra".
Ihr Flüstern wurde vom aufkommenden Wind mit sich getragen. Der Name hallte leise in ihrer Erinnerung nach und ließ weitere Eindrücke erwachen, die auf sie einstürmten.
So gewaltig war diese Bilderflut, dass sie auf die Knie sank, um nicht kraftlos herabzufallen.
Die Nacht der Heilung
Ihr Körper wirkte schwach und ausgemergelt, wie er dort lag. Ihr körperliches Ich hatte sich unter dem geschwungenen Treppenabsatz eingerollt, der hinauf in den improvisierten Besprechungsraum des Turms führte. Die Hände lagen stützend unter dem Kinn, die Beine hatte die Druidin eng an den Leib angewinkelt.
Ob es sie wohl kümmern würde, wenn man sie morgens so fand?
Das herzförmige Gesicht der schlafenden Gestalt schien noch blasser als sonst. Die einzige Regung ging von ihrem Brustkorb aus, der durch ein regelmäßiges Heben und Senken überhaupt irgendein Lebenszeichen signalisierte.
Würde es sie schmerzen, wenn man sich fragte, warum sie es nicht geschafft hatte, einen sinvolleren Schlafplatz auszusuchen?
Gaomee betrachtete sich als sei es nicht ihr eigenes Selbst, das dort erschöpft im wohlverdienten Schlaf schlummerte. Sie fühlte sich entrückt von allem und verspürte vor allem Mitleid mit der jungen Kaldorei , die außerhalb des Traums ihr volles Potential nie ausschöpfen würde. Ob Bruder Morgennebel ahnte, wie Recht er damit gehabt hatte, dass dieses Kind der Sterne körperlich schwach war?
Das Lächeln auf ihren Lippen erstarrte. Sie ließ ihren Blick schweifen.
Es war offensichtlich, dass sie träumte. Ein überaus seltsam anmutender Traum, wenn sie es recht überlegte. Doch er erschien ihr friedlich und so sorgte sie sich nicht.
Mit leichtfüßigen Schritten trat sie an das spiegelnde Wasser des Brunnens und sah ihr eigenes Ebenbild, das ihr ernst und ruhig entgegen blickte.
Ihre bernsteinfarbenen Augen erstrahlten in dieser Welt in ihrem eigentümlichen Gold . Ihre gesamte Erscheinung wirkte ausgeglichen und stolz. An diesem Ort vermochte sie alles zu tun, was sie wollte, das wurde ihr mit einem Mal klar. Hier gab es keine Grenzen, keine Ängste oder selbstauferlegte Schranken.
Wieder warf sie einen Blick zurück auf das, was ihr Gefäß in der wirklichen Welt war und wandte sich endgültig ab.
Ungesehen und ungehört durchwanderte sie den Hain, vorüber an schlafenden Kaldorei. Bei manchen blieb sie stehen und blickte auf sie herab. Auch sie hatten sich ihren Schlaf verdient. Ihre Hand strich beinahe zärtlich über die ein oder andere Wange . Ob sie überhaupt merken würden, dass sie bei ihnen gewesen war? Dass sie insgeheim und heimlich über sie wachte?
Plötzlich vernahm sie hinter sich eine Bewegung und hob den Kopf. Ihre durchscheinende Hand, die gerade die Schulter des Sprechers berührt hatte, um sich davon zu überzeugen, dass seine Träume ungestört blieben, verharrte. Sie hob ihren Kopf und sah hinaus.
Dort, im Grün des Hains beinahe verborgen, stand jemand und beobachtete sie. Eine Gestalt, deren Silhouette ihr vage vertraut vorkam.
Gaomee erhob sich. Raschen Schrittes trat sie hinaus in die Stille und schaute sich suchend um. Sie erhaschte einen Blick auf einen hochgewachsenen Krieger mit blauschwarzem Haar, der sich, kaum dass sie aus dem Eingang trat, in Richtung des Waldes wandte und verblasste. So, als sei er nie dagewesen. Hatte sie sich die Gestalt nur eingebildet?
Um sie herum frischte der Wind auf und wirbelte Blätter mit sich. Ihre Hand tastete Halt suchend nach dem Holz des Geländers. Sie kannte diesen Kaldorei, glaubte zu wissen, wo sie ihn einordnen musste. Aber war er wirklich oder nur eine Erinnerung, die sie streifte?
Bilder wuchsen und verschwammen mit ihrer Umgebung. Sie glaubte eine Lilie im Wasser des Mondbrunnens treiben zu sehen, die jedoch ebenso verblasste wie der Kaldorei zuvor.
"Altra".
Ihr Flüstern wurde vom aufkommenden Wind mit sich getragen. Der Name hallte leise in ihrer Erinnerung nach und ließ weitere Eindrücke erwachen, die auf sie einstürmten.
So gewaltig war diese Bilderflut, dass sie auf die Knie sank, um nicht kraftlos herabzufallen.
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*tritt den Thread brummelnd hoch*
Seit wann ist hier ne Zeichenbegrenzung von 5000 Zeichen...
Wie soll man denn da sinnvolle Geschichtenteile posten....
Naja...dann erstmal so ;)
Wir sind noch immer auf der Mondlichtung zu finden!
*winker*
Seit wann ist hier ne Zeichenbegrenzung von 5000 Zeichen...
Wie soll man denn da sinnvolle Geschichtenteile posten....
Naja...dann erstmal so ;)
Wir sind noch immer auf der Mondlichtung zu finden!
*winker*
Rückkehr zur Mondlichtung- Teil 1 von 2
Zorn.
Alles umschlingend, umfassend und verschlingend.
Es gab kein größeres Gift, als dieses Gefühl, das sich einer Krankheit gleich in den Adern verteilte. Einmal in den Körper eingedrungen, verbreitete es sich und wuchs. Wie ein Geschwür, das sich an die Zellen anheftete und sie von innen heraus zerfraß. Ein geheimer Parasit, der nie gänzlich verschwand, sondern sich nur zurück zog, einem lauernden Tier gleich. Bereit dazu, im nächstbesten Moment wieder zu zu schlagen und seinen Wirt heimzusuchen.
Die Druidin hatte sich von den anderen getrennt, kaum dass ihre bloßen Füße das Gras der Mondlichtung unter sich spürten. Es schien ihr, dass ihr Zorn in dem Moment verrauchte, als die Einflüsterungen des verderbten Waldes von ihr abließen. Was blieb, war Leere. Ein Loch, das ihr Herz von innen heraus zerfraß und nicht mehr gefüllt werden konnte. Sie hatte die Diskussion nicht mehr ertragen. Zivilistin oder Feind? Unschuldig oder schuldig? Verräter oder Freund? Vor all diesen Fragen floh sie. Fort von denen, die ihr so viel bedeuteten.
Insgeheim hoffte sie, dass ihre harsche Reaktion dem Stress der letzten Tage geschuldet war und wusste es besser. Es gab keine Entschuldigung für ihr Handeln, außer sie selbst.
Sieh es ein! Du hast dich im Moment nicht unter Kontrolle!
Ihre Hände hoben mehrere Ranken empor, damit sie sich unter ihnen hindurch schlängeln konnte. Ob sie Ärger bekommen würde, weil sie sich einfach von der Einheit entfernt hatte?
Gaomee seufzte und ließ sich am See, versteckt unter einer der Weiden, nieder. Dumpf starrte sie auf das silber glänzende Wasser, das sich in feinen Wellen zum Ufer hin kräuselte.
Es tat es ihr leid, wie sie Fenubar angefahren hatte. Ob er ihre Entschuldigung vorhin überhaupt wahrgenommen hatte? Oder war sie im allgemeinen Gewirr der Stimmen untergegangen?
Noch immer fragte die Druidin sich, warum sie ihre aufkommende Wut an ihm ausgelassen hatte. Er konnte beim besten Willen nichts dafür. Nicht er. Vor allem nicht nach dem, was sie gemeinsam im Smaragdkreis erreicht hatten. Es beschämte und frustrierte sie gleichermaßen, dass sie ihre Gefühle in dieser Weise offenbart hatte. Sie hätte sich besser beherrschen müssen und aus diesem Streitgespräch heraushalten. Alles andere ließ nur alte, schwärende Wunden wieder aufbrechen. Ob er jetzt schlechter von ihr dachte? Ob auch die anderen sie nun mit anderen Augen sahen?
Gaomee schüttelte den Kopf. In ihrem Geist regte sich plötzlich Unwillen. Sie dachte an Luthien Worte und daran, wie beherzt Pippa versucht hatte, sie von einer anderen Ansicht zu überzeugen. Die Druidin schnaubte. Ein Gnomin, die glaubte, ihnen ihren eigenen Weg erklären zu müssen. Das war grotesk und irgendwo schon frech und doch verstörte es sie gleichermaßen. Hatte sie am Ende Recht?
Oder ist es der Fluch unseres langen Lebens, das wir verlernen zu vergeben?
Mit einem "Klonk", das einen stechenden Schmerz mit sich brachte, ruckte ihr Kopf an den Baumstamm hinter sich. Sie fühlte sich so unendlich müde, obwohl sie versucht hatte, den Schlaf nachzuholen, den die Priesterin ihr nahegelegt hatte. Sie verstand einfach nicht, warum so viele diese Goblin verteidigten. Lag es am kindlichen Aussehen? An ihrer Angst oder ihrer Kooperation?
....
Zorn.
Alles umschlingend, umfassend und verschlingend.
Es gab kein größeres Gift, als dieses Gefühl, das sich einer Krankheit gleich in den Adern verteilte. Einmal in den Körper eingedrungen, verbreitete es sich und wuchs. Wie ein Geschwür, das sich an die Zellen anheftete und sie von innen heraus zerfraß. Ein geheimer Parasit, der nie gänzlich verschwand, sondern sich nur zurück zog, einem lauernden Tier gleich. Bereit dazu, im nächstbesten Moment wieder zu zu schlagen und seinen Wirt heimzusuchen.
Die Druidin hatte sich von den anderen getrennt, kaum dass ihre bloßen Füße das Gras der Mondlichtung unter sich spürten. Es schien ihr, dass ihr Zorn in dem Moment verrauchte, als die Einflüsterungen des verderbten Waldes von ihr abließen. Was blieb, war Leere. Ein Loch, das ihr Herz von innen heraus zerfraß und nicht mehr gefüllt werden konnte. Sie hatte die Diskussion nicht mehr ertragen. Zivilistin oder Feind? Unschuldig oder schuldig? Verräter oder Freund? Vor all diesen Fragen floh sie. Fort von denen, die ihr so viel bedeuteten.
Insgeheim hoffte sie, dass ihre harsche Reaktion dem Stress der letzten Tage geschuldet war und wusste es besser. Es gab keine Entschuldigung für ihr Handeln, außer sie selbst.
Sieh es ein! Du hast dich im Moment nicht unter Kontrolle!
Ihre Hände hoben mehrere Ranken empor, damit sie sich unter ihnen hindurch schlängeln konnte. Ob sie Ärger bekommen würde, weil sie sich einfach von der Einheit entfernt hatte?
Gaomee seufzte und ließ sich am See, versteckt unter einer der Weiden, nieder. Dumpf starrte sie auf das silber glänzende Wasser, das sich in feinen Wellen zum Ufer hin kräuselte.
Es tat es ihr leid, wie sie Fenubar angefahren hatte. Ob er ihre Entschuldigung vorhin überhaupt wahrgenommen hatte? Oder war sie im allgemeinen Gewirr der Stimmen untergegangen?
Noch immer fragte die Druidin sich, warum sie ihre aufkommende Wut an ihm ausgelassen hatte. Er konnte beim besten Willen nichts dafür. Nicht er. Vor allem nicht nach dem, was sie gemeinsam im Smaragdkreis erreicht hatten. Es beschämte und frustrierte sie gleichermaßen, dass sie ihre Gefühle in dieser Weise offenbart hatte. Sie hätte sich besser beherrschen müssen und aus diesem Streitgespräch heraushalten. Alles andere ließ nur alte, schwärende Wunden wieder aufbrechen. Ob er jetzt schlechter von ihr dachte? Ob auch die anderen sie nun mit anderen Augen sahen?
Gaomee schüttelte den Kopf. In ihrem Geist regte sich plötzlich Unwillen. Sie dachte an Luthien Worte und daran, wie beherzt Pippa versucht hatte, sie von einer anderen Ansicht zu überzeugen. Die Druidin schnaubte. Ein Gnomin, die glaubte, ihnen ihren eigenen Weg erklären zu müssen. Das war grotesk und irgendwo schon frech und doch verstörte es sie gleichermaßen. Hatte sie am Ende Recht?
Oder ist es der Fluch unseres langen Lebens, das wir verlernen zu vergeben?
Mit einem "Klonk", das einen stechenden Schmerz mit sich brachte, ruckte ihr Kopf an den Baumstamm hinter sich. Sie fühlte sich so unendlich müde, obwohl sie versucht hatte, den Schlaf nachzuholen, den die Priesterin ihr nahegelegt hatte. Sie verstand einfach nicht, warum so viele diese Goblin verteidigten. Lag es am kindlichen Aussehen? An ihrer Angst oder ihrer Kooperation?
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Rückkehr zur Mondlichtung - Teil 2 von 2
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Gaomees Hände gruben sich in den moosigen Untergrund. Wieder spürte die weißhaarige Kalorie das tosende Brüllen, mit dem die Wut in ihr empor stieg und sie mit sich zu reißen drohte. Das konnte doch nicht ihr Ernst sein? Hatten sie vergessen, zu wem dieses Wesen gehörte? Was sie im Teufelswald getan hatten? Was sie immer noch zu erreichen suchten? Sie glaubten doch nicht im Ernst, dass diese Gobelin wirklich unschuldig war? Ein unscheinbarer Zivilist, der gegen seinen Willen dieser Mission beigestanden hatte?
Fassungslosigkeit ließ den aufkeimenden Zorn allmählich abebben. Allein der Gedanke an diese Möglichkeiten schmerzte, denn sie verstand diese Gründe einfach nicht. Wäre dieses verderbte Wesen wirklich ohne Schuld, dann hätte es sich nie einer solchen militärischen Aktion angeschlossen. Es gab auch für dieses Volk andere Möglichkeiten, Forschungen zu betreiben oder einem Tagewerk nachzugehen. Das wusste sie von den Brüdern und Schwestern im Zirkel. Jemand, der sich einer solchen Einheit anschloss, war alles, aber kein Zivilist.
Gaomee fühlte sich plötzlich allein. Wann hatte sich ihr Denken in diese Richtung verändert? War das noch sie? Ein rachsüchtiger Geist, der Tod und Zerstörung über die bringen wollte, die sie verletzten und das zerstörten, was sie liebte? Wann hatte sie sich selbst verloren? Als Auberdine fiel? Als sie mitansehen musste, wie ihre Schwestern und Brüder im Feuer am Hyjal fielen? Oder erst seit sie Teldrassil hatte brennen sehen? Ihre bernsteinfarbenen Augen schlossen sich und konnten die Bilder, die sich ihrer ermächtigten, doch nicht verdrängen. Letztendlich war es gleich. In ihr brodelte es. Rastlosigkeit, Unruhe, Angst, Veränderung.
Das war es, was sie der Priesterin versucht hatte zu erklären. Irgendetwas geschah mit ihr und sie konnte beim besten Willen nicht sagen, wohin ihr Weg sie führte.
Und das erfüllte sie mit mehr Angst, als sie jemandem gegenüber je zuzugeben im Stande war...
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Gaomees Hände gruben sich in den moosigen Untergrund. Wieder spürte die weißhaarige Kalorie das tosende Brüllen, mit dem die Wut in ihr empor stieg und sie mit sich zu reißen drohte. Das konnte doch nicht ihr Ernst sein? Hatten sie vergessen, zu wem dieses Wesen gehörte? Was sie im Teufelswald getan hatten? Was sie immer noch zu erreichen suchten? Sie glaubten doch nicht im Ernst, dass diese Gobelin wirklich unschuldig war? Ein unscheinbarer Zivilist, der gegen seinen Willen dieser Mission beigestanden hatte?
Fassungslosigkeit ließ den aufkeimenden Zorn allmählich abebben. Allein der Gedanke an diese Möglichkeiten schmerzte, denn sie verstand diese Gründe einfach nicht. Wäre dieses verderbte Wesen wirklich ohne Schuld, dann hätte es sich nie einer solchen militärischen Aktion angeschlossen. Es gab auch für dieses Volk andere Möglichkeiten, Forschungen zu betreiben oder einem Tagewerk nachzugehen. Das wusste sie von den Brüdern und Schwestern im Zirkel. Jemand, der sich einer solchen Einheit anschloss, war alles, aber kein Zivilist.
Gaomee fühlte sich plötzlich allein. Wann hatte sich ihr Denken in diese Richtung verändert? War das noch sie? Ein rachsüchtiger Geist, der Tod und Zerstörung über die bringen wollte, die sie verletzten und das zerstörten, was sie liebte? Wann hatte sie sich selbst verloren? Als Auberdine fiel? Als sie mitansehen musste, wie ihre Schwestern und Brüder im Feuer am Hyjal fielen? Oder erst seit sie Teldrassil hatte brennen sehen? Ihre bernsteinfarbenen Augen schlossen sich und konnten die Bilder, die sich ihrer ermächtigten, doch nicht verdrängen. Letztendlich war es gleich. In ihr brodelte es. Rastlosigkeit, Unruhe, Angst, Veränderung.
Das war es, was sie der Priesterin versucht hatte zu erklären. Irgendetwas geschah mit ihr und sie konnte beim besten Willen nicht sagen, wohin ihr Weg sie führte.
Und das erfüllte sie mit mehr Angst, als sie jemandem gegenüber je zuzugeben im Stande war...
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Das silberne Licht des Mondes spiegelte sich glänzend auf dem See. Die Geschäftigkeit des Tages war längst einer vollkommenen Ruhe gewichen, die das Gefühl von Frieden und Harmonie mit sich brachte. Einzelne Motten von durchscheinender Farbe flatterten über der spiegelnden Fläche auf und ab. Ihre Bewegungen kamen einem Tanz gleich, einzig und allein erleuchtet vom Farbenspiel der Schatten und plötzlich aufwallender Helligkeit.
Gaomee lag mit aufmerksamem Blick am Rand des schlafenden Nachthafens mit Blick auf das Wasser und genoss die Stille, die sie umgab. Ihre bernsteinfarbenen Augen folgten dem Auf und Ab der eleganten Wesen und sie verspürte den Drang, es ihnen gleichzutun. Sich dazu zu gesellen.
Ein Lächeln umspielte ihre Beerenfarbenen Lippen, während die Augen sich nicht satt sehen konnten an diesem wunderschönen Schauspiel der Natur. Sie spürte eine Ruhe in sich, wie seit langem nicht mehr. Einer Katze gleich hatte sie ihren Körper ins Gras gebettet, die Beine eng an den Körper gezogen und die Hände unter das Kinn gelegt. Längst wachte die Nacht über die Mondlichtung . Ob sie die einzige war, die noch auf war?
Mit einem leisen zufriedenen Seufzen drehte sie den Kopf und ließ sich von der Weite des Sternenhimmels über ihr vereinnahmen. Der dunkle Himmel war so klar, wie er es im verderbten Wald niemals hätte sein können. Einzelne funkelnde Sterne blitzten in dieser unendlichen Schwärze auf, ohne sie bedrohlich wirken zu lassen. Im Gegenteil. Die Druidin verlor sich in diesem Anblick und ließ ihn auf sich wirken.
Gaomee lag mit aufmerksamem Blick am Rand des schlafenden Nachthafens mit Blick auf das Wasser und genoss die Stille, die sie umgab. Ihre bernsteinfarbenen Augen folgten dem Auf und Ab der eleganten Wesen und sie verspürte den Drang, es ihnen gleichzutun. Sich dazu zu gesellen.
Ein Lächeln umspielte ihre Beerenfarbenen Lippen, während die Augen sich nicht satt sehen konnten an diesem wunderschönen Schauspiel der Natur. Sie spürte eine Ruhe in sich, wie seit langem nicht mehr. Einer Katze gleich hatte sie ihren Körper ins Gras gebettet, die Beine eng an den Körper gezogen und die Hände unter das Kinn gelegt. Längst wachte die Nacht über die Mondlichtung . Ob sie die einzige war, die noch auf war?
Mit einem leisen zufriedenen Seufzen drehte sie den Kopf und ließ sich von der Weite des Sternenhimmels über ihr vereinnahmen. Der dunkle Himmel war so klar, wie er es im verderbten Wald niemals hätte sein können. Einzelne funkelnde Sterne blitzten in dieser unendlichen Schwärze auf, ohne sie bedrohlich wirken zu lassen. Im Gegenteil. Die Druidin verlor sich in diesem Anblick und ließ ihn auf sich wirken.
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Mit einem leisen Seufzen glitt die Druidin vom Holzbalken. Das Bild des Sees immer noch vor Augen. Sie würde es in ihrem Herzen behalten, wenn sie nun weiter zogen. Wohin es sie verschlug, wer wusste das schon?
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Der Smaragdzirkel bricht heute von der Mondlichtung erneut auf, um den eigenen Plot weiter zu verfolgen. Wo wir hingehen, weiß derzeit nur Thanris. Wir halten euch aber auf dem Laufenden ;)
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Der Smaragdzirkel bricht heute von der Mondlichtung erneut auf, um den eigenen Plot weiter zu verfolgen. Wo wir hingehen, weiß derzeit nur Thanris. Wir halten euch aber auf dem Laufenden ;)
Wir sind immer noch im Plot zwischen Teufelswald und Eschental :)
Elune adore, Brüder und Schwestern des Zirkels,
wir führen derzeitig im Eschental einen Guerillakrieg gegen die Horde.
Wenn ihr Lust auf ein Team-up (Kampf RP oder Lagerfeuer RP) habt, sagt Bescheid.
wir führen derzeitig im Eschental einen Guerillakrieg gegen die Horde.
Wenn ihr Lust auf ein Team-up (Kampf RP oder Lagerfeuer RP) habt, sagt Bescheid.
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