[A-RP Gilde] Der Smaragdzirkel

Grüße Euch,
Ich habe nach einiger Zeit jetzt mal endlich diesen Thread gefunden, ich wäre mit meiner Elfe (spiele sie als Späherin aus) an dem Zirkel interessiert.
Einige Male war ich jetzt mit Ganah schon in Darnassus, habe Euch aber nicht vorgefunden.
Ich wäre noch relativ neu im Nachtelfen Rp, wenn das nichts ausmacht, wo kann ich mal Kontakt mit euch aufnehmen?
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Ich bin heute auf dem Dicken unterwegs, wenn es dir was hilft ;)
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Mit dem Dicken, ist wohl der Druidenbaum in Darnassus gemeint, schaue ich mal vorbei, heute Abend:)
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Noe mit dem dicken ist Tyrr gemeint^^
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26.04.2016 18:17Beitrag von Tyrr
Noe mit dem dicken ist Tyrr gemeint^^


Und ich wunder mich die ganze Zeit, was du auf Shen-si zu treibst...
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- Aus der Ferne- 6

Erschöpft saß die Frau am Tisch im Gästezimmer, eine Kerze darauf schien es, kein Licht erreichte den Raum wirklich. Die hübschen Wände blieben im Schatten, die Nacht hatte die Fenster erreicht und mehr als einmal gellten Rufe übers Land, Rufe von Leben das Gefahr roch.
Mochte das Sumpfland fern erscheinen, mochte das Übel woanders sein, irrte man dem sehr, denn wie seit jeher lag die Tücke im Detail.

Es kam zuviel, es gab soviel, die Papiere mochten schwaches Indiz dafür sein, was die Frau bewegte, was sie tat, immer wieder griff ihre Hand nach Einem, setzte die Andere Zeichen, formte Konturen. Ein Brummen, ein Ächzen, die Frau lehnte sich weit auf dem Stuhl zurück, griff mit beiden Händen in die stufig geschnittene Mähne und raufte sich wortwörtlich das Haar. Es fiel auf blanke Haut, neckte Sinne und wurde doch nicht beachtet, die Hand wanderte weiter, griff in den Nacken, ließ Finger Spannung lösen über Druckstellen, ehe man tiefer langte und einen Beutel absetzte. Unscheinbar war er und so sollte es wohl auch sein, die langen Glieder fuhren hinein, zogen Kraut heraus.
Schnaubend führte die Frau sich dieses in den Mund, ehe man die Feder abermals auf nahm.

An die Enklave
Zum Smaragdzirkel
An den Sprecher Tyrr Morgennebel

Wehrter Sprecher Morgennebel

in den Berichten schrieb ich von Situationen, welche sich meiner Reise ergaben.
Ich datierte Funde, Erlebnisse und Erfahrungen.
Die Ereignisse, welche sich unterschiedlich darstellten summierten sich, bisher scheint es unaufhörlich.

So denn ich des Smaragdzirkels austrat ob seines eigenen Handlungschwerpunktes, so bitte ich gerade in diesem Kontext um Berücksichtigung des von mir Vorgetragenen.
Was sich in Draenor zeigte, es greift weit, viel weiter scheint es, als dass man es sich bisher ausmalen vermochte.

In dem habe ich soweit als möglich das Netz gesponnen, die Mondlichtung informiert.
Ich weiß es mag mir, die ich nur Mensch, die einfach Erntehexe vielleicht nicht anstehen, doch im Hinblick auf das Geschehene, in Sorge vor dem Kommenden bitte ich darum, ein frühzeitiges Treffen der Druiden in Erwägung zu ziehen.

Ich bitte somit um eine Zusammen - Rufung der Kräfte (derer ich nicht unmittelbar bei wohnen muss), welche gerade jetzt jedoch von Nöten scheint, ehe es zu spät ist.

Aufgrund freundschaftlicher Bande und der Lehren die ich zog, bitte ich um die Weitergabe der Informationen zum Schutz der Anderen.

Elune adore, möge Cenarius über Euch wachen.
Sterne Euren Träumen.
Tamieh McKannee
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Fortsetzung#76

Jene Worte zeigten sich auf dem Pergament, ordentlich geschrieben, gerader Linien, die Hand griff zum nächsten Pergament.

    Dunkle Magie
    kurzer Abriß örtlich bezogener Funde in den östlichen Königreichen

    Grenzen Sturmwinds:
    Tote Tiere, unterschiedlicher Art- Todesursache mit Fel verstärkte Zauber

    Grenzen Rotkammgebirge
    Tote Tiere, unterschiedlicher Art- Todesursache mit Fel verstärkte Zauber

    Loch Modan
    Teilweise nicht artgerechtes Verhalten der Tierwelt, teilweise völliges fernbleiben dieser
    Dämonenkontakt, dieser niederer Art (Wichtel)

    Sumpfland
    Grüner Nebel, auf weiten Ebenen vollkommene Verderbnis der Tierwelt, bis zum Tod, Magiefelder unterschiedlicher Stärke, Abordnung der Druiden im Hain unter Zaubern (Dimensionsverschiebung?)

    Dämmerwald
    Grüner Nebel, Tiewelt über dem Normalmaß chaotisches Verhalten, sehr aggressiv, zudem vermehrtes Auftreten von attakierenden Wildworgen


Die Frau am Tisch, auf einem soliden Stuhl unterbrach ihr Tun nicht. Mutete es an sie sei des Schreibens überdrüssig, hätte man denken können, sie sei endlich fertig, belehrte der Griff zum neuen Pergament jeden Betrachter eines Besseren. Es war als schriebe sie in alle Richtungen, ohne einer Ordnung zur folgen, ausser der Inneren wohl.
Erst als die Lerche ihr Morgenlied hob, die Sonnenstrahlen an den Wolken spielten, erst dann fasste sie das geballte Werk an Papieren zusammen, bemerkte den Niedergang der Kerze.
Der Tag war lang, die Nacht zu kurz, wollte sie noch etwas Schlaf erhalten, musste sie es jetzt versuchen.
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Elune adore,

wie und wann erreicht man Euch denn am Besten (ooc)?
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Üblicherweise sollte in den Abendstunden - so ab 20 Uhr rum - Jemand da sein. Schnapp dir einfach Jemanden, die beißen alle höchstens IC.
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Die Berichte wurden nicht besser, egal wie oft sie sie las. Mit einem resignierten Schnaufen klappte sie den ledernen Deckel zu und schob die Dokumentensammlung von sich. Die Stirn in Falten gelegt, hing der weißgoldene Blick auf der dicken Mappe, während sie den Rücken durchstreckte und sich dann gegen die hohe Lehne des Stuhls sinken ließ.

Berichte aus dem Hyjal, Eschental und Teufelswald, von der Dunkelküste und Steinkralle, aus Desolace, Feralas, von Küsten, Inseln, Meeren... sogar aus den östlichen Königreichen... Beobachtungen, Momentaufnahmen... Puzzelteile.

Fast die gesamte Einheit war seit Monden in alle Himmelsrichtungen zerstreut, um so viele Informationen wie möglich zusammen zu tragen. Langsam schienen sich manche Puzzelteile zusammen zu fügen... andere lagen noch wirr herum, und manche schienen irgendwie zu einem Bereich zu gehören, passten aber noch nicht recht an einen bestimmten Platz. Noch hatten sich die Zusammenhänge nicht offenbart, doch hingen sie wie die Drohung einer dunklen Sturmfront über dem Gewirr von Einzelheiten. Beunruhigend in seiner Unvollständigkeit, waren es die Lücken, in dem sich langsam formenden Bild, welche jedem Betrachter mit genügend Lebenszeit, Erfahrung und offenem Geiste, beim Abwägen der Wahrscheinlichkeiten, das kalte Grauen durch die Adern trieb.

Ein unwilliger, knurrender Laut stieg aus ihrer Kehle auf. Sie bleckte die Fänge und erhob sich ruckartig. 'Was auch immer sich da zusammenbraut... wir sollten besser vorbereitet sein, wer weiß, wieviel Zeit wir noch haben.'
Hallo!

Es ist etwas länger her, ich bin spät dran. Ich möchte mich noch einmal bedanken. Mein Dank gilt zwar in besonderer Form Tyrr, allerdings kann ich mich damit öffentlich an die Gilde wenden. Das RP mit euch hat mir so sehr gefallen, auch wenn es nur ein bloßes Gespräch war, dass ich die hohe Kompetenz und das RP generell mit euch loben muss. Macht weiter so!

LG Aurora
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Ein dunkles, geduldiges Grollen rollte aus Dagor's Kehle. Der große Reitsäbler wandte den Kopf, wie es nur die Gelenkigkeit einer Katze zulässt und rieb den rauchgrauen Schädel an ihrer Schulter, während sie den letzten Kräutersack am Sattel festzurrte. Luthien trat einen Schritt zurück und hob in amüsierter Skepsis eine Braue. "Du siehst aus, wie ein Packesel.", murmelte sie und schubberte, sehr zu seiner Begeisterung, mit allen zehn Fingern über Hals und Kinn des Säblers.

Über und über war das Tier mit Leinen- und Jutesäcken bepackt. Bündel knorriger Erdwurzeln, und teils schon getrockneter Kräuter und anderer Pflanzen hingen überall am Sattel und an den Seilen, mit denen die Säcke zusammengezurrt waren. Vieles davon würde zu Salben, Pulvern, Tinkturen, Elexieren, Tees und anderen Arzneien weiterverarbeitet werden, anderes in druidischen Zaubern und Ritualen Verwendung finden.

"Dann wollen wir mal...", murmelte sie und zog sich vorsichtig in den Sattel. Nachdem die kleine Kaldorei eine einigermaßen bequeme Position zwischen ihrer Ladung gefunden hatte, setzt Dagor sich gemächlichen Schrittes in Bewegung. Es würde einige Stunden dauern, ehe sie die Stadt erreichten.

/Push
Ishnu'alah

Wir dümpeln aktuell in der alljährlichen Sommer-/Urlaubsflaute herum, aber... wir sind noch da ;)

Am kommenden Dienstag (26.07.16) wird es wieder eine öffentliche Zusammenkunft in der Enklave geben. Nachtrag: wie immer ab 20 Uhr.

Wir hoffen mal, dass das aktuelle Phasingproblem uns da nicht allzuviel Probleme macht oder gar bis dahin beseitigt wurde.
Ihr Blick folgte dem jungen Kaldorei, der sich zügig und pflichtgetrieben entfernte, bis er über die Brücke Richtung Stadtzentrum aus ihrem Blickfeld verschwunden war. Er trug ein gutes Dutzend Briefe bei sich, von denen sie hoffte, sie würden ihre jeweiligen Empfänger bei guter Gesundheit vorfinden. Noch mehr hoffte sie, dass möglichst viele der über ganz Azeroth verstreuten Brüder und Schwestern dem Ruf folgten und so schnell wie möglich nach Darnassus zurückkehrten.

Wenn nach der gestrigen Zusammenkunft eines sicher sein konnte, dann dass höchste Wachsamkeit angeraten war. Es war an der Zeit, Kräfte zusammen zu ziehen und sich zu sammeln.

Ein sorgenvoller Schatten lag über den feingeschnittenen, ernsten Zügen der kleinen Kaldorei.
Langsam wandte sich sich ab und schritt die Rampe zum Hauptquartier wieder hinauf. Es gab noch einen Nachricht, die sie schreiben musste.
- Aus der Ferner Nr?-

Tamieh hatte gepackt, sie saß seit Stunden an ihrem Tisch und betrachtete ihr zuhause, besah das, was sie Heimat nannte.
In ihren Händen rollte sie ein Pergament hin und her, eine Krähe saß auf ihren Schultern.
Der Tisch in ihrem Rücken zeigte eine große Landkarte, die Karte des Königreiches und in einzelnen Landstrichen steckte ein Pinn.
War es richtig, oder war es falsch?
Gelernt hatte sie und geübt, begriffen hatte sie und erfahren, doch würde es ausreichen?
Das Grübeln half der Frau nicht weiter und die Zeit hielt nicht still, wollte sie dem Ruf folgen, musste sie ihrer Pflicht erfüllen so war es, dass sie noch zwei Gespräche führen musste, ehe sie aufbrechen konnte.

Nach Teldrassil, in die Mondlichtung.
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ooc.
Ein kleiner IC Push, ich hoffe denn ich erwische einen von Euch auch in den nächsten Tagen aufgrund der erhaltenen Post.
LG bis dahin!
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Ich bin heute Abend ab ca. 20 Uhr ic vor Ort (Darnassus). Ansonsten kannst du dir theoretisch auch Tanatos, Kelutral und/oder Thanris greifen, wenn du sie online erwischt ;)

Wir sind aktuell nur in "halber Besetzung". Einige Urlauber und "RL-Opfer" oder Drachenfestler ;-) Tyrr ist frühestens ab nächster Woche wieder da.
ooc-
Weiß ich doch Luthi *g*
und nein, Tyrr brauch es nicht.

Ob ich es heut Abend schaff weiß ich noch nicht, aber ich kenne Stadt und Leute ja und weiß sie zu erwischen *g*

Danke!
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Ich wünsch' euch ein schönes Wochenende (:
/Gratispush
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Da war sie also. Die Antwort auf all die offenen Fragen der letzten Monde. In all ihrer grausamen Klarheit, floss sie in die Lücken, füllte die blinden Flecken. Das Bild war vollständig. Und es offenbarte sich als Manifestation ihrer dunkelsten Alpträume.

Sie liess das Pergament zurück auf das Holz des Schreibpultes gleiten und wandte sich dem zweiten zu, welches beim Ausrollen eine grobskizzige, doch geografisch akurate Karte preisgab. Sie markierte eine Inselgruppe in der Hochsee, jenseits des Mahlstroms und in relativer Nähe zu Nordend und den östlichen Königreichen, als Zentrum des Angriffs. Der Ansatz eines trockenen, bitteren Lachens entrang sich ihrer Kehle. Wie plötzlich alles einen Sinn ergab.

Zumindest... war die Zeit der Ungewissheit und des Wartens nun vorbei. Verbündete sammelten sich. Eine groß angelegte Mobilmachung des cenarischen Zirkels war in vollem Gange. Erneut würden sie sich dem Ansturm des ewigen Feindes entgegenstellen. Zusammen mit unzähligen anderen und jeder für sich, würden sie ihre Leben in die Waagschale werfen, um erneut diese Welt dem zerstörerischen Griff der Brennenden Legion zu entreißen.

Der zugehörige Bericht sprach zudem von kleineren Invasionspunkten, die sich über ganz Azeroth verteilt, scheinbar willkürlich auftaten. Die vorhandenen Kräfte würden sich breit fächern müssen, um ein Ausbreiten und Fußfassen des Feindes über diese Punkte zu verhindern.

Das Holz des Schreibpultes knirschte unter den klauenartigen Nägeln ihrer Linken, während die Eindrücke längst vergangener Momente in ihr Bewusstsein drängten.

"Geh jetzt! Löse die Barriere aus, dort wo ich es dir gezeigt habe! Das wird sie vielleicht aufhalten, bis die Truppenverstärkung eintrifft. Sie dürfen sich nicht weiter ausbreiten, ...also geh' und tu‘ was getan werden muss!" Der Geruch von Blut und Tod überlagerte alle anderen Eindrücke und mischte sich mit dem Gestank der Verderbnis, der aus der Bauchwunde Wildfährtes aufstieg und in ihren Lungen brannte. Sie kniete vor ihm. Er saß, mit dem Rücken gegen einen Stein gelehnt, sein Atem ging flach und rasselnd. "Nein! Ich gehe nicht ohne dich! Bitte, Tar...", die Hand, die vorschoss, sie im Nacken packte und zwang ihn anzusehen hatte ihre Kraft noch nicht gänzlich verloren.

Endgültigkeit lag in seinem Blick und erstickte jeden weiteren Widerspruch. Ein gequältes Keuchen entrang sich ihrer Kehle und einen endlos scheinenden, mit Unaussprechlichem gefüllten Augenblick lang, starrte sie in die Augen des alten Druiden und Wildläufers.
Dann brach ihr Widerstand endgültig, sie schloss die Augen und deutete ein Nicken an. Die Härte wich aus Tarvadals Blick und der Griff in ihrem Nacken lockerte sich. „Erinnere dich an alles, was ich dich lehrte. Und nun geh‘, Kind… geh‘ und tue, was ich dir aufgetragen habe.“

Ein tiefer Atemzug füllte ihre Lungen. Ihr verschleierter Blick verlor sich im Himmel über Teldrassil, während die vertraute, lang verstummte Stimme in ihren Gedanken verhallte. „Ja, Shan’do.“, murmelte sie leise in die kühle Abendluft.
Mit einem weiteren tiefen Durchatmen, suchte sie die Erinnerung abzuschütteln und sich auf die Gegenwart zu konzentrieren. Sie wandte sie sich wieder dem Schreibpult zu, rollte die Karte zusammen und legte den Bericht in die Dokumentenmappe für Morgennebel.

Als sie den hölzernen, mit kaldoreischen Symbolen verzierten Mappendeckel schloss, hielt sie kurz inne und ihr Blick fiel erneut auf den letzten Absatz. Die geschwungenen Brauen zogen sich über der Nasenwurzel zusammen und eine Mischung aus Sorge, Skepsis und angewiderter Abneigung legte sich über die feingeschnittenen Züge der kleinen Kaldorei. Illidari. Das konnte sie kaum glauben.

"Geh' und tue, was getan werden muss!", klang das Echo Wildfährte's Stimme erneut durch ihren Geist. Mit einem unwilligen Knurren klappte sie den Deckel gänzlich zu und wandte sich abrupt Richtung Ausgang. "Das Leben ist die Pflicht.", gesellte sich Morgennebels Stimme zu der Tarvadals. "Ach, halt die Klappe, Tyrr. Ihr alle beide."
Ich grüße Dich, Arille

Natürlich kann auch ich nicht für die Allgemeinheit sprechen, sondern nur für den Smaragdzirkel selber.

Bei uns ist es so, dass wir in der Tat kaum wirkliche "Alleskönner", sprich: Druids of the Wild haben. Unsere ältesten und erfahrendsten Druiden haben zwar natürlich ein sehr breit gefächertes Wissen, sind jedoch eigentlich alle auf einen bestimmten Bereich spezialisiert.

Prinzipiell sehen wir es so, dass Druidenschüler so etwas wie eine generelle "Grundausbildung" erhalten, die ihnen ein gutes Basiswissen über alle relevanten Bereiche des cenarischen Druidentums vermittelt. So dass sie sich dann, gemäß ihrer Talente/Veranlagung(en), weiterbilden und spezialisieren können.

Der Smaragdzirkel ist eine überschaubare Truppe, die hauptsächlich mit der aktiven Bekämpfung von Verderbnis zu tun hat. Es sind in unseren Reihen alle Totemspezialisierungen vertreten.

Wir sind generell der Ansicht, dass die "wahren Meister ihres Totems" - von wenigen Ausnahmen abgesehen - nur jene Druiden sind/sein können, die sich spezialisiert haben.
Weil: Bär ist nicht gleich Bär. Ein Druidenschüler mag, im Rahmen seiner Grundausbildung, die Prüfung des Bärengeistes bestehen und vielleicht sogar den Gestaltwandel erlernen. Das heisst aber noch lange nicht, dass er die Form auch beherrscht. Unseres Erachtens nach, liegt die wahre Meisterschaft, die Macht und - wie du sagtest, der "Awesomenessfaktor" - eines Druiden in der Erfahrung und der Konsequenz mit der er seinem gewählten Pfad folgt.

Es gibt auch Druiden, die bestimmte Fähigkeiten nie erlernen, weil sie ihnen einfach nicht liegen ;)

Ich persönlich bin kein Fan dieser "Druid of the Wild"-Flut, die es seit ein paar Jahren gibt. Vor allem, weil viele dieser "Alleskönner", ic noch nicht mal ganz trocken hinter den Ohren sind^^. Ein Jungdruide, der gerade seine Basisausbildung hinter sich gebracht und seine Druidenweihe erhalten hat, ist als "Awesomeness-Kandidat" denkbar ungeeignet, selbst wenn er/sie/es gute Anlagen hat. Denn, der kann zwar vielleicht alles, aber nix richtig ;)

In meiner (unserer) IC-Welt sind richtige "Druiden der Wildnis" i.d.R. sehr alte/sehr erfahrene Druiden, die wirklich auch genug Lebenszeit hatten, um ihre Fähigkeiten tatsächlich so breit gefächert zu spezialisieren. Und ja, die sind dann in der Tat sehr mächtig.

Wir haben eigentlich nur einen IC-Druiden, den ich persönlich auf Basis seines Wissens und Fähigkeiten als "richtigen Druid of the Wild" bezeichnen würde. Der ist aber auch so alt, dass er eben das auch glaubhaft sein kann/darf und wird ic in so wunderbarem Understatement ausgespielt, dass man es kaum erahnt.

Generelle Einschätzung für Aldor: Es gibt einige Heiler, die nicht immer, aber sehr oft, sich Aviana zugehörig fühlen. Also Krallendruiden. Es gibt recht viele Klauendruiden, wobei hier meist das Bärentotem dominiert. Gleichgewichts- druiden gibt es auch, aber seltener, würde ich sagen.