A (RP - Gilde) Der Sturmgreifenklan

Der Text stammt noch von Graccas:

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Dunkle Gewitterwolken ziehen über die weite Ebene vor der Zwergenfeste Dun Garok.
Genau über Southshore blitzt und donnert es heftig. Man kann die Elektrizität der Luft quasi fühlen. Dem ein oder anderem dürften sich schon die Barthaare kräuseln.

“Es wird Zeit, dass der Regen einsetzt. Die Tiere und Pflanzen brauchen das schon seit längerem. Die Flüsse sind flach und das Gras fast verdorrt.“

Bloindil Wolfherz, der Than des Sturmgreifenklans, steht auf der Festungsmauer und schaut sich das Naturereignis im Himmel über der Menschenstadt an.

“Aye, aber es hat auch einen symbolischen Charakter.“, ertönt hinter dem Zwerg eine feste Stimme. “Gewitterwolken ziehen auf. Auch für uns, mein Than. Der Krieg gegen die Geißel hat einigen von uns das Leben gekostet.“ der dazugekommene Zwerg macht ein Zeichen Richtung Himmel, offensichtlich eine Geste in Richtung der Gefallenen Brüder und Schwestern. “Und auch die Reiselust von Rendrox hat uns hart getroffen. Und nicht nur er, manch einen hat man hier schon länger nicht mehr gesehen. Man weiss manchmal gar nicht, leben diese Zwerge noch oder sind auch sie gefallen?“

Nachdenklich schaut der Anführer der Zwerge weiter in Richtung Gewitter, ein bisschen so, als nehme er gerade nicht teil an der Welt.

“Du hast Recht, Graccas, leider. Viele haben uns verlassen, egal auf welchem Weg. Und der Zorn der Horde ist auch wieder geweckt, sie plündern wieder häufiger die umliegenden Felder und Dörfer. Im Norden der Welt geht der Krieg ebenfalls weiter und ich habe es im Bart, dass uns noch ganz anderes Unheil drohen.

“ “Hmmm… wir könnten Magni fragen, ob er neue Rekruten hat, die sich als tapfer und standhaft bewiesen haben. Vielleicht könnten die die leeren Zimmer beziehen und vielleicht wird aus dem ein oder anderem ja wirklich was.“

“Magni fragen? Das haben wir schon lange nicht mehr getan. Und das werden wir auch jetzt nicht. Zu uns kamen die Zwerge so gut wie immer durch Zufälle des Lebens. So wird es jetzt auch sein. Und wenn nicht, dann kämpfen wir mit den Brüdern und Schwestern, die uns noch verblieben sind. Bronzebart wird in solchen Zeiten genug zu tun haben, um nach Rekruten schicken zu lassen. Außerdem braucht Ironforge ebenfalls eine funktionierende Armee.“

“Du wirst Recht haben, Bloin. Aber trotzdem kann die Zwergenwelt ruhig wissen, dass wir weiterhin die Stellung halten. Dass wir weiterhin die Flagge des Kampfes für das Zwergenreich hochalten. Dass wir trotz Verluste weiterhin unseren Zwerg stehen. Dass wir weiterhin jedem Zwerg eine Heimat anbieten, der sie sucht. Dass wir weiterhin helfen wo immer wir können.“

“Du weisst, Großgreif der Schatten, dass du die Befugnis hast, Zwerge in den Klan aufzunehmen. Wenn du auf deinen vielen Reisen jemanden entdeckst, von dem du meinst, er sei richtig in unserer Gemeinschaft, dann unterbreite ihm doch das Angebot. Wenn er zu uns gehören soll, nimmt er es an, wenn die Welt es für nichtig hält, lehnt er ab.

Aber im Großen und Ganzen hast du durchaus was Wahres ausgesprochen. Die Hallen sind zurzeit dünn besiedelt. Viele sind in Kämpfe und Abenteuer verwickelt, viele sind gefallen oder verschwunden, viele kurieren ihre Verletzungen aus. Aber die Sturmgreifen hatten immer solche Phasen, Graccas, wir werden aus ihr wie so oft gestärkt und siegreich heraus gehen.“

“Aye, dem bin ich mir genauso bewusst, wie du. Dennoch, ich werde meine Abenteuer etwas ruhen lassen und die Länder des Zwergenreiches besuchen. Vielleicht entdecke in in Dun Morogh oder Loch Modan einen Zwerg, der nur noch ein wenig geführt werden muss bis zu seiner heldenhaften und glorreichen Kriegergeschichte.“

Mit diesen Worten verlässt der Zwerg mit dem schwarzen Hut die Mauern. Wenig später sieht Bloindil Wolfherz ihn von der Brüstung aus mit seinem Kodo in Richtung Arathi reiten. Vielleicht ebenfalls ein symbolisches Bild, der einsam reitende Zwerg mit dem Kodo lässt die Gewitterwolken in der Ferne gar nicht erst zu sich kommen und reitet in altbekannte Gebiete des großen Zwergenreiches, über denen die Sonne scheint und die Ernte blüht.

“Kodos, Mammuts, Tiger…. Was sich dieser Graccas alles unter den Hintern packt. Aber vielleicht findet er ja neue hungrige Heldenzwerge. Es wäre zu hoffen.“
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OOC:

Seitdem ist einige Zeit vergangen und leider sind noch mehr Zwerge verschwunden.Aber ...

“Du wirst Recht haben, Bloin. Aber trotzdem kann die Zwergenwelt ruhig wissen, dass wir weiterhin die Stellung halten. Dass wir weiterhin die Flagge des Kampfes für das Zwergenreich hochalten. Dass wir trotz Verluste weiterhin unseren Zwerg stehen. Dass wir weiterhin jedem Zwerg eine Heimat anbieten, der sie sucht. Dass wir weiterhin helfen wo immer wir können.“

.... dieses Zitat gilt immer noch!

Sollte jemand einen Zwerg haben, mit dem er eine passende RP Gilde sucht, oder sollte jemand schon daran denken, mit dem Addon einen Zwerg neuanzufangen, so kann er sich gerne bei uns bewerben.

Unser Sitz ist zur Zeit Eisenschmiede .... Ausschau halten sollte man nach Feriok Feuerbart halten.
Text von Bloindil
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….Tock, tock, tock …..
die dumpfen Schläge eines Hammers, der wohlgezielt den Kopf eines Nagel trifft, können nur sehr schwer die Geräuschkulisse eines geschäftigen Eisenschmiede kurz nach dem Mittagshorn übertönen.
Zufrieden blickend betrachtet der gut genährte Zwerg sein Werk, korrigiert noch einmal mit geschickter Handbewegung die Position des Anschlages, nimmt sein Bündel auf und geht, ein lustiges Liedchen pfeifend seiner Wege, um die restlichen Tafeln an anderen Stellen von Eisenschmiede anzubringen.

Angeschlagen, aber Ungebrochen!
Verschüttet, aber nicht begraben!
Geblutet, aber nicht tot!

Der Sturmgreif ist wieder bereit, mit ausgebreiteten Schwingen,
in das Blau des weiten Himmel aufzusteigen.
Egal ob Bronzebart, Dunkeleisen oder Wildhammer.
Nicht die Blutabstammung zählt, einzig der gewählte Weg der Ehre.

Versammelt euch unter der goldenen Greifenkralle,
werdet Teil der Familie,
der Sturmgreifenklan sucht Zwerginnen und Zwerge um seine Reihen wieder aufzufüllen.
Alagh vel Sam her Dwarkar!
Ruhm und Ehre dem Klan!
Meldet Euch doch mal bitte (am besten der GIldenmeister) bei Glendall vom Bronzebartklan oder Othimar von Das Handelskontor (beides KdV) wg. Zwergenrat, Zusammenarbeit usw.
*Helma kritzelt unbeholfen eine Notiz unter den Zettel und heftet ihn oben an das Anschlagbrett*

Es wär nicht schlecht sich mal zu einem Kirschgrog am Peak zu treffen.

* drauf hin dreht sie sich um und und mustert einige der Anwesenden................
*Feriok faltet die Nachricht für den Wildhammerklan zusammen und übergibt sie einem Boten*
Feriok...ich versuche, Dir eine Kalendereinladung zu schicken für das Zwergentreffen...leider spinnt der Kalender bei mir rum, gibt dich immer als "Spieler nicht auffindbar" oder so aus.
Schau bitte mal hier im Forum den Thread Zwergentreffen an und komm am Dienstag, sofern es geht.
*Orgoll überfliegt die Anschläge am schwarzen Brett, kratzt sich am Kopf und kramt aus seinem Rucksack ein Pergament, das er mit kräftigen Schlägen an die Wand nagelt. Dann tritt er ein Stück zurück und überliest den Text -*
Der Klan der Sturmgreifen ist klein geworden, viele alte Kameraden sind in den Weiten und Tiefen Azeroths verschwunden. Unsere alte Heimstatt, Dun Garok, wird nach unserer Überzeugung noch lange Zeit nur von den Geistern unserer ehemaligen Kameraden bewohnt werden.
Aber der Klan ist noch da: die Sturmgreifen bieten noch immer jedem Zwerg eine Heimat, wir fliegen noch immer mit unseren Greifen Patrouille, wo wir benötigt werden, wir kämpfen noch immer gegen die dunklen Mächte und wir trinken noch immer Zwergenbier. Aber dafür brauchen wir eine neue Heimat; die Notlösung, uns in Bruuks Eck in Eisenschmiede zu treffen, behagt uns nicht länger.
Wenn also jemand Vorschläge hat, wo wir Greifen künftig unser Basislager errichten könnten, lasst es uns wissen.

Und neue Kameraden sind uns immer herzlich willkommen. Wenn Ihr also dem Volk der Zwerge angehört, eine Waffe zu führen und ein Bier zu trinken versteht, kommt zu einem unserer Treffen.

Es sei noch einmal daran erinnert, dass Treffen des Klans der Sturmgreifen bis auf weiteres immer am ersten Tag der Woche, abends zur 19. Stunde in Bruuks Eck im Militärlager von Eisenschmiede stattfinden. Sollte einmal keiner der Sturmgreifen anwesend sein, bitten wir um Nachricht. Ansprechpartner sind Feriok, der Than, Skartar, unsere Bereicherung für den Zwergenrat oder ich selbst, Orgoll, der Herold des Klans.


*Orgoll nickt und murmelt*
Die Schreibfehler bleiben drin, ich bin Krieger, kein Schreiberling. Vielleicht meldet sich jemand.
Die neue Heimat der Sturmgreifen

"Der Nordtoraussenposten"

Die Sturmgreifen werden ab sofort die Passage durch das Nordtor bewachen.
Für die Bewachung der Passage brauchen wir noch fähige Zwergenkämpfer.

Freiwillige, meldet euch bei Orgoll oder mir.
Eine Geschichte aus alter Zeit ... und einige Male erzählt:
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Der alte, weisshaarige Zwerg mustert, sich auf den Stiel seiner Axt stützend, den Neuankömmling

Mahal, Wanderer! Ihr scheint wahrlich weit gereist zu sein, wenn Ihr bis hierher kamt. Aber
wenn ihr schon hier seid, schaut euch ruhig um.
Dies sind die Hallen der Sturmgreifenzwerge! Bier, Met und Zwergische Geschichten gibts in
der Taverne und den Rest werdet ihr auch noch finden. Wenn ihr wollt, erzähle ich euch gern
von der Legende des Sturmgreifenklans


der Alte grinst unter seinem weissen Bart und setzt anschliessend seine beste Erzählermiene auf

Die Legende des Sturmgreifenklans

Der Krieg der drei Hämmer dezimierte den Wildhammerklan und so zogen sich die Zwerge des Klans zurück und bewohnten fortan die Feste vom Nistgipfel. Trolle machten ihnen das Leben schwer und hin und wieder, gab es kleine Scharmützel mit diesen Kreaturen.

Eines davon wurde Fjalar, einem der Klanloyalen Zwergen zum Verhängnis. Bei einer Patrouille im Grenzgebiet wurde er und vier seiner Gefährten von eben diesen Trollen überfallen. In einem verzweifelten Kampf, gegen die Überzahl des Feindes wurden seine Kameraden getötet und er selber am Kopf schwer verletzt.
Als Fjalar aufwachte, wusste er nur noch seinen Vornamen. Hungernd und dem Tode nah', irrte er verzweifelt umher, zog gen Süden, stieg über Berge und watete durch Sümpfe. Er ernährte sich von Insekten und Kleintieren, wo immer er welche fand. In einer Höhle blieb er entkräftet liegen und erwartete seinen Tod, als sich sein Schicksal wandte. Zwei Zwerge von Loch Modan fanden und brachten ihn nach Thelsamar, wo er gesund gepflegt wurde.
Körperlich war er in Kurzer Zeit wieder wohlauf, sein Gedächtnis erlangte er jedoch nicht wieder. Statt dessen wurde er des nachts von Träumen heimgesucht, in denen er von Greifen mit hässlichen Trollköpfen angegriffen und in ihren Klauen fortgetragen wurde. Schnell erlernte er die Fähigkeiten zur Jagd und ging mit den Gebirgsjägern von Thelsamar auf die Pirsch. Er war zudem sehr wortgewandt, sagte aber nur dann etwas, wenn es wichtig war.
Auf der suche nach seinen Wurzeln bereiste er viele Länder und sogar den Kontinent Kalimdor. Doch selbst als er nach langer Zeit Aerie Peak besuchte, kamen seine Erinnerungen an die vielen Jahre und Taten mit den Wildhammerzwergen nicht wieder. Auch die Klanmitglieder der Wildhammer selbst erkannten ihr ehemaliges Mitglied nicht mehr, da er sich nach all diesen Jahren äusserlich sehr verändert hatte. Und so kehrte er nach Loch Modan zurück, um ein neues Leben zu beginnen und die ungewisse Vergangenheit hinter sich zu lassen.

Eines nachts erwachte er in seinem Haus in Thelsamar, weil er von draussen schrille Schreie hörte. Er eilte die Treppe zum Eingang hinauf. Draussen angekommen fiel er vor Schreck beinahe hin, denn es war ein Greif, der auf dem Platz vor seiner aus Stein gebauten Behausung sass und ihn anstarrte. Mit weit aufgerissenen Augen sah Fjalar den Greifen an, dessen weisse Federn und dessen hellbraunes Fell zu leuchten schienen. Noch mehr staunte er, als dieser plötzlich mit tiefer Stimme langsam sprach:

Kämpfer im Sturm
gezeugt von vergessen
vergessen und stumm


Der Greif verstummte.
Wind kam auf, heftig wie nie zuvor, so dass Fjalar sich festhalten musste. Er zerrte an Ästen
und Sträuchern, bog alle Grashalme zum Boden. Die Federn des Greifen flatterten, doch
dieser blieb ruhig sitzen und sah Fjalar durchdringenden Blickes an und sprach lauter:

Greifen im Wind
trotzen dem Sturm
vergessen sie sind
Stürmer mit Ehr'
Streiter mit Mut
der Greifen Wiederkehr
Fjalar wird sie einen
führen und leiten
als währens die Seinen


Der Greif reckte seinen Kopf gen Himmel, während der Wind stärker wurde. Schrillend schrie er auf und breitete, dem Sturm trotzend seine Flügel aus. Fjalar kam nicht mehr aus dem Staunen heraus; eine Spannweite von dieser Grösse hatte er noch bei keinem Tier -weder Greif noch Vogel- jemals gesehen Sie war überdimensional, wenn man die Körpergrösse damit verglich.
Mit einem Schlag seiner mächtigen Schwingen war er in der Luft und mit dem Zweiten schon weit entfernt.

Als Fjalar erwachte schien die Sonne. In seinem Rücken spürte er stechende schmerzen. Er öffnete seine Augen zu Schlitzen und erkannte, dass er wohl die Nacht auf der Treppe verbracht hatte. "Potzdonnerwetter, diese verdammten Träume werden immer schlimmer... jetzt wandle ich schon im Schlaf!" Aber war es ein Traum?
Es war so real und er konnte sich an jedes einzelne Wort des Greifen erinnern. Trotzdem wollte er es als Träumerei abtun.
Ächzend erhob er sich von seinem unbequemen Schlafplatz und wollte sich in seinen Bau begeben, als er schockiert feststellte, dass er eine grosse, weisse Greifenfeder in der Hand hielt. Er begann seinen Traum als realistisch zu akzeptieren.
Ein paar Tage später schrieb Fjalar die Sätze nieder, die der Greif zu ihm gesprochen hatte und las sie wieder und wieder. Und langsam schien er zu begreifen, was er zu tun hatte. Warum wusste er nicht, doch er nahm an, dass er nur durch die Gründung eines Klans irgendwann sein Gedächtnis wiedererlangen würde. Gemäss des Gedichtes des Greifen wollte er die Gemeinschaft entstehen lassen. Ein Klan von Zwergen, die den Regeln der Natur gehorchten, die Greifen ehrten und die den alten, ehrenvollen Pfaden der Zwerge zu folgen gewillt waren. Unabhängig von der Allianz, waren sie trotzdem gewillt, diese im Krieg zu unterstützen, sollte es nötig sein.

Fjalar legte seinen Nachnamen 'Grimbart', den er von den Einwohnern von Thelsamar bekommen hatte nieder und nannte sich von da an 'Sturmgreif' wie er auch seinen Klan nach dessen Gründung nannte: Den Sturmgreifenklan.
Und fortan währte die Hoffnung in ihm, dass er eines Tages sein Gedächtnis wiedererlangen würde.
***hämmert das Wappen der Sturmgreife wieder fest***
Snagi schwingt sich auf seinen Greif und steigt in die Lüfte, um über die Zwergenländer und ihre tapferen Clans zu fliegen.

"Hooo!"
Die Wache am Nordtorpass könnte noch freiwillige Mitstreiter brauchen.
Zwerge aller Herkunft kommt zu den Sturmgreifen und sichert die Nordtorpassage mit uns.
Bierfässer werden regelmäßig aus Eisenschmiede beim Nordtoraussenposten angeliefert.
Der Klan der Sturmgreifen trifft sich (fast) regelmäßig an jedem ersten Tag der Woche zur siebten Abendstunde am Nordtoraussenposten.
Schaut doch mal rein.
Grüße,
ich würde mich gern euch anschließen. Vor langer Zeit war ich schon mal an eurer Seite.
Alados
Gern!
Wenn es zur Zeit auch etwas ruhig bei uns ist.

Du findest uns am Montag zur 19. Stunde an der Nordtorpassage in Dun Morogh.
Wer glaubt unser Banner liegt im Dreck, unsere toten wären überall verstreut und niemand trauert um sie, unsere Greifen würden Ziel los umher fliegen, wir hatten unsere Heimat vergessen, unsere Freunde, UNSERE FEINDE.
Der täuscht sich, wir vergessen nicht, wir verzeihen nicht, wir sind da, überall, wir beobachten
Wir planen, wir schlagen zu wenn ihr nicht damit rechnet, daran denkt, uns vergessen habt.
Wir werden hart und Brutal zuschlagen.
Der Welt zeigen dass wir immer da waren und da sein werden.

Ruhm und Ehre dem Sturmgreifenklan
"Bleib ruhig mein Greif, die Patrouille ist gleich zu Ende", Orgoll näherte sich dem Nordtoraussenposten.
Der Greif setzte zur Landung an; aus den Augenwinkeln bemerkte Orgoll eine Gestalt auf der Brüstung des Turms.
Schnell pflockte er den Greif an und bat einen der Gebirgsjäger, das treue Tier zu versorgen, was dieser gerne übernahm.
Dann schritt Orgoll die Treppen ins oberste Turmstockwerk hinauf und richtig - dort auf der Brüstung, auf seinem Stammstein, saß Feriok, Than der Sturmgreifen.

Orgoll grüßte militärisch -der alte Soldat kam doch immer wieder zum Vorschein - und machte Meldung über seinen Patrouillenflug. "Alles ruhig in der Umgebung."
Than Feriok dankte. "Hast Du Dein Bündel gepackt, Herold?" Orgoll stutzte: "Wohin gehts?"
"Wir wollten doch die Vettern der Wildhämmer in ihrer Feste am Nistgipfel besuchen. Heute wäre ein guter Tag um loszureiten."
"Allzeit bereit", stimmte Orgoll zu.
Beide schulterten ihre Bündel und stiegen die Treppen hinab, um vor dem Aussenposten ihre Widder reisefertig zu machen.
Man saß auf und los gings.
Und natürlich, es begann zu regnen.
Zuerst gings durch die alten Tunnel Richtung Sumpfland. Hier im Sumpfland wurden viele Erinnerungen an alte Scharmützel geweckt, die man als junger Zwerg hier ausgetragen hatte.
Im Gegensatz zu den alten Zeiten zeigte sich die Umgebung eher ruhig; keinerlei Vorfälle sind zu berichten.
Schliesslich erreichte man die Abzweigung nach Dun Modr. Hier ging es dann in Richtung des alten Thandolübergangs.

Bei Dun Modr standen noch immer Truppen aus Eisenschmiede, offenbar ist der Kampf hier noch nicht zu Ende.

Feriok und Orgoll beschlossen, am alten Thandolübergang, der teilweise eingestürzten Brücke, in den in die Brückenpfeiler gebauten Kammern zu übernachten.

Vorsichtig führten sie ihre Widder die Treppe zu den unterirdischen Kammern hinab und überraschten dort einige Zwielichtkonvertiten, die sich offenbar hier häuslich einrichten wollten.
Ein kurzer Kampf entbrannte, aber die Gegner hatten keine Chance.

Feriok und Orgoll beschlossen, dennoch hier Quartier zu machen; sie würden eben abwechselnd den Eingang bewachen. Nachdem Orgoll sich um die erste Wache geradezu gerissen hatte, machte es sich Feriok so bequem wie eben möglich, um ein wenig zu schlafen.

Von hier aus sollte es nicht mehr allzu weit bis zur Burg Wildhammer sein.
Warten wir ab, wann und wie es weitergeht.
Während seiner Wache hörte Orgoll ein Geräusch am Eingang des Brückenpfeilers, in dem er und Than Feriok ihr Lager aufgeschlagen hatten.
Leise lockerte er seine Axt, als auch schon zwei Gestalten die Treppe herabstiegen. Sie sahen ein wenig aus wie Troggs und gehörten wohl zu den Zwielichtkonvertiten, die sich am Thandol-Übergang herumtrieben.
Unverzüglich zog Orgoll seine Axt und machte sich kampfbereit.
Die beiden waren keine ebenbürtigen Gegner; kaum hatte der Herold der Sturmgreifen ein-, zweimal zugeschlagen, lagen die beiden auch schon am Boden. Ächzend zog Orgoll die Körper zum Balkon, von dem man den Fluß überblicken konnte. Mühsam hob er sie über das Geländer und sah hinterher, als die Körper platschend auf der Wasseroberfläche aufschlugen. Das kalte Wasser weckte die beiden aus ihrer Bewusstlosigkeit und sie schlugen wild um sich, während sie flussabwärts mitgerissen wurden.
"Das sollte ihnen eine Lehre sein", murmelte Orgoll und schlurfte zurück auf seinen Wachtposten.
Hinter ihm regte sich Than Feriok: "Was machst Du für einen Krach Kamerad ", fragend blickte er Orgoll an.
"Kleine Störung im Morgengrauen, tut mir leid, wenn ich Dich geweckt habe. Aber - wir sitzen schon eine Woche in diesem Loch fest, weil es ohne Unterlass regnet. Wenn wir nicht bald weiterziehen, werde ich noch Moos ansetzen."
Feriok kraute schmunzelnd seinen Bart : "Du hast recht, es macht wenig Sinn, das Ende des Dauerregens abzuwarten. Lass uns die Regenhäute auspacken und weiterreiten."

Behutsam führten sie die Widder die Treppen empor, zogen die Regenhäute dicht um sich und ritten langsam weiter, der Zuflucht entgegen.

Der Ritt verlief ereignislos. Nahe der Zuflucht bemerkten sie eine berittene Patrouille und in der Zuflucht konnten sie sich mit frischen Vorräten versorgen. Ausserdem rasteten sie eine kleine Weile, bevor sie sich wieder in den Regen hinaus wagten.

"Meine Waffen rosten! maulte Orgoll.
"Du wirst sie heute abend am Lagerfeuer gut pflegen müssen" schlug Feriok vor.
"Lagerfeuer? Mit welchem Holz denn, hier ist doch alles nass!".

"Wir werden sehen" antwortete Feriok; dann deutete er durch den Regen nach vorn - "Sieh mal ein Eingang zu einem Tunnel, war der früher auch schon hier?"
Weder Feriok noch Orgoll konnten sich aus ihren früheren Aufenthalten im Arathihochland an diesen Tunneleingang erinnern. "Aber neu sieht er nicht aus, vielleicht war er verschüttet" mutmasste Feriok, "lass uns sehen, wohin er uns führt."

Vorsichtig und nach allen Seiten sichernd ritten sie in den Tunnel hinein. Die Wände, Decken und Treppen sahen nach solider Zwergenarbeit aus; es begegnete ihnen niemand.

Als sie schliesslich den Tunnel hinter sich liessen, hatten sie auch den Regen hinter sich gelassen und befanden sich offensichtlich im Hinterland.
Gerade wollten sie wieder anreiten und den Weg zum Nistgipfel einschlagen, als ein Greif vor ihnen zur Landung ansetzte. Eine Zwergin stieg ab. Sie stellte sich als Kjeldar vor und begrüsste die beiden im Namen des Wildhammerklans, der durch seine Späher bereits über die Reise der Sturmgreifen unterrichtet war.
Nachdem man sich bekannt gemacht hatte, wurde der Weg zum Nistgipfel zu dritt unter Kjeldars Führung fortgesetzt.

Als man den Nistgipfel und die Wildhammerfeste bereits in Sichtweite hatte, erschien es ratsam, den Widdern nochmal eine Pause zu gönnen. "Es war ein langer Tag, ein ermüdender Ritt" konstatierte Feriok. "Wir werden hier im Anblick der Feste unser Lager aufschlagen und hoffen, das wir in der nächsten Woche Gelegenheit finden, den Weg zu beenden".
Kjeldar sagte zu, sie an gleicher Stelle wieder zu treffen und den Rest des Weges zu geleiten. Sie wollte noch in der Feste die Ankunft der Sturmgreifen vorbereiten

Feriok und Orgoll befreiten ihre Widder von ihrer Last und schlugen ein Lager auf.

"Schön wäre es, wenn sich noch ein paar Sturmgreifen einfinden würden, die mit uns den Wildhämmern einen Besuch abstatten" sagte Feriok, bevor man sich zum Schlafen niederlegte.
"Am ersten Tag der Woche, zur siebten Abendstunde, wollen wir weiterreiten."
Damit rollte er sich in seine Decke und begann zu schnarchen
21. Tag des neunten Mondes
Fortsetzung der Reise zur Wildhammerfeste
Bericht von Orgoll Havennason, Herold des Sturmgreifenklans

Als es auf die siebte Abendstunde zuging, in der wir uns mit der Zwergenschamanin Kjeldar wiedertreffen wollten, um den Rest des Weges zur Wildhammerfeste zurück zu legen, wure ich langsam unruhig.
Than Feriok hatte einem dringendem Ruf folgen müssen und war bisher nicht zurückgekehrt.
Kjeldar, die Zwergenschamanin,glänzte auch zur siebten Abendstunde immer noch durch Abwesenheit.
Nachdem ich mein Lagerfeuer gelöscht hatte und immer noch ohne Gesellschaft war, beschloss ich, den Weg zur Wildhammerfeste allein weiter zu reiten. Den Widder gesattelt und aufgesessen und los gings.

Beeindruckend war der Anblick der Feste mit der Statue des riesigen Greifen. Als ich mich dem Eingang zur Fest näherte, wurde ich plötzlich angesprochen. Ein großer Zwerg - offensichtlich ein Wildhammer - begrüßte mich herzlich und stellte sich als Haurin vom Klan der Wildhämmer vor. Gemeinsam betraten wir die Feste - die in ihrem Aufbau übrigens erstaunlich ähnlich ist wie unsere alte Heimat Dun Garok - und setzten uns im Schankraum zu einem Bier und freundlichem Gespräch nieder. Kurze Zeit später stiess ein weiterer Wildhammer - Dagrim - zu uns.

Wir konnten feststellen, das wir es bedauern, dass so wenig Aktivität unter den Zwergenklans herrscht und wir wünschen uns ein wenig mehr Gemeinsamkeit.
Uns allen ist bewusst, dass Aktivitäten für Zwerge auch der Vorbereitung bedürfen und dazu Klanmitglieder bereit und in der Lage sein müssen, einen Teil ihrer Zeit zu opfern.
Es entstand die Idee, in Sturmwind, wo nach allgemeiner Auffassung noch relativ viel Aktivität herrscht, diplomatisch und werberisch tätig zu werden, um Zwerge für Aktivitäten in
Eisenschmiede zu gewinnen. Hierzu wollen wir uns alle Gedanken machen.

Es wurde dann vereinbart, uns in der nächsten Woche am zweiten Tag zur siebten Abendstunde wieder hier in der Wildhammerfest im großen Saal zu treffen.
(ooc: Dienstag, 29.09.2015, 19:00 Uhr).
Wir erhoffen uns bis dahin wenigstens ein wenig mehr Beteiligung an diesem Treffen.

Bis dahin werde ich hier in der Wildhammerfeste mein Lager aufschlagen, wenn ich auch gelegentlich die Feste verlassen muss.

Ich hoffe, am nächsten Dienstag möglichst ein paar Sturmgreifen zu sehen.

gez.
Orgoll Havennason
Herold des Sturmgreifenklans