[A-RP] Hainwächter (Kaldorei) 🍀

                          Hainwächter

KurzĂĽbersicht :herb:

Aktueller Standort: Irgendwo im Eschental
Thema der Gilde: Zivil, UnterstĂĽtzung, Alltagsrollenspiel und Reiserollenspiel
Zugehörigkeit: Kaldorei
Rassen: Kaldorei – alle Klassen
Kontaktpersonen: Avalarion


Vorwort :herb:


IC Einleitung :

Im aufziehenden Nebel des Morgens ist Avalarion Waldesruh, einer der Druiden in den Wäldern um Astranaar unterwegs. Seine fast schon tägliche Runde zwischen den Hainen und Lichtungen des ausgedehnten Tales gehören ebenso zu seinen Ritualen, wie das Sehen nach Kräutern und Bäumen, denen er besondere Beachtung schenkt.

Ab und an trifft er auf Reisende und Abenteurer aus fernen Landen, die sich abseits von Wegen aufhalten und die Ruhe der Fauna stören. Seine bedachte und ruhige Art zu helfen verhalfen so manch Verirrten den rechten Pfad wiederzufinden. Doch auch immer mehr Kaldorei verliefen sich, suchten um Rat und riefen nach Hilfe im Wirrwarr des Grüns. Als Ursache erkannte Avalarion das fehlende, über Generationen weitergereichte Wissen der Alten. Wie bewege ich mich im Grün? Woran erkenne ich dieses und jenes? Welch Vorhersage prophezeien die Wolken, der Wind und das Wasserspiel des Regens? All dieses Wissen scheint nicht mehr vermittelt zu werden. Wer könnte es nicht besser lehren, als jener der sich selbst wie ein Schatten in den Landen bewegt?

Auf einen seiner Reisen nach Darnassus entschloss sich der Druide, das eigene Wissen in eine Lehre zu wandeln und diese im Sinne seines Volkes weiterzutragen. Dazu beschloss er einen Anlaufpunkt zu schaffen, eine Gemeinschaft aus Mentoren, Wissenden und zeitlichen Begleitern. Diese sollen von nun an unter einem Dach im Namen der Kaldorei ihre Heimat finden. Ein Hain fĂĽr Nachtelfen der als Heim dienen kann.

OOC Einleitung:

Ziele:
Die Hainwächter sind eine reine nach Lore spielende, zivile Nachtelfengilde, die sich zur Aufgabe gemacht hat, das Rollenspiel auf Celebras etwas sichtbarer zu machen. Ein neues Projekt, das federführend darauf zielt, versprengte Nachtelfenspieler zum Rollenspiel zu bringen und ihnen eine Anlaufstelle zu bieten. Dazu braucht es am Anfang weder einen Gildenbeitritt noch eine Verpflichtung, sondern steht im Geiste der Möglichkeit an verschiedenen Terminen zwanglos teilzunehmen, oder um Unterstützung z.B. beim Questen zu bitten. Hier legen wir besonderen Wert auf Neueinsteiger, die das Rollenspiel mit allem was dazugehört vom Urschleim her lernen möchten. Ebenso bieten wir Gelegenheitsrollenspielern, Vollzeitrollenspielern die Möglichkeit eine Heimat zu finden und mitzuwirken.

Möglichkeiten:
Das Ausspielen eigener Konzepte im Rahmen der Lore ist gewünscht und wird durch Hilfestellung ebenso gefördert, wie eine freie Entfaltung ohne gehobenen Zeigefinger. Dazu bedienen wir uns dem Zuhören und eine vorerst neutrale Betrachtung des Konzeptes.

Bindungen:
Wir sind eine eigenständige Gemeinschaft deren Ziel es auch ist, eigenständig lebensfähig zu sein und zu bleiben. Dennoch wollen wir gezielt den Kontakt zu bestehenden Rollenspielgilden suchen, ausbauen und pflegen. Da wir uns bewusst für ein ziviles Projekt entschieden haben, bietet es vielmehr eine Alternative zu bestehenden Gilden.


Aufgaben & Geistige FĂĽhrung :herb:


Als Hainwächter erfüllen wir verschiedene Aufgaben. Darunter fallen…

  • Das Bieten eines Zuhauses
  • Alltagsrollenspiel
  • Kleineres Eventrollenspiel (Vorträge ect.)
  • Dialoge ĂĽber Dies und Das
  • UnterstĂĽtzung bei Aufträgen innerhalb und auĂźerhalb nachtelfischer Gebiete
  • Reiserollenspiel

Druide Avalarion Waldesruh ist geistiges Oberhaupt und BehĂĽter der Gemeinschaft


Bespielte Orte :herb:


Heimat
Da es sich um eine recht konservative Gemeinschaft handelt, spielt der Hauptlauf der Aktionen auch eher in den Kaldoreigebieten. Die eigentliche Heimat ist das Eschental. Ein abgelegenes Häuslein in den Wäldern ist Gildensitz.

Das nahe Astranaar wird von den Hainwächtern ebenso aufgesucht, sowie es eine kleinere Vertretung als Anlaufpunkt in Darnassus gibt.

Andere Orte

Es ist nicht ausgeschlossen, dass man die Hainwächter auch in ganz Azeroth antrifft. Hier sind sie meist im Auftrag der Gemeinschaft unterwegs.


Rassen/Klassenbeschränkung? :herb:


Wir sind eine reine Nachtelfengilde, die auch nur Nachtelfen aufnimmt. Das eigene Konzept sollte zur Gesamtgilde passen.


Was bieten wir? :herb:


Ausspielen der Ausbildung, Regelmäßiges Rollenspiel, Reisen, Rollenspiel mit anderen Gilden. Wir legen Wert darauf, dass ein Großteil der Spielinhalte IC erlebt wird. Bewusst entscheiden wir uns für eine Minimierung von OOC das sich ausschließlich auf den organisatorischen Teil oder im Gildenchat bewegt.


Was erwarten wir? :herb:


Lore-Konformes Rollenspiel und die Bereitschaft Denkanstöße anzunehmen. Freundlichkeit innerhalb und außerhalb der Gilde. Möglichst großer Fokus auf IC in allen Spielinhalten.


Kontakt :herb:


Eine Kontaktaufnahme zu den Hainwächtern ist ausschließlich IC möglich. Dieser erfolgt über Brief, persönlichen Kontakt oder durch das von uns angebotene Forum unter (folgt)


Schlusswort :herb:


Ich möchte mich an dieser Stelle bei Allen für das interessierte Lesen bedanken und freue mich auf das gemeinsame Rollenspiel. Celebras kenne ich vom ersten Tag an, kenne die Hürden, die Möglichkeiten und die Spieler darauf. Mit dieser Gilde will ich eine weitere Möglichkeit bieten das Rollenspiel auf unserem kleinen Server zu fördern und jenen einen Einstieg zu bieten die gezielt danach suchen.

GildengrĂĽndung: 06.01.2021

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Viel Erfolg!

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Avalarion schlenderte am Abend durch die Gassen von Darnassus. Nahe dem Gästehaus am Waldesrand war etwas mehr los als im inneren Ring des Handwerksviertels. Ein leichter Nieselregen zauberte im aufkommenden Licht des Abends glänzende Farben an die Holzfassaden der umstehenden Häuser.

In etwa fünfzig Schritt vor Avalarion trat eine Menschenfrau aus dem Gästehaus. Ihr schulterlanges kupfernes Haar wurde vom Winde durchspielt. Den Blick gen Himmel gerichtet ging sie auf den alten Druiden zu und grüßte freundlich. Avalarion blickte die Frau in der weißen Bluse eindringlich an und fragte was sie denn hier in Darnassus machte. Die Antwort folgte freundlich und die Frau setzte ein liebreizendes Lächeln auf. Sie sei wegen eines Geschichtenabends hier und hoffe das der Regen nachlasse und reichlich Gäste ihrem Ruf folgen.

Zusammen gingen sie die Straße etwas hinab, bis sich vor den beiden eine mit Purpurbuschwindröschen bedeckte Freifläche einladend öffnete. Avalarion hatte selbst noch eine Kleinigkeit zu tun und verabschiedete sich vorerst von der Frau mit dem Hinweis wiederzukommen.

Als gegen den 20. Eulenruf der Abend begann, versammelten sich auf dieser Wiese schon einige abenteuerhungrige Zuhörer. Zwerge, Menschen und auch eine von Anmut gezeichnete Kaldorei mit liebklingendem Namen fand den Weg zur Lichtung. Reihum stellten sich die Zwerge, Menschen und Kaldorei vor, bevor die Erzählungen begannen.

Haarsträubend und scharf wurden Jagdtszenen von Dämonen und Succubus erzählt und heroisch ausgeschmückt, es wurde zuweilen auch über Versorgungskonvois von Süderstade und viele andere Dinge erzählt. Als es langsam kalt wurde, entzündete Avalarion für alle ein kreisrundes Feuer und begann ein Lobgedicht auf den Regen vorzutragen. Er erzählte von einer Frau und dem Regen, dem zwitschern von Vögeln, dem Klang des Wassers und dem Spiel der Wolken. Es war ein traumhafter Abend und Auftakt zu neuen Abenteuern im Herzen von Azeroth.

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Pah widerliche Nachtelfen! Das sind doch Tiere diese elenden Kreaturen… und sie sind schlimmere Fanatiker als die irren Scharlachroten im Kloster!

/Kleiner Scharlachroter Push
Viel Erfolg euch, würde ich Kaldorei spielen, würde ich mich anschließen, aber mein Herz gehört dem Licht!

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Der nächste Tag ist angebrochen. Leise säuselt der Wind im Blätterdach der alten Eschen. Im großen Baum von Dolanaar bespricht Avalarion mit den hiesigen Druiden einige Dinge. Das Gespräch wird unterbrochen als eine Jägerin im Eingang steht. In ihrer Rechten hält sie ein Flugblatt, ein Aufruf der Hainwächter. Der alte Kaldorei heisst die Jägerin willkommen und wechselt einige Wortreihen mit ihr. Schlussendlich tritt sie den Hainwächtern bei. Avalarion blickt zufrieden auf die langsam wachsende Gemeinschaft.

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Ich wünsche euch viel Spaß und Spiel, vielleicht trifft man sich in den weiten Wäldern des Eschentals einmal.

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Deadryn reibt sich die Augen. Es kommt ihr wie gestern vor, dass sie mit den Zwergen in dem Dorf beim See getrunken hat. Wie hießt das Getränk nochmal, das sie zum Schweben gebracht hat? Dunkelmond irgendwas…
Und da war dieser freundliche Kaldorei mit dem Moosgrünen Haar, das nach einem Blütenkranz schreit … Er schien auf Reisen zu sein und hat sich wie sie selbst ein Zimmer in der Zwergengaststätte genommen.
Deadryn streckt sich und klettert aus dem Bett . Ouuuch … ihr Kopf hämmert. War dieses Dunkelmondirgendwas vielleicht nicht so gut, wie es geschmeckt hat?
Zu ihren Füßen mauzt Lillybelle kläglich. „Schon gut Kleines, ich geh dir dein Frühstück angeln“, seufzt Deadryn und steigt die Treppen hoch zum Gastraum. Von den trinklustigen Zwergen ist nichts mehr zu sehen. Zu ihrem Bedauern auch von dem grünhaarigen Kaldorei nicht.
„Vielleicht ist er schon weiter gezogen“, murmelt sie und ein Gefühl des Bedauerns macht sich in ihr breit. Er hatte etwas von Heimat erzählt, das ihr nahe gegangen ist. Sie, die jetzt wieder auf der Suche ist, hat seit ihrer Flucht aus Darnassus den Gedanken daran verdrängt, wie viel einem das Gefühl zu geben vermag, irgendwo dazu zu gehören… zuhause zu sein.

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(Beitrag wurde vom Autor zurückgezogen und wird automatisch in 24 Stunden gelöscht, sofern dieser Beitrag nicht gemeldet wird)

Saana Sum erwacht wie aus einem Traum. War es wirklich geschehen? Es fühlt sich so zauberhaft und unwirklich an. Fragend und unsicher schaut sie auf ihre Brust und erkennt das Wappen der Hainwächter. Es ist also wahr! Es war kein Traum.

Diese Nacht traf sie einen älteren Kaldorei namens Avalarion Waldesruh an einem Mondbrunnen in den ruhigen und magischen Wäldern im Nordwesten von Teldrassil. Eine innere Stimme hatte sie schon Tage zuvor zu diesem Moment an diesen Mondbrunnen mit Avalarion Waldesruh hingeleitet.

In der Stille der Nacht berichtete ihr Avalarion Waldesruh von den Hainwächtern und deren Platz in dieser Welt und deren Aufgaben und Ziele. Saana Sum lauschte mit Bewunderung, Ehrfurcht und Entzücken. Sie war überwältigt, als Avalarion Waldesruh ihr seine nach oben geöffnete Hand reichte und sie fragte, ob sie sich der Gemeinschaft anschließen wöllte.

In einem Zwiespalt aus ehrfürchtigem Zögern voller Respekt und dem tieferen Verlangen sich einer echten und wahrhaftigen Gemeinschaft anzuschließen, reichte Saana Sum auch ihre Hand und trat den Hainwächtern bei.

Saana Sum fühlt seit diesem Morgen die Magie und die Tiefe des Waldes in Teldrassil in greifbareren Bahnen. Diese strahlende und wärmende Sonne im Herzen, die von der Lebenskraft der Bäume, Kräuter und der Tiere herrührt. Verliebt in diese Natur und voller Glück erhebt sie sich von ihrem Schlafplatz am Mondbrunnen im Nordwesten Teldrassils. Sie blickt stolz auf das Wappen der Hainwächter auf ihrer Brust. Dann zieht sie los auf der Suche nach Friedensblumen und Silberblatt.

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Über den Dächern des Eschentals, innerhalb eines alten Wohnbaumes legt der Älteste Avalarion einige seiner Roben glattgefaltet in ein Leinenbündel. Manchesmal blickt er auf durch das Fenster, dem Regen lauschend und nachdenklich. Seine Gedanken sind bei einem der Handelsleute aus den östlichen Königreichen.

Seine Geschichte scheint vermessen und kühn zugleich. Er erzählte von regem Treiben am Portal, Zelten und Mannen die sich zu sammeln scheinen. Noch kann sich der Alte nicht erklären was Sinn dahinter sein sollte.

Avalarion spinnt seine Gedanken weiter. Sollte es eines Tages möglich sein hindurch zu treten? Ist das überhaupt möglich? Und was würde ihn dort erwarten? Ziemlich sicher ist er sich jedoch, dass der Zirkel des Cenarius eventuell größere Ambitionen darin haben dürfte als er selbst. Mit einem Kopfschütteln verwirft der Kaldori die Gedanken und wickelt eine Rebe um sein Bündel. Danach setzt er sich einen Tee aus frischen Geloablüten auf und nimmt in seinem Korbstuhl platz.

OOC: Die Hainwächter werden durch das Portal treten.

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Einige Tage nach der Öffnung des Portals quält sich ein Soldat mit seinen seinen Kameraden auf dem Marsch durch die staubige Einöde in Richtung Ehrenfeste. Stormwind, die ewige Stadt die er vor kurzem verlassen hatte liegt weit hinter ihm. Schritt für Schritt setzen seine Kettenstiefel in den dörren Boden der Höllenfeuerhalbinsel wohin ihn sein König schickte. Beißend steigt ihm der Rauch ins die Augen und lassen diese tränen. Den Blick nach obven gerichtet in den Himmel fällt ihm ein kleiner apfelgroßer Schatten auf, der tanzend im Winde in seine Richtung fliegt. Die Sonne blendet so sehr, dass er nicht genau sieht um was es sich handelt. Noch ehe er sich versieht, landet auf seiner linken Schulter ein frisches hellgrünes Blatt :leaves:

Sich wundernd nimmt der Soldat dieses zwischen seine schweren Handschuhe und betrachtet es mit Wohlwollen. Er fragt sich wo es wohl herkäme. Solche Blätter, so anders als in Elwynn hat er noch nie zuvor gesehen. Ist aus diesem Lande? Aus einem fernen Lande? Oder hat es vielleicht jemand mitgebracht in dieses staubige Land? Wer weiss das schon?

Seit einigen Tagen, oder sind es Wochen ist der Druide Avalarion mit seiner Begleiterin Deadryn im Eschental unterwegs. Sie sind weit gereist, von der Grenze des brachen Landes, nach Rajenbaum, weiter gen Westen ĂĽber Astranaar nach Maestras Posten. Als die Sonne sich abermals ĂĽber das Tal verneigte, entschlossen sich die beiden Kaldorei zur Rast an einem abgelegenen Hof unweit des Postens an der StraĂźe Richtung DunkelkĂĽste. Dort angelangt nahmen sie eine kleine Mahlzeit zu sich und legten sich alsbald schlafen.

Der nächste Morgen wurde durch einen Regenschauer angekündigt, dessen Stärke den Himmel und das umliegende Blätterdach in ein sanftes Grau hüllten. Avalarion entschloss sich schon mal nach unten zu gehen. Die schweren Eschenholztreppen knärzten etwas und öffneten sich alsbald in einen großen Raum voller Regale. In diesen standen Bücher und Schriften aus allen Herren Länder. In einem braunen Ledergewand gebundenes Büchlein fällt dem Alten ins Auge. Er nimmt es vorsichtig aus dem Regal, schlägt es auf und beginnt darin zu lesen…

Im Wald ist Raum fĂĽr Jedermann, weil man sich dort erholen kann,
die Luft ist frisch und äußerst rein, der Wald lädt ein zum Stelldichein.

Und auch der stolze Reiter spĂĽrt, wenn er sein Pferd ins Freie fĂĽhrt,
dass Waldluft seinem Tier gefällt, und somit zur Erholung zählt.

Das Eichhörnchen, der Fuchs, das Reh, leben im Wald seit eh und je,
selbst eine groĂźe Vogelschar, bewohnt den Wald das ganze Jahr.

Der Wald ist auch ein Jagdrevier, er ist des Försters Elixier,
Tiere, Pflanzen und auch Bächlein, sind ein Teil von seinem Dasein.

Auf dieser schönen, großen Welt, ist jeder Wald mehr wert als Geld,
denn Sauerstoff für alles Leben, wird hauptsächlich - der Wald abgeben.

Untenstehend am Gedichte steht der Verfasser. Avalarion staunt als er liest dass es von einem Menschen geschrieben worden ist… © Horst Rehmann

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Deadryn kniet am Rand des Mondbrunnens und die Tränen rinnen ihr unaufhörlich über die Wangen.
„Er ist fort“, flüstert sie und sie zittert am ganzen Körper. „Er ist wirklich fort…“
Schwer ist ihr Herz und sie kann sich nur mit Mühe aufraffen, den Brunnen und die kleinen Teiche zu verlassen. Wochen lang war sie mit Avalarion, dem Weisen, dem Gütigen, dem Poeten, dem Sanftmütigen durch die Wälder gewandert, hatte ihm gelauscht und wieder gelernt, was die Kaldorei mit den Wäldern verband.
Nun war er fort.
Und er hatte ihr Herz mitgenommen in den SmaragdgrĂĽnen Traum.

„Eine Aufgabe…“, flüstert sie heiser, „… wache über die Blaupausen der Welt. Eine Ehre…“ In ihrer Brust tobt ein Kampf. Zu gern wäre sie zum Oberhaupt der Druiden gelaufen und hätte ihm ins Gesicht gesagt, dass er zu feige sei, diese „Ehre“ selbst anzunehmen, dass er es bereuen würde, den besten aller Kaldorei dorthin zu verbannt zu haben …
Doch sie wird es nicht tun. Sie wird die harten Worte und den Schmerz tief in sich vergraben und ihren Aufgaben nachgehen, wie er es gewünscht hätte.
Sie starrt auf die schimmernden Lichter, die aus dem Wasser aufsteigen und berĂĽhrt das Band aus seidigem grĂĽnen Haar an ihrem Handgelenk.
Sie wird zurückkommen an diesen Ort und ihm erzählen, was sie erlebt hat, wie es ihr ergangen ist und dass sie immer noch auf ihn wartet und hofft …

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Der WindstoĂź hebt einen alten Aushang hervor

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Eine weitere Böe fegt den Aushang davon…

OOC: Projekt leider eingestellt :frowning_face:

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Eine Schande.

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