[A-RP] ⚔ Haus Arseid

Haus Arseid - Herkunft & Geschichte

Im Herzen der Hauptstadt, nahe des Volkes im großen Anwesen. Der Sitz des großen Adelshauses Arseid. Im Herzen des Sturmsangtals. Im Herzen von Brennadam. Gegründet wurde, wie viele Häuser des Sturmsangs, von einem Verwandten des Hause Sturmsangs vor einigen Generationen. Der Hauptbestand des Hauses war darin den Handel der örtlichen Region zu sichten und teilweise auch zu lenken. So das es nach einiger Zeit schon ein relativ erhobenes Handels-Adelshaus wurde. Über die nächsten Generationen sollte es einen großten Teil des Handels des Tals beeinflussen. So auch seine guten Beziehungen zur Hauptfeste Boralus und der Familie Prachtmeer pflegen.

Über etliche Generationen blieb dieser Platz des Hauses inne. Doch anders als manch anderes Haus welches den Wert der Münze vielleicht mehr zu schätzen wusste als andere, war es dennoch den Bewohnern der Stadt sehr nahe und unterhielt auch freundliche Beziehungen zu den meisten der anderen Häusern der Insel.

Doch wie jedes Adelshaus wurde auch dies eines Tages von einem Schicksal verdunkelt und verlor beinahe seine Existenz. So kam es nämlich das Baron Adam Merlin Arseid sich in eine bürgerliche verliebte. Doch war dies nichts unangenehmes oder schlechtes. Wurde dies sogar begrüßt und mit großer Freude betrachtet. Doch kam nach gewissen Zeiten das Gerücht auf das eben diese Dame nicht nur eine Bürgerliche sei, sondern sogar eine Hexe! Dies war natürlich etwas sehr gravierendes, da nicht zuletzt Drustvar unter den Hexen sehr litt. So kam es das sowohl sie wie auch das Hausoberhaupt ein tragisches Ende fanden. Leah Rean Arseid wurde auf einem Scheiterhaufen vor den Augen ihres Mannes und ihrer Kinder verbrannt, während Adam die Enthauptung ereilte. Die drei Kinder der Beiden wurden nach den „Hexentests“ als normale Menschen angesehen. So wurde es dem Ältesten erlaubt das Erbe anzutreten sobald er Volljährig sei. Bis dahin oblag es den Händen des treuen Dieners Viktor Reigns.

Doch kam es anders als sollte. Denn nicht der Älteste tratt das Erbe an, sondern sein jüngerer Bruder Bennetton Arseid. Welcher das Haus aufgrund auf langam wieder aufbaute und sogar einen zweiten Sitz auf dem Festland schaffte. So war es nun an ihm nicht nur den Namen und das Haus wieder aufzubauen, sondern auch Personal und loyale Mitglieder für eben dieses zu finden.

Haus Arseid - Allgemein

Das Haus Arseid ist ein altes Haus aus Kul'Tiras. So besitzt es Landsitze in allen drei Inselregionen. Der Hauptsitz befindet sich im Zentrum von Brennadam, dem Handelsmonopol neben Boralus. Der Zweitsitz, eher eine Form von Ferienanwesen befindet sich in Fallhafen. Und natürlich findet man auch eine kleine Residenz im Adelsviertel von Boralus. Vorallem die letzten Beiden sind mit den Jahren eher still geworden und wurden nicht mehr verwaltet oder benutzt.

Ein weitere Sitz erschuf sich im Wald von Elwynn. Gegründet vom ältesten Sohn und übernommen wie auch erweitert durch den jüngeren Sohn und Erben. So findet man das Landgut doch sehr gut, da es nahe den Stadtmauern Sturmwinds angrenzt und sich in Richtung Westfall hin begibt.
Auf dem Landgut selbst befindet sich auch der Hauptsitz und die Felder der Handelsgesellschaft HvA.

Das Oberhaupt des Hauses ist Baron Bennetton Rise Arseid. Neben ihm leben noch sein Bruder Marlone Arnor und seine Schwester Laleah Rise Arseid.

Haus Arseid - Konzept

Das Haus Arseid ist ein Haus geworden welches weniger wert oder auch den Fokus auf Diplomatie legt. Neben dem Handel, welcher nebenbei von selbst floriert, geht es dem Haus mehr darum der Welt mit seinem Wohlstand zu helfen. Zum Beispiel in Form in neuen kleinen Siedlungen oder Dörfer für die unzähligen Opfer dieser Kriege, die durch Schlachten und Katastrophen ihre Heimat verloren haben.

Außerdem um dieses zu gewährleisten, wird viel herumgereist in der Welt. Neben dem Erkunden liegt natürlich auch der Fokus darauf neue Orte für solche Siedlungen zu finden und natürlich auch neue Orte für den Rohstoffabbau und Anbau.

Allgemein liegt der Fokus des Hauses denen zu helfen die sich nicht selbst helfen können oder die vergessen wurden.

Haus Arseid - Angebote & Erwartungen

Die Erwartungen sind gering, allerdings auch soviel das Angebot.
Wir bespielen ein Adelshaus welches sich nicht viel aus anderen Adelshäusern oder Gruppierungen macht. Wir haben kein Interesse am dicken Prestige oder irgendeine führende Rolle zu übernehmen.

Alles was wir tun ist einfach Spaß am RP zu haben und das jeder das tun kann worauf er gerade Lust und Laune hat.
Da wir aber ein Adelshaus nun mal sind, wird zumindest auf Loretreue wie auch eine gewissen Form von Niveau wertgelegt.
Aber sonst ist jeder frei jedem RP nachzugehen welches er mag und möchte.

Haus Arseid - Was suchen wir?

Nichts. So doof das klingen mag aber aktiv suchen wir im Grunde nichts. Wir heißen jeden Willkommen der Spaß und Interesse an den oben genannten Themenschwerpunkte hat und wer einfach nur ruhiges und spaßiges RP haben möchte. Im Grunde gibt es auch nicht wirklich irgendwelche Rollenschwerpunkte die jetzt Willkommen sind oder nicht Willkommen sind. Aber am Ende muss man schon zueinander passen und miteinander wollen.

Haus Arseid - Schlusswort

Nachdem die Gilde nun jetzt seit ungefähr 3 Jahren besteht hat sie einiges an Wandlungen durchgemacht. Bis hin zu dem was sie jetzt ist. Ein kleines ruhiges und angenehmes Ding ohne Zwang oder große Anforderung.
Einfach ein Ding für die alltäglichen Spaß, der freude am RP und den gemeinsamen Erlebnissen.
Wer denn etwas möchte erreicht mich meistens Abends ab 20 Uhr Online Ingame oder ihr sendet einfach eine Ingame-Post.

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BEIM WINTERHAUCHBANKETT DES HAUSES HEAVENSBROOK

Am morgen des 14. Tages des 12. Monats wachte Madleen früh auf. Sie wirkt noch müde und verschlafen. Dennoch hat es Sie nicht mehr im Bett gehalten und ist am frühen Morgen über die Felder geschlendert. So hoffte man wohl endlich gänzlich wach zu werden.
Micha, Ihr Stellvertreter, und sie unterhielten sich eine Weile bis er merkte das Madleen sehr nervös wirkt. Hibbelig mag man meinen und doch lächelt man weiterhin sanft und freundlich bis man sich verabschiedet hatte.

Am Mittag setzt sie sich an Ihre Kommode mit einem hübsch verzierten Spiegel und richtete sich mit zittrigen Fingerchen etwas her. Das Haar leicht gelockt auch wenn sie nicht so halten wollten wie sie es möchte und auch wird sich leicht geschminkt. Sie hielt es dezent und natürlich. Mochte sie es doch nicht sich zu fühlen als hätte man eine Maske Ihr aufgesetzt.

Als dann das teure Kleid, welches aus feinen Stoffen von Azeroth geschneidert wurde, langsam angezogen wurde und geschnürrt. Sie erkannte sich selbst kaum noch und doch schimmerten die Wange dank der Nervösität und doch auch Vorfreude in einem sanften rosé Ton.

Die Kutsche stand bereit. Lord Bennetton Arseid stand davor in seiner prachtvollen Rüstung die es jedes mal schaffte Madleen den Atem zu rauben. Sie zieht Ihren Mantel über und schreitete auf Ihren Verlobten zu dem sie einen Kuss auf die Wange schenkte ehe die Beiden in die Kutsche stiegen.

So fuhren Beide in Richtung des Winterhauchbankettes des Hauses Heavenbrooks. Neue Leute kennenlernen. Bekannte Gesichter treffen. Auch eine total neue Umgebung lies Madleen wirklich sehr nervös und gestresst wirken. Doch sie hielt Ihre Nervösität zurück für Ihren Liebsten… Ihren Verlobten. Ihren baldigen Ehegatten.

Als sie ankamen war sie überwältigt ob der stark geschmückten Hauses und die Augen leuchteten. Sie harkte sich bei Ihrem Verlobten ein um ein Halt zu haben. Sie hielt sich aber arg zurück und schwieg die meiste Zeit. Fehl am Platze? Ja so könnte man es wohl betiteln. Sie als einfache Bauerstochter unter so vielen neuen, wichtigen und teilweise doch adligen Leuten. Doch sie scheint sich immer mehr hinein zu leben und wärmt sich langsam auf. Doch dann war sie allein, da Ihr Verlobter sich umsehen wollte, und so hatte sie sich an die Averys gehangen. Am Tisch sitzen unterhielt sie sich mit der Lady Avery während der erste Gang am Abend serviert wurde bis hin zum zweitem Gang.

Nur ab einer bestimmten Uhrzeit wurde die junge, balige Lady Arseid doch müde und ausgelaugt und verließ das Haus der Heavenbrooks nach dem zweiten Gang.

So fuhr auch die Lady Avery mit in der Kutsche nachdem man Ihren Verlobten eingesammelt hatte. So unterhielten sich die Drei noch angeregt während der Heimfahrt und so konnte der Ehemann der Lady Avery sicher sein das sie gut ankommt zu Hause.

Madleen ist eine einfache Bauerstochter die sich Stück für Stück in das Leben einer Adligen einfinden muss.

Mit Ängsten, Sorgen und Selbstzweifel und doch wirkt sie immer sehr freundlich und zuversichtlich. Gut gelaunt wirkt die junge Dame und gibt sich in jeder Lage die sie sich befindet ausserordentlich viel Mühe um Ihrem Liebsten Stolz zu machen.

Ein kleiner Push meinerseits! Sollte jemand der Heavenbrooks es lesen ich war begeistert wenn auch früh müde und somit off ging. :smiley:

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Ein Termin jagte der Nächste. Ein Treffen mit dem Haus Hekate, folgte sogleich das Adelsbankett der Heavenbrooks. Und schon bald traf man sich mit dem Bärengrund.

Diplomatische Beziehungen bauten sich eben leider nicht von selbst auf. Und doch begegnete man jedem Haus mit einer gehörigen Portion Neugier. Denn immerhin kannte man zwar den Adel aus der Heimat. Doch der Adel des Festlandes war etwas vollkommen Neues und Unbekanntes.

Würden sie Arrogant sein? Würden sie freundlich sein? Würde es möglich sein eine Kooperation aufzubauen? Oder würden sie einem eher feindlich begegnen. Soviele Fragen schwirrten im Kopf des Barons herum. War er doch selbst eher den Bügerlichen näher als dem Adel. Was man an vielen Punkten an seinem Verhalten erkannte. Außerdem war der Adel in der Heimat lockerer und offener. Würde dies hier genauso sein?

Und dann kamen natürlich auch noch die Fragen zur eigenen Heimat. Wie würde es nun mit dem Sturmsangtal weitergehen? Es war schon einige Zeit her, dass Lord Sturmsang verstarb. Und trotz seines Verrats, hatte man getrauert. Denn war er und vorallem sein Haus immer ein großherziges und gutes Haus. Doch mussten die Geschicke im Tal ja auch weitergehen. Sollte man dazu vielleicht ein Treffen vereinbaren mit den einzelnen Häusern? Die Lagen in Drustvar und Tirasgarde waren ja klar. Während Lady Kronsteig das Erbe ihrer Eltern antratt und Drustvar wiederaufbauen würde. So führte die Lordadmiralin und ihre Mutter die Geschicke in Tiragarde zusammen mit dem Hause Norwinsens. Natürlich musste das Loch gefüllt werden was Aschenwind hinterließ. Doch war man guter Dinge.

Viele Planungen, viele Fragen und soviel Neugierde. Bennetton war äußerst gespannt wie sich die nächsten Wochen wohl entwickeln würden

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Winterhauchfeier bei den Aewynns

Madleen „Mady“ McDylan ging am Abend mit Lord Bennetton Arseid und Edward Giffard in Richtung des Anwesens von der Familie Aewynn. Dort fand eine kleine Feier anlässlich des Winterhauches statt.

Festlich geschmückt war der Aussenebereich und die Aewynns festlich gekleidet wie wunderschön anzusehen haben jeden einzelnen Gast begrüßt.
Ein Los war einer der kleinen ‚Geschenke‘ die die Gäste aus einer Winterhauchmütze ziehen musste. Doch wozu war dieser? Für Geschenke? Eine Überraschung? Wer weiß.

So betrat Mady das große Anwesen welches noch viel prachtvoller in den Farben des Wappens der Familie Aewynns geschmückt war. Zuckerstanken, Bäume zum selbst schmücken, magisch erhaltener Schnee lag herum. Man bekam ein wunderbar warmes Gefühl von Besinnlichkeit. Man fühlte sich willkommen und so setzte sie sich hin und trank mit Ihrem Liebsten. Auch wenn sie selbst nur einen Saft trinken konnt.

Dann kam einer der Höhepunkte. Der große Bambolini. Ein Zauberer, ein Illusionist. Er hatte mit seinem Tricks und Künsten jeden in den Bann gezogen und fast hätte die Lady Barbara im Körper Ihres Mannes leben müssen. Mady lachte, kicherte und freute sich sichtlich Ihres Lebens während sie dem Spaß und der Unterhaltung sich hingab.

Irgendwann wurden Nummern gezogen. Mady war aufgeregt! Was bekäme sie denn vom Altvater Winter geschenkt? So wurden Nummern genannt und nein es gab keine Geschenke. Eine Überraschung!
Die Gäste mit den Nummern mussten nach vorn und dazu gehörte auch Mady.
Ein kleines Theaterstück mit Gästen als Kulisse, Vorhängen und den Geräuschen.
Ein improvisiertes Stück welches nicht eingeübt wurde.
Mady war mit Johann Winterberg die Kulisse. Es hat Spaß gemacht… man musste überlegen. Man musste improvisieren und musste viel lachen bei besonders bei dem kaputten und alten Vorhängen die immer geharkt haben.
Mady war an dem Abend ein Baum, danach ein Thron, dann war man ein Geschenkeberg und am Ende sogar ein Safe! Ein Safe mit Gold… und dazu Sound von Mady selbst hineingenommen. Rasselnder Geldbeutel wurde genommen dafür.
Die Leute waren unterhalten, lachten und freuten sich über das kleine Bühnenstück und auch die „Künstler“ auf der Bühne hatten Ihren Spaß.

Doch ging das bis spät in die Nacht. Sogar Mitternacht wenn man schätzen musste. Die Zeit verflog… Ihr Verlobter ging schon früher heim. So wurden die Geschenke dann auch noch verteilt und jeder Gast herzlichst verabschiedet.

Es war ein gelungener Abend… voller Freude, lachen und Unterhaltung.
Sie wird die Aewynns sicher öfters besuchen gehen wenn sie es zuliessen nicht zu letzt um Babys glubschen zu gehen.

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Das Haus Arseid und seine Mitglieder wünschen allen eine wunderschöne Weinacht und das ihr alle nicht nur sehr beschenkt werdet, sondern auch eine schöne Zeit im Kreis eurer Lieben verbringen könnt.

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Mädelsabend!

„Was kann man sich drunter vorstellen?“ überlegte sich Madleen die ganze Zeit.
„Was soll angeboten werden? Kommen sie wirklich? Mach ich mir zu große Hoffnungen?“ sind die Gedanken die Ihr durch den Kopf schwirrten und kein Ende nehmen wollten.
Sie wollt doch nur das es jedem gefiel.
Sollte es eher bodenständig werden oder doch eher für den Adel geeignet?

Sie entschied sich dafür es auf sich zukommen zu lassen.
So wurden Schnittchen geschmiert und belegt. Obst geschnitten und hingestellt. Getränke in Flaschen auf den Tisch drapiert. Auch Reigns half Madleen wo sie konnte. Wollt auch er irgendwo das der Abend gelingt.
„Ist das so in Ordnung? Fehlt noch was? Reigns du machst es falsch… so wird es hingestellt.“ man merkte Madleen die Nervosität an und Reigns wurde das Opfer jener Nervosität.

So stand sie da… schickte Reigns los um die Damengesellschaft vom Tor der Stadt Sturmwinds abzuholen.
Die Damen kamen nicht mit leeren Händen. Jeder hatte ein kleines Präsent bei sich und übergab es Madleen.
Es dauerte ein wenig bis jeder ins Haus trat und die Damen sich an den Tisch beim Kamin setzten. Jeder nahm sich Saft, Met oder wonach es einen gelüstete. Auch Schnittchen wurden gegessen bis die kleine Tratschrunde los ging.

Viele Themen kamen auf… das erste Kennenlernen… die aufkeimende Liebe der Damen. Etikette und Anstand… wie die Riten waren des Kennenlernens.
Es wurde viel gelacht… gekichert und gute Laune verstreut. Auch Reigns wurde Opfer hinterlistigen Angriffe wie Schnitten die nach Ihm geworfen wurde… wie kann er es auch nur wagen aus dem Nichts einfach zu erscheinen und zu verschwinden.
Es wurden Geschichten geteilt… erlebtes wieder erzählt… und über die bevorstehende Hochzeit gesprochen. Vieles wurde getan und gesprochen bis Madleen die Idee hatte ein Spiel zu spielen.

Wahrheit oder Pflicht!

Es wurde viele Dinge gefragt, heikle und peinliche Fragen, aber auch einige witzige Pflichtaufgaben.
So wird sich auf dem Landgut erzählt das eine Lady im Hause verstarb oder auch Orgien gefeiert. Doch was stimmt von den Dingen die so offenkundig die Runde auf dem Landgut machten?
Würde man es je erfahren wenn man es erfragt?
Die Wahrheit oder doch nur der Tratsch von den Arbeitern?
Was hat die baldige Lady nur im Hause Arseid getan?
Kamen alle Damen wieder unversehrt aus dem Haus?

Alles Fragen die man sich stellt und wohl nie zu 100% beantworten kann.
Auf jeden Fall war die Laune ausgelassen und amüsant das man immer wieder das Gegackere und Lachen der Damen hörte.

Bis man sich verabschiedet hatte und es als wiederholungswürdig abgestempelt hat.

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Umschwung!

Mady saß im Büro an dem Schreibtisch mit vielen Papieren die sie durchforstete. Eine dampfende Tasse neben sich mit heißem Erdbeertee blätterte durch diesen Papierberg hindurch. Notierte sich einige Zeilen und makierte sich Stellen in den Texten. „Wie werde ich damit nur fertig?“ grübelte sie laut vor sich hin und doch arbeitete sie hart daran die Papiere durchzusichten. Die Stirn zog sich dabei hier und da etwas kraus und atmete dann tief durch als sie sich ein kleines Päusschen gönnte. „Wieso musstest du kündigen Johann?!“ nuschelte man gestresst vor sich hin und sah sich um. Der Berg an Papieren scheinten kein Ende zu nehmen und so machte sie sich weiter dran. Doch Ihre Gedanken fingen an woanders hin zu schweifen.

Wohin?

Es wird für sie sich viel verändern… nicht nur das sie nun Geschäftsführerin ist, nein auch bald eine Lady. Eine Baronin… an der Seite Ihres Liebsten. Lord Bennetton Arseid. So huschte doch ein sachtes wie auch glückliches Lächeln über die Lippen während sie inne hielt mit der Arbeit. „Bald ist es soweit… bald heirate ich.“ wirkte man mit dem Moment ein wenig nervös, aber positiv gestimmt. Dem Tag entgegen fiebernd. In weißem Hochzeitskleid neben dem Lord Arseid stehen und Ihr Ja-Wort Ihm schenken. Ihr Leben an seiner Seite verbringen und endlich eine vollständige Familie sein. So streicht man sich über die Wölbung Ihres Bauches wohl wissend das es nichts gibt was einem mehr aneinander bindet als ein Kind. Das Zeugnis der Liebe zweier Menschen.
„Mady du schaffst das… du wirst den Berg bezwingen.“ so machte sie sich weiter an die Arbeit und den Kampf gegen die Papierberge mit neuem Elan und Mut. Wollt sie Ihrem Liebsten zeigen das sie Ihm eine Hilfe ist. Ihn unterstützt wo sie Ihn unterstützen kann. Ihm ein Halt und sein Anker sein wo er sich immer drauf verlassen kann.
Sie merkte von Tag zu Tag mehr wie sehr sie Ihn liebte und nur Ihm zur Seite stehen mag. Sie gehörte zu Ihm… mit Herz und Seele.

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*Am morgen wachte Madleen auf. Der Gedanke der Ihr nun sofort aufkeimte als sie die Sonne aufgehen sieht am Tage Ihrer Hochzeit kreisten nur um das Eine. „Heute heirate ich!“ So ging sie in die Küche und aß einen Apfel… mehr bekam sie am heutigen Morgen nicht herunter und macht sich bereit.
Sie reiste schon früh nach Brennadam um sich in Ruhe und Geduld für den Abend vorzubereiten.

Tante Rudchen empfing sie mit herzlich und so begann das Prozedere.
Zuber! Einen ausgiebiges Bad wo Ihre Gedanken nervös nur um diesen einen Moment sich kreisten. „Ich darf nicht stolpern, zittern oder nervös sein… ich freu mich so drauf. Es muss perfekt werden.“ Waren die Worte die sie immer wieder vor sich hin nuschelte.
Tante Rudchen hat ein Essen zubereitet. Leichte Kost da sie Bräute kannte das sie sonst kaum was essen und bestand nach dem Zuber drauf das sich Madleen stärkte. Für den großen Moment worauf Madleen lange wartete und auch die Gefolgschaft von Bennetton. Eine Hochzeit… eine Dame an der Seite des Lords Arseid. Endlich eine Lady die auch Kinder gebärt die den Namen Arseid weiter tragen und führen. Doch war Bennetton genauso aufgeregt wie Madleen oder war er gelassen? Ist es falsch positiv nervös zu wirken?

Madleen zog sich zum Mittag dann zurück in Ihr Zimmer und wartete auf Krystal. Sobald sie angekommen ist wird Krystal direkt zu Madleen geschickt und so ging es weiter. Schminken während man redete damit Madleen ein wenig ruhiger wird. Haare frisieren lassen und immer weiter schnattern und gackern. Madleen wurde immer ruhiger und ausgelassener. So sie fertig war sieht sie sich im Spiegel an und lächelt. „Ich hätte nie gedacht das ich mich je so sehen werde.“

So werden Krystal und Madleen noch im Zimmer bleiben. Reden, trinken und essen bis sie am Ende doch Ihr Hochzeitskleid anziehen musste. So hoffte und bangte sie das es passte. Denn Ihr Babybauch wurde immer runder und offensichtlicher. Ihr wohl behütetes Wunder wuchs unter Ihrem Herzen heran. Das Zeichen der Liebe zwischen Lord Arseid und einer einfachen Bauerstochter Madleen McDylan. Nun steht sie davor die Frau von einem Lord zu werden. Selbst zu Lady Arseid zu werden. Wird sie es schaffen? Wird sie dem Volk Stolz bringen und eine bessere Zeit? Sie weiß es nicht. Sie weiß nur das sie Ihr Bestes geben wird und für jeden da zu sein.

Doch heute ist nur eins wichtig. Die Hochzeit! Die stand kurz bevor. Wird sie aus dem Haus kommen oder doch kalte Füße bekommen? Das wird man wohl nur erfahren wenn man dabei sein wird!

Madleen hat wahrscheinlich in der Zeit schon Kerben in den Boden gelaufen vor Nervösität!*

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Ein Tag nachdem großen Markt. Welcher ein voller Erfolg war, sollte der Tag ein ruhiger werden. Kräfte sollten neu gesammelt werden. Natürlich sollte auch gefeiert werden. Gemeinsam am Abend mit allen Mitgliedern des Hauses wollte man auf den erfolgreichen Markt anstossen.

Doch bereits am Morgen lag ein Umschlag dort auf seinem Arbeitstisch. Das Siegel erkannte er nur zu gut. Es war das Siegel des Adelsrates von Kul’Tiras. In den meisten Fällen schrieben sie nur, wenn entweder ein Treffen geplant war oder aber es zu Schwierigkeiten kommen würde.

Da ihm bewußt war, dass es keine Treffen in den nächsten Wochen geben sollte. Konnte es nur bedeuten, dass etwas passiert war. Mit wenig Begeisterung entschied er sich, sich in seinen gemütlichen Sessel niederzulassen und dieses unheilvolle Stück Papier aufzunehmen. Er öffnete es und entfaltete den Brief.

Leider sollte er recht behalten. Denn anscheinend hatte das Sturmsängische kleine Adelshaus Seewall die absicht ein kleines Stück Land für sich zu beanspruchen. Ein Stück Land welches im Eigentum des Hause Arseid seid fast einem Jahrhundert nun war.

Das entsprechende Fleckchen Land hatte vor knapp einem Jahrhundert das Hause Seewall an das Hause Arseid verkauft um offene Schulden zu tilgen. Doch über die letzten Jahre, auch während der Krise, schien es wieder erstarkt zu sein und verlangte so das Stück Land zurück ohne Gegenleistungen.

Und so war ihm klar, dass er natürlich in den nächsten Tagen wieder in seine Heimat reisen durfte, um sich dieser Angelegenheit zu stellen. Warum konnte nicht auch einfach mal alles ruhig und genügsam laufen?

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Sollte man sich dem Landgut nähern erkennt man das dass Tor geschlossen ist. Schaut man durch die Gitter sieht man eine große Anzahl an Gardisten patrouillieren. Wenig Zivilisten. Bei Anfragen wurde man vorerst abgelehnt bis es neue Befehle gibt. Nachrichten wurden aber überbracht. Ein kleiner Briefkasten war im Torhaus eingelassen wodurch die Wachen von inne die Briefe entgegen nehmen konnten.

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Am morgen als die Tore wieder geöffnet wurden, aber die Patrouillen dennoch öfters und mit mehreren stattfand wird sich Rena wieder dem Training widmen. So werden die restlichen Gardisten eingeweiht und getritzt. Sollte das Landgut immer gut bewacht und sicher sein für die Lady Arseid und dem Lord.

Sie wird hier und da die Gardisten immer wieder anmaulen und auf Fehler hinweisen. Auf Lücken in der Patrouille aufmerksam machen. Wird sich weiter dafür einsetzen bis zum Mittag das alles reibungslos abläuft und wird sich dann in die Mittagszeit verkrümeln.

Madleen selbst, die schwangere Lerche, erholte sich soweit sie konnte mit dem ganzen Trubel auf dem Landgut. Doch sie entschied sich dann doch nach Sturmwind in Begleitung zweier Gardisten aufzumachen. Wo sie sich auf die Hafenpromenade zu setzen um dort gemütlich ein Buch zu lesen und das Meerrauschen zu lauschen. Sie hatte ja heute Abend wieder Arbeit und etwas zu tun. Somit wird sie sich erholen und warten. Dabei summte man vor sich hin und streicht Ihren runden Babybauch.

Oder aber ihr meldet euch einfach Ingame bei uns oder besucht uns auf unserem Gildendiscord!

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„So viel Trubel…“ So dachte sich die junge Lady Arseid während sie auf der Terrasse des Anwesens stand und Ihren runden Babybauch streichte. Sie hatte das Wertvollste des Hause Arseid unter Ihrem Herzen. Es wächst und gedeiht während es Purzelbäume im Bauche machte wobei man die Lady trat. Doch nichts was sie missmutig werden lies. Nein eher im Gegenteil es zauberte Ihr ein sanftes, liebevolles Lächeln einer werdenden Mutter auf die Lippen.

Doch diese Momente sind eher seltener geworden. Die Lady wirkt zunehmend besorgter und ruhiger. Dieses bezaubernde Lächeln welches sie normalerweise trug wich immer mehr den kleinen Sorgenfalten auf der Stirn. Die Tage der Ruhe wurden immer seltener, immer wertvoller für sie die sie dann auch mit Ihrem geliebten Gatten verbringen konnte. Er schafft es zumindest Ihr immer wieder ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern wenn auch jenes verschwindet sobald er seinen Terminen nachgeht. Will sie Ihm keine Sorgen bereiten. Er muss doch bei klaren Gedanken bleiben.

So wanderte die Lady immer wieder über das Landgut und besieht sich die kaputte Mauer, die vermehrten Gardisten während Sie selbst immer von einem Gardisten begleitet wird. Die Sicherheit Ihrer Unversehrtheit scheint oberste Priorität zu haben und so hat sie kaum eine Minute mal für sich. Auch wenn sie die Gardisten gern mal anpampt mit den Worten. „Verschwindet doch mal… lasst mich allein.“ blieben sie stur an Ihrer Seite. Die Worte des Lords sind den Gardisten wie ein Lebensleitsatz und so wird die Lady niemals aus den Augen gelassen. Was zu Ihrer missmutigen Laune nur beiträgt. Doch verstand sie auch was Ihr Gatte sich wünschte. Doch es lies sie nie in Ruhe der Gedanke… ein beißender Gedanke der sie immer wieder ruhig werden lies. Sie wird eine Weile Ihren Gatten nicht mehr bei sich haben. Für wie lange? Das kann sie nur raten. Wochen, Monate… wer weiß wie lang es dauern mag. So versucht sie Ihrem Gatten bis dahin die bestmögliche Hilfe und Unterstützung zu geben die sie in Ihrem Zustand sein kann. Ein Halt, Rückzugsort und sein Anker.

Jeden Abend das gleiche Ritual für das Ehepaar. Die Lady empfängt Ihn mit einem Lächeln. Schenkt Ihm einen sturmsänger Rum ein und bereitet Ihm einen warmen Empfang. Jeden Tag sagt sie Ihm: „Ich liebe dich.“ mit einem zarten, verliebten Lächeln auf den Lippen und doch ist Ihm bewusst das Ihre Gedanken nur um das Eine sich dreht. Das er bald fort sein wird und sie die Verantwortung für das Haus Arseid haben wird wie auch die Schwangerschaft die Ihr die Kräfte rauben. Sie gab sich Mühe und wird es wohl in Zukunft tun. Den Lord keine Sorgen machen auch wenn es Ihr wohl weniger gelingen mag.

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Wappen des Hauses



#Frust-Level-Support

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So klappte er das alte Buch auf. Eine Hand führte die Seiten bis zu einem bestimmten Punkt. Einer leeren und neuen Seite. Die Hand reichte zum Tintenfässchen und die Feder wurde genommen. Ehe er sie langsam auf der leeren Seite absetzte.

"Eine weile kam ich schon nicht in den Genuss in dieses Buch zu schreiben. Auch wenn es nach außen hin still um uns wurde, so waren wir dennoch recht aktiv. Insbesondere was unsere Geschäfte und Investitionen anging. Ich kann froh darüber sein das ich Krystal die Führung des Kontors übertragen hatte. Sie leistete eine hervorragende Arbeit, auch wenn ich ihr anmerke das sie ab und an noch etwas überfordert schien. Doch das durfte sie auch, immerhin war ihr Lebensweg ein anderer, bevor sie sich über Monate dahin gearbeitet hat wo sie heute nun steht. Geschäftsführerin des Handelskontors Fauna & Flora.
Vorallen wie sie die neue Ordnung am Mittwoch handhabte und ebenso die Spiele der Erbauer, es zeigte das sie die perfekte Wahl dafür war. Außerdem mit der fleißigen Arbeit von Herr Roth und auch Johann der ab und an aushalf. Erfreut sich das Handelskontor der besten Gesundheit. Was kann sich ein Inhaber mehr wünschen?

Was die Geschäfte das Hauses angehen, kann ich ebenso mich nicht beschweren. Natürlich waren die Kontaktaufnahmen zu anderen Adelshäusern ernüchternd, doch war es in keinsterweise ein Grund aufzugeben. Vielmehr war es ein Ansporn noch so einiges mehr zu tun. Denn nicht nur musste die neue Mine vorbereitet werden. Es gab zwei größere Punkte die mir derzeit doch recht viel Arbeit bereiten.
In erster Linie war dort der Markt. Jeder Markt ist für mich ein Herzensprojekt und ich empfinde ihn jedesmal erneut als Erfolg, wenn ich die Mengen an einkaufenden Personen sehe oder auch die glücklichen Gewinner der Tombola. Im Rahmen dessen muss ich ebenso die Themen vorbereiten für den Händlerstammtisch in zwei Tagen. Eine ganze Weile hatte dieser schon nicht getagt. Natürlich hoffe ich auch auf etwas eingeworfenes der anderen Händler und Teilnehmer. Zum Glück habe ich auch an diesem Punkt Krystal an meiner Seite. Natürlich würde auch meine Gattin liebendgern mitwirken. Aber in ihrem Stadium der Schwangerschaft ist es wichtiger das sie sich schont so oft und soviel es ginge.
Der zweite Punkt der auf meiner Liste stand war die Garde. Natürlich erfreuten wir uns einige Zeit über einen regen Zulauf. Doch mittlerweile, und vorallem aufgrund der Krankheitsbedingten Ausfälle, benötigt diese nicht nur frisches Blut. Vorallem erfahrene Militärs oder Veteranen wären mir sehr lieb. Die ihre Erfahrungen und Fertigkeiten mit den jüngeren teilen würden.
Natürlich spielt auch hierbei der Markt eine Rolle. So konnten wir beim letzten mal die Sicherheit mit unserer eigenen Garde abdecken, wird diese beim Stand heute doch sehr schwierig. Im Notfall handhaben wir es wie damals auf dem Sommermarkt mit Söldnern. Oder aber wir wenden uns an die militärischen Begebenheiten der Stadt. Ich meine, letztenendes findet der Markt innerhalb Sturmwinds statt.
Dennoch, und das kennt wohl jeder Geschäftsmann von sich, möchte man sich ungern auf externe Begebenheiten bei so etwas Wichtigem verlassen. Also werde ich alles versuchen das wir nicht darauf zurückgreifen müssen. Dennoch, steht die Sicherheit der Besucher und Händler selbstverständlich an erster Stelle

Für heute führt mich mein Weg ins Rotkammgebirge. Ich bin sehr hochgestimmt, was das heute Treffen angeht. Sei es nicht nur fruchtbar sondern vorallem auch erfolgreich.

So steckte er die Feder wieder in das kleine Tintenfässchen. Ehe er sich auch erhob und das Buch offen liegen ließ. Immerhin musste die Tinte ja auch erst einmal trocknen.

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Ein Auszug aus den Memoiren des Barons.

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Ein erneuter Auszug aus den Memoiren