stellt köstliche Erdbeeren in den Raum
Auch von mir ein kleiner /push.
stellt köstliche Erdbeeren in den Raum
Auch von mir ein kleiner /push.
Eine kleine Schildwachenweisheit:
Statistik ist, wenn eine Schildwache einmal links und einmal rechts am Orc vorbeischießt, dann ist der Orc im Durchschnitt tot.
Damit ein Push.
Aloha!
Nach einem längeren Plot kehren wir im Laufe der nächsten Woche zurück nach Astranaar. Wer uns gerne kennen lernen möchte oder einfach nur im Gasthaus zu Speis und Trank einkehren mag, um Geschichten auszutauschen, der hat dann wieder die Möglichkeit dazu. Wir freuen uns über neue Gesichter, sei es ein kurzes Zusammentreffen oder längeres Zusammenspiel.
LG
Hallo!
Apropos Geschichten!
Am morgigen Dienstag ( 13.07 / 20 Uhr ) versammeln wir uns in Astranaar zu Speis, Trank und Geschichten am Lagerfeuer. Und damit es nicht nur ums langweilige Zuhören bzw. mitlesen geht, wird einer beginnen und der nächste strickt die Geschichte spontan weiter. Wir sind auf den Kauderwelsch gespannt, der im Endeffekt dabei herum kommt.
Wer möchte ist herzlich eingeladen, sich dazu zu gesellen.
LG
Aloha!
An dieser Stelle ein kleines Dankeschön an unsere beiden Besucher, auch wenn ein Notfall für einen von Beiden eintraf. Ich hoffe, es war nichts Schlimmes! Und so furchtbar viel Kauderwelsch kam gestern bei der weiter gereichten Geschichte gar nicht heraus, vielleicht nur etwas albern.
Wer mag, hier ist sie! Aufgeteilt in die jeweiligen Schreiber.
Vom Ungeheuer zum Maulwurf
Es begab sich zu einer Zeit, die man die lange Wacht nannte. Jahrhunderte lang wachten die Schildwachen über das Land, bereit der Legion erneut zu trotzen, sollte sie es wagen, zurück zu kehren. Und während die Schwestern wachten, schliefen viele Druiden ihren langen Traum, doch gab es einen unter ihnen, der weiterhin in der Welt der wachen wandelte. Er war getrieben von Neugier, noch nicht lang in die Lehren des Cenaurius eingeweiht und so hatte er viele, neue Dinge in der Welt zu entdecken. Eines Tages beschloss er, die Welt zu erkunden und die Dunkelküste zu verlassen.
Der junge Bruder schnürte sich ein Bündel mit Vorräten und machte sich auf in die Ferne. Weit weg von all den Sanden und dem Meeresrauschen, das ihm seit Kindestagen an vertraut gewesen war. Als erstes verschlug es ihn in die Hügel, östlich des Ozeanes. Der Wind und das Wetter waren rau. Es stürmte und Blitze tobten über den Himmel. Der unerfahrene Jüngling verlor sein Bündel, als ihn eine Böe von den Füßen stieß. Alleine und verlassen, umgeben von Felsen, suchte er nach Schutz in dieser mondlosen Nacht.
Da es in den Hügeln einige Höhlen gibt, konnte der Bruder in einer jener ein Obdach finden und rollte sich zusammen, um zu schlafen. Den ganzen Tag über war es ruhig, wie es wohl meistens ruhig ist, und die Kleidung des Druiden trocknete auch wieder. Als die nächste Nacht heranbrach, wachte er auf, weil er ein Scharren hörte.
Nun… Das Unwetter war verzogen und an sich wäre es Zeit gewesen aufzubrechen. Doch als das er das entfernte Scharren hörte musste er vorsichtig werden. Langsamen Schrittes machte er sich auf den Weg jenem Geräusch nachzugehen, ohne selbst Geräusche zu verursachen, welche ihn verraten könnten. Schließlich fand er die Quelle.
Ähm. Die Quelle des Scharrens… befand sich hinter einer kleinen Baumgruppe, in der er Deckung suchen konnte. Als der junge Druide seinen Kopf vorsichtig aus den Büschen hervor schob, um besser sehen zu können, schlug ihm ein fürchterlicher Gestank entgegen. Nur wenige Dutzend Schritte entfernt, auf einer Lichtung, erblickte er ein Ungeheuer, wie er es noch nie zuvor gesehen hatte. Es war… ziemlich groß und verdammt zottelig. Mit seinen gewaltigen Grabhänden wühlte es in der Erde. Aber weshalb? Der Kaldorei konnte nicht erkennen, was der Grund der Graberei sein mochte. Ein Loch, das fast so tief war wie er selbst groß, hatte das Wesen bereits ausgehoben.
Doch nach einer Weile bemerkte der Druide, dass das Monster nur aufgrund der Entfernung und der Umgebung so gross wirkte. Als der Druide näher schlich, um zu sehen, was es wirklich war, bemerkte er, dass es nur ein Maulwurf war, der ein ziemlich grosses Loch grub. Der Gestank kam wohl von Dingen, die der Maulwurf vergraben hatte! Als der Druide das bemerkte, versuchte er sich mit dem Maulwurf anzufreunden und diesen mitzunehmen. Nach einer Zeit des Wanderns erblickte der Druide ein Dorf.
So begab es sich also, das Druide und Maulwurf Freunde wurden. Sie waren froh, ihren Weg nicht allein bestreiten zu müssen, doch als das Dorf in Sichtweite kam, da verabschiedete sich der Maulwurf zurück ins Erdreich. „Ein Dorf ist nichts für mich.“ sprach er. „Ich bleibe im Untergrund.“
Der Druide verzog das Gesicht, doch wäre er seiner Profession würdig, wenn er dafür kein Verständnis hätte? Der Mann schlug dem Maulwurf vor, sich am Ende des Dorfes zu treffen, um danach erneut gemeinsam zu wandern. Doch das Tierchen verlangte etwas dafür. Etwas, was es nur im Dorf zu bekommen gäbe und wo es selbst nie heran kommen würde. Was es wohl war?
„Honig!“ Jauchzte der Maulwurf. Denn der Bruder war einem der seltenen Maulwurftiere aus dem Stamm der Schleckmäuler begegnet. Natürlich war der junge Druide sehr verwirrt über diesen eigenartigen Wunsch, doch wollte er seinen neuen Freund natürlich nicht enttäuschen. So wanderte er bis zu den Pforten des Dorfes, während der Maulwurf am vereinbarten Treffpunkt wartete. Gerade als er die große Brücke überqueren wollte, die den großen Fluss des Dorfes überspannte, hörte er eine flüsternde, scharfe Stimme aus dem Ufergras raunen: „Ihr da, Nachtelf. Ihr seht aus wie jemand, der Interesse an meinen… neusten Waren haben könnte.“ kicherte die ungesehene Gestalt listig.
In dem Gebüsch versteckte sich… ein kichernder Honigwaldgeist? Jener schien, wie es für seine Art üblich war nicht alle Karten auf den Tisch zu legen. Entweder schien er helfen zu wollen oder vielleicht würde ein Streich folgen. Wirklich wissen konnte der Nachtelf das nicht. Dennoch schien es eine gute Möglichkeit zu sein, die Bitte des Maulwurfs zu erfüllen. Würde unser Bruder diesen Handel einschlagen?
Verständlicherweise war der junge Druide mehr als skeptisch. Doch was blieb ihm anderes übrig? Abgesehen von einer potentiell schmerzhaften Konfrontation mit einem honigtriefenden Bienennest. Also erklärte er dem Waldgeist seine missliche Lage und bereute diese Entscheidung beinahe sofort: Der heimtückische Honigswaldgeist war nicht allein! Aus dem Gebüsch sprangen eine ganze Reihe seiner Artgenossen hervor. Kichernd umschwärmten sie den völlig überrumpelten Kaldorei und trugen ihn auf zahlreichen Paaren winziger Hände davon. Über Stock und Stein, Berg und Tal ging die Reise. Sie überquerten sogar einen kleinen Bach. Wohin bringen sie die arme S.au, und was genau wollen sie von ihm?
Es dauerte eine ganze Weile, bis die Waldgeister ihr Ziel erreicht hatten, doch dem Maulwurf war natürlich nicht entgangen, was seinem Freund widerfahren war. Tapfer buddelte er sich heimlich den Waldgeistern hinterher, die den Druiden mitten in ihr Lager trugen. Ob er es aus Nächstenliebe tat, oder doch nur wegen des Honigs? Wer weiß. Sie warfen ihn in die Mitte und begannen damit, ihn mit lauter Ranken in einen Kokon zu wickeln. Mit den Füßen voran hingen sie den armen Kerl an einen Baum und die listigsten, fiesesten unter den Waldgeistern begannen, ihn hin und her zu schaukeln, damit sämtliches Hab und Gut aus seinen Taschen fallen möge.
Als die Waldgeister ihr Ritual beinahe abgeschlossen hatten und abgelenkt waren, buddelte sich der Maulwurf aus der Erde, mit magischer Erde bewaffnet, die er auf die Waldgeister warf, die daraufhin verschwanden. Als es daraufhin sicher war, befreite der Maulwurf den Druiden und stellte sicher, dass es ihm gut ging. Daraufhin sagte der Maulwulf zu dem Druiden, dass er sich nicht immer so in Gefahr bringen sollte. Danach zogen sie weiter auf der Suche nach einem neuen Dorf.
Nun… Da die beiden ein neues Dorf zu suchen schienen, mussten sie sich auf eine längere Reise vorbereiten. Sie sammelten Proviant aus dem, was die Natur ihnen hergab und machten sich auf den Weg. Es war ein langer und anstrengender Weg, da beide das Umfeld durch welches sie zogen nicht kannten. Doch schließlich fanden sie die ersten Anzeichen eines neuen Dorfes. Weit in der Ferne konnten sie erste Umrisse von neuen Gebäuden erkennen. So gingen sie der Hoffnung nach um dort vielleicht zu rasten oder gar den Honig zu finden… Doch etwas war anders an diesem Dorf. Die Architektur des Dorfes ähnelte der der Kaldorei.
Das Dorf, in das die beiden eintraten, wurde tatsächlich von Kaldorei errichtet. Es handelte sich um ein Dorf, in dem nur Druiden hausten. Viele, müde Augen beobachteten den jungen Bruder und seinen Maulwurfsfreund, als sie über die belebte Straße wanderten. Gerade als sie sich nach einem Händler umsehen wollte, trat eine große Gestalt vor die beiden. Mit Fell und Klauen und beschmückten Tierknochen stand ein Furbolg vor ihnen. In seinen Händen befand sich ein großer Topf, aus dem es… nach Honig duftete. Doch der Furbolg sah fürchterlich grimmig aus. Ob er seinen Honig mit den beiden teilen würde?
Der erlösende Honig, das große Ziel dieser langen, beschwerlichen Reise, war nun also endlich in greifbare Nähe gekommen. Der Furbolg stopfte seine riesige Pranke in den Topf und danach in sein Maul und achtete keineswegs darauf, ob irgendetwas davon daneben ging. Der Maulwurf brauchte also nur noch seinen Mund zu öffnen, um den Honig hinein tropfen zu lassen.
„An dieser Stelle werde ich mich von dir verabschieden, mein Freund.“ sprach das Tierchen. „Von nun an werde ich dem Furbolg folgen, auf das sein Honigtopf immer gefüllt sein möge.“ Und so verabschiedeten sich der Druide und der Furbolg und während die beiden Wesen weiter ihrer Wege zogen war es der junge Kaldorei, dessen Reise hier im Dorf der Druiden sein vorläufiges Ende fand.
Schleicht umher, tritt dann aber aus Versehen auf eine Bananenschale auf dem Boden und schlittert darauf hinein in den Thread und wieder hinaus
Es war eine lange Nacht, in der Ayreath über die ehemalige Wächterin gewacht hatte. Nicht viele Worte wurden gesprochen, doch der Inhalt dieser schwierigen Kommunikation war umso bedeutungsvoller gewesen. Lange noch machte sich die Priesterin Gedanken darüber, selbst als schon Stunden in den Tag hinein gezogen waren und sie Schattennacht am frühen Morgen in ihr Zelt gebracht hatte. Und auch wenn sie selbst noch ein oder zwei Stunden davor verbrachte hatte, sei es nur um zu warten, das die Kaldorei in den Schlaf finden würde, ließ sie abermals die weiße Eule bei ihr, wie sie es schon im Lazarett getan hatte.
Seit der Ankunft in Astranaar hatte sie Weißfeder an Schattennachts Seite gebeten, damit sie über die Kaldorei wachen und ihr ein tröstendes Federhaupt schenken konnte. Ob es letztendlich etwas bringen würde, das konnte Ayreath kaum beurteilen, doch wenigstens würde Weißfeder wissen wann es Zeit wäre, die Priesterin einzuschalten.
Sie strich mit ihren Fingern durch das hohe Gras, in dessen Arme sie sich begeben hatte. Im Schatten der hohen, uralten Bäume des Eschentals hatte sie in den Mittagsstunden des Tages noch immer nicht in den Schlaf gefunden und so ließ sich das Kind der Sterne einige der Sonnenstrahlen auf die dunkle Haut scheinen, die es durch das dichte Blätterdach schafften. Ihre Gedanken verweilten in Suramar, auf dem Gehöft und bei den Geschöpfen, die es hervor brachte. Wie viel Leid und wie wenig Rückhalt mussten sie gehabt haben, das sie zu derartigen Mitteln greifen mussten? Und noch viel wichtiger war die Frage, ob es Schattennacht aus den selben Gründen tat und was geschehen war, das sie es schließlich in eine Illusion gebracht hatte, die an einer ganz anderen Position dieser Lage stand.
Ayreath seufzte tief. Im Augenblick war nicht die Zeit, um die Kaldorei danach zu fragen. Ihre Heilung war es, was zählte und auch wenn sich der Körper der Priesterin nach Schlaf sehnte, irgend etwas hielt sie davon ab. So auch in diesem Augenblick, als sie sich auf die Beine brachte und den Weg zurück in die Stadt antrat. Nicht etwa, um endlich in ihrer Kammer zu verschwinden, sondern eine Botin aus dem Bett zu jagen, um sie auf eine Reise zu schicken.
Und mal wieder hoch damit
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