[A-RP Kampagne/ offener Hotspot] Die Rückkehr nach Stromgarde

Ein Dankeschön allen Beteiligten und insbesondere der Leitung des Cross-Faction-Event Blutritter, unter vorgehaltener Hand im Vorfeld auch liebevoll unser kleines Selbstmordkommando genannt.

Es hat seinen ganz eigenen Charm jemanden gegenüber zu stehen, der wirklich greifbar ist und gerade nicht aus einer NPC-Masse heraus individualisiert werden muss oder gar nicht greifbar ist. Mir hat es Spaß gemacht und ich bin gerne wieder bei Begegnungen dieser Art dabei.

Es war großartig zu sehen, wie langsam sich auch die Gegenseite vorgetastet hat. Wer nicht auf beiden Seiten spielt hat leider keine Flags gesehen. Sehr hilfreich fand ich es, wenn sich jemand einfach nochmals optisch mit einer Status Quo Beschreibung vorgestellt hat. Vielleicht könnte man das beim Erstsichtkontakt für beide Seiten einmal komplett eine Doppelrunde (jede Seite einmal) einführen.

Ebenso schön fand ich auch beispielsweise die Beschreibung der Weihe. Mit Magie tue ich mich zum Teil schwer. Beim guten alten Feuerball kann man sich konkret etwas vorstellen: Feuer ist heiß, ein Ball fliegt etc. pp. Wenn es dann bei weniger greifbarer Form eine Beschreibung gibt was sich dabei gedacht wird, lässt sich der Erwartungshorizont ganz unproblematisch abgleichen. Nämliches gilt natürlich auch für andere Gimmicks wie die Rauchschleuder.

Die Aufträge waren stimmig, das Setting sehr schön gewählt. Leider war die Begegnung selbst recht kurz. Es ist immer schwierig ein Gemetzel über mehr als einen Abend zu verteilen und je größer die Gruppe ist, umso heikler gestaltet es sich alle unter einen Hut bekommen. Eine mögliche Lösung ist den Erstkontakt einfach früher am Spielabend stattfinden zu lassen. Ich hätte gerne gesehen wie es sich weiterentwickelt.

Eine sehr schöne Sache und ein gelungenes Experiment!

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Die vergessenen Ruinen

Spieltage: Montag, Dienstag, Mittwoch falls nötig.
Kampf: 3/5
Magie: 3/5
Rätsel: 2/5
Moralische Entscheidungen: ???

In einer unserer Minen kam es zu einem unerwarteten Durchbruch. Die Minenarbeiter berichteten, das sie auf uralte Kammern und Ruinen, tief unter der Erde gestoßen sind. Bevor wir ihren Ursprung ergründen konnten, schwärmten aggressive Kobolde unsere Stollen und vertrieben unsere Leute.

Lady Fiona Wynters sucht Freiwillige, um dieser Bedrohung ein Ende zu setzen und dem Geheimnis der unterirdischen Ruinen auf den Grund zu gehen!

Das Zeichen der geballten Faust Stromgardes prangerte unter dem Aushang

(( Ein Angebot für all jene, die nicht mit unseren lieben Spähern zu einer spähenden Spähmission aufbrechen!))

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Die letzten beiden Wochen haben sich die tapferen Streiter in Stromgarde mit kleineren Aufgaben beschäftigt, während sich die Heeresleitung mit der Planung des Angriffs auf den Hof der Entweihten befasst hat.

  • Ein kleiner Einsatztrupp war in der Lage, genügend Reagenzien zu bergen und zu erbeuten, dass die Alchemisten einen Neutralisierungswirkstoff für die Sabotage der Seuchenkessel herstellen konnten.

  • Es gelang, eine durchaus brauchbare Menge Azerit von der Horde zu erbeuten. Derzeit experimentiert die Artillerie mit dem Rohstoff, etwaige Explosionen in Nähe der Feste Stromgarde sind zumeist darauf zurückzuführen.

  • Ein Sondereinsatz führte einige Streiter ins Hügelland um einen abgeschossenen Zwergenreiter zu bergen. Sie kreuzten den Weg einer Einheit Blutritter, welche dasselbe Ziel hatten. Nach erfolglosen Verhandlungen und folgendem Schlagabtausch beendete ein Erdrutsch den Konflikt vorzeitig. Der Zwerg konnte nicht gerettet werden.

  • Die Minen um Stromgarde herum rückten gleich zweimal in den Fokus. Ein durch ein Ogerritual verstörter Erdelementar ließ sich in einem der Schächte nieder, er konnte glücklicherweise durch den Einsatz der Magier von seinem Fluch befreit werden.

  • In einem anderen Teil der Minen stießen Arbeiter nach einem Durchbruch auf uralte Ruinen. Eine seit Jahrhunderten dort gefangene Hexenmeisterin wurde von den Teilnehmern einer Expedition dorthin endlich Frieden gewährt (im Tod).

  • Eine Spähmission wagte sich nach Osten zum Hof der Entweihten vor und brachte wichtige Informationen über den Aufbau ihres Lagers, die Truppenstärke und vorhandenes Kriegsgerät zurück, mit deren Hilfe nun der Angriff vorbereitet wird.

Wir danken an dieser Stelle ausdrücklich Darania / Elegias für seine Idee und die Leitung, und der Gilde der Blutritter für die Mitgestaltung des Crossfaction Events!

Verabschieden mussten wir uns diese Woche von unseren Freunden vom Leuchtfeuer, welche die Kampagne in Stromgarde maßgeblich mitgestaltet haben. Sie widmen sich nun ihrem Hörspiel - Plot und wir wünschen dabei viel Erfolg!

Nächste Woche leiten wir mit dem Angriff auf den Hof der Entweihten das vorläufige Ende unserer Stromgardekampagne ein - mehr Infos folgen in Kürze.

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Der Wochenplan


Montag:
Nach einer kurzen Andacht in Stromgarde Marsch des Truppenverbandes zur Zuflucht. IC Beginn bei Morgengrauen.

Parallel dazu ausgespielter Späheinsatz des Spähtrupps.

Dienstag:
Angriff auf den Hof der Entweihten - Teil 1

Mittwoch:
Angriff auf den Hof der Entweihten - Teil 2

Donnerstag:
Nachspiel

Der Hof der Entweihten



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Der Angriff auf den Hof der Entweihten


  • Der Angriff war ein Erfolg. Die Truppen der Entweihten wurden nahezu komplett aufgerieben und der Hof für Stromgarde eingenommen.

  • Anstelle der erwarteten Belagerung mit Fernbeschuss fand sich der Truppenverband dem komplett aufgestellten und bereiten Heer der Entweihten gegenüber, welche einen Sturmangriff initiierten.

  • Die Sabotageaktion war erfolgreich und der Beschuss durch die Seuchenwagen zwar immer noch schwer reizend und krankmachend, aber nicht mehr tödlich.

  • Mit strategischer Unterstützung durch die Artillerie, Magier, Paladine und Lichtgeschmiedeten gelang es, die Schlachtreihe zu halten und dem Ansturm der Entweihten standzuhalten, um dann weiter gegen diese vorzurücken.

  • Geschwächt durch die Angriffe des Sabotagetrupps und den Beschuss durch die Artillerie unterlag der Todesritter, welche die Truppen der Entweihten anführte, Lord Tellos van Haven im Zweikampf.

  • Neben den Untoten und ihrem Leichenbeschuss wurde den Truppen zwischenzeitlich auch die Natur zum Feind, als Blitzschläge den ein oder anderen metallbewehrten Frontkämpfer niederschlugen.

  • Nachdem die Verwundeten und Toten geborgen waren, zog sich der Truppenverband zur Zuflucht zurück. Von dort aus ging es am folgenden Tag nach dem Eintreffen einer Hilfslieferung aus Stromgarde wieder auf den Marsch zurück in die Stadt.





Wir stehen, wo unser Feind fällt! Und wir werden stehen, wenn die Horde nur noch eine böse Erinnerung ist!
Und wisset, ihr alle seid ein Teil davon, ein Teil von Stromgarde und der Menschheit, die das Bollwerk gegen die Horde war und immer sein wird.
Gestern, heute, in Zukunft!
Für König Danath!



Nach sechs mehr oder weniger langen Wochen ist nach dem Angriff auf den Hof der Entweihten unser Kampagnenspiel in Stromgarde vorerst vorbei. Es war ein ambitioniertes Projekt, für die Gildenleitung der Adler das erste in dieser Art, und wir haben in den letzten Wochen viel gelernt und gehen mit einer Menge Eindrücken und Erfahrungen aus der Kampagne heraus.

Gleichsam, wie viel Planung und Ehrgeiz man in ein solches Projekt stecken mag, lebendig wird es im Spiel, und wir möchten an dieser Stelle allen danken, die gemeinsam mit uns dem RP - Standort Stromgarde und dem tobenden Krieg im Arathihochland Leben eingehaucht haben. Eure Charaktere haben mit uns gelacht und geweint, geblutet und gelitten, haben uns manches mal gefordert und dazu angespornt, weiterzumachen.
Besonderer Dank gilt Ishtara, Bregnar und Girion, welche uns als Gildenexterne von Anfang an unterstützt haben und neben ihrer Zeit im RP auch im Off ihre Freizeit für die Planung und Gestaltung der Kampagne aufgewandt haben.
Sechs Wochen sind eine lange Zeit und die Semesterferien bald vorbei, und somit verabschieden wir uns mit einem lachenden und einem weinenden Auge von euch allen!

... Allerdings noch nicht final, denn die Adler werden nicht Hals über Kopf aus Stromgarde verschwinden! Die nächsten Tage werden wir IC nutzen, den Heereszug für die Reise zurück in die Mark bereit zu machen, für die Zukunft zu planen und uns von Stromgarde und euch zu verabschieden. Wir laden daher alle ein, noch ein kleines Weilchen mit uns gemeinsam dort zu verweilen, ehe sich alle wieder in ihre jeweilige Heimat aufmachen.

Des weiteren ist das Projekt des Hotspots Stromgarde noch nicht ad acta gelegt, die Community wird bestehen bleiben und soll auch in Zukunft als Anlaufstelle für Rollenspiel in Stromgarde dienen. Gewiss waren die Adler nicht das letzte Mal in der alten und neuen Hauptstadt des Arathihochlands, und noch ist der Krieg gegen die Horde nicht entschieden.

Somit sagen wir an dieser Stelle nicht lebt wohl, sondern auf bald!


Eure Adler von Arathor
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Ihr lieben Adler,

vielen Dank für die vielen Wochen tolles RP und die grandiose Kampagne. Es hat von Anfang an Spaß gemacht in dieser stimmungsvollen Kampagne zu spielen in der ein Highlight dem nächsten folgte. Ich habe Tränen gelacht und mitgefiebert.
Durch die Gruppeneinteilung kam wirklich das Gefühl auf, dass wir eine Armee sind mit allem was dazu gehört. Durch die vorgelagerte Kommandorunde hatte es eine greifbare Struktur und blieb für mich trotz der Fülle an Spielern überschaubar. Ich erahne wieviel Vorbereitungen und Absprachen auch hinter den Vorgängen von statten ging. Tausend Dank für diesen Einsatz, der mir unvergleichliche Wochen an Spaß brachten.

Nachdem gestern noch kurz der „Leerlauf“ angesprochen wurde, muss ich sagen, dass ich keinen gefunden habe. Ganz im Gegenteil! Dass es zwischen den Schlachten und Missionen Luft für Lagerleben gegeben hat, war wunderbar! Das ist die Zeit, in der man neue Freunde und neue Feinde finden kann. Das ist Zeit, in der man andere beim würfeln ausnehmen und selbst beim abendlichen Umtrunk ausgenommen werden konnte, Zeit für medizinische Versorgung, Materialpflege und vieles mehr. Wenn sich die einen im Kommandozelt beraten bedeutet das keineswegs, dass alle anderen Däumchen drehend herumstehen: da nimmt die Gerüchteküche über den Humpen erst richtig Fahrt auf! Dann steht man bei der nächsten Mission auch nicht Seite an Seite mit dem Magier ohne Hut, dem Typen mit dem Bart und dem ohne Helm, sondern hat wirklich Charaktere vor Augen denen man die Seuche an den Hals wünscht oder den man nach der Schlacht besorgt Ausschau halten kann.

Der einzige Wehrmutstropfen ist für mich, dass wir bereits im Nachspiel sind.

Die Kampagne ist beendet (nicht tot), lang lebe der Hotspot!

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Ihr Lieben!

Ich schließe mich Porcios Worten an. Vielen Dank für die Leitung und die Abwechslung während dieses wirklich langen Plots. So viele Wochen am Stück spannend zu gestalten ist auf alle Fälle eine Herausforderung.
Ich hatte viel gelacht und viel Spaß gehabt, auch bei dem „Leerlauf“, den die meisten für amüsantes LagerRP nutzten.
Mein Char hat auf alle Fälle einiges erlebt. (<grummelt> Verfluchte Kobolde…) und hatte zu Ehren gestern noch etwas im Gasthaus für die ganzen Stromgardekämpfer dagelassen!

Wie versprochen! Jedenfalls bedanke ich mich nochmal vielmals. Ein sehr schöner Plot, an dem ich persönlich viel Spaß hatte.

Krümelige Grüße~

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Ich bedanke mich ebenfalls dafür, dass ihr uns eingeladen habt und wir zumindest an einer guten Hälfte teilnehmen konnten, bevor wir uns selbst auf die Reise machen mussten.

Wieder einmal, dieses Mal natürlich in anderer Rolle, sind mir viele neue Charaktere und Spieler*innen begegnet, mit denen ich hoffentlich wieder mal in Zukunft in Kontakt treten werde, denen man spontan begegnet oder die man auf lang zurückliegendes RP ansprechen kann.

Der Plotleitung möchte ich einen persönlichen Dank und einen Dank im Namen des Leuchtfeuers aussprechen, denn wir wissen wie mühsam es sein kann Lichtgeschmiedete mit in einen Plot einzubeziehen.

Eines Tages werden wir die Berge von Arathi gemeinsam erklimmen und die von Hordlern befreite Luft einatmen dürfen.

Bis dieser Tag gekommen ist und auch über diesen Tag hinweg werden wir an eurer Seite stehen, wenn ihr uns benötigt.

Aar-don’sha, ki kahl’dos.
Yaz & die behuften Taschenlampen

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