[A-RP/SdV] - IC-Faden zum Großplot

Dieser Faden ist für folgende Posts und Informationen im Großplot „Sturm der Verdammten“ vorgesehen:

  1. Informationen der Plotorganisation
    a) Immersionsemotes und -zusammenfassungen
    b) Gerüchte
    c) Aushänge
    d) Wetter
  2. IC-Posts von Spielern für Spieler
    a) Geschichten
    b) Gerüchte
    c) Aushänge

Dieser Faden ist nicht für OOC-Diskussionen oder -Anmerkungen vorgesehen. Für jene ist der bereits existierende OOC-Faden zu nutzen. Wenn auf einen bestimmten Post Bezug genommen wird, so kann aus jenem zitiert werden.

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[Weil Ânsgâr nicht auf Ânsgâr folgen kann.]


==Wetter für Montag, den 09.11.==
Der Tag beginnt kühl, die Temperaturen liegen nur knapp über dem Gefrierpunkt. Am Morgen ist noch Nebel in den äußeren Bereichen der Stadt, etwa am nördlichen Botschaftsgelände oder vor den Stadtmauern, vorzufinden.

Der Nebel löst sich im Laufe des Vormittags allmählich auf. Die Temperaturen steigen über den Tag bis etwa zehn Grad (Celsius) an, der Himmel ist bedeckt, nur ab und an dringt ein Sonnenstrahl durch die Wolken hindurch und beleuchtet die Stadt. Am Abend wird es nicht klarer, so gilt gleiches auch für das Mondlicht.

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==Wetter für Dienstag, den 10.11.==
Ähnlich wie am Vortag liegen die Temperaturen am Morgen tief, heute jedoch sogar unter Null. Bis etwa sieben Uhr in der Früh ist Bodenfrost vorhanden, zusätzlich zum Nebel, welcher, wie am Vortag, im Wald vor den Stadtmauern und auf dem Botschaftsgelände wirkt, an diesem Tag jedoch dichter und länger anhaltend. Noch Stunden nach Auflösung des Nebels sind dessen Überreste in Form von Tau am Boden spürbar.

Im Laufe des Tages steigen die Temperaturen auf um die acht Grad (Celsius). Der Himmel deckt sich weiter zu, Sonnen- und später Mondlicht, welches hindurchzudringen versucht, wird immer stärker abgeblockt, nur in seltenen Fällen dringen Strahlen hindurch zur Stadt und seinen Bewohnern.

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Geschichte zur Flucht aus Dunkelhain:

Mystante saß auf den sattel ihres Pferdes Henry doch döste man immer wieder weg nach den Ereignissen des vergangenen Abends.
Einer der Nachtwächer stupste sie an was sie hochschnellen ließ „Was, ein Angriff?“ Erschrocken Schaute sie sich um doch gabs schnell Entwarnung, erleichtert atmete sie auf und bemerkte erst jetzt die Umgebung, es war deutlich heller und die Bäume gesünder und Vögel zwitschern, anscheinend waren sie im Elwynn Wald angekommen, doch konnten sie nicht genau ausmachen wo, wahrscheinlich zwischen Osttal und Goldhain, ein übersetzen über den Fluss mitten in der Nacht währe schwierig gewesen, wahrscheinlich hatte man die sich entlang des Flusses zur Grenze Rotkamm durchgeschlagen doch genau wusste sie es nicht da durch die Erschöpfung und den hohen Magie verbrach durch all die Zauber die sie gewirkt hat schnell weg dämmerte.

Sie drehte sich um und schaute dem Tross zu, bestehend aus überlebenden Bürgern und Nachtwächtern, allgemein war die Stimmung mehr als niedergeschlagen. Ja, man hatte überlebt und die meisten gerettet doch für einige wenige die in der Panik die Sicherheit des Trosses verließen oder zu ihren Häusern zurückkehrte weil man was vergessen hatte gab’s keine Hoffnung „Möge das Licht ihren Seelen gnädig sein“ dachte sie sich nur.
Die Hand glitt zur Tasche, man hatte neben Magie auch allerlei andres verbraucht, ihr Sprengstoff war komplett aufgebraucht, die letzte Stange hatte man mit diesem seltsamen Azerit kombiniert um den Pass zu sprengen um die Untoten an der Verfolgung zu behindern, von den Brandsätzen welche ebenfalls sehr effektiv waren hatte sie die Hälfte, man hätte wohl alles aufgebraucht wäre nicht das aufgetaucht was sie ihre Flucht in komplettes Chaos gestürzt hatte.
Bei den Gedanken erschaudert sie, sie hatte Geschichte über diesen Kreaturen gehört aber nie gedacht selbst eine mit eigene Augen zu sehen. Sie erzittert „verdammter Frostwyrm!“ Sie ballte die Fäusten , man hätte länger die Verteidigung aufrecht halten können und in Ruhe evakuieren doch gegen solche Macht war selbst sie machtlos.
Sie blickte nach vorne, zu ihrer Truppführerin, eine Frau namens Elisabeth Dira welche die Evakuierung organisierte.

Mit feste Griff hielt man die Zügel und blickte sie voraus, sie hatten es nicht überstanden aber sind fürs erste sicher, dennoch blieb ihnen zwei Sachen die sie erfüllen müssen, die Flüchtlinge in die Sicherheit der Mauer Sturmwinds führen und die Stadt informieren was da auf sie zukommt, eine Flut von verdammten.

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==Wetter für Mittwoch, den 11.11.==
Die Morgenstunden des elften Novembers beginnen kalt und feucht. Wie die letzten Tage schon ist der Himmel über der Stadt, gar über dem Königreich Sturmwind, bedeckt, es wirkt gar, als würde eine dichte, dunkelgraue Decke den Einfall jeglichen Sonnenlichts verhindern. Was die letzten Tage noch wie eine Schlechtwetterfront wirkte, verstärkt sich heute mit einem fröstelnden Gefühl, als würde die Hoffnung schwinden und der Unsicherheit, gar der Angst, weichen. Was würde nun passieren? War dies ein Unwetter, wie viele andere, oder steckte mehr dahinter? War es gar magisch verstärkt oder nur ein fehlgeschlagenes Experiment irgendeines verrückten Wissenschaftlers in seinem Turm?

Wie auch schon die letzten Tage bildet sich hartnäckiger Nebel im Wald vor der Stadt, ebenso auf dem Botschaftsgelände, über den Seen, auch auf dem Friedhof liegt ein gar gespenstischer Vorhang, der die Sicht erschwert und behindert. Selbst über dem Meer, um den Leuchtturm herum und bis ins Hafenbecken reicht an diesem kalten Morgen der unheilvolle Dunst.

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Stunde Null - Die erste Welle

Die Morgenstunden des elften Novembers beginnen kalt und feucht. Wie die letzten Tage schon ist der Himmel über der Stadt, gar über dem Königreich Sturmwind, bedeckt, es wirkt gar, als würde eine dichte, dunkelgraue Decke den Einfall jeglichen Sonnenlichts verhindern. Was die letzten Tage noch wie eine Schlechtwetterfront wirkte, verstärkt sich heute mit einem fröstelnden Gefühl, als würde die Hoffnung schwinden und der Unsicherheit, gar der Angst, weichen. Was würde nun passieren? War dies ein Unwetter, wie viele andere, oder steckte mehr dahinter? War es gar magisch verstärkt oder nur ein fehlgeschlagenes Experiment irgendeines verrückten Wissenschaftlers in einem einsamen Turm?

Am frühen, von eiskaltem Nebel durchdrungenen, Morgen dieses grauen Tages sind es zunächst die Stadtwachen auf den Mauern gen des Walds von Elwynn, die die ersten Unregelmäßigkeiten bemerken. So sind es rasche, huschende Bewegungen im Wald, ein Kratzen über Boden und Stein, ehe der erste Stadtwächter fällt. Er fällt, von der Mauer, in den inneren Bereich des Tals der Helden. Als die dortigen Kameraden zu ihm stoßen, bemerken sie, dass seine Kehle aufgeschlitzt wurde. Sogleich greifen sie zu ihren Rufhörnern, doch werden sie jäh unterbrochen: „Untote!“ schallt es von den Mauern herab, ehe sich jene von den Mauern herabstürzen: Spuks, Späher des Feindes, hatten die Mauern erklommen und die Wachen verletzt oder getötet, ehe sie nun weiter zur Stadt und den inneren Toren drangen.

Zur gleichen Zeit bemerken Friedhofswächter auf ihrem morgendlichen Rundgang, dass einige Gräber im hinteren Teil des Friedhofs frisch aufgeworfen sind, eine Spur von Erde zieht sich bis zu einer Gruft, aus welcher formelartige, sich wiederholende Sprechgesänge vernehmen lassen. Gerade, als einer der Friedhofswächter auf jene Gruft zutritt, wird dessen metallene Gittertür aufgeworfen und einige Skelette, teils mit Fleisch in unterschiedlichen Verwesungszuständen, stürmen aus ihr hervor, packen den überraschten Wächter und ziehen ihn hinab in die Gruft.

Im Tal der Helden toben die ersten Kämpfe. Die Vorhut des Untodes, die Spuks, liefern sich Scharmützel mit den dortigen Streitkräften Sturmwinds, manche von ihnen fallen, doch ist auch jeder Soldat, der dafür fällt, ein Gewinn für die Armee der Verdammten.
Leicht wird die Erde erschüttert, sowie die nächste Welle an die Tore rückt: Bullige, übelriechende Wesen, zusammengesetzt aus Leichenteilen Verstorbener: Monstrositäten, die von menschlichen Nekromanten geformt und belebt wurden, dreschen nun mit ihrem massigen Armen, teils bewehrt mit unförmigen Objekten, etwa Eisenketten oder ganzen Zaunstücken, auf die Tore ein, welche dem jedoch Stand halten. Auch erste Ghule begleiten diese Welle der Monster, die nicht durch die Tore gelangen, ehe…

…die von Nekromanten des Kults wiedererweckten Stadtgardisten die Tore der Stadt Sturmwind für die Streitkräfte des Untodes, die das Volk zu töten und die Stadt zu zerstören gesuchen, öffnen. Der Weg zum Untergang Sturmwinds wird geöffnet, eine Einfallstraße ins Herz der Allianz.

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Zusammenfassung Kathedralenplatz – Tag 1

Chaos. Anders könnte man es nicht bezeichnen was sich am Kathedralenplatz abspielte. Untoten zogen vom Friedhof und vom See her in Richtung des Kathedralenplatzes. Anfangs stellten sich ihnen vereinzelte Kämpfer entgegen, doch sie mussten schnell den Rückzug antreten. Die meisten Verteidiger sammelten sich schlussendlich vor der Kathedrale und riefen die Bürger immer wieder dazu auf innerhalb der Kathedrale Schutz zu suchen. Eine Hochelfe schaffte es eine Eisbarriere zwischen dem Vorplatz der Kathedrale und dem See zu errichten und den Vormarsch der Untoten vorübergehend zu stoppen. Doch vom Friedhof her schwappten Untote herbei.

Während nun die einen tapfer und voller Mut die Stufen zur Kathedrale verteidigten, machten sich andere daran die Tore zu den Kanälen zu schließen. Gerade rechtzeitig, eh die Untoten vom Handelsdistrikt herüberkamen. Auch eine zweite anrückende Welle wurde von den Verteidigern erfolgreich aufgehalten. Zwar gab es keinen Kommandanten, keinen der offiziell das Kommando inne hatte, doch viele folgten Sir Hathel Scheinwacht und folgten seinen Kommandos. Als schlussendlich auch Argentumkreuzzügler Unterstützung leisteten konnte zum Friedhof hin eine Barrikade errichtet werden und der Kathedralenplatz war vorerst gesichert.

Übersichtskarte der aktuellen Situation
https://imagizer.imageshack.com/img922/4655/DJogQT.jpg

Legende
Blauer Turm = Sichere Zuflucht
Blaue Felder = herabgelassene Fallgatter oder Barrikaden
Rote gekreuzte Schwerter = gegnerische Hauptgruppen
rote pfeile = Bewegungsrouten der Gegnergruppe
rot markierter Berreich = von Untoten kontrolliertes Areal
grüner Bereich = Sichere Zone
hellblaues Feld = Eisbarriere

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==Wetter für Donnerstag, den 12.11.==
Der Himmel bleibt weiterhin dicht zugezogen. Nicht ein Schein des Sonnenlichts erreicht den Erdboden, so bleibt die Stadt in Dunkelheit gehüllt. Die einzigen Lichtquellen sind künstlich: Fackeln, Laternen, Magie.

Es bleibt kalt. Auch bedingt durch fehlendes Licht: Knapp über dem Gefrierpunkt, dazu kommt der Nebel. Der unheilvolle, magische Nebel, der sich vom Friedhof weiter als Bodennebel über den angrenzenden See und zu den Kanälen zwischen Kathedralenplatz und Zwergendistrikt ausbreitet. Wer auch immer den Nebel betritt, wird merken, dass die Müdigkeit ihn nach und nach überkommt, ihn schwächt. Magische Barrieren durchdringt er nicht.

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Schwer rasselte der Atem aus den Lungen des Magierleutnants, als der Instinkt des reinen Überlebens langsam schwächer wurde. Die alte Verletzung des Beins schmerzte und pochte plötzlich stark. Doch es gab keine Zeit darüber nachzudenken, was genau geschehen war, welche Schrecken noch eben lebhaft vor dem eigenen Auge gesehen wurden. Der Leib der Gräfin straffte sich zu der aufrechten Haltung eines Soldaten.

Der Blick aus finsterer Miene fiel auf ihren Adjutanten. Das Mädchen war kaum noch auf den Beinen zu halten und plötzlich merkte Julia, wie sich die Novizin mit Schwäche noch an ihr hielt. ‚Das muss der Schock sein‘, schoss es ihr durch den Kopf. In dieser Verfassung konnte Sie die Novizin nicht gebrauchen. Als das notdürftige Lazarett geschaffen wurde, brachte der besorgte Magierleutnant Masters die Komtess von Hirschheim zu den Heilern mit der Bitte, sich um diese zu kümmern.

Für einen Augenblick ließ Julia somit ihren Schützling zurück. Doch untätig sollte sie keinesfalls bleiben.

Julia M. Masters suchte Freiwillige zusammen, um möglichst viele Reagenzien aus den Vorratskammern des Magierturms heran zu schaffen. Schließlich konnte man nicht wissen, welchen weiteren Gefahren man sich plötzlich stellen musste. Außerdem hatte der Magierleutnant noch nicht vernommen, ob es bereits Pläne zum weiteren Vorgehen gab.

Alle, die nicht anderweitig beschäftigt oder zu schwach waren, wurden eingesammelt um die Reagenzien des Turmes sicherzustellen. Ebenfalls sollten Beutel aus Stoff gefertigt werden, um die Ingredienzien für die Zauberer dort hinein zu füllen. Somit sollte nach Möglichkeit jeder Magier versorgt werden.

Um sie herum herrschte Chaos, doch der kriegsgeschmiedete Verstand der Magierin ließ keinerlei unstrukturierte Denkweise an sich heran. Man musste sich wappnen – Für was auch immer noch geschehen würde. Das … war nur der Anfang.

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Ambiente Magieviertel (Für Plotteilnehmer und jeden, der mag)

Eine unwirkliche, trügerische Stille hatte sich in den kältesten Stunden der Nacht, die vor dem grauenden Morgen, über das Magierviertel gelegt. Der Kampflärm, das hörbare Brechen der Luft durch etliche Zauber und die Schreie der Verzweiflung sind lange verstummt. Selbst das stete Schaben und Schieben der zum Unleben bevölkerten Straßen ist zum Erliegen gekommen. In der wolkenbedrückten Düsternis, durch die den ganzen Tag über die Sonne nicht zu dringen vermag, ruht das Viertel.
Niedergeworfen.

Auf manchem hohen Dach hält ein steinerner Gargoyle Wacht, entlang der Außenmauern und -dächer haben sie sich aufgereiht oder fliegen in ihrer lebendigen Form gelegentlich ihre Patroullien. Kaum eine Regung auf offener Straße bleibt ungesehen. Von ihnen, oder den dunklen, rauchartigen Wesenheiten, von denen man ein oder zwei zu sehen bekommen hätte, wäre man so tollkühn gewesen. Eine arme wandernde Seele mag schnell von einem der Gargoyles gepackt und zerrissen werden, oder ins Dunkel des Himmels entführt und nie mehr gesehen. Und doch wird am Abend gemunkelt, es hätten einige Glückliche es aus dem Unheilsviertel hinaus geschafft. Niemand weiß wer, man man fragt. Aber alle sagen, ein junger Bursche von nichtmal sechzehn Jahren hätte sie auf Schleichwegen geführt.

Etliche Häuser scheinen verlassen. Manche Türen liegen aufgebrochen noch in den Angeln. Gleich mehrere Gebäude um das Lamm hingegen wurden scheinbar in der nächtlichen Eile von innen verbarrikadiert und noch halten die Türen, die von schweigsamen Ghulen umwandert werden. Der Alchimist am Turmweg wurde während der Kämpfe in Mitleidenschaft gezogen und das Streufeuer eines Phönixzaubers ließ weite Teile des Gebäudes in Flammen aufgehen, dessen Gebälk noch glüht und knackt und feine Rauchsäulen aufsteigen lässt.
Ansonsten aber scheint das Viertel einfach nur auf unwirkliche Art still und verlassen, aber völlig intakt.

Den bedrückensten Anblick aber bietet das Areal um den einst so stolzen Magierturm. Fast trotzig ragt die Himmelsnadel nun aus einem Meer von Verwüstung in die düsteren Gewitterwolken. Das ehemalis lebendige Gras zu Füßen des Turms ist verschluckt von einem kalten Nebel und Resten von grünen Seuchendämpfen, aus denen hier und da noch der verbrannte Arm einer Monstriosität und Leichenteile ganzer Scharen von Ghulen hervorsehen. Am Eremiten wabert der Nebel um die bedauernswerten Überreste eines toten Sturmwinder Greifen. Von seinem Reiter fehlt jede Spur und auch den Tierkadaver versuchen im Laufe des Tages einge Ghule ungelenk mit sich in die Gassen des Viertels zu ziehen.

Der Turm verharrt.

Umringt von einer Kuppel, deren Oberfläche nur gelegentlich in einem fahlgrünen Licht schimmert. Nein, wohl kaum das Werk der Akademiemagier. Gleich 5 schwere Kristallobelisken säumen den Turm und den Schild, aufgestestellt in einem unheilvoll anmutenden Muster auf den Dächern ringsherum und bewacht von Kultisten der Verdammten.

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Zusammenfassung Kathedralenplatz - Tag 2

Der zweite Tag. Ob er wirklich besser lief als der erste sei einmal dahingestellt. Doch mit gemeinsamer Tatkraft aller die den Kathedralenplatz verteidigten, gelang es ein weiteres Vorrücken der Untoten zu verhindern. Man konnte sogar ein wenig Boden gut machen. Das Tor zum Zwergenviertel hin war frei von Untoten – zumindest für den Moment. Der Durchgang zum Handelsviertel unpassierbar gemacht worden, dank der explosiven Einfälle der Verteidiger. Das Westtor hielt unverändert stand und auch die Barrikaden der Argentumkreuzzügler hielt, bis auf wenige Ausnahmen, soweit stand. Alles was es schaffte hindurch zu kommen wurde beseitigt. Auch die Eisbarriere wurde erneuert und die vereinten Bemühungen der Zauberer führten dazu, dass die Fenster der Kathedrale zum Friedhof hin geschützt sind, außerdem sind auch die einen oder anderen Untoten einigen Brandbomben zum Opfer gefallen. Alles in allem ein guter zweiter Tag. Auch rückte Verstärkung in Form von Lichtgeschmiedeten vom Zwergenviertel herbei, die wohl auch herzlichst willkommen war. So kommen neben den Lichtgeschmiedeten auch Zivilisten an und Vorräte die dringend gebraucht werden. Munition, Nahrung und andere nützliche Güter sind dabei. Allerdings war es das wohl mit der Verstärkung, da die überraschenderweise die Brücke zwischen Kathedralenplatz und Zwergenviertel von irgend Jemandem gesprengt wurde! Der Kathedralenplatz bleibt aber weiterhin gesichert. Und doch stellt sich die Frage, was kann man als nächstes tun? Wie entwindet man sich dem Würgegriff der Untoten? Was beim Nether ist am Friedhof los? Dies und mehr bleibt offen …

https://imagizer.imageshack.com/img923/5619/BoGUki.jpg

Legende
violetter Bereich = Schutzzauber an der Kathedralenfasade
schwarzes Feld = Zerstörter Durchgang/Brücke
blaue Bereiche = Heruntergelassene Gatter/Barrikaden
Rote Schwerter = Gegnerhorden
Roter Bereich = Wird von Untoten kontrolliert
Grüner Bereich = Green Zone/Sicheres Areal

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Als die erste Schlacht geschlagen war, die Nachricht übergeben und der Bericht geschrieben wurde, sank der Magierleutnant auf einen der verlassenen Stühle im Turm. Das Gesicht wurde in den Händen verborgen, die Augen geschlossen. Eine Welle von Erschöpfung überrollte die Magierin, durch deren Venen noch eben der Rausch des Krieges getobt hatte.

Während einige der Magier und Zivilisten noch Kraft aufbringen konnten, das Lazarett zu unterstützen oder andere Vorbereitungen zu treffen, wurde die Magierin von unendlicher Ermüdung getroffen. Es mochte nicht lange dauern, bis sie noch auf diesem Stuhl mitten im Turm einschlief. Im Verlaufe der Nacht, wurde einer der Tische umfunktioniert und wurde zu einer Ruhestätte für die Gräfin.

Jeder, der ein Begehren an den Leutnant tragen wollte oder musste, wurde zunächst entweder von dem Gardisten oder dem Adjutanten abgehalten. Doch war das Begehr wichtig genug, so wurde die Magierin schlicht aus ihrem Schlaf aufgeweckt.

In den frühen Morgenstunden hatte man sich wohl zur Genüge ausgeruht. Obgleich die Erschöpfung immer noch deutlich anhand der Blässe und ihrer Augenringe zu erkennen war, konnten die Kraftreserven etwas aufgefüllt werden. Nachdem eine kurze Mahlzeit zu sich genommen wurde, zog sich die Magierin erneut zur Meditation zurück. Verblieb dabei jedoch sichtbar für jeden erreichbar.

Das Chaos des Krieges kann nur mit einem klaren Verstand geschlagen werden.

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Magierviertel - Tag 3 (Samstag)

An der Situation auf den Dächern hat sich kaum etwas geändert. Auch mit der verbliebenen Stele scheint der Kult nichts erkennbares veranstaltet zu haben, sie haben lediglich zwei weitere Kultisten hinzugezogen, die sich die meiste Zeit aber vom Dach in das Haus darunter zurückziehen, da einige Greifen wieder zu patrouillieren scheinen. Die kämpferischen Auseinandersetzungen mit den Gargoyles oder Zauberwirken unter den Kultisten sind oft genug zu hören über dem Magierviertel.

Die Gassen sind immer noch verwaist, lediglich am Brunnenplatz haben sich nun sicher ein Dutzend Zombies oder mehr zusammengerottet und stehen ein wenig verloren vor den verbarrikadierten Häusern. Offenbar scheint schon eine dicke Tür sie zu verwirren. Wo ist ein cleverer Ghul, wenn der Kult ihn braucht.

Im Tunnel zum Kanal Richtung Handelsviertel gasen die zerstückelten Überreste einer Monstrosität herum und unteramdicke Maden ziehen von dort ihrer Wege. Um die Leichen vor dem Magierturm wurde sich bisher nicht gekümmert und selbst die Ratten scheinen sich nicht an die Kadaver zu wagen.

Die Magier des Turms haben sich am Vormittag ein Beispiel an ihren ältesten Brüdern genommen: Kirintorwürdig wurde ein Teleportzirkel am Fuß des Turms installiert, der den Weg der restlos zerstörten Rampe ins Innere des Sanktums überbrückt. Er wird zu jeder Zeit von zwei Magiern der Akademie bewacht und seine energiespeisenden Kristalle regelmäßig ausgetauscht.
Die Kultisten scheinen den Dorn aber schon entdeckt zu haben, was sie darauf planen bleibt verborgen.

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Zusammenfassung – Tag 5

Mittlerweile neigt sich der fünfte Tag des Sturms der Verdammten seinem Ende zu. Fleißige Magier des Hauses Quel Zaram erneuern unablässig die Eisbarriere zum See und halten die magischen Barrieren an der Nordwestseite der Kathedrale aufrecht. Auch die Barrikaden auf der anderen Seite der Kathedrale wurden dank der Lichtgeschmiedeten verstärkt. Pylonen schweben hinter der zuvor provisorischen Barrikade und erzeugen Lichtschilde, die etwaige Untote fernhalten. Zudem liegt vor den Stufen der Kathedrale ein Teleporter zur Vindikaar. An den vorigen Tagen wurde über diesen Vorräte und einige Pylonen heran geschafft. Doch mehr Aktivität scheint sich nicht mehr zu tun. Sicher wird die Vindikaar an anderer Stelle gebraucht. Kurz vor der Barrikade wurde von einer Gruppe Verteidiger zudem eine provisorische Schmiede errichtet und man munkelt eine Kochstelle wurde eingerichtet, von wo aus Essen für die tapferen Verteidiger ausgegeben wird.
Ein Hochelf stellte darüber hinaus im Laufe des Abends ein Warnschild am Brunnen in der Mitte des Kathedralenplatzes auf. Wer an das Schild heran tritt wird einen warnenden Totenkopf erblicken und darunter kann man lesen „NICHT TRINKEN!“. Immer wieder wurde darauf hingeweisen, dass das Wasser zuvor abgekocht werden müsste.

https://imagizer.imageshack.com/img922/8899/kJ5wZ0.jpg

Auch kamen erst kürzlich Leute aus dem Waisenhaus. So spricht sich sicherlich auf dem Kathedralenplatz herum, dass sich im Keller des Waisenhauses einen Durchbruch gibt, der in die Kanalisation führt. Auch der Durchgang zum Handelsdistrikt wurde frei geräumt. Die ursprüngliche Zerstörung zeigte sich als weit weniger schlimm als zunächst angenommen. So zeigen sich zwar die eine oder andere Beschädigung und vorsichtshalber wurde der Durchgang mit einigen Holzbalken abgestützt. Doch ist der Durchgang wieder passierbar und das schützende Fallgatter ist intakt geblieben.
Auch der Nebel hinter der Kathedrale wurde von den Verteidigern erfolgreich beseitigt. Doch sieht man natürlich das sich auf dem Friedhof Untote tummeln und die Säuberung des Friedhofs wird für die kommenden Tage noch eine Herausforderung werden.

https://imagizer.imageshack.com/img924/6217/sTJ6bl.jpg

Legende

  • Blaue Felder = geschlossene Durchgänge (Fallgatter)

  • Schwarzes Feld = beschädigte Brücke

  • Blauer Turm = Kathedrale und sichere Zuflucht

  • Blauer Amboss = provisorische Schmiede

  • Graues Teleporter Symbol = Vindikaar Teleporter (Inaktiv)

  • Rote Schwerter = Gegnerische Untote

  • Rot markierter Bereich = Von Untoter kontrolliertes Areal

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Während die Großverteidigerin Ishtara den Friedhof säuberte und Fürst von Drachenfels den Hafen. Konnte man sehen wie sich der Hochelf mit der Argentum Leutnant unterhielt. Danach sah man wie er auch mit den Lichtgeschmiedeten Konstrukteuren sprach. Im Anschluss sah man wie eine kleine und doch mannsstarke Truppe zum Westtor begab, dort die eingefangenen Ghule dank eines Magiers verbrannten und die beiden Gatter schlossen die zur Löwenruh und zum Handelsdistrikt führten. Bei den anderen Durchgängen wurde jenes auch getan damit jene Tore sicher waren. Zur gleichen zeit wurden die Ghule von der Löwenruh heran stromerten an einer Neu aufgebauten Barrikade in Schachgehalten welche zwischen dem Ordenshaus vom Orden Verum Lumen und der Mauer vom Hafentor welches heruntergelassen wurde bestand. Die vier Lichtpylonen der Lichtgeschmiedeten wurden dort aufgestellt und so der Eingang von der Löwenruh geschützt. Eine Kleine Argentumlertruppe sammelte die Ghule die da lagen ein und verbrannten sie in einer Ecke. Dazu bewachten auch ein paar Argentumler den Zugang zum Friedhof falls sich von dort doch ein Ghul nicht erwischt wurde und sich zu jenen bewegte. Ein paar Magier hatten auch die Eisbarriere nochmal etwas verstärkt, nur die hinter der Kathedrale war für jene nicht zu erreichen.

kleiner Kreativer push

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Die Säuberung des Magierviertels:

"Asche zu Asche, Staub zu Staub " kamm von der Magierin ehe man mittels Magie den Haufen aus Leichen anzündete, einer von vielen in dieser Nacht. Der Gestank von brennende Fleisch war kaum auszuhalten so zog man gemeinsam unter der Aufsicht von Lady Lot durch die Straßen und Gassen, öffnet Läden und Wohnungen um nach nicht erweckten Leichen zu suchen, von unglücklichen Bürger die es nicht in Sicherheit schafften.
Während Lady Lot das letzte Sakrament sprach für diese armen Seelen das sie in Frieden gehen konnten konzentrie sich Mystante darauf die Toten einzuäschern, was für die Hinterbliebenen sicher nicht schon ist aber es war trotz allem eile geboten das verstecke Kultisten nicht doch noch Leute erwecken und das eigentlich gesicherte Magierviertel unsicher machen.
Die ganze Nacht hindurch streiften sie durch die Straßen und versiegelten überprüfte Gebäude und schuffteten bis zum Morgenrot das man in ganz Sturmwind die rauchsäulen sah die sich in den Himmel erhoben .
Die Arbeit zollt auch ihre Tribut, so verbrauchte man das ganze Mana, und auch die Manatränke doch zum Anbruch des Tages war ihr Werk getan und das viertel sicher dss man sich völlig erschöpft zum Sankturm zurückzog

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Kleiner, schleppender Schritte bewegte sich die junge Maid am frühren Morgen durch die Reihen des Hauptschiffes in den steinernen Hallen der großen Kathedrale. Ihre fahl dreinschauenden, blassgrünen Iriden überflogen ohne mimisch merkliche Regung die Gestalten; teils noch schlafend auf den vielen Bankreihen, die abgedunkelten Umrisse; teils in kleinen Gruppen leis murmelnd in den Ecken, verschwörerisch anmutend, nah beieinander sitzend.

Nichts davon schien wirklich mehr von Belang. Keine neuen Geschichten, konnten sie erheitern. Keine neuen Spielchen sie wirklich vom Grauen ablenken, das sich lähmend einem ziehenden Sog gleich, tief im Inneren ihrer hochgewachsen schlanken Weibsgestalt auszubreiten begann. Leis seufzend, theatralischer Miene nun, warf sie das güldensträhnig lange Haupt in den zierlichen Nacken, warf ihre ermüdeten Seelenspiegel ziellos zur hohen Decke empor.

Das Magierviertel schien gesichert. Doch was zählte das schon, wenn SIE dort nicht erwünscht war? So musste sie sich notgedrungen weiter am heiligen Platze schützend verbergen, von dessen Glauben sie im Grunde überhaupt nichts hielt. So viele Narren wollten bleiben, gar bis zum bitteren Ende, wie es schien. So viele Narren begaben sich in die ungesicherten Viertel, um sie vom untoten Unrat zu befreien. Sie verstand nichts davon, wenn es nicht doch auch zumindest den eigenen Zwecken diente, wozu war dieser Heldenmut gut? Verpflichtung, Mitgefühl, Freundschaft… Nichts davon konnte einem zu Macht verhelfen und nichts davon bewahrte einen letztlich vom Untod.

Sie verstand nichts davon, obgleich sie doch Nutznießer jener selbstlosen Dienste war. Jener mutigen Helden, hinter denen sie sich verbergen konnte im sicheren Hafen, während sie ihr Leben für alle auf den Missionen riskierten. Leis heiser aufkeuchend trat sie nun ins kühle Freie und warf sich den rotgefärbten Kapuzenstoff über den seidigen Schopf. Selbst in dieser Lage war jemand wie sie stets bemüht, so penibel gepflegt wie nur irgend möglich zu erscheinen. Doch mittlerweile war sie das schiere Chaos; das sie gen Ende selbst zu verschlucken drohte.

Kaum bekannten Personen, praktisch Fremden gar, teilte sie private Einzelheiten ihres Lebens bishin ins Detail mit; einem allzu offenen Buche gleich. Sie suchte darüber hinaus fast täglich nach körperlicher Zerstreuung, in den starken Armen eines Mannes, der gewillt und verzweifelt genug schien, ihr in diesen dunklen Stunden einen Hauch von Nähe intim frivol zu teilen, eine winzig kribbelnde Gewissheit ihrer jungen Lenden, die sie noch erinnern konnte, dass sie noch am Leben war.

Und dann gab es noch ihn. Er schien fort, schien bereits vergessen, und doch weinte sie des Nachts stumm bittere Tränen um diesen Mann, der es bewerkstelligte ihr Zuversicht und Hoffnung auf ein gemeinsames Morgen zu geben. Sie weinte stumm, um die verloren geglaubte Zukunft, die sie hätten haben können, bevor der aggressive Einfall kam. Abrupt fröstelnd aufzuckend zogen ihrer beider filigranen Hände den samtenen Mantel enger um die zerbrechlich wirkende Gestalt, ehe sie den fahlen Blick missmutig bedrückt in Richtung Friedhof warf. Und obgleich sie am Torbogen nichts davon sehen konnte, war es ihr so, als würde sie ihn spüren. Den kalten Hauch des Untodes, der womöglich nun aus seiner Kehle kroch.

„Vielleicht… sehen wir uns bald schon wieder. Aranal, ledel; dein Los sei das ihre…“

/le push

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In den Nachwehen des Vierten Krieges führte mich eine dunkle Vorahnung zurück in die Reiche der Menschen; nach Sturmwind, dessen König die Führung der jungen Allianz für sich beanspruchte.
Feuer und Tod begrüßten mich, als die Eisige Maid in die Sturmwinder Gewässer eintrat.
Ich war zu spät. Natürlich war ich das. Fünfzehn Jahre in den Schatten hatten den Kult der Verdammten gut in dem werden lassen, was er tat.

Das letzte Wasser troff vom Schaufelrad, als das Schiff des Nachts in der Nebelbank vor Anker ging. Die Eisige Maid war ein Handelsschiff unter dem Kommando eines alternden kul tiranischen Schmugglers namens Rickard Lenzen. Sie befuhr eine Handelsroute entlang der Südküste von Nordend, von der Valianzfeste über Unu’pe und Moa’ki bis nach Kamagua, um dann den Kurs südwärts in die Östlichen Königreiche anzutreten, den Bauch voll mit gesalzenem Seefisch, Vrykul-Met und tuskarrgeschnitzten Mammutstoßzähnen. Nun waren wir an unserem Zielort, doch wir legten nicht an.

Kalter Nebel stand auf dem Wasser und machte es beinahe schwer, die eigene Hand vor Augen zu sehen. Dies war nicht die arktische Kälte Nordends – doch sie war feucht genug, dass sie sich beinahe schlimmer anfühlte. Mein Mantel hing schwer von meinen Schultern, und das Futter meiner Lederrüstung hätte genauso gut ins Meer getaucht worden sein können.

In nebelverhangener Dunkelheit schritt ich das Deck der Maid ab.
Ich fand den Käpt’n auf der Brücke.
„Bal’a dash“, sagte ich.
„Fräulein Valaerys.“ Rickard Lenzen stieß ein mühseliges Seufzen aus. „Warum überrascht es mich nicht, Euch noch an Deck zu sehen?“
„Wir sind vor Anker gegangen,“ sagte ich. „Heißt das, wir haben unser Ziel erreicht?“
„Schaut hinaus.“ Käpt’n Lenzen deutete mit einer Pranke in den Nebel. „Was seht Ihr?“
„Nichts,“ sagte ich. Ich wölbte fragend die Brauen.
„Präzise. Nichts. Kein Leuchtturm.“
„Was hat das zu bedeuten?“ Fragte ich.
„Das heißt entweder, dass Sturmwind kein Interesse mehr an Handel mit Übersee hat,“ brummte er, „oder dass diese Nebelbank zu dicht ist, um noch eine Minute länger in Bewegung zu bleiben. Ich seh’ kaum meine eigene Nasenspitze, geschweige denn unseren Kiel - oder irgendeine lichtverdammte Küste.“
„Vielleicht solltet Ihr Euch eines dieser Augengläser machen lassen, wenn wir angekommen sind.“ Gab ich mit einem mildem Schmunzeln zurück.
„Hah!“ Bellte der massige Mann. „Wir bleiben jedenfalls hier. Meine Nase sagt mir, dass wir richtig sind.“
„Seid Ihr Euch sicher?“ Fragte ich.
„Fräulein, ich hab’ diese Küste schon befahren, da habt Ihr noch-“
Ich schrägte den Kopf an. „Ja?“
„Hmpf. Jedenfalls schon eine ganze Weile.“
Ich nickte knapp. „So gebt mir ein Beiboot, während Ihr auf klare Sicht wartet. Wir hätten Sturmwind schon vor Tagen anlaufen sollen.“
„Bei diesem Nebel? Unter keinen Umständen.“
„Ich lasse Euch mein Pferd als Pfand.“ Sagte ich. „Falls ich auf Riff laufen sollte, könnt Ihr es im nächsten Hafen gegen ein neues Boot eintauschen. Vermutlich sogar gegen zwei.“
„Und Ihr wärt trotzdem ertrunken.“ Brummte der alte Mann.
„Ihr macht Euch Sorgen um mich, Käpt’n?“ Gab ich belustigt zurück.
„Ach, rutscht mir doch vom Buckel!“ Brummte der Alte. „Ihr seid mein Passagier. Bis Ihr beide Füße wieder fest an Land gesetzt habe, liegt Euer Wohlergehen in meiner Verantwortung.“ Er fuhr sich durch den grauen Walrossbart. „Aber meinetwegen. Wenn ich Eure vorlaute Nase dann los bin, packt Eure Sachen. Ich werde ein Beiboot klarmachen lassen.“
Ich zog meine Kapuze ein Stück zurück und neigte das Haupt. „Shorel’aran, Käpt’n. Und habt vielen Dank.“
„Geschenkt.“ Brummte er.
Ich wandte mich zum Gehen, als Käpt’n Lenzen noch einmal das Wort erhob.
„Fräulein,“ sagte er.
Ich sah über die Schulter.
„Passt auf Eure hübschen Ohren auf, wenn Ihr an Land seid. Ich hab’ da kein gutes Gefühl.“
Ich nickte. „Das habe ich auch nicht.“

Ich striegelte meiner Mähre ein letztes Mal das Fell und gab Anweisung, sie an Land zu bringen, sobald die Maid würde anlegen können, dann bestieg ich das Beiboot.
Der Bootsmann war ein blonder Jüngling, der sich mir mit gilnearischem Akzent als Milo vorstellte. Von nichts als einer einfachen Schiffslaterne geleitet, ruderten wir in den Nebel hinaus.
Es war windstill, mit nichts weiter zu hören als dem beständigen Klatschen der Ruder.
Die Maid verschwand praktisch sofort außer Sicht.
Zum Warten verdammt, nahm ich meine Armbrust auf den Schoß und spannte die Sehne mit dem Repetierhebel. Er lief tadellos, dennoch zog ich ein Tuch vom Gürtel, tünchte es in Waffenöl und begann, den Lademechanismus erneut einzuschmieren.
Meine Finger brauchten etwas zu tun.
Mechanisches Ratschen gesellte sich zum rythmischen Takt der Ruder.
Milo sah zu mir hinüber. „Müsst Ihr das machen?“
Ich sah nicht auf. „Muss ich was machen?“
Er deutete auf meine Armbrust und verlor darüber für einen Moment den Takt. „Das. Ihr macht mich nervös.“
„Ihr seid ohnehin nervös.“ Sagte ich. „Ich mache mich lediglich bereit, sollte es einen Grund dafür geben.“
Der Junge schnaubte.
Ich beendete die Waffenpflege und spannte die Armbrust, als mir etwas helles im Wasser auffiehl.
„Da vorne.“ Sagte ich. „Auf zwei Uhr.“
Milo reckte den Kopf, um über den Bug sehen zu können. „Ich sehe es,“ sagte er, ließ die Ruder sinken und nahm die Schiffslaterne aus ihrer Verankerung.
„Ein Mann“, sagte ich.
Milo beleuchtete das Wasser um den treibenden Körper. „Tot,“ urteilte er, „er schwimmt mit dem Gesicht nach unten.“
„Gebt mir die Laterne,“ sagte ich, „und bringt uns näher heran.“
Käpt’n Lenzen musste Recht gehabt haben, was unsere Position anbelangte. Nicht nur war dort ein Mann im Wasser, selbst durch Nebel und Dunkelheit hindurch leuchtete das Königsblau seines Wappenrockes.
Eine Schnapsleiche, vermutete ich. Es kam immer wieder vor, dass Matrosen vom Steg oder von ihren Schiffen fiehlen, insbesondere, wenn Nebel und Alkohol im Spiel waren.
Ich sollte mich irren.
„Er hat keine Beine mehr!“ Stieß Milo erschrocken aus, als unser Boot neben der Leiche zum Stehen kam.
Ihm fehlte außerdem eine Hand.
„Was für ein Monster war das?“
„Jedenfalls keines, das auf See zuhause ist.“ Sagte ich.
Milo machte Anstalten, den Mann aus dem Wasser zu fischen, doch ich hielt ihn zurück. „Das wird ihn nicht zurückbringen,“ sagte ich, „sein Leichnahm belastet uns nur.“
„Herzloses Elfenweib!“ Schnappte der Bootsmann. „Ich weiß nicht, wie Ihr es in Quel’thalas gehandhabt habt, aber wir Menschen bestatten die unseren. Der Mann wird Familie gehabt haben, Freunde, eine Mutter - wenn wir herausfinden können, wer-“
Wir hörten es beide.
Ein Schrei, hell, kurz und voller Schrecken.
Dann Stille.
„Bringt uns an Land.“ Sagte ich, doch Milo hängte sich bereits in die Riemen.
Ich lud einen Bolzen in meine Armbrust.

Der Nebel lichtete sich. Zuerst zeichneten sich die Silhouetten von Stegen und Schiffen vor der Dunkelheit ab - dann verschwand die Dunkelheit selbst vor dem Zwielicht der Hauptstadt der Allianz. Feuer schien von der Oberstadt herab.
„Ist das - ein Laternenumzug?“ Fragte Milo, offenbar, ohne die Möglichkeit selbst recht glauben zu wollen. „Schlotternacht ist lange vorbei.“
Ich antwortete nicht.
Wir erreichten den Pier, und Milo warf ein Tau aus, um uns an Land zu ziehen.
Ich sprang auf den Pier und reichte ihm meine Hand.
„Hier sollten eigentlich mehr Leute sein.“ Sagte Milo. Er hatte ein langes Entermesser gezogen. Der ferne Feuerschein spiegelte sich in der blanken Klinge.
Ein weiterer Schrei.
Dann Schritte auf dem Pier. Jemand rannte auf uns zu.
Ich hob die Armbrust, doch der Bootsmann hielt mich mit einem Arm zurück. „Wartet!“
Eine Frau in zerrissenen Kleidern warf sich uns entgegen. „Nehmt es!“ Flehte sie, und drängte Milo ein schreiendes Bündel auf. „Nehmt es, bitte, ich kann nicht mehr länger-“
Ein nasses, gutturales Heulen schnitt ihr das Wort ab.
Weitere Gestalten zeichneten sich vor dem blassen Schein des Feuers ab, hinkend, schlurfend – doch unwahrscheinlich schnell.
Die Frau trommelte mit blutigen Fäusten gegen Milos Brust. „Nehmt es und geht! Bringt es weg, bitte, rettet mein Mädchen-“
Der erste Ghul sprang aus den Schatten und direkt in meinen Bolzen. Knochen splitterten, als die untote Kreatur in der Mitte durchbrach.
Ich lud durch und erledigte den nächsten.
Und den nächsten.
Schließlich war kein Raum mehr zum Nachladen, und ich hielt die Untoten mit dem Kolben meiner Waffe in Schach.
Milo wehrte sich mit seinem Entermesser, das schreiende Bündel im Arm, die zitternde Frau in seinem Rücken.
„Die Laterne!“ Rief ich ihm zu.
„Was?“ Rief Milo.
„Die Schiffslaterne – Feuer!“
Ich stellte mich vor ihn, um ihm eine kurze Atempause zu verschaffen und fing die hungrigen, geifernden Kiefer eines Ghuls mit meiner Armbrust auf.
Mit Wucht trat ich ihm vor die Brust – doch ein anderer trat sofort an seine Stelle.
Doch Milo hatte verstanden und den Moment genutzt. Immer noch das wimmernde Bündel im Arm, schwang er die Schiffslaterne nach den Ghulen und zwang sie tatsächlich auf Abstand.
Ich lud durch und schoss zweimal, dreimal, bis niemand mehr stand.
Dann wurde es still auf dem Pier.
„Danke“, wisperte die Frau hinter uns, „ich … ich weiß nicht, was ich sonst-“
Wir wandten uns herum, und ich suchte sie mit meinem Blick ab.
Milo hatte denselben Gedanken. Er beleuchtete sie mit der Schiffslaterne.
Die Frau blinzelte und hob schützend eine Hand vor das Gesicht.
Ihr weißes Kleid hing in blutigen Fetzen von ihr herab. Sie hatte mindestens Schürfwunden davongetragen, und blutete aus einigen Krallenhieben.
Aber kein Biss.
„Bitte-“ Die Frau sah furchtsam von Milo zu mir. „Ihr habt ein Boot, bitte – bringt wenigstens meine Tochter in Sicherheit. Sie heißt Vanessa – nehmt sie mit, rettet sie, mehr verlange ich gar nicht. Mein Mann ist … er hat sich …“
Ich hob eine Hand und unterbrach sie. „Seid Ihr gebissen worden?“
„N-nein! Nein, sie haben mich nur … mit ihren Klauen, und, und, und Pranken-“
Milo sah mich hilfesuchend an.
„Bringt sie aufs Schiff.“ Sagte ich leise.
„Seid Ihr – seid Ihr sicher?“ Fragte er.
„Sagt dem Käpt’n, er soll ihr eine Einzelkabine geben und sie zwei Tage unter Bewachung stellen.“ Sagte ich. „Niemand darf zu ihr – auch nicht das Kind.“
Besonders nicht das Kind. Ich sah in die Augen der Frau, und erblickte dort dieselbe dunkle Ahnung, die auch mich erfasste.
Milo nickte knapp. „In Ordnung.“
„Und falls er die Anker lichtet - sagt Ihm Lebewohl.“
Der junge Bootsmann presste die Lippen zusammen. „Und Ihr?“
Ich lud einen Bolzen in meine Armbrust.

„Ich gehe Ghule jagen.“

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Von Ende der Schlacht, Festlichkeiten und neue Abenteuern:

Ruhig saß Mystante auf einer kleinen Mauer am Kathedralenplatz, im Schein der wieder erstrahlenden Laternen abseits der großen Festlichkeiten und wog das runde Stück Metall in ihren Händen, die Anerkennung für die Mühen "tja Henry sieht so aus als wäre es vorbei und die Stadt gerettet " , Henry das Pferd kaute nur auf seiner Möhre und schaute sie verständnislos an. „wir habe gesiegt, keine Frage aber was war der Preis, viele verloren ihr Leben und die Stadt verwüsten auch wen langsam die Ordnung wieder einkehrt " sie seufzt aber ihr kamen die Worte des Marschall in den Sinn " dennoch standen wir gemeinsam gegen den Feind, so viele fremde, unterschiedlicher Völker und stände alle trotzen der Bedrohung und ein jeder gab sein bestes, so geeint war Sturmwind schon lange nicht mehr, wir kämpfen, lernen einander kennen und schlossen neue bande“ einigen Namen schossen durch ihen Kopf, die tapferen Worgin Elisabeth Dira, die aufopfernde Ladry Korelen Ashcraft und die kleine aber Führungsstarke Lady Lot, jeder von ihnen eine außergewöhnliche Persönlichkeit, es hat Mystante aber auch nicht gewundert den guten alten Leutnant Kesper von der Stadtwache wohlauf zu sehen, der stählerne Gesetzeshüter ist nicht tot zu kriegen aber doch ist man froh das doch noch die Beständigkeit blieb, was wäre den ein Sturmwind ohne Kesper?

Einige Gedanken gingen ihr daraufhin durch den Kopf während man die Medaille mit dem Löwenkopf Emblem betrachtet, ob man sich in Zukunft an sie erinnert? ob man gemeinsam in Zukunft wieder was erlebt? Man weiß es nicht, die Zukunft wird es zeigen so warf man das Andenken in die Luft das es im Licht des Mondes erstrahlte und fing kurz darauf auf ehe man es doch mit Zufriedenheit in die Tasche steckte " dennoch ist unserer werk noch nicht vollendet, es gibt noch viel zu tun, Sturmwind ist gesichert doch um Umland Laufen noch genug herum " sie schaut zu Henry welcher nur wie eh und jeh träge ansieht " heißt es gibt noch viel zutun für uns, das eine Kapitel ist zuende aber ein neues beginnt „sie stößt sich von der Mauer ab und schwingt ihren Eichenstab und schaut auf die ausgebreite Karte „neue Abenteuer erwarten uns, welche Gefahren begegnen uns, dies ist ungewiss doch gewiss ist, die Reise geht weiter“ die Ohren von Henry zuckten als hätte man es verstanden „westfall soll relativ schön sein, und ich denke grade jetz kan man unsere hilfe gebrauchen " sie packt alle zusammen und sattel auf“ Hüä Henry, auf zu neuen Abenteuern“ Henry wiehert und setz sich in Bewegung " vielleicht finden wir ja ein paar entlaufende Pferde, ich denke eine bestimmte Züchterin würde sicher eine gute Belohnung geben " sprach man ihrem Begleiter zu und so so zog man vom Platz zum befreiten Handelsdistrik und anschließend durchs Stadttor zu einer neuen Reise

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[Und zum OOC-Feedback nun auch noch eine kurze IC-Zusammenfassung, vorgestern verfasst.]


Kurz vor Zwölf – Der Sieg?
Viel war in den letzten anderthalb Wochen geschehen. Heerscharen von Untoten, die die Verteidiger der Stadt in ihrem schnellen Aufmarsch überraschten und überrumpelten. Schnell entzog sich der Handelsdistrikt der Kontrolle der Verteidiger. Auch der Zwergendistrikt und große Teile des Magierviertels, der Altstadt und des Hafens folgten bald.
Es war, als würde der magische Nebel auf dem Friedhof alle Hoffnung aufsaugen und nie wieder abgeben. Als wäre die Stadt für immer verloren. Doch was wäre der Mensch, wenn nicht unbeugsam? Was wäre die Allianz, wenn sie keine Einheit wäre? Es dauerte nicht lange und die zurückgezogenen Verteidiger rauften sich zusammen. Viele legten sogar ihre Zwistigkeiten bei Seite: Paladine, die mit Leerenelfen zusammen am Ziel arbeiteten, Stadtwachen und ehemalige Straftäter, die zusammen in einer Schlachtreihe standen. Wer würde einen solchen Willen noch brechen können?

Die ersten Erfolge gingen nur langsam von statten. Die ersten Prioritäten lagen darin, Vorräte zu beschaffen, ob aus der Natur oder aus der Stadt, um das Überleben in den Rückzugslagern zu sichern. Gleichsam wurden die ersten Späher ausgesandt, um die Stärke des Feindes in der Altstadt und im Magierviertel abzuschätzen.

Nachdem die Späher zurückgekehrt und zum Teil noch weitere Zivilisten evakuiert waren, konnte nach einer Besprechung der leitenden Offiziere die nächste Phase des Plans anlaufen, in dessen Zuge die Altstadt und das Magierviertel erneut gesichert wurden. Gesichert, nicht erobert – Eine Eroberung findet bei der Aneignung fremden Gebiets statt, dies war vom Feind besetztes Stadtgebiet, damit eher eine Entsetzung. Eine Sicherung trifft es auch – So bewegten sich ab und an Plünderer durch die unsicheren Straßen, die nun wieder der Sicherheit zugeführt wurden. Bald schon nahmen die Schutztruppen ihre Arbeit bei Patrouillengängen wieder auf.

Kurz vor Einsatz der Phase der Geißelkampagne lief die „Leichte Brise“ wieder in den Hafen von Sturmwind ein. Ihre Kämpfer hatten sich in Beutebucht gestärkt, das Schiff war mit Vorräten beladen. Zusammen mit Streitern, die vom Kathedralenplatz aus operierten, sicherten sie schon bald den Hafen erneut, womit auch die Hafenwache ihre Arbeit wieder aufnehmen konnte. So blieben zuletzt nur noch der Zwergendistrikt mit dem Botschaftsgelände und der Handelsdistrikt mit dem Tal der Helden zur Sicherung über.

Recherchen, zusammengesetzt aus magischen Rückverfolgungen, der Durchsicht der Dokumente von Kultisten und eines Kultistenverhörs ergaben einen Lich als Drahtzieher des Angriffs, Nervath den Auferstandenen. Jener hatte sich im Dämmerwald verschanzt, mit Untoten in der Nähe. Auch das Phylakterium sollte dort sein. So wurden Angriffstrupps ausgesandt, zusammengesetzt aus den stärksten Streitern der Kampagne, um den Lich zu töten und sein Phylakterium zu sichern. Gleichsam sollten sie auch die Reihen der Untoten vor Ort etwas ausdünnen.
Während diese Gruppen im Dämmerwald kämpften, nahmen die Streiter in der Stadt sich die letzten Ziele zur Sicherung vor. Während der Zwergendistrikt rasch wieder in die Hand der Verteidiger fiel, brauchte der Handelsdistrikt zwei Tage zur Sicherung. Am Ende dieses Bestrebens trafen die Verteidiger auf einen Trupp Kavalleriesoldaten von einer Garnison im Wald von Elwynn, der den Posten am Stadttor bezog.

Die Stadt gilt nun wieder als gesichert, doch ist nicht auszuschließen, dass noch einige Ghule, Spuks und Kultisten die Operationen überlebten und durch die Stadt, ihre Kanalisation und auch durch manche Häuser streifen. Die Schutztruppen der Stadtwache haben sämtliche Patrouillengänge innerhalb der Stadtmauern wieder aufgenommen, auch das Verlies gilt als sicher, so war jenes zu Beginn der Krise schlichtweg abgeriegelt worden.

Den Verteidigern der Stadt blieben nun noch Aufräum- und Reparaturarbeiten. So gab es viel auf dem Friedhof zu tun, wo die Invasoren besonders heftig wüteten: Schier unzählige Gräber wurden aufgeworfen, ein nicht unerheblicher Teil des Friedhofs entweiht. Dies ist, was die Verteidiger nun noch zu tun haben: Die Stadt wieder zu einem besseren Ort machen. So sind am Friedhof Gräber zuzuschütten und das Land neu zu weihen, in vielen Straßen noch die Laternen zu reinigen und neu mit Lampenöl als Treibstoff zu versorgen. In einigen Straßenzügen, besonders in der Nähe des „Klappernden Werkzeugkastens“, gingen Fensterscheiben zu Bruch, als in der Werkstatt gelagerter Sprengstoff explodierte und einen Teil des Hauses mit sich riss. Im Handelsdistrikt sind es Holz- und Warenreste am großen Marktplatz, wo die Ghule die Stände schlicht einrissen. Im Magierviertel wird zur Stunde an der magischen Rekonstruktion der Rampe zum Turm hinauf gearbeitet. An diversen Stellen haben die Straßen und auch eine der Brücken zwischen dem Kathedralenplatz und dem Zwergendistrikt oberflächliche Schäden durch Explosionen oder Feuer davongetragen, ebenso ein hölzerner Steg am Hafen. Auch jene Schäden sind bereits gesichtet worden. Einem friedlichen Fortleben in Sturmwind schien also nichts im Wege zu stehen.

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