[A-WildhammerRP] Donnergreifenklan

Werte Schwestern und Brüder


Die Baronie Nebelwald lädt zur 5. Nacht der blauen Blume nach Kreuzlingen am Wolkensee - am 29. Juli um 20.00 Uhr


Keine edlere Flamme, die Völker in eins zu verschmelzen,
Als die poetische, nur gehen wir Menschen zu weit,
Wenn wir den Elfen die Wälder für unsre Gedanken entlehnen,
Denn es wird nur verlangt, daß wir die Elfen verstehn.
Oder wäre die Zeit der letzten Versöhnung gekommen,
Wenn man elfisch bei uns dichtet, in Kalimdor ein Lied der Menschen singt?
Wenn der Draenei die Stimme des Frühlings am Lech als Barde begrüßt,
Während ein Gnom dort von der Nachtigall singt?


In Zeiten in denen Krieg und Tod.. Schrecken und Not ganz Azeroth bedrohen.. und alle Völker Seite an Seite im Kampf stehen, um gemeinsam unsere Welt zu retten und für unsere Kinder bewahren, so wollen auch wir hier ein Zeichen setzen, dass es an der Zeit ist, die Gräben zwischen den Völkern Azeroths zu schließen und uns auf das zu konzentrieren, was uns eint, als die Unterschiede zu betonen.
So stellen wir die 5. Nacht der blauen Blume unter dieses Motto und rufen explizit Kinder aller Völker auf, diesen Abend gemeinsam mit uns zu feiern und zu gestalten.

“ Poesie aus nah und fern - über alle Grenzen”

wird das Thema dieses Abends sein, den Barden, Poeten und Geschichtenerzähler aller Völker hoffentlich in reicher Zahl mit uns gemeinsam begehen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn auch Lieder aus dem Volk der Zwerge an diesem Abend erklingen und wir mit diesem friedlichem Wettstreit der Völker dazu beitragen können, das Verständnis und die Verbundenheit unserer Völker im Geiste der Allianz zu stärken.

So sende ich hochachtungsvolle Grüße aus den fernen Nebelbergen im Rotkammgebirge,
Freifrau Eleona von Wolfenberg.
Eisenschmiede

Mit eiligen Schritten verlassen die Donnergreifen den Wilden Widder. Than Donnergreif mit ernstem Gesicht allen voran. In ihrer Botschaft angekommen wird sich sofort an den Tisch gesetzt um die nächsten Schritte einzuleiten. Donnergreifen die nicht im Widder waren schauen verdutzt und warten ab was der Than so zur Eile antreibt. "Männer...!" Brumling hält ein Schreiben hoch. "Dies ist aus dem Schattenhochland. Man hat eine Menschenfrau in den Kleidern der Kirin Tor gefunden. Sie soll übel zugerichtet sein. Sie behauptet ein Freund des Klans zu sein."
Topalia ergänzt die Worte ihres Vaters:" Da hier in Eisenschmiede Frau Stillwasser seit dem letzten Rat nicht mehr gesehen wurde und sonst auch keiner weiß wo sie ist, gehen wir davon aus das es sich um die Frau im Schattenhochland handelt." Der Than nickt seiner Tochter zu:" Dem will ich unverzüglich nachgehen. Ein kleiner Trupp angeführt von mir wird sich ins Hochland begeben um zu überprüfen wer da gefunden wurde. Sollte es sich wirklich um die Magiequatscherin handeln müssen wir schauen warum sie dort war und wer sie so zugerichtet hat. Kräfte der heimischen Klans fliegen verstärkt die Umgebung ab. Bisher gibt es aber keine ungewöhnlichen Aktivitäten."
Verstehendes Nicken und Gemurmel erfüllt den Raum. "Packt ein paar Sachen wir fliegen so schnell es geht los. Ach und Topalia hol die Kräuterhexe. Sie soll mitkommen!"
Noch am selben Abend sieht man eine Formation Donnergreifen Eisenschmiede, in Richtung Schattenhochland, verlassen.
Schattenhochland(Kirthafen)

"Than? Than? Thahaan!?"ein junger Wildhammerzwerg steht im Türrahmen zu der kleinen Unterkunft des Thans Brumling Donnergreif. Der Than liegt in einem kleinen Holzbett und schnarcht vor sich hin. "Than Donnergreif!?" Brumling rührt sich langsam. Dabei greift er im Schlaf einen Bierhumpen der neben dem Bett steht um diesen in Richtung Störer zu werfen. Der Humpen fliegt und zerschellt am Türpfosten. Von dem zersplittern des Humpens schreckt der im Bett liegende Zwerg hoch:"Welcher Lebensmüde weckt mich hier???" "Than Donnergreif bitte folgt mir zum Horst. Es ist wichtig!" Der junge Zwerg der sich nun sicher ist das der Than der Donnergreifen wach ist beeilt sich nun aus der Reichweite des Klanoberhauptes zu kommen. Der alte grummelige Zwerg wirft sich sein Kettenhemd mit dem Wappenrock über um den Störer zu folgen, dabei bemerkt er den zerbrochenen Humpen auf dem Boden:"Beim verlausten Barte meiner Mutter, welcher Volloger macht die guten Humpen hier kaputt?"
Die Nacht im Schattenhochland war für die Jahreszeit noch recht mild und der Mond erhellt Kirthafen so sehr das nur wenige Fackelt angezündet wurden. Als der Than sich dem Greifenhorst des Dorfes nährte runzelte er die Stirn. Sieben Zwerge standen um das Nest seines Greifen. Alle hatten ein ernstes Gesicht aufgesetzt. Als Brumling vor dem Nest stand wusste er auch ohne Worte der Anwesenden was los ist. Sturmschlag, seit Jahrzehnten sein Gefährte in guten Zeiten wie auch in Zeiten des Kampfes, lag reglos im Nest. Der Than der Donnergreifen sinkt auf die Knie vor dem toten Tier. "Sturmschlag hatte ein langes und gutes Leben an deiner Seite Gevatter. Er ist eingeschlafen und schläft nun den Schlaf der ewigen Ruhe." Ohne ein weiteres Wort trauern die Anwesenden Wildhammerzwerge am Nest des toten Weggefährten. Als die Sonne über den Horizont klettert und das Dorf langsam in Bewegung kommt teilt sich die Gruppe auf. Brumling und der Dorfgreifenmeister sind die letzten die bei dem toten Greifen stehen bleiben. Ohne ein Blick von seinem langjährigen Weggefährten zu nehmen:"Greifenmeister. Ich werde eine Nachricht zum Nistgipfel schicken. Meine Tochter ist mit einigen Greifenreitern des Klans dort und trainieren mit Junggreifen. Ich möchte euch Bitten das ihr Sturmschlag für die Reise zum Nistgipfel vorbereitet. So schnell wie möglich möchte ich aufbrechen." Der Greifenmeister nickt stumm, wendet sich ab um den Than noch etwas Zeit alleine mit Sturmschlag zu geben.

OOC

Wir fliegen immernoch. Die dunkle Jahreszeit rückt nun doch etwas näher und somit auch die (mehr) Zeit in WoW. Da wir auch etwas Zuwachs bekommen haben werden wir uns nun dem zuwenden was man so macht als Wildhammer RPler. Wir werden die Zeit immer wieder zwischen Eisenschmiede(Botschaft) dem Nistgipfel(Hinterland) und dem Schattenhochland hin und her fliegen. Da sich schon einige gemeldet haben die uns auf den Keks gehen wollen*grinst frech*. Je nach RP Ausrichtung.
Hier auch gleich nochmal ein Danke an die Jungs und Mädels vom Sommerplot "Kult der neun Augen". Wir als Gilde haben zwar nur den ersten Teil mitgemacht aber das war spannend und auch Lustig. Respekt für das was ihr da schafft. Für die weiteren Teile des Plots war mehr oder weniger die Zeit nicht da die das Real hergab. Von daher wenn ihr das hier zufällig lest. Respekt und Anerkennung, dazu ein riesiges Danke.

MfG Brumi
Hinterland(Nistgipfel)Teil 1

Die Sonne stand hoch am Himmel als ein Horn das Signal für einen Fremden gab, der sich dem Nistgipfel nährte. Die Wildhammerspäher beobachteten schon lange den fremden Wanderer. Ein Pandare der geradewegs in Richtung Nistgipfel ging. Die Wachen beobachteten den Wanderer als dieser vor den Toren von Topalia Donnergreif und Balisch empfangen wurde. Die Sippe der Donnergreifen hatte schon des öfteren mit diesen Pandaren zu tun. Die Greifnerin wischte sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht:"Lao Windpfote. Was wollt ihr hier am Nistgipfel?" Lao verbeugte sich mit einem freundlichen Lächeln:" Ich will mit eurem Vater sprechen." Topalia lachte kurz auf:"Seit ihr euch da sicher? Ihr wisst das ihr den Alten mächtig verarscht habt und das nimmt er euch übel. Für ihn seit ihr immernoch tot. Das ihr doch noch lebt hat er nur aus meinem und meines Bruder Munde erfahren." Lao nickt:"Ja das weiß ich aber ich kann dies erklären." Topalia nickt der jungen Kralle Balisch zu der sofort loseilt um Brumling Donnergreif zu holen. Argwöhnisch beäugt die Tochter des Thans den freundlich lächelnden Pandaren ohne ein weiteres Wort zu sagen. Die weiteren Wachen sowie einige Greifenreiter auf ihren Greifen tun es ihr gleich.
Nach kurzer Zeit poltert es hinter dem Pandaren:"Lao Windpfote! Du verlauster Dreckspandare. Du traust dich mir unters Auge zu treten...und das auch noch lebend!? Du bist gestorben und ich habe getrauert!" Lao beschwichtigt durch eine Handbewegung:"Das mein Freund hatte seine Gründe die ich dir gerne erläutern möchte!" Ohne doch darauf einzugehen stürmt der alte Wildhammerzwerg auf den doppelt so großen Pandaren zu und verpasst diesem einige Faustschläge wie auch paar Schwinger in Bauchhöhe. Unbeeindruckt von den Schlägen hebt der Pandare den alten Zwerg hoch um ihn zu beruhigen. Dieser jedoch denkt nicht daran und wehrt sich dagegen mit den Füßen. Als Brumling merkt das er dem Pandaren nicht wirklich bei kommen kann schließt er die Augen und murmelt ein paar alte zwergische Worte in Richtung der Elemente. Ein kleines Gewitter löst den Griff des Pandaren und lässt diesen zurück taumeln. Einige Wildhammerzwerge greifen nun doch zu den Waffen, doch Brumling bedeutet ihnen diese stecken zu lassen. Lao der sich von dem Knall und der Druckwelle schnell wieder erholt fängt laut an zu lachen:"Du kannst es immer noch!" "Ja ich kann es immer noch und ich weiß das ein Blitz auch zweimal an der selben Stelle einschlagen kann. Was willst du hier Lao?" Windpfote grinst:"Wir müssen reden." "Gut du Mistbär aber nicht hier. Unten gibt es Bier da lässt es sich besser reden!" Die Donnergreifen begleiten ihren Than und den pandarischen Besuch in die große Halle wo Lao Windpfote ihnen eine Geschichte erzählt die sein vorgetäuschten Tod und eine Waffe gegen etwas Böses beinhaltet, die sein Orden die Aspekte des Windes suchen. Nachdem geredet, gegessen und Bier getrunken wurde übergibt der Pandare ein Buch in die Hände der Donnergreifen mit dem Auftrag diese an seine Verbündeten weiterzureichen wenn diese hier auftauchen. Nachdem Lao sich verabschiedet hat wird das Buch in ein Versteck verbracht und dort von zwei Kriegern bewacht.

Keine zwei Stunden später erklingt abermals das Hornsignal das Fremde sich dem Nistgipfel nähren. Brumling, seine Tochter und zwei Krallen des Klans fliegen der Gruppe entgegen. Wie sich schnell herausstellt sind das die Verbündeten von Laos Orden die ihrem Meister folgen. Ein weiterer dicker Pandare der Gruppe ist schwer angeschlagen und nichts mehr als ein sabbernder Fellball der irgendwelche wirren Dinge von sich gibt:"Rote Augen im Dunkeln...!" Topalia und eine der Krallen bringt den Pandaren zurück zum Nistgipfel wo er erstmal versorgt wird. Brumling begleitet die restliche Gruppe, angeführt von einer Dreanai Namens Féy, zu Fuß zum Nistgipfel. Unterwegs erfährt der Than der Donnergreifen das ein Buch was der Pandare getragen hatte ihn dazu gemacht hat was er jetzt ist. Am Nistgipfel angekommen wird der Gruppe eine Unterkunft geboten mit Speiß und Trank. Etwas Abseits erzählt Brumling den Restlichen Donnergreifen von dem Buch und was es mit dem Pandaren gemacht hat. Zum Schutz der Reisegruppe wird verschwiegen das die Donnergreifen das Buch mittlerweile verwahren.
Hinterland(Nistgipfel) Teil 2

Am nächsten Tag geht es dem sabbernden Pandaren nicht wirklich besser. Die Reisegruppe der Aspekte will oder muss aber die Reise fortsetzen um ihren Meister Lao Windpfote zu finden. Nachdem sich durch Zufall herausstellt das, dass Buch was den Pandaren so krank gemacht hat noch immer im Besitz der Reisegruppe ist und durch eine weitere Pandarien der Gruppe getragen wird befiehlt der Than der Donnergreifen das Buch sammt ihrer Trägerin, die Festung sofort zu verlassen und das sie unter Bewachung gestellt wird. "Lao dieser verdammte Oger bringt meinen Klan und die restlichen Wildhammer hier am Nistgipfel mal wieder in Gefahr!"
Eine Verwandte von Lao die der Gruppe ebenfalls angehört geht mit dem alten Zwerg zu dem Versteck wo das Buch verborgen ist. Brumling erfüllt nun doch seinen Auftag, indem er das Buch was Lao ihm gab an seinen Orden weiterleitet. Ein dunkles Buch was Schaden anrichtet und ein Zweites was den Schaden bannen kann.
Etwas später sitzt Brumling bei anderen Sippenoberhäuptern:"Das eine Buch wird grad genutzt um den sabbernden Bettvorleger zu helfen. Das andere ist draußen und wird bewacht. Ich hoffe das die Aspekt bald verschwinden. Mit solch Mächten die sie hier spazieren führen sind sie einfach nicht willkommen am Nistgipfel. Wenn ich Lao Windpfote das nächste mal sehe, verpasse ich ihm die Prügel seines Lebens!"

OOC

Hier mal ein kleiner Ausschnitt/kurze Zusammenfassung aus der Reise(Plot) der Aspekte des Windes mit Halt im Hinterland bei uns Donnergreifen.
Hinterland(Nistgipfel)

Gedankenverloren beobachtet der Than der Donnergreif, auf einem Balkon des Nistgipfels stehend, das rege Treiben vor dem großen Tor der Wildhammerhauptstadt. Sein einziges Auge sieht Greifenreiter auf ihren Greifen vorbeiziehen, ein Karren mit Fellen werden beladen um sie in die Welt hinauszuschicken, der Dreanai der seit langem vor den Toren wartet steht weiterhin unbeirrt davor, Thorgam Greifenhammer läuft in Begleitung einer Greifenpriesterin und einem Runenpriester in Richtung Schmiede. Nachdem alle drei in dieser verschwunden sind postieren sich zwei Greifenreiter davor um das nun stattfindende Ritual zu bewachen. Desweiteren werden vor dem Stadttor kleinere Rangeleien ausgetragen. Sogar ein Sturmhammerwerfen kann man beobachten. Brumlings Mundwinkel gehen leicht in die Höhe als er beobachtet wie sich ein Wildhammerzwerg einen Apfel auf den Kopf stellt und darauf wartet das zwei Greifenreiter diesen mit dem Sturmhammer herunterwerfen. Neben den beiden Kontrahenten steht ein kleines Fass Donnerbräu was wohl der Einsatz des Wettstreits ist. Der erste Greifenreiter wirft. Der Than sieht aber das der wohl noch recht junge Greifenreiter zu tief angesetzt hat. Aus der Schmiede beobachtet der alte Zwerg nun das ungleichmäßiger Rauch aufsteigt. Eine ganze Weile beobachtet Brumling nun das Treiben rund um den Nistgipfel, als seine Tochter zu ihm tritt. "Glandolin Scharfkralle ist mir grade entgegen gekommen. Man sein Gesicht sieht aus als ob er gegen einen Baum geflogen ist. Weißt du was passiert ist?" Brumling schaut kurz zu den Sturmhammerwettkampf wo man die beiden Greifenreiter nun am Donnerbräufass sieht, wie sie lachen und trinken. "Nö." Topalia zuckt mit den Schultern:"Ich hab Nachricht von meinem Bruder. Er fragt ob wir zum Rat nach Eisenschmiede kommen oder ob er uns wieder vertreten soll!?" Der alte Than schaut seine Tochter an und lächelt kurz:"Lass ihn das machen wir haben hier im Moment genug zu tun. Nochwas?" "Aye. Man munkelt wohl das der Widder seine Pforten schließt. Gründe kennt man bisher keine." Brumlings Augenbraue geht fragend hoch:" Wieso das denn? Der Widder war neben unseren eigenen Vorräten in der Botschaft der einzige Laden wo das Donnerbräu ganz gut geschmeckt hat! Wenn sie wirklich schließen wird dein Bruder ja traurig sein das er der drallen Bedienung nicht mehr auf den !@#$% schauen kann." Topalia und ihr Vater lachen laut auf. "Ach so. Bevor ich es vergesse Vater. Ich habe glaub ich einen passenden neuen Greif für dich gefunden. Ich bin mir zwar noch nicht 100% sicher aber ich denke das Tier wird zu dir und deinem grummeligen Dickschädel passen. Wenn ich mir sicher bin bereite ich das Ritual vor." Brumling tickt dankend seiner Tochter zu als kleinere Donnergrollen über dem Nistgipfel zu hören sind. Als beide hoch zum Greifenhorst schauen geht ein gewaltiger Blitz in diesen hernieder, gefolgt von einem lauten Donnern. Topalia grinst:"Die Greifenpriesterin und der Runenpriester haben einen neuen Sturmhammer gesegnet?" Brumling nickt:"Ja Thorgam seinen. Ach und Topi. Wenn du möchtest lad zu dem Ritual für meinen Greifen deine Freundin die Magiequatscherin der Lilaröcke ein." Topalia schaut etwas skeptisch ihren Vater an:"Silianea Stillwasser darf dabei sein? Echt oder verarscht du mich gerade?" "Ich verarsch dich nicht. Es liegt an dir ob sie dabei sein darf oder nicht. Also entscheide du Kind." Lächelnd nickt Topalia ihrem Vater zu:" Ach und noch was. Späher haben beobachtet das in dem Trolldorf am Strand wieder mehr Leben ist. Wir sollten die Patrouille dort wieder etwas verstärken." Der alte Than nickt:" Ich werd mit den anderen Thans sprechen und mal schaun wie wir dieser Trollplage dort Herr werden. Bisher waren sie ja ruhig." Topalia Donnergreif verschwindet wieder im Inneren der Wildhammerstadt. Brumling Donnergreif beobachtet weiterhin unbeirrt das Treiben am Nistgipfel.
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-OOC-

Aus gegebenen Anlass weise ich nochmal hier auf die erste Seite zur Gilden(-rang)übersich hin. Denke das da alles wichtige steht und auch so geschrieben ist das man es verstehen sollte. Klar werde ich gerne weiter die Fragen beantworten aber wozu nicht auch einfach mal selber lesen denn...lesen bildet.

MfG Brumi
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Hinterland (Kapitel 1/Teil 1)

Die Mittagssonne stand im Zenit als Die Donnergreifen sich mehr zufällig als gewollt vor den Toren des Nistgipfels trafen. Einer der Älteren im Klan erzählte davon das im Nordwestens des Hinterlandes irgendwas vor sich geht. Die wild lebenden Greifen seien verschreckt. Nach kurzer Besprechung macht sich die Gruppe um Brumling Donnergreif auf um dem ganzen auf den Grund zu gehen. In Begleitung der Donnergreifen flog ein Vetter aus dem Schattenhochland mit ihnen. Nachdem Die Gruppe das besagte Territorium erreicht haben merken sie schnell das auch sie von den nistenden Greifen am Hang nicht erwünscht seien. Aus der Luft ist deutlich zu erkennen das Nester geplündert wurden sowie eine Greifendame tot neben ihrem Nest liegt. Die Wildhammerzwerge machen sich in Gruppen auf um die nähere Umgebung zu begutachten und um die Verursacher dessen auszumachen. Greifnerin Topalia Donnergreif schaut mit traurigen Blick über das zerstörte Greifennest und der toten Greifendame. Etwas weiter werden zwei Greifenreiter leicht von einer weiteren verschreckten Greifendame angegriffen. Mit einem Trick und dem Können eines Greifenreiters können sie die Greifendame aber ablenken um ihr Nest zu begutachten. Schnell werden Seile und Steigwerkzeug gefunden.
Die Gruppe berät darüber wer dies getan haben könnte. "Trolle waren das ganz sicher!" "Trolle brauchen kein Steigwerkzeug um in den Felsen herumzuklettern. Die Holzköpfe haben keine Angst davor abzustürzen. Sie klettern und machen das so!" "Die Untoten das waren die." "Die Untoten würden sich die Knochen brechen in der Wand und ihre maroden Gelenke würden aus dem Körper gerissen sollten sie abrutschen. Nein Untote würde ihre Fledermausflieger nutzen um an die Eier zu kommen." "Vorstellbar ist auch dies. Wer weiß was die für Bestien wieder erschaffen wollen mit den Eiern." "Nein, nein, nein. Wir haben hier Klettermaterial was genutzt wurde um hier rauf zukommen." "Was ist mit dem Rudel das hier lebt? Vielleicht hat sie ihre Bestienseite übermannt und sie haben Hunger bekommen!?" Betretenes Schweigen legt sich über die Gruppe. "Nein das denke ich auch nicht. Sie haben die Flauchiform und da passen die mit ihren felligen Füßen...." "Pfoten!" "Was?" "Pfoten sie haben keine Füße in ihrer Hundegestallt." "Ah bist mal wieder ein ganz schlauer eh? Nagut...Pfoten sie passen mit ihren haarigen Pfoten nicht in die Steigwerkzeuge und Kletterschue." Topalia kratzt sich die Stirn:"Außerdem haben wir damals ein Abkommen mit dem Rudel hier getroffen das sie die Greifen ob wildlebend oder unsere gezüchteten in Ruhe lassen. Bisher haben sie sich daran gehalten." Die Gruppe fliegt in Richtung eines Außenpostens um dort zu rasten und am nächsten Tag weiterzusuchen da die Nacht langsam eine weitere Suche verhindert, doch die Spekulationen gehen weiter:"Es waren diese Dunklen. Sie wollen uns eins Auswischen." Allgemeines Nicken ist zu sehen und die Gruppe kehrt in den Posten ein.
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Hinterland (Kapitel 1/Teil 2)

Am nächsten Tag stehen die Donnergreifen weit oben auf einem Plato wo weiteres Werkzeug zum Klettern gefunden wird. Brumling begutachtet das Material:"Hm es scheint nicht wirklich für einen Zwerg zugeschnitten. Roriak mein Gutster. Leg deine Rüstung ab und zieh dir das Zeug hier an. Will mal sehen ob das Kletterzeug dich als Zwerg trägt." Eifrig kommt der junge Zwerg der Aufforderung seines Thans nach. Topalia schaut entsetzt:"Vater was ist wenn er abst...!" "Wird er nicht!*etwas leiser zu seiner Tochter*Das Material sieht robust aus außerdem hab ich noch nie einen halbnackten Zwerg durch die Berge klettern sehen!" Topalia schüttelt den Kopf und die in der Nähe stehenden Wildhammer müssen lachen so wie sie den nun kletternden Zwerg beobachten. Nach einiger Zeit kommt Roriak gesund und munter am Fuße des Berges an wo ein Fluß fließt. Man findet ein Lage. In dem Lager eine Kiste mit einem Greifenei was unbeschädigt wirkt. Auch die Leiche eines toten Menschen. Gespickt mit Trollpfeilen und einem Trollspeer. "Dunkeleisenzwerge sowie Worgen können wir ausschließen. Ich denke es waren doch Trolle wobei mich das Kletterwerkzeug irritiert. Der Arme Kerl hier wurde scheinbar von ihnen überrascht." "Verdammte Trolle. Man hat ja mitbekommen das sie wieder aktiver sind in letzter Zeit. Jetzt ist die Frage waren es Hordentrolle oder gar diese Wild lebenden Trolle!?" Etwas weiter wird am Ufer etwas entdeckt."Schaut so aus als wäre hier ein Floss gewesen." Die Gruppe macht sich auf, weiter flußabwärts in Richtung Meer zu fliegen, wo sich auch das Trolldorf liegt. Kurz vor dem Wasserfall der unmittelbar zum Meer führt wird das Floss gefunden, samt eines weiteren Menschen. Die Ausrüstung des Menschen sowie ein Schreiben deutet nun doch darauf hin das die beiden gefunden Menschen als Wilderer unterwegs waren. Sie waren es die die Greifen getötet haben und auch die Eier gestohlen. "Diese dreckigen Menschen...sie stammen aus Sturmwind. Hier in dem Schreiben von dem Lump steht der Name einer Frau und das sie sich keine Sorgen machen solle. Sie kommen bald nach Sturmwind zurück und werden Reich sein wenn sie mit dem zurück kommen warum sie hier sind." Die Gruppe springt auf die Greifen um den Strand sowie etwas weiter im Meer ein Schiff zu begutachten das sich von der Küste entfernt. Das Schiff wird leider nicht mehr eingeholt da es mit vollen Segeln schon zu weit draußen ist. Am Strand wird nach fast schon einer Aufgabe der Suche doch noch weitere Kisten gefunden in einem etwas größeren Lager. Weitere Eier werden geborgen. Diese werden auf die Greifen verladen um sie zum Nistgipfel zu bringen. "Halten wir fest! Menschen aus Sturmwind wollten sich hier eine Goldene Nase verdienen indem sie Greifeneier stehlen um diese wahrscheinlich zu verkaufen. Ihr Vorhaben ging soweit glatt. Doch die Trolle haben ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht." Zustimmendes brummen kommt von den Anderen Zwergen. "Wobei die beiden mir recht ärmlich aussahen von der Erscheinung her. Die Ausrüstung die sie hier rangeschleppt haben kostet bestimmt paar Goldstücke. Ob sie vielleicht im Auftrag handelten? Wir haben den Namen einer Frau in Sturmwind. Ich denke die Donnergreifen sollten mal der Stadt der gierigen Menschen einen Besuch abstatten. Balisch. Schick deinem Vetter eine Nachricht das er vorfliegen soll und uns dort eine Unterkunft besorgen soll!" "Aye Than. Direkt in Sturmwind oder etwas Außerhalb?" Goldhain soll schön sein...!" Allgemeines Gelächter überfällt die Gruppe:"Nein wir fliegen direkt nach Sturmwind und werden dort nach der Dame suchen und ihr paar Fragen stellen. Sollten da wirklich noch andere dreckige Hände im Spiel sein werden wir sie finden und bestrafen." Die Gruppe Wildhammerzwerge springen auf ihre Greifen samt den gefunden Eier und fliegen in Richtung Nistgipfel davon.
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Wird Zeit endlich mal einen Zwergen zu spielen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum ich das bisher noch nicht gemacht habe ^^
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Eisenschmiede/Sturmwind(Kapitel 2/Teil 1)

Skeptische blickende, tättoowierte Wildhammergesichter schauen in die Zugangsröhre die zur Untergrundbahn führt, die Eisenschmiede mit Sturmwind verbindet. Die Gruppe Wildhammerzwerge betrachten die vielen Zahnräder und diverse andere Dinge die hier um sie zischen, dampfen und pochen. "Hilft ja alles nichts Männer. Uns wird immer vorgehalten wir sind altbackend und müssen neue Wege gehen. Dann tun wir dies und zeigen es diesen vorlauten Schnautzen!" Topalia Donnergreif schaut ihren Vater an:"Altbackend nennen sie nur dich." Mit grummeligen Blick betrachtet Brumling Donnergreif seine Tochter. Ein kleines kurzes Schmunzeln weicht die harten Gesichtszüge des Thans auf:"Auf geht es!" Der Trupp betritt die die große Anlage. Die Greifen die sie begleiten schauen nicht minder skeptisch bei dem was um sie herum passiert.
Bis auf ein Kurzes "Ohhh." als die Bahn sich in Bewegung setzt und eine wilde Diskussion welchen See sie da gerade unterquert haben möge, verläuft diese Fahrt reibungslos. Die Donnergreifenzwerge rasen unterirdisch Sturmwind entgegen um eventuelle Hintermänner zu finden die, die Wilderei im Hinterland zu verantworten haben.
In Sturmwind angekommen führt ein Greifenreiter sie direkt im Zwergenviertel von Sturmwind in ein nahe gelegenes Gasthaus wo auch sogleich zwei Zimmer gemietet werden und Alkohol ausgeschenkt wird. Der Than und sein Bannerträger Thorgam stiefeln noch einmal hinaus um sich einen kurzen Überblick zu verschaffen über diese riesige Stadt der Menschen. Brumling bleibt vor der Kathedrale von Sturmwind stehen:"Beeindruckend. So groß und nicht aus dem Fels geschlagen." Thorgam so mürrisch wie immer:"Trotzdem hässlich. Zwergische Bauten sind besser, schöner und sicherer als dieses Ding da!" Etwas weiter treffen die beiden Zwerge auf Herrn Flinkmann. Ein kurzes Gespräch später und einem weiteren Gespräch mit einem Menschen der ...Unkraut...den Zwergen verkaufen will, stehen die beiden Donnergreifen vor einem Wegweiser. "An dem Ding sind drei Richtungsweiser die zum Marktplatz führen aber alle zeigen in eine andere Richtung. Was soll der Mist?" Thorgam dreht sich um und geht zu einer Frau hinüber um genau herauszufinden wo sich denn nun das Besucherzentrum wirklich befindet. Der Than streicht sich durch den Bart und schaut sich einen Laden direkt neben ihn an. Ein Trupp Stadtwachen und viele viele andere Bürger drängen sich durch die Straßen. Als Brumling sich umschaut sieht er seinen Bannerträger nicht mehr:"Thor? Thooor? Wo ist der Nichtsnutz!?" Brumling macht sich nun auf die Suche nach dem Besucherzentrum von Sturmwind und seinem Bannerträger. Doch die Stadt ist riesig und für einen ortsunkundigen Wildhammerzwerg ein Labbyrint...

OOC

Die Donnergreifen sind für ein paar Tage in Sturmwind und Umgebung. Leider ist mir am ersten Tag das Internet abgerauscht und somit verzögert sich das ganze etwas. DIe mit denen wir verabredet sind/waren bitte ich das zu entschuldigen.
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Wald von Elwynn(Kapitel 2/Teil 2)

Nachdem die Donnergreifen sich in Sturmwind wieder zusammengefunden hatten, saßen sie wieder einmal grübelnd am Tisch des Gasthauses. Topalia spielte mit der Halskette, die sie im Hinterland gefunden hatte. Da die Donnergreifenzwerge zwei dieser Halsketten bei den Wilderern gefunden hatten, hatten sie Eine weiter an die Kirin Tor Silianea Stillwasser gegeben. In der Hoffnung, dass diese etwas über die Herkunft oder gar die magische Aura der Ketten herausbekam.

Leider stellte sich dies als Sackgasse heraus, da die Ketten eher stümperhaft verarbeitet waren und keinen Hinweis auf die Hintermänner des Angriffes im Hinterland erbrachten. So fragte man nun in Sturmwind herum, in den Botschaften, auf Märkten, im Hafen, einfach überall. Der Wirt des Gasthauses, in dem die Donnergreifen sich ein Plätzchen zum Übernachten gesichert hatten, gab ihnen schließlich einen Hinweis: „Geht zu Quincy. Sein Laden ist nicht weit von hier. Wenn einer solch Plunder verkauft, wie ihr da habt, dann er.“ Die Donnergreifen machten sich somit am nächsten Tag auf zu den ``Schattenspielen´´, einem Laden in Sturmwind.

Schon beim Eintreten staunten die Zwerge nicht schlecht. Man sah ausgestopfte Tiere, versteinerte Eier und alles Mögliche was man so im Alltag nicht bekam. Die Muskeln der Zwerge wurden angespannt, die Waffen saßen locker und man achtete auf jeden Gast der derweil aus- und einging. Quincy selbst legte man die Halskette vor, aber dieser konnte mit ihr nichts anfangen. Man fragte auch, ob er etwas von einer Expedition ins Hinterland wüsste. Worauf dieser kurz nachdachte „Naja es gab da mal jemanden der hier war und von einer Reise ins Hinterland redete und das Er als gemachter Mann zurückkommen würde. Christoph heißt er, lebt im Wald von Elwynn, am Ufer des Flusses zum Dämmerwald." Die Donnergreifen bedankten sich bei dem Mann, der es anscheinend nicht für Nötig hielt, in seinem Laden Hosen zu tragen und machten sich sogleich auf in Richtung Elwynn.

Während der Than in der Stadt zurück blieb, um Bekannte beim Irdenen Ring für ein Gespräch aufzusuchen, marschierten die restlichen Donnergreifen los. Man hätte auch fliegen können, aber eine gewisse Neugier – nicht so ausgeprägt wie bei ihren Vettern, den Bronzbärten und Dunkeleisen – hielt die Wildhammer davon ab. Die Zwerge beobachteten unterwegs das Schattenspiel der vielen dichten stehenden Bäume des Waldes, sie sahen das wilde Treiben in Goldhain, welches sie dann doch lieber schnelleren Schrittes hinter sich ließen und erreichten letztendlich den Fluss, der den Elwynn vom Dämmerwald trennte. Man folgte dem Flussverlauf und erspähte schließlich ein Haus am Ufer. Ein Schild an der Haustür wies darauf hin, dass hier ein Christoph und eine Elsa lebten.
Naja, gelebt hatten.

Christophs Körper verweste seit einigen Wochen im Hinterland, von Trollpfeilen gespickt und Elsa fand man nun direkt hinter jener Haustür. Erhängt und mit einem Dolch in der Brust. Daran befestigt ein Zettel mit folgenden Worten:
„Ihr habt zu tief gegraben. Nun wird abgerechnet!"
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Wald von Elwynn (Kapitel 2/Teil 3)

Die Donnergreifen zogen ihre Waffen und machten sich zum Kampf bereit. Keine Sekunde zu spät, den sogleich erschienen einige Schläger mit denen ein wilder Kampf entbrannte. Sturmhämmer zertrümmerten Schädel oder Knochen, Äxte trennten Körperteile ab. Kleine und große Wunden wurden geschlagen und die Schläger mussten schnell feststellen, dass sie sich etwas überschätzt hatten. Die Masse an Leuten konnte es mit den Fähigkeiten der Wildhammer nicht aufnehmen. Doch diese Erkenntnis kam zu spät.

Eine Schlägerin konnte mit einem Pferd entkommen. Sie hinterließ ihre Armbrust und eine weitere dieser ominösen grünen Malachitketten. Auch bei den toten Schlägern wurden Weitere gefunden. Scheinbar ein Erkennungssymbol. Der Schlägertrupp war nun auf zwei Überlebende zusammengeschrumpft. Einen von Ihnen schnappte sich Bannerträger Thorgam und vollzog seine Art der Befragung lieber hinter dem Haus, außer Sichtweite der Anderen. Der Zweite wurde vonTopalia und Roriak im Haus befragt.

Etwas später traf sich die Gruppe wieder, um ihre nächsten Schritte zu besprechen: „Thor? Wo ist der Gefangene?“ Thorgam zuckte gelangweilt mit den Schultern: „Er wollte nicht reden, da musste ich ihm die Zunge etwas lockern.“ Roriak zog eine Augenbraue hoch: „Mit Alkohol oder?“ Thorgam grinste finster: „Ich verschwende doch keinen guten Tropfen an solche Maden. Meine Fäuste haben ihn weich geprügelt. Seine Mama würde ihn nicht mehr wiedererkennen. Er hat es nicht überlebt aber er hat mir wenigstens etwas verraten.“

Keiner der Anwesenden äußerte sich weiter zu der Herangehensweise des Bannerträgers. "Er sagte mir, dass ihre Truppe hier im Wald von Elwynn und in Westfall operiere. Sie haben den Auftrag bekommen uns einen Denkzettel zu verabreichen und mögliche Zeugen auszuschalten, was die schwebende Jungfrau im Haus erklärt, dass sie uns angreifen sollten, war wohl von Kurzerhand geplant worden. Ihre Anführerin heißt Anna. Auch genannt die Harte. Denke mal das war das Weibsstück was davon geritten ist.“

Topalia blickte zu Bundrur, Roriak, Balisch, Thorgam, ihrem Bruder Grumling und dem letzten Gefangenen der zwischen der Gruppe hockte. „Das hier ist Keks. Er ist ein !@#$%^-* mit Muskeln. Sein Boss ist Weiblich, was die Aussage von deinem toten Überlebenden deckt Thor. Sie soll wohl süß sein.“ Roriak gluckst daraufhin: „Nur zwergische Frauen sind süß.“ Alle Anwesenden bis auf Keks müssen kurz grinsen. „Nun, ihnen wurde Gold und … Kuchen … versprochen, wenn sie erfolgreich sind.“ Daraufhin zückt Topalia ihren Dolch und wendet sich bedrohlich Keks zu. Thor hebt eine Augenbraue. Die Anderen schauen abwartend.

„Geh nach Hause du dummer Junge!" Dann schneidet sie die Fesseln am Rücken des Gefangenen auf. Dieser schaut sich ungläubig und ängstlich um. Auch die anderen Donnergreifen geben sich nicht die Mühe harmlos zu wirken und schauen ihm finster hinterher, als er losrennt, in Richtung Heimat. „Wir lassen ihn laufen. Er hat wohl ein familiäres Mutter-Sohn-Verhältnis mit der Anführerin. Lassen wir ihn nicht aus den Augen. Vielleicht führt er uns weiter zu Anna der Harten und damit weiter an die Hintermänner heran."

Während sich somit ein Donnergreif aufmacht, Keks zu beschatten. Machen sich die Anderen wieder auf den Weg nach Sturmwind, die Greifen holen.
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Wald von Elwynn/Westfall (Kapitel 2/Teil 4)

Der stark beleibte und kindlich zurückgebliebene Trottel hat sich nun einen halben Tag quer durch den Wald geschlagen, bis er endlich zur Hauptstraße gefunden hat, dort hat er erstmal orientierungslos einen weiteren halben Tag im Dreck gehockt, bis ihm jemand den Weg nach Westen gewiesen hat und ihm sagte: "Dort kommst du sicher nach Hause." Nach einem weiteren langen Tag, kam er in Goldhain an und hat sich erstmal im erstbesten Puff der Stadt verkrochen. Trotz seiner kindlichen Naivität hat dieser Trottel eine überraschende Bauernschläue an den Tag gelegt, um sich unterwegs immer mal wieder von Reisenden etwas zu Essen und zu Trinken zu ergaunern und er schien in Goldhain überzeugt, das er tatsächlich auf dem richtigen Weg sei. Den Späher immer im Nacken erreicht Keks Westfall und sein Heim Saldeans Bauernhof.
Nachdem die Restlichen Donnergreifen am Bauernhof angekommen sind gehen diese gleich in die Offensive und stellen die Hofbewohner zur Rede. Nach kurzem Hin und Her, konnte man die Saldeans von sich überzeugen einige Informationen miteinander zu teilen. "Keks" - mit Bürgerlichem Namen Jonathan - lässt sich in seinem kindlichen Verhalten immer wieder zu Bandenaktivitäten hinreißen. Anführerin einer kleinen Bande, bei denen er regelmäßig tätig wurde, ist Anna die Harte. Sie scheint aus Verbrecherkreisen in Sturmwind zu kommen und Keks scheint ein wenig in sie verschossen zu sein, was sie schamlos ausnutzt. Gleichzeitig konnte man den Zwergen aber auch den üblichen Lagerplatz der Banditen mitteilen, da Keks schon oft genug darüber berichtet hat. Man erhielt auf diesem Wege ein Karte von Westfall, mit einer Markierung in Küstennähe zwischen Leuchtturm und den Dolchhügeln, bei einigen brachliegenden Minenschächten. Bei denen die Banditen auch ab und an mal Erz geschürft haben sollen. Zum Dank für die Informationen und einer Übernachtungsmöglichkeit im Heuschuppen führen die Zwerge kleinere Handwerkliche Reperaturen aus. Pferde werden neu beschlagen und der Flug wie auch weiteres Feldwerkzeug wird repariert. Am nächsten Morgen brechen die Donnergreifen wieder auf. Diesmal auf den Rücken der Greifen. Ein langer Flug bringt sie dann endlich zur Küste von Westfall und auch an den Punkt der in der Karte, die sie bekommen haben, verzeichnet ist. Das Lager was sie finden ist verlassen. Doch vor kurzem war hier noch jemand da in der Feuerstelle noch etwas Glut ist. Die Donnergreifen verteilen sich um das Lager zu durchsuchen. Auf einen Karren sind Kisten mit Eisenerzen. Die Waffen die sie finden sind alt und schäbig. Nicht wirklich für einen Kampf zu gebrauchen. In der Feuerstelle findet man die Reste von Büchern. Diese scheinen thalassischen Ursprungs zu sein. Leider ist zu diesem Zeitpunkt keiner der Donnergreifen in der Lage sie ordentlich zu entziffern. Grumling wickelt die verkohlten Bücher in ölgetränkte Stoffbahnen:"Lasst uns die mitnehmen und schauen was man aus ihnen noch erfahren kann. Ich denke nicht das hier Märchenbücher verbrannt wurden." Topalia nickt:"Das Lager scheint schnell verlassen worden zu sein. Sie wissen das wir auf der Suche sind." Sie blickt hoch zu den Minenschächten die den Berg säumen:"Lasst uns da noch einen Blick rein werfen."
Das Lager und auch die Minen geben leider keine weiteren Geheimnisse preis. Enttäuscht machen sich die Donnergreifen, mit verkohlten Buchüberresten, auf in Richtung Eisenschmiede. Der Donnergreif Roriak war beim Abflug der Meinung aus den Augenwinkeln noch zwei Gestalten zu erkennen, die in der Nähe des Minenschachts ihren Abflug beobachteten. Eine Person eher klein, die andere eher menschengroß. Bei einem genaueren Hinsehen, waren sie aber wie von Geisterhand wieder verschwunden.
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Eisenschmiede

Than Donnergreif sitzt mit seiner Tochter und Roriak bei einem Bier zusammen in ihrem Botschaftsgebäude. "Das was wir in letzter Zeit erlebt haben werden wir erstmal für uns behalten. Der Rat muss davon nichts wissen. Grumling und Bundrur sind durchgeflogen zum Nistgipfel. Sie sollen dort alles vorbereiten für unsere Ankunft nach dem Rat heute. Balisch soll die Greifen für heute Abend dann abflugbereit haben. Ich will so wenig Zeit wie möglich verlieren. Desweiteren müssen wir übe...!*knock,knock* Das Türklopfen lässt alle in Richtung Eingangsbereich der Botschaft blicken. Ein großer Pandare steht im Eingangsbereich. Lao Windpfote lächelt vom Eingangsbereich hinunter zu den Zwergen. "Bei allen Titanen. Der hat mir noch gefehlt." Lao lächelt weiter:"Auch schön dich zu sehen alter Freund." Der Pandare gesellt sich zu der Gruppe Donnergreifen an den Tisch. Bei Greifenträne und Bier wird vom Pandaren gefragt ob man ihn vor dem Rat von Eisenschmiede reden darf. Als Ratssprecher nickt Brumling seinen ehemaligen Weggefährten zu. Gemeinsam wird ausgetrunken und versucht so zeitnah unpünktlich im Rat zu erscheinen wie es nur geht.
Spät nach dem Rat machen sich die Donnergreifenzwerge auf Eisenschmiede in Richtung Nistgipfel zu verlassen.
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Kirthafen(Schattenhochland)

Mit verschwitztem Oberkörper steht Brumling Donnergreif auf einer kleinen Anhöhe in Mitten von Kirthafen. Die Hände bandagiert, um die aufgerissenen Wunden zu bedecken, blickt er sich in der Siedlung um. Überall wird gearbeitet um Kirthafen wieder wohnlich zu machen . Die letzten Tage waren für die Donnergreifen und Siedler in Kirthafen recht ansträngend gewesen. Die Kunde, das die Legion besiegt wurde sprach sich schnell herum. Auch alleine das der grün schimmernde Planet der das Himmelszelt verunstaltete verschwunden war zeigte auf das die Völker Azeroths gesiegt hatten. Nun hieß es die Wunden zu lecken und Zerstörtes wieder aufzubauen.

Der Donnergreifenklan konnte nach all den Jahren der Bewachung des Nistgipfels und des zeitweisen Aufenhaltes in Eisenschmiede nun endlich wieder zurück in die Heimat des Klans. Das Schattenhochland zeigte sich mit all seinen Narben welches in den letzten Jahren in die Landschaft geschlagen wurde. Ein kleiner Voraustrupp der Donnergreifen landete in Kirthafen. Wenige Tage später traf der Than mit dem Großteil des Klans ein. Auf Karren und Widdern brachte der Klan seine Habseligkeiten ins vom Krieg gegen die Legion gezeichnete Siedlung. Kirthafen eine zu damaligen Zeiten große Wildhammersiedlung, war nur noch ein kleines Dorf welches im Schattenhochland lag. Die Donnergreifen und Wildhammersiedler begannen im Dorf aufzuräumen und das was repariert werden konnte zu reparieren. Balken wurden ausgetauscht, Löcher in Dächern wurden gestopft. Erde wurde aufgeschüttet um die Dächer der Siedlung wieder teilweise zu bepflanzen. Mauerwerk wurde ausgebessert, Schnitzereien und Runen wurden erneuert. Der Brunnen wurde neu gemauert. Der Greifenhorst wurde durch die Greifen des Klans wieder belebt. Nach und nach wurden wichtige Gebäude wieder bewohnbar bzw. nutzbar. Die Schmiede war eines der wichtigsten Gebäude die repariert wurde. Der Klanschmied arbeitete mit seinen Gehilfen Tag und Nacht um Nägel, Beschläge und andere wichtigen Dinge fürs Dorf zu fertigen. Die Schänke und die Brauerrei waren kurz danach wieder in Betrieb. Dies hob die allgemeine Stimmung beträchtlich an. Kessel brodelten und Dampf entwich aus Schornsteinen. Die Versammlungshalle wurde hergerichtet und so langsam begann eine Art Alltag einzug zu halten in Kirthafen.

Brumling beobachtet nun wie der letzte Teil des Klans unter Führung seines Sohnes mit Karren die Hauptstraße zum Dorf einbog. Grinsend ging der Than des Donnergreifenklans seinen Männern und Frauen entgegen um sie Willkommen zu heißen in ihrer alten neuen Heimat.
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Schattenhochland(Die Jagt Teil 1)

Nur wenige fußbreit gleiten die vier Donnergreifen über den Wolken hinweg. Die mächtigen Greifen und ihre Reiter fliegen der Küste vom Schattenhochland und ihrem Ziel entgegen. "Balisch. Schau nach ob der Zeppelin in Sicht ist. Wenn sollte er unter der Wolkendecke fliegen!" Der Than der Donnergreifen nickt seinem Greifenreiter zu und dieser verschwindet in den Wolken. Die dichten Wolken an der Küste des Hochlandes bieten einen perfekten Schutz vor suchenden Augen. Balisch hackt sich in seinen Greifen ein und dieser vollführt eine 180 Grad Drehung, so das Reiter und Greif kopfüber fliegen. Langsam schiebt sich Balisch sein Kopf durch die Wolken wie ein Hai der durch das Wasser pflügt. Grinsend gibt der Greifenreiter seinem Tier zu verstehen das er wieder zurück zu den anderen möchte, da er gesehen hat was er wollte. Balisch reiht sich wieder in die Formation ein:"Than sie sind genau vor uns. Die Späher hatten recht!" Brumling nickt Balisch, Roriak und seiner Tochter Topalia zu:"Zangenformation! Topi und Balisch das vordere Geschütz. Roriak und ich das Seitengeschütz! Gute Jagt und Ehre dem Klan!" Alle drei Donnergreifen nicken und erwidern das "Ehre dem Klan".
Gekonnt brechen sie durch die Wolkendecke hindurch und nehmen ihre Positionen am Zeppelin ein. Die Goblinmanschaft rennt panisch und schreiend über das Deck, um schnell ihre Kanonen zu besetzen. Die Donnergreifen werfen ihre Sturmhämmer um die Deckmanschaften des Zeppelins in Deckung zu zwingen. Roriak brüllt:"Über das Heck gelangen wir nicht hinein! Da ist alles voller Sprengstoff. Wir müssen übers Oberdeck!"
Alle Donnergreifen nicken verstehend und die Greifen bringen ihre Reiter so nahe an den Zeppelin, dass diese hinüberspringen können. An Deck des goblinischen Fluggerätes entfacht ein Wilder Kampf. Wildhammerzwerge gegen Goblins der Horde.
Der Kanonenschütze des Vordecks dreht seine Kanone so das sie nun auf die an Deck befindenden Zwerge zeigt. Bei dem Wendemanöver wird aber sein Kumpane von der Kanone selber über Bord gestoßen. Ein weiterer Goblin zückt seine Pistolen und eröffnet das Feuer. Balisch springt in Deckung, um diesen Beschuß zu entgehen. Diese Ablenkung nutz Topali um den feuernden Goblin zu töten.
Roriak ersticht im Handgemenge einen der Goblins auf dem Deck. Brumling wirft abermals seinen Sturmhammer um das Halterungsgelenk des Geschützes zu zerschlagen. Geschütz samt Geschützgoblin fallen nun auch in die Tiefe. Als das Oberdeck von Gegnern befreit ist, wollen sie nun das Unterdeck erobern.
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Schattenhochland(Die Jagt Teil 2)

Auf der Treppe hinunter werden sie aber von einem weiteren Trupp Goblins angegriffen. Die Enge der Treppe nutzt Balisch aus. Mit seinem von Stacheln gespicktem Schild rennt er den Goblins entgegen. Aufgespießt liegen die Goblins am Fuße der Treppe. So schnell wie sie hochstürmten wurden sie aber auch wieder zurückgedrängt. Einer der Goblins konnte vor seinem Ableben Roriak aber noch verletzen. Selbst Topali scheint einen Schlag ins Gesicht abbekommen zu haben:"Roriak. Zeig her! Wo hat es dich erwischt?" Brumling und Balisch gehen die Treppe weiter hinunter ins Unterdeck:"Los weiter! Wunden können wir später versorgen!"
Das Unterdeck erreichen Balisch und Brumling als erstes. Dort treffen sie die Goblin Kommandantin und einen großen Oger. Vom Oger etwas überrascht, dass der hier überhaupt reinpasst, können Balisch und Brumling der vom Oger geschwungene Keule nicht mehr ausweichen. Beide werden so brutal getroffen das ihnen die Lichter ausgehen. Gerade als die Goblin mit ihrer Pistole anlegen will um den beiden am Boden Liegenden das Leben zu nehmen treffen Roriak und Topalia ein. Die Goblin gibt einen ungenauen Schuss auf die beiden Neuankömmlinge ab. Der Schuss geht weit daneben. Wütend und völlig in Rage geht der Oger nun auf Roriak los. Da das Unterdeck doch recht klein ist übersieht dieser im Blutrausch die beiden am Boden liegenden Zwerg. Der Oger stolpert über den gerüsteten Balisch. Mit dem Kopf schlägt der Oger so ungünstig gegen die Zeppelinwand das er sich das Genick bricht. Topalia und Roriak wollen sich gerade der Kommandantin zuwenden als diese samt eines Rucksacks vom Heck des Zeppelins springt. Dabei entzündet sie das Dynamit am Heck. Das Letzte was die beiden Donnergreifen hören ist ihre kreischende Stimme:"Ahrggggg das ist ja nur ein Rucksack!" In dem Durcheinander hat die Gute einen einfachen Rucksack angelegt, statt eines Fallschirms.
Die Lunte brennt ohne Erbarmen ab. Topalia und Roriak schnappen sich die beiden am Boden liegenden Mitstreiter und schleppen diese hoch aufs Oberdeck. Die Greifen erkennen sofort die Situation und landen auf dem Deck des Zeppelins. Gleich danach bringen sie sich und ihre Reiter noch rechtzeitig in Sicherheit bevor der Zeppelin in einem Feuerball verwandelt wird. Roriak schaut hinüber zu den beiden Bewustlosen und grinst danach zur Thantochter:"Wir leben noch alle. Dicke Beulen am Kopf die Kopfschmerzen mit sich bringen, Schrammen an Armen und Beinen, Schnittwunden und gebrochene Nasen. ein Zeppelin weniger. Alles in Allem eine erfolgreiche Jagt." Topalia grinst zurück:"Aye. Wobei wir jetzt was zu lachen haben. Schau dir die beiden mal an. Jeder eine dicke Beule am Schädel. Nennen wir sie doch ab sofort Donnerhörnchen!" Die vier Greifen treten ihre Heimreise an mit zwei lachenden Zwergen oben drauf.
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Irgendwo auf dem Meer (Geschichte Teil 1)

Langsam segelt der Schoner übers Meer. Die Mannschaft nutzt die Flaute, um sich auszuruhen, Karten zu spielen, singen oder Geschichten zu erzählen. Mehrere junge Matrosen sitzen bei den beiden Passagieren am Achterdeck. Bannerträger Thorgam Greifenhammer lehnt an einem Fass, dass mit Trinkwasser gefüllt ist. In einer Hand den Trinkschlauch, mit Roriaks Grimmbergenbier, die Andere liegt auf dem Sturmhammer am Gürtel. Sein Than sitzt ihm gegenüber und endet gerade mit einer Geschichte über den Donnergreifenklan und die Feuerbarts, als diese gegen den Drachenmalklan kämpften. Einer der Burschen deutet auf Brumlings Gesicht:"Da habt ihr diese Narben und Verletzungen bestimmt her oder?"
Das Gesicht des älteren Wildhammerzwerges verfinstert sich:"Nein mein Junge." Brumling deutet auf seine Narben, sowie seine Augenklappe und sein zerfleddertes Ohr. "Das hat mir ein jetziger Verbündeter angetan." Thorgam spuckt einmal über die Reling aus:"!@#$%^ Dunkeleisenzwerge!" Brumling schaut zu seinem Bannerträger und nickt:"Aye" Neugierig geworden blicken die Matrosen die Zwerge nacheinander an:"Was ist passiert werte Herren?" Brumling Donnergreif schaut in die Flammen und beginnt mit der Geschichte...

"Vor vielen Jahren, kurz nachdem ich zum Than ernannt wurde, war meine Frau und einige weitere unseres Klans unterwegs zum Nistgipfel. Da wir im Hochland mehr Getreide und andere Dinge anbauen können wie im Hinterland belieferten wir mit einem Teil unserer Erträge den Nistgipfel. Damals gab es noch keine Allianz für uns. Wir waren mehr neutral aber wenn wir gerufen wurden halfen wir der Allianz wo wir konnten. Einen gewissen Handel gab es schon aber nicht zu vergleichen mit dem was jetzt ist wo wir ein Teil dieser Allianz sind. Jedenfalls wurde eine Kolonne in Richtung Nistgipfel geschickt. Meine Frau war mit ihrem Greif und weiteren Greifenreitern zum Schutz der Wagen dabei. Am Thandolübergang angekommen wurden sie durch gewunken. Am Ende des Überganges schlugen sie zu. Dunkeleisenzwerge. Sie griffen zeitgleich auch die Wachen der Bronzebartzwerge an die den Thandol damals hielten. Es war bekannt das die Brücke immer mal wieder Ziel der Dunkeleisen wurde. Was genau geschah ist nicht bekannt aber was die Dunklen machten war abscheulich. Sie töteten alle. Alle bis auf einen Greifen. An jedem Bein wurde je ein abgeschlagener Kopf unserer Sippe befestigt. Dann wurde er frei gelassen. Er reagierte so wie es jeder Greif tat. Er flog zurück zu seinem Heim. Als der Greif in Donnermar landete war ich außer mir vor Wut und Angst. Angst um mein Weib. Blindlings flog ich mit einer Handvoll Greifenreiter los.
Mein damaliger Berater, ein erfahrener alter Schamane und auch mein Lehrer wollte mich zurück halten. Ein Teil der Greifenreiter war unterwegs mit der Karawane die angegriffen wurde. Weitere Greifenreiter waren auf Patrouille und man solle auf ihre Wiederkehr warten um den Rettungstrupp zu verstärken. Ich war dumm und voller Wut. Von daher machte ich mich wie gesagt mit nur wenigen Greifenreitern aus dem Dorf auf. Da wir nicht wussten wo sie waren flogen wir im schnellen Tiefflug die Strecke so ab, dass wir den offiziellen Weg folgten. Ich trieb meinen und auch die anderen Greifen und ihre Reiter zur Eile an. Kurz vor dem Thandolübergang entdeckten wir schnell anrückende Bronzebartzwerge auf Widdern die in die selbe Richtung unterwegs waren. Mit den Greifen waren wir schneller und erreichten bald jenen Übergang und auch den Ort des Gemetzels. Wir landeten und fingen sogleich an nach Überlebenden zu suchen.
...
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Irgendwo auf dem Meer(Teil 2)

Wir fanden nur Tot. Auch mein Weib starb. Ich fand sie unten am Wasser. Begraben von ihrem eigenen Greifen. Er war gespickt mit Bolzen und verbrannten Stellen. Ich hatte kaum Zeit das ganze zu verarbeiten da hörte ich oberhalb der Brücke Lärm. Einige Dunkeleisenzwerge waren noch vor Ort und wir fingen an sie zu bekämpfen. Sie waren in der Überzahl als sie auf uns losgingen. Im Nahkampf konnten wir ihnen einheizen. Doch auch sie konnten das gut. Zwei Pyromanten fingen an uns mit Feuerbällen zu beharken. Zwei kleinere Dunkeleisenzwerge warfen kleine Bomben die sie in einem Beutel bei sich trugen. Ich realisierte zu spät das wir über kurz oder lang keine Chance hatten. Auch wenn wir mit den Sturmhämmern uns etwas Zeit verschafften, waren sie zu viel. Auch drei meiner schamanischen Greifenreiter und ich konnten nicht so viel ausrichten. Ich ließ gerade einen Blitz zum dritten mal in das Gesicht eines dieser Dunklen fahren, da hörte ich das Signalhorn der Bronzebärte. Die Reiter die wir überholt hatten trafen am Thandol ein. Im vollen Galopp eilten sie den Dunklen entgegen und uns zur Hilfe. Die Dunkeleisenzwerge sahen die Übermacht die sich nun gegen sie bildete und zogen sich zurück. Voller Hass und Wut rannte ich einem Dunkeleisenzwerg nach um ihn den Schädel zu zertrümmern. Dabei übersah ich aber das einer dieser Tüftler eine Bombe nach mir warf. Im Augenwinkel sah ich sie noch kommen. Ich drehte mich weg doch die Explosion traf mich. Was dann passierte wurde mir nur erzählt.
Die Dunklen zogen sich wie Feiglinge zurück. Die Toten wurden eingesammelt und in die Heimat zurück gebracht, sowie die Verletzten. Darunter auch ich. Die Bronzenen hatten auch viele Leute verloren an diesem Tag. Es sollte auch nicht der letzte Überfall dieser Art am Thandol gewesen sein.
Ich verlor mein Auge. Mein Ohr sieht aus wie angefressen. Hören tu ich auf der Seite auch nicht mehr so gut und Narben übersäen mein hübsches Gesicht. Die Narben und alles lassen mich jeden Tag daran denken was ich an jenem Tag verlor.
Auge, Narben, Ohr schmerzt nicht ansatzweise so wie der Verlust meines Weibes. Auch erinnert es mich daran das ich selber durch mein Tun fast weitere meiner Sippe opferte, nur um Rache zu üben.
So trägt jeder von uns sein Päckchen oder so wie ich meine Narben."


Thorgam spuckt wiederholt über die Reling:"Drecks Dunkle. Aber sie sind nun unsere Verbündete. Was für eine Welt!" Brumling schaut die ernsten Gesichter der Matrosen um sich an und nickt kurz ehe er sich in seine Koje zurückzieht.
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