Ab wann is too much WoW?

Man merkt das du dich angegriffen fühlst.
Wohl n Wunden punkt getroffen, keine sorge du kommst da auch bald von weg.
Und ich hab mich hier nie zum Experten gemacht, ich hab etwas aufgezählt was fast jeder Süchtige macht und das sind ausreden suchen um sein Verhalten zu entschuldigen.
Allein schon das dich so ein Kommentar von einer fremden Person in nem random foren so trifft, sagt schon einiges.

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Man unterscheidet bei Alkohol zwischen Sucht und Missbrauch - dein Bespiel fällt meine ich unter letzteres. Der schwammige Begriff „Alkoholiker“ unterscheidet allerdings nicht zwischen den Diagnosen.

Sorry, aber nein - man kann es eben auch nicht rein an der Spielzeit fest machen - sie kann aber natürlich ein Indiz sein, das stimmt schon.
Nach deiner „Logik“ bin ich allerdings ebenfalls süchtig nach meiner Arbeit - und das wage ich dann doch ein wenig zu bezweifeln :wink:

PS:

Stimmt, eine pauschale Unterstellung korrigieren zu wollen, sagt „ganz viel“ aus :wink:

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8 h schlafen
8 h arbeiten
1 h Wegzeit
1 h Körperpflege
1 h Haushalt
1 h für Mahlzeiten
1 h für Familie

Bleiben 3 h für Hobbies

Ich persönliche sehe also 3h durchschnittlich pro Tag als Maximum an, bei allem drüber muss man zwangsweise woanders „einsparen“.

Wie man seine Zeit verbringt, sei jedem selbst überlassen, ich bin mittlerweile froh wenn ich auf die Woche gerechnet im Durchschnitt täglich auf 1h komme.

Nun, da gibt es keine allgemeingültige Antwort. Wie alt ist derjenige, was sind seine Lebensumstände, welche Hobbies hat er, welchen Job, hat er Familie, hat er sogar Kinder…
Es gibt nicht „den WoW Spieler“ und nicht die eine Antwort „das ist zuviel“.

Imho muss man darauf schauen was mit dem Rest des Lebens ist. Vernachlässigt man da etwas? Müssen Freunde, Familie, Kinder, Job,… unter dem Hobby WoW leiden? Dann ist es wohl zuviel. Liegt dann aber nicht speziell am WoW spielen, dann wäre es auch bei jeder anderen Tätigkeit „zu viel“.

Nur geht es hier nicht um das suchen von Ausreden. 2h können zuviel sein und 5h nicht. Liegt absolut an den Lebensumständen desjenigen. Wenn 5h WoW spielen am Tag zu viel sind wären es aber eben z.B. auch 5h Fernsehen am Tag oder 5h lesen am Tag,
Im Gegensatz zu dir denke ich auch das dies den meisten hier absolut klar ist und sie es absolut im Griff haben wieviel sie spielen.
Aber wie bei allem das Spass macht gibt es eben auch eine Suchtgefahr, kann man nicht leugnen, liegt in der Natur der Sache.

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Das ist aber halt das Ding - das ist eine Beispielrechnung.

Vor Corona und Homeoffice brauchte ich z. B. locker 3h, heute habe ich 5 Minuten zum Supermarkt.

Habe ich damals in einer anderen Stadt lebend nicht gebraucht - heutzutage würde mein inzwischen geborener Sohn mir was Husten, wenn ich mir nur so wenig Zeit für ihn nehmen würde :wink:

Tut halt nicht jeder. Mancher arbeitet halbtags, Teilzeit - oder gar nicht (noch nicht, nicht mehr, uvm).

Fällt für manche zusammen. Ich habe früher stattdessen auf dem Arbeitsweg gegessen.


Das ist es eben, jeder ist anders. Genau deshalb sind pauschale Aussagen halt wenig zielführend, denn jeder hat andere Möglichkeiten, bis jener Punkt…

…erreicht ist. :man_shrugging:

Da bin ich voll dabei, ja. Also allgemein Hobbys zusammen gerechnet, nicht nur reine WoW Zeit, natürlich :wink:

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Ach 4h reichen da voll aus, ich finde es eigenlich immer gruselig wenn Leute sagen sie müssen um 22:00 ins Bett weil sie um 06:00 aufstehen müssen.

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Dauerhaft/über längere Zeit wenig zu schalfen ist aber schon nachweislich schädlich. Und 4h Schlafzeit sind sehr wenig.

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ab wann wow too much ist?

wenn durch das spiel andere bereiche im persönlichen-alltäglichen darunter leiden

ich war damals auch eine ganze zeit gamingsüchtig

das äusserte sich durch einen ungesunden schlafverhalten…oftmals das komplette wochenende verzockt

meine langjährige beziehung zerbrach auch dadurch

ungesunde ernährung kam auch dazu…wie die tüte chips als frühstück nebenbei…ich wurde richtig fett

bin geläutert…sozusagen…vieles umgekrempelt…auch das game konsequent für glaube knapp 3 monate nicht gespielt…sl letzte season war das…und die ersten 2 wochen von df

aber das war fürs ego :stuck_out_tongue:

zocken ja…aber ich lass es schon gern für einige tage hintereinander sein

im endeffekt sollte man spielen, solange man andere bereiche nicht vernachlässigt

Nun, in erster Linie ist Sport gesund, was man von den anderen aufgezählten Dingen nicht unbedingt sagen kann :face_with_peeking_eye:

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Vieles wurde hier schon richtigerweise genannt. Als Student in seiner 1 Zimmer Bude zocks du halt auch mal 4-5 h.

Als Familienmensch mit dem 2. Hobby Sport und nich nur Essen konsumieren sondern auch zuzubereiten und einzukaufen sieht das schon ganz anders aus😊

Aber wie gesagt, wenn du anfängst deine sozialen Kontakte zu verlieren oder deine Aufgaben (Studium/ Arbeiten etc.) nicht mehr nachkommst beginnt die Sucht)

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Zu WotLK Zeiten war ich wirklich süchtig… tolle Gilde, damalige Beziehung spielte auch Wow, ich verbrachte mein Leben in diesem doofen Spiel und es ging mir damit zunehmend schlechter. Ich hatte das Gefühl ich verpasse mein Leben, die Realität.

Seit vielen Jahren spiele ich daher nur Samstags und Sonntagsmorgens, da ich generell mit frühen Morgen nicht so viel anfangen kann.

Ich reguliere mich automatisch selbst. Zocke ich doch mal am Wochenende Nachmittags/abends fühle ich mich direkt schlecht. Es gäbe so viel sinnvolles gesundes was ich mit meiner Lebenszeit anstellen könnte, sodass ich das meistens von alleine sein lasse.

Es handelt sich um eine virtuelle Welt, die einen beschäfigt und einem reale Sozialkontakte vorgaukelt. Meine Hobbys liegen daher in meiner Familie, meinen Freunden und sportlichen Aktivitäten, oder auch einfach mal abschalten und erholen (und das kann man bei allem Verständnis nicht am PC, für das Hirn ist das super anstrengend)
Dort bekomme ich das selbe auf wesentlich gesündere Art :slight_smile:
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Was für mich gut und richtig ist, ist es nicht zwingenderweise für andere.

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Man wird halt auch nicht jünger. So mit Anfang 20 war es für mich auch völlig normal, um 1 ins Bett zu gehen und um kurz nach 6 wieder aufzustehen. Freizeit war mir wichtiger als Schlaf und der nächste Tag ging auch so schon irgendwie von der Hand.
Jetzt mit 30 merke ich das aber sofort, wenn mir mal eine Stunde Schlaf fehlt und wenn ich um 7 aufstehen muss, muss ich wirklich um allerallerspätestens 23 Uhr schon die Augen zu haben, sonst fühl ich mich richtig tot.

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Sag mal bei mir Situationsabhängig… :see_no_evil:
Winter bzw. schlecht Wetter ist es definitiv mehr als Sommer oder gutem Wetter
Generell kommt bei mir auch mal je nach Dauer der Punkt an dem man das Game einfach mal unterbrechen muss und was anderes tun

Früher so vor mehr als 10 Jahren ging es auch mal bis 3 oder 4 zu zocken (hatte man noch kein WoW), heute kaum mehr (oder schon lange nicht mehr) generell mach ich meist so gegen 0, 1 oder ab und an mal 2 Uhr Schluss und geh danach ins Bett :no_mouth:

Also laut den Vorstellungen mancher bin ich wohl schon am WoW-Sucht-Tod gestorben. XD
Ich zocke eigentlich jeden Tag… Ich mein, ich komm von der Arbeit, kümmere mich um meine Vierbeiner, esse, schau ein bisschen fern und dann geht’s ab nach WoW. Allerdings heißt das nicht, dass ich auch immer etwas „produktives“ dort mache. Ich nutze WoW eigentlich als große Kommunikationsplattform. Ich geh völlig normal eine halbe Stunde afk um meine Fellnasen zu bespaßen, sell dies und das zu machen. Ich telefoniere auch fast jeden Tag über eine Stunde mit einer mir sehr wichtigen Person…
Klar, bin ich auch mal zu lange online… spätestens am nächsten Tag bereue ich das aber wieder. ^^
Ich stehe oftmals von all der Zeit, die ich online bin, so gut wie nur in Valdrakken rum und chatte mit Leuten, die nicht innerhalb einiger Gehminuten von mir wegwohnen.

Gibt aber auch bei mir Tage, an denen ich am liebsten vor dem Fernseher auf dem Sofa sitze und dabei links und rechts nen Fellknäuel neben mir hab, dass mir die Ohren abschnurrt - da nehm ich dann das Handy zur Hand, um mit bestimmten Personen in Kontakt zu bleiben.

Der reine Zeitfaktor ist also recht wenig ausschlaggebend. Ich war noch nie ein Morgenmensch… :joy:
Hab das frühe Aufstehen schon immer gehasst. Ich bin sogar der Typ Mensch, der Samstags aufwacht und sich nochmal 2 Stunden im Bett rumdrückt, nur um nicht aufzustehen. :joy: Das meine Fellnasen sich dann dazugesellen und sich auf mich drauflegen kommt mir da nur entgegen. xD
Es hat halt auch Vorteile, alleine zu wohnen - da kann einen keiner nerven mit „jetzt steh halt endlich auf“… :joy: Und wenn die Katzen Hunger haben, dann werde ich das schon mitbekommen, dann krieg ich eine Gewischt und dann muss da Futter her. :joy:

Ich schau eigentlich schon, dass ich Abends ins Bett komme, aber grundsätzlich halten mich eher andere Menschen davon ab, als das Spiel im Allgemeinen.

Also der reine Zeitfaktor ist kein Indikator - es kommt auch immer darauf an, wie man grundsätzlich lebt.
Meiner Meinung nach.

LG
Klavy

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Hier muss ich mal als Stilmittel River zitieren: (wie ein) Opi :joy:

Vor knapp 20 Jahren, als ich 30 war, brauchte ich immer noch keinen Schlaf.
Jetzt wo ich die 50 quasi direkt vor Augen habe brauche ich aber tatsächlich auch meine 6 Stunden Schlaf.
Von mehr schlaf träume ich quasi schon mein ganzes Leben aber ich war und bin schon immer ein Kurzschläfer (selbst wenn ich mal ein Bier zu viel habe/hatte war spätestens nach 5-6 Stunden Schluss mit Schlaf … Heute dauert jedoch der Kater und dessen Vertreibung deutlich länger als mit 30)

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Dann warte mal, bis Du in die ü50 Fraktion kommst, wobei ich schon eher auf die 60 zusteure.
Da brauchst Du Deinen Schlaf. 1 oder 2 Mal die Woche die Nacht durchmachen geht - mein Vater sagte immer „wer saufen kann, kann auch arbeiten“. Aber es nagt auf Dauer (bei mir) dann schon an der Substanz.

Das aller"tollste" ist, wenn du müde bist, ins Bett gehst (früh!), einschläfst und dann aber alle anderthalb Stunden aufwachst. Ohne Grund. Ohne dummen Traum.
Das sind die besten Nächte überhaupt… Nicht.
Was hatte ich schon Arbeitstage, an denen ich am Schreibtisch im Sitzen hätte schlafen können, weil man einfach random in der Nacht aufwacht und partout nicht wieder einschlafen kann.
Bin sogar mal um halb 3 aufgestanden und rumgelaufen, weil ich einfach nicht mehr schlafen konnte…

LG
Klavy

Mit Mitte/Ende 30 brauch ich schon grundsätzlich meine 7-8 Stunden. Mal sind nicht mehr als 4-5 drin aber das ist die Ausnahme.
Bei jedem Tag 2 Stunden Sport, nem fordernden Beruf, ist Regeneration einfach das A und O. Wenn man halbafk ein paar Mails nur den ganzen Tag verschicken muss kann es ja evtl funktionieren aber selbst da wird das auf Dauer nicht gesund sein.

Zu wow, es gibt viele Tage da bin ich gar nicht on, mal nur ne halbe Stunde um kurz paar daily activities zu erledigen aber auch mal 5-6 Stunden am Stück je nach Projekt was ich mir vorgenommen habe und was die Zeit sagt. Würde wow da nie dem rl vorziehen

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Das ist aber auch eine Frage des Schlafrhythmus.
Ich bin eine Nachteule, und keine Amsel - kann morgens nur schwer um 07:00 arbeiten. Ich versuche immer ein Muster beizubehalten. Zuviel Schlaf geht auch nicht.
Hier bieten sich Rituale an. Ich höre z.B. vor dem Schlafengehen noch ein gutes Klavierstück (sei es von mir oder von Dritten). Und dann ganz entspannt.

Das ist irgendwie nicht ungewöhnlich für mich.

Es darf nur nicht passieren das mich der Wecker oder das Telefon weckt.
Dann geht bei mir nichts mehr.

Schlaf ich um 2 Uhr ein werde ich halt automatisch so zwischen 6 und 7 Uhr wach und bin dann wieder mindestens bis Mitternacht fit.
Schlaf ich jedoch mal etwas später ein und um 7:30 Uhr klingelt der Wecker und weckt mich ist es ratsam mich den kompletten Tag zu meiden.

Wobei ich tatsächlich während meiner Bundeswehrzeit den powernap gelernt habe.
Also einfach mal 15-20 Minuten die Augen zu machen und danach die Batterie wieder auf gutem Füllstand.