Das ist kein Widerspruch. Wir können definieren, aber es kommt auf die Ebene an. Man kann nicht ein Objekt unabhängig seiner Eigenschaften definieren und dann nach der Definition seine Eigenschaften von der Definition herleiten.
Denn die Eigenschaften ergeben sich nicht aus einer „willkürlichen“ Definition…sondern aus den Eigenschaften ergibt sich die Definition.
Man kann aber Eigenschaften definieren und von diesen Eigenschaften ausgehend zu einer Definition eines Objektes gelangen, welches diese Eigenschaften aufweist.
Ob Eigenschaften selbst Objekte sein können führt die Diskussion denke ich zu weit.
Und hier wird die Definition von „Rot“ von Eigenschaften hergeleitet…
Ach „auf die Ebenen kommts an“, interessant, weiter oben hat sich das noch ganz anders gelesen.
Aber hey, was geht dich deine Aussage von vor 2 Postings an, hab ich recht?
Wenn du wenigstens in der unlogik konsequent bleiben würdest…aber nein…
Okay, also die Definition leitet sich von den Eigenschaften ab, und die EIgenschaften kann ich definieren…sprich, ich definiere das, was die Definition ergibt, aber ich definiere nicht die Definition?
Das ist ca. so als würd ich sagen: „Ja, also ich schichte schon die Backsteine aufeinander, schmiere den Mörtel dazwischen, und setze einen Dachstuhl drauf…aber nein, ich baue hier kein Haus!“
Du definierst die Eigenschaften (Ebene 1)…und diese Eigenschaften in Kombination ergeben dann die Summe der Eigenschaften von X, WENN es der fall ist, dass X diese Summe aufweist.
Dann wird X automatisch durch die Summe seiner Eigenschaften definiert (Ebene 2).
Du kannst aber nicht hingehen und X definieren ohne Rücksicht auf dessen Eigenschaften zu nehmen.
Ich kann auch nicht hingehen und sagen „Feuer ist definiert als „Das Kalte““.
Denn es ist eine Eigenschaft von Feuer eben NICHT kalt, sondern „warm“ zu sein.
Dann würde die Definition willkürlich gesetzt und entspräche nicht der Wirklichkeit der vorhandenen Eigenschaften.
Statt das allgemein-anerkannte P3-System zu vermurksen wäre es doch einfacher, ein neues Lootsystem zu etablieren: Das 10-Punkte-System. Die Regeln: Jeder verteilt vor dem Raid 10 Punkte auf beliebige Items. Mit mehr Punkteeinsatz wird das Item gewonnen, bei gleichen Punkten gewürfelt. Voilà, alle happy.
Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen…aber dein Beitrag blieb 2 Wochen ohne Rückmeldung.
Die Diskussion hat sich hier halt einfach entwickelt…meinetwegen kann ein CM gerne alle Beiträge ab meiner initialen Fragestellung in einen neuen separaten Thread packen.
Ich würde nur 3 Items zur Wahl zulassen…zwecks Übersichtlichkeit, aber ja, mir würde dieser Ansatz sehr gefallen.
Und das System wäre genauso „simpel“ wie Prio-3…nur ohne die Frage über die wir hier die ganze Zeit diskutieren.
Verstehe das Problem aber dann weiterhin nicht.
Mache einen raid auf, such dir randoms und wende deine Regel an.
An welcher Stelle widerspricht sich das denn?
Wenn ich die lootregeln für die Gummibärchen aufstelle und der plündermeister bin, musst du dich damit abfinden, dass ich dir 3 unterschiedlich farbige Gummibärchen zuweise und es damit begründe, dass alle 19 anderen Teilnehmer das wissen und auch vorausgesetzt haben. Passt es dir nicht? Ok, gar kein Problem, byby.
Dein Beispiel ist nämlich in dem Punkt wieder mal sinnlos, das du nicht nehmen kannst, sondern dir gegeben wird.
Kennst du ungeschriebene Regeln? Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass du die auch ab und an bemüht hast.
Dass man nicht nehmen kann, sondern gegeben wird, ist absolut richtig.
Formal ist die Abweisung in dem Fall aufgrund irgendeines „Konsens“ aber „regelwidrig“…und ein Verstoß gegen die Lootregeln seitens des PM kommt de facto dem Ninjalooting gleich, da eine, nach den aufgestellten Lootregeln, lootberechtigte Person eben um ihren Loot gebracht wird.
Und hier liegt das Problem.
Es mag keine Konsequenz für den PM haben, weil vielleicht 18 andere seine Position teilen.
Korrekt (im Sinne einer „Korrektheit“) ist sein Verhalten dann aber nicht.
mal Hand auf Herz ihr beide labert da ein Quatsch zusammen.
Die Raidleitung gibt das Lootsystem vor. Das kann die gängige Variante sein und genauso gut Fedans Variante.
Die Sahne-Team Seite dient nur als Werkzeug nicht als Regelvorgabe.
Die Raidteilnehmer nehmen das entsprechende System an oder gehen bei dem Raid nicht mit.
Also vielleicht missverstehen Fedan auch alle gerade. Mir persönlich ist gerade überhaupt nicht klar welche Grundaussage Fedan eigentlich beweisen möchte.
@Fedan: Findest du, dass wenn nichts explizites zum 3er Prio Run gesagt wird, man eine höhere Prio auf ein Item haben MUSS, wenn man alle 3 Prio Slots mit dem gleichen Item belegt? Oder ist es so, dass man eine höhere Priorität haben KANN?
Denn es ist ja eine Möglichkeit auf der Sahne-Team-Seite auf P1, P2 und P3 ein und dasselbe Item zu setzen.
Mal so aus Neugierde (Spiele selber kein Classic daher kannte ich weder das Prio Loot system noch das Sahne-Team bis ich auf diesen Thread gestoßen bin) steht irgendwo auf besagter seite etwas darüber das jede Prio einen Zahlenwert hat?
Ansonsten sollte man, meiner Meinung nach, nicht den Faktor „Mensch“ ausser acht lassen.
Soll bedeuten das die Entwickler/Coder besagter Homepage sich VIELLEICHT gedacht haben: „Wozu den Code soweit schreiben das „Item X“ wenn es auf Prio 1 gesetzt wurde nicht mehr auf Prio 2 oder 3 gesetzt werden kann. Die Leute werden sich ja denken können das Prio 1 > Prio 2 > Prio 3 ist.“
Als positives Argument für meinen Gedankengang führe ich einfach mal 2 Punkte an:
Menschen sind Faul (da führe ich mal mich und ein paar meiner bekannten an welche (entweder Beruflich oder als Hobby) Programmieren/Coden
Wie weiter oben schon genannt war mir dieses Loot system bis zum finden dieses Threads nicht bekannt. Allerdings habe ich mir das Prinzip von den Prios (1>2>3) sehr schnell selber zusammenreimen können.
tl;dr
System nach Schema 1: Prio 1 > Prio 2 > Prio 3 = einfach, leicht verständlich, Quasi Idiotensicher.
System nach Schema 2: Prio 1 = 1, Prio 2 = 0,5, Prio 3 = 0,25 unnötig kompliziert da raidleiter/lootmaster erstmal rumrechnen muss wer welchen prio wert auf welchem Item hat
Kann, auf jeden Fall.
Beim „Muss“ bin ich mir nicht sicher…ich würde es gerne so sehen…aber die Behauptung wäre vielleicht zu stark…wobei ich das „muss“ dann so herleiten würde, dass, im Falle, dass nichts explizites gesagt wird, halt auch keine expliziten Einschränkungen vorliegen und deshalb im Umkehrschluss das größte mögliche Spektrum an Möglichkeiten als Rahmen gilt.
Anders gesagt: Wenn nichts explizites gesagt wird, dann gibt es keine Einschränkungen. Wenn es keine Einschränkungen gibt, dann sind alle möglichen Optionen auch legitime Optionen im Lootsystem…also wohl doch ein „muss“…denn andernfalls hätte man ja Einschränkungen formulieren müssen.
Okay, wenn es so sein muss, dann ist ja alles klar. Wenn wie du ja schon sagst nichts gesagt wird und keine Einschränkungen gelten, dann ist auch die Option wahr: wenn ein Paladin seine prios einträgt, sind dessen prios immer weniger wert sind als die von allen anderen. Dann bin ich jetzt hier raus. Das was du willst fedan ist nicht eine Gesetzeslücke finden, sondern dir eine Sonderregel dazu erfinden. Nur weil diese nicht explizit verboten wurde, heißt es nicht automatisch, dass genau diese Regel gelten muss.