Aktuelle BIS-Pakte (21.11.2020) - Kyrianer und Night Fae am stärksten

Ja für mich ähnlich. Als der Rdruid noch im Raum stand war ich mad, das Rdruids nichts bei den Nightfae zu suchen hatte.

Palas sollten zu den kyrianern gehen wegen dem geilen transmog <3

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Guten Montag, zusammen :smile:

Die Tabelle unter dem Link ist ja inzwischen auch auf WoW head „out of date“.
Allerdings kann man sich die aktualisierte Version gleich mit anschauen.
Das hab ich gemacht und möchte mal am Beispiel des Zerstören Hexers aufzeigen, warum „BiS“ nicht immer gleich „BiS für alle“ ist:

Die Kyrianer Fähigkeit des Destros macht (einfach ausgedrückt) folgendes:
(2 sek. cast!)
Sie verursacht Arkanschaden (60% of spell power) plus über 18 Sekunden nochmal (90% of spell power).
Wenn das Ziel innerhalb dieser Zeit stirbt, generiert die Fähigkeit 5 Seelensplitter.
Wenn das Ziel nicht stirbt, wird der (40 sek.) Cooldown der Fähigkeit zurück gesetzt.

-> Das ist etwas, dass der Warlock handeln kann: man muss nur wissen, was man will: 5 Seelensplitter, oder den CD gleich wieder ready.
-> Im Kommentar zu der Entscheidung, warum Kyrian als BiS gewähl wurde, heisst es unter anderem:
„You’re able to proc the 5 shard bonus often which basically nets you up to 1+2/3 Rain of Fire casts or 2.5 Chaos Bolt casts.“

Es stimmt, das ist eine sehr starke Fähigkeit in zweierlei Hinsicht: Sie macht als solche ordentlichen Schaden, als auch der Nebeneffekt kann zu Recht als „BiS“ für Raids und M+ angesehen werden.

Dem gegenüber stelle ich mal die Nekrolords Fähigkeit:
(2,5 sek. cast!)
Der Dezimierende Schuss verursacht zunächst mal (4* 30% of Spell power) Schattenschaden. Danach generiert er 3 „sphären“, die als Optischer effekt anzeigen, dass ab jetzt der Schaden der nächsten 3 Einsätze von Verbrennen (oder Blutsauger)
um 100% mehr Schaden verursachen.
Die Fähigkeit hat 45 sek. cooldown.

–> Diese Paktfähigkeit ist in so fern praktischer, weil man die Aufladungen, die 3 Sphären also, mitnehmen kann. Sie bleiben erhalten.
Klar, im laufenden Kampfgeschehen nutzt man die ganze Zeit über Verbrennen, also werden sie ziemlich schnell verbraucht.

Allerdings ist der Initialschaden dieser Paktfähigkeit ziemlich hoch, und der Schaden, den man mit den 3 Aufladungen mit um 100% erhöhten Verbrennen auch noch anrichten kann, nicht gerade von der Hand zu weisen.

Zusammenfassung:
Die Kyrianer Fähigkeit setzt gutes timing voraus, damit man den effekt voll ausnutzen kann.
Die Nekrolords Fähigkeit kann man sogar mitnehmen, was durchaus auch ein Vorteil darstellen kann.
Es kommt darauf an, wie spielt der Spieler?
Bei der kyrianer Fähigkeit besteht die gefahr, dass sie bei schlechtem timing einfach mal „ins leere läuft“ (weil zB die 5 Seelensplitter ohnehin gerade voll gewesen wären)
und die Nekrolords Fähigkeit bringt positiv mit sich, dass man sich nicht zu sehr um ablaufende cooldowns kümmern muss.

Fazit: hat alles seine Vor- und Nachteile.
Wem nacher was besser nutzt, das kann jeder für sich entscheiden.
Ich finde, eine Spielweise sollte sich vor allem „rund“ anfühlen und man sollte nicht zu sehr von dem beeinflussen lassen, das als „BiS“ augegeben ist. Wenn man mit einer anderen Paktfähigkeit einfach besser zurecht kommt, dann sollte man den wählen, mit dem man besser umgehen kann.

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Das ist doch nichts neues. Es gibt auch schon jetzt die ein oder andere Talentreihe, die 3 Outputoptionen bietet, aber das BIS Talent für manche Spieler nur schwierig in die Rotation ein zu bauen ist und man mit dem passiven Talent mehr schaden macht, als mit dem aktiven BIS Talent. Oder das in manchen Situationen, Talent X einfach besser zum Kampf passt als das BIS Talent. Und das schöne daran ist, dass ich meine Talente dann auch darauf anpassen kann.

Und noch besser ist es, wenn ich einfach dazu lerne und irgendwann mein BIS Talent spielen kann. Erfolgserlebnis + besten möglichen Output. SO ging es mir mit den Bloodtalons vom Feral. Ich kam nicht damit klar und hab deswegen im Raid erstmal mit SoF gespielt, bis ich an der Puppe gelernt hatte mit Bloodtalons um zu gehen.

Das doofe ist nur, dass ich bei den Pakten nicht wirklich die andere Fähigkeit üben kann…

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Da stimme ich dir vollkommen zu. :slight_smile:

Auch, was das „üben“ mit dem Paktfähigkeiten angeht.
Naja, man hat schon ein bisschen Zeit, sich in der Levelphase damit auseinander zu setzen. Ich hoffe nur, dass diese kurze Zeit ausreicht, um sich ein gutes Bild machen zu können.
Das beinhaltet natürlich leider nicht den Endcontend und ich kann mir vorstellen, dass es gerade da in der „praktischen Anwendung“ zu einem „Aha-Effekt“ dann kommen könnte.

Man wird sehen, wie sich das mit dem Wechseln genau verhält und ob man „gefahrlos“ wechseln wird können.

Ich für meinen Teil sehe da auch die „Vertrauensränge“, bei den einzelnen Pakten.
Wenn man sich bei einem Pakt schon Vertrauensstufe 15 freigeschaltet hat: behält man diese auch, wenn man zu einem anderen pakt wechselt und wieder zurück?

Man sollte zumindest für ein „kurzes Intermezzo“ wechseln* können, wie zB an einem Raidabend zu einem anderen Pakt, damit man dessen Fähigkeit live ausprobieren kann, um zu sehen ob es einem in der Praxis was taugt.
(* wechseln: ohne Verlust der Vertrauensstufe)

Wie du selbst schreibst, wird es das leider nicht. Die LEvelphase ist viel zu trivial, als dass man darauf Entscheidungen für Endgame aufbauen könnte (wenn man davon ausgeht, man hat keine Vorkenntnisse). Höchstens sehr sehr gute Spieler mit viel Erfahrung könnten das.

Mein letzter Stand der Info war: Ja man behält alles.

Wird schon irgendwie gehen, da der Wechsel ja primär an den Weekly Reset gebunden ist.

Alles in allem tangiert mich die meaningful Choice nicht mehr so sehr, wie es am Anfang ausgesehen hat. Die Nerfs und die „Erleichterung“ des Wechsels haben da ganz gute Arbeit geleistet.

Und trotz allem frage ich mich jetzt noch mehr wie davor, wofür man sich bei Blizzard die mühe gemacht hat.

Zum einen verwässert man die AKTIVITÄTEN zum Wechseln des Paktes, aber klatscht eine PASSIVE Zeitrestriktion (weekly reset) rein. Zum anderen designed man eine doch recht hohe Zahl an Fähigkeiten, nur um viele davon in die Unbedeutsamkeit zu schubsen.
Fast das Gleiche bei den Conduits, mit diesem seltsamen Aufladesystem.

Ich schätze die Mühe die sich Blizz gibt, es allen recht zu machen. Aber irgendwie kommt nur das Gefühl auf, man hat unnötig viel Zeit in Systeme gesteckt, die man alle so sehr reduzieren musste.
Um es mit den Worten eine beliebten Hobbits zu sagen: Wie Butter auf zu viel Brot verstrichen.

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Prinzipiell ist diese Aussage korrekt, allerdings sollte auch ganz klar gesagt werden, dass die Kyrianerfähigkeit auch ohne Shards zu generieren im ST stärker ist als die der Necrolords.

NL in 47,5Sec (45CD+2,5sec Casttime): 4x30%(CA)+3*64,1%(Verbrennenbonus) = 312,3%

Kyrianer 3 Wirkungen+Casttime(4,5sec) in 47,5sec: 2x150%(voller Schaden)+60%(Basedmg Cast 3)+7/18*90(35%)= 395% (7 Sekunden Restzeit nach Abzug von 36 Sekunden Dotdauer+ 4,5 Sec Castime der 3 Spells).

Kurz also NL 312,3% vs Kyrianer 395% bei voller Dauer ohne Sharderzeugung.
Sollten Shards erzeugt werden, reicht es aus wenn bei 3 Wirkungen nur 2 Soulshards generiert werden, um den Output zu überschreiten, wobei entweder voller Schaden oder weitaus mehr Splitter ein realistischeres Szenario darstellen dürften.

Prinzipiell ist deine Aussage erstmal korrekt und man sollte keine Fähigkeit spielen, mit welcher man absolut nicht umgehen kann, allerdings gibt es bei diesem Vergleich durchaus einen eindeutigen „Sieger“ zumindest bezogen auf den Output.

Edit:
Bedenkt bitte, dass der Overalloutput der meisten CA’s inzwischen wirklich zu vernachlässigen ist, allerdings diverse Fähigkeiten in spezifischen Situationen immer noch stark von Vorteil sein können, bzw. über die Soulbindinteraktionen weiter gepushed werden.

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Ja, die Fortschritte bleiben erhalten. Wenn du vor einem Paktwechsel Renown 15 bei einem Pakt hattest hast du den auch wieder nach deiner Rückkehr.

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Falsch!! Genau sowas von falsch. Egal ob Casualspieler oder Hardcoreprogressgamer,jeder muss einen Pakt wählen.
Und wenn es wirklich so kommt das die Pakte nur im Endcontent in M+ oder Myth Raid wirklich was bringen ist das ganze System zum Scheitern verurteilt.
Wieso sollte ein Casualspieler einen Pakt wählen wenn er doch so „egal“ wirkt weil er nur casual spielt?
Die Pakte sollten und ich hoffe sind auch für alle Charaktere gleich bindend und wichtig sein egal ob Casual oder Hardcorespieler. Es ist das wichtigste „Ding“ in SL was unseren Charakter durch das Addon und die Geschichte begleitet.

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Wenn Blizzard das so umsetzen sollten, wie du es dir wünscht, darf Blizzard keinen Unterschied machen und die Fähigkeit Paktübergreifend geben, d.h. bei jedem Pakt die gleichen Boni, etc.

Es wird und muss auch einen Unterschied geben, er darf nur nicht bodenlos auseinanderfallen.

Bei „Pro-Spieler“ - nach meiner Definition, die M+ > 20 oder Clear-Myth-Raiden - wird immer der allerkleinste Vorteil, den ein Pakt in der jeweiligen Situation ermöglicht, genutzt. Ist aber auch vollkommen klar, weil auf diesem Schwierigkeitsgrad das Spiel alles aus dem spielenden Char fordert. Und im Raid heißt dies eine Multiplikation mit 20, da jeder Spieler verpflichtend den jeweiligen besten Pakt nehmen „muss“.

Auf anderem Niveau wird dies nicht so ausschlaggebend sein, allerdings wird immer gerne das genommen, was auch die Besten nehmen.

Darüber hinaus wird im Random-Such-Tool bestimmt auch auf die Pakte geachtet und auch zu Ablehnungen führen, was teilweise total übertrieben wird, aber wir wissen ja, wie die Spielergemeinschaft sich entwickelt.

Um das alles zu vermeiden, müssten alle Pakte genau das gleiche ermöglichen, und dann wäre es wieder vollkommen egal.

Ich verstehe die Zwickmühle in der Blizzard ist, und ich bin gespannt wie, sie es lösen werden.

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Auch, wenn ich gerade auf Rhonîn antworte, so möchte ich auch auf mehrere hier eingehen. Nur keine Einzelantworten zu jedem schreiben.

Danke, für die ausführliche Antwort, Rhonîn. :slight_smile:
(sagte ich ja auch: die Kyrian Fähigkeit ist zurecht als BiS benannt worden)

Danke auch für die Zahlen.
Bei mir war es eine Weile her, seit ich für mich selbst mal die Vergleiche an den Bosspuppen in der Beta angestellt hatte. So gesehen war mein Wissen auch nicht mehr ganz aktuell ^^

@ Blades: Danke für die Antwort. Gut zu wissen.

Ja und? Hab ich irgendwo gesagt, dass man keinen Pakt wählen muss? :thinking:
Wenn das so rüberkam, dann gab es hier offensichtlich ein Missverständnis, für das ich um Verzeihung bitten möchte.

PS: wenn du ein Problem mit einer Paktwahl als solche hast, dannn…würde ich an deiner Stelle überlegen, lieber WoW nicht weiter fortzusetzen (zumindest die nächsten 2 Jahre nicht.)

Ich glaub kaum, dass sie es noch besser lösen werden, als das, was ohnehin schon auf dem Weg ist :thinking:

Du hast absolut recht, was das Tool angeht. Leider ist das Ablehnen aufgrund von irgendwas, sei es ein Score oder eine Auswertung (oder bald gar ein Pakt) dort schon eingebürgerte Praxis und mir fällt nichts ein, womit Blizzard das lösen könnte. Denn das ist tatsächlich ein hausgemachtes „Problem“ der Spieler.

Würden einige Individuen mal von Ihrem hohen Teppich runter kommen, wär es vielleicht gar kein Problem. :woman_shrugging:

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Naja, ich sehe das immer so: Wenn ich schon auf einen gewissen Teil „Spielspaß“ verzichte indem ich meinen Spielspaß unter anderem durch Leistung generiere und deshalb Klasse/Spec/Pakt XY spiele, obwohl ich es bei freier Wahl ohne Nachteile anders machen würde, suche ich mir eben auch Spieler die das Gleiche machen. Ich spiele ja nicht leistungsbedingt einen Spec/Pakt um Spieler zu „carrien“ denen alles egal ist, egal ob das auf dem Niveau nötig gewesen wäre oder nicht.

Spieler die denken man muss auf nichts achten, außer dass der Mitspieler Maxlevel erreicht hat, kann ja jederzeit seine eigenen Gruppen aufbauen und unter Seinesgleichen Spaß haben. Aber nicht zu selten wollen genau die Spieler welche die absolute Toleranz der Gruppe/Raid fordern selbst eben keinen Finger dafür krümmen.

Ich sehe es eher so, dass die meisten Leader im LFG-Tool einfach Spieler suchen, die ihrem eigenen Spielerprofil entsprechen.

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Also der logische Gebrauch des LFG_Tools ist wohl eher, dass man sich Spieler sucht die deutlich über dem eigenen Spielerprofil stehen, weil diese a) den Erfolg begünstigen und b) das Loot eher nicht brauchen und abgeben können.

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Du spielst also eine Klasse und einen Covenant welche dir gar nicht gefallen ? Da würde ich erst gar nicht SL spielen .

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Das sind halt die Spieler die sich darüber wundern, wenn sie niemand invt. :rofl:

Nein, aber ich gehe einen Kompromiss ein um am Ende den größtmöglichen „Spielspaß“ zu generieren. Und da gehörts eben dazu, wenn man auch nach Leistung geht, einen Pakt zu spielen den man sonst vielleicht nicht wählen würde.

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Ich rede von Leuten, die Gruppen aufmachen. Die machen die Vorgaben und brauchen keine Einladung.

Ich habe persönlich auch nichts gegen die Sache an sich - in meinen Gilden und Freundeskreisen sind Begriffe wie „Ausstattungsrun“ oder „Twink pushen“ durchaus ein Begriff, das macht man da aber gegenseitig im vollem Bewusstsein über den Zweck und nicht über das Tool.

Für Spieler, die nicht M20 und höher laufen wollen und nicht den World First Kill im Raid mitlaufen, sind die BiS-Pakte im Grunde absolut uninteressant. Da man mit allen Pakten alles laufen kann.

Das heißt, alle, die nicht das oben von mir genannte laufen wollen oder nicht anstreben, kann der Pakt egal sein, es sei denn man sieht sich genötigt Aufgrund der Community einen Pakt zu wählen, den man gar nicht will.
Und jeder, der das macht ist selber Schuld. Je mehr sich dem verweigern, desto weniger muss man sich genötigt fühlen.

Somit: Spielt die Klasse, den Spec und den Pakt wozu IHR Lust habt. Ihr werdet damit auch erfolgreich HC-Raiden, sogar den Mythic-Raid bestreiten können und auch hohe M+ sollten für die Leute, die das wollen, drin sein.

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Gut, auch dem kann ich nur zustimmen. :slight_smile: Ich würde es auch lieber sehen, wenn die Spieler versuchen würden, sich unter „seinesgleichen“ zu begeben…
Mein Kommentar mit dem „hohen Teppich“ (:grin:) war auch eher auf Spieler bezogen, der Sorte, die Grausige so gut beschreibt.
Spieler, die eine Gruppe aufmachen, mit Anforderungen die geradezu lächerlich hoch sind und einfach nur „carry me“ schreien. :wink:

Wir in unserer Gilde machen schliesslich das gleiche, was du meinst: Wir können Spieler im Raid einplanen, sofern sie das Max. Level (und einen gewissen mindest GS) erreicht haben. Der Pakt wäre bei unseren Ansprüchen ja egal.
Jemand, der „minmaxt“ oder so ähnlich, würde bei uns vermutlich gar nicht glücklich. :wink:

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DAS liegt aber an einer Community, die so tickt. Und wenn man sich mit vielen mal so unterhält, erfährt man, dass sie das eigentlich gar nicht wollen, aber der Meinung sind, sie MÜSSEN ja.

Wenn aber all die, die das gar nicht wollen, es nicht machen würden, wäre die Gruppe derer, die sagen, man MUSS ja, kleiner sein

Und wer der Meinung ist in WoW irgendwas kompensieren zu müssen und alles auf Max zu haben, der sollte das mit den Leuten tun, die ebenso denken und allen anderen den Spaß lassen.

Ich bin gern „Niemand“, alle meine DD’s stehen NICHT an erster Stelle und ich habe auch nicht das Bedürfnis an ERSTER Stelle zu stehen mit meinen DD’s. Mir reicht vollkommen über dem Heiler zu stehen und meinen Job so gut wie möglich zu machen. Meine DD’s sind reine Fun-Twinks, meistens unter ferner liefen.
Gut, mein Hunter ist meiner zweiter PvP-Char, aber auch das ist für mich FUN.

Ich bin mit Leib und Seele Heiler und ich mache den Job so gut wie es geht mit einem Char, der „von den schlechtesten Heilern noch der Beste ist“ (O-Ton diverser selbsternannte Profi-Spieler, Streamern und Youtuber): Meinem Schami.

Mit dem schaffe ich alles, was ich mir vorgenommen habe: Ich raide HC, laufe meine M10-15 mehr oder weniger erfolgreich (je nach Gruppenzusammenstellung), man findet mich ab und an auf den Schlachtfeldern und vor kurzem habe ich mit der Arena (wieder) angefangen.

ICH muss mit einer Klasse, einem Specc und demnächst einem Pakt Spaß haben um erfolgreich zu sein. Und da ist es mir ziemlich egal, ob das mathematisch gesehen die beste Kombination ist oder nicht.

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Schön das dir WoW so Spaß bereitet. Aber was tut das zur Sache wenn ein anderer Teil der Spielerschaft keinen Spaß daran hat wenn die Pakte unbalanced sind. Und diese sich daher für den „besten“ Pakt entscheiden.

Ich wiederhole es nochmal: Jeder Spieler setzt seine Schwerpunkte in WoW anders.

Das ist eben dein persönlicher Schwerpunkt. Und das ist auch völlig okay.

Aber es gibt Leute die ehrgeiziger sind und hohe Keys laufen wollen, Mythic raiden für Cutting Edge oder sich mit sich mit anderen im Schaden via Warcraftlogs messen wollen. Und da bilden Pakte, Skillung, Gear und Erfahrung nunmal die Basis.

Absolut daneben diese Unterstellung. Niemand will etwas kompensieren nur, weil er das bestmögliche aus seinem Charakter heraus holen möchte.

Und anderen ist das nicht egal. Deal with it!

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Ich habe seit WOD nur noch als Casual gespielt und wähle auch den Pakt aus, was mir am besten gefällt. Kann mich als Schurke noch nicht zwischen den Nekrolords und den Venthyr entscheiden. Tendiere aber mehr zu den Nekrolords.

Kann aber auch die andere Seite verstehen, wenn man das allerbeste aus seinem Charakter rausholen will, dass man den Pakt danach wählt.
Je nachdem wieviel Zeit ich in Zukunft zum Spielen habe, werde ich auch vielleicht wieder ein wenig mehr schweren Content spielen.

Ich hoffe halt für manche, dass sie nicht mit jedem Patch den Pakt wechseln müssen, weil immer ein anderer besser sein wird.
Mit diesem System wird sich das aber nicht vermeiden lassen.

Mir wäre es lieber gewesen, wenn einfach der Charakter selbst (vielleicht noch Tier-Sets dazu) wieder Schaden gemacht hätte und nicht mit drölfzig Systemen und passiven Sachen.
Hat doch die ersten Addons auch gepasst.