Aldor zeig mir deine Namen

Meine lieben Aldoretten, Aldorianer, Aldorjünger und Aldorwutze.
Es ist wieder Zeit für eine kleine Community Fragerunde an euch mit einem fantastischen und interessanten Thema.
Namen.
Wie es in der Menschheitsgeschichte schon immer war so erzählen Namen bestimmte Geschichten und genau die möchte ich lesen.

Nun denn:
Wie benennt ihr eure Charaktere und wie seid ihr auf diese Namen gekommen?
(Also Vor und Nachname)

Ich bin sehr gespannt auf eure Antworten!
Eine kleine Bitte vorweg:
Sollte es zu Diskussionen kommen dürft ihr diese gerne in der Schmutzwäsche/Sauberenwäsche fortführen.
Es wäre schön wenn dieser Beitrag sauber bleibt.

Der heilige Glücksschleim möge euch mit Glück erleuchten.
setzt ein großen Schleimblobb in die Mitte des Raumes

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Donna Goldklang.
Die ich eig nicht bespiele.

Donna fand ich passend, weils wie ne aufgedonnerte (haha) Goblindame wirkt.
Und Goldklang, weil sie planmäßig Entertainerin ist mit ner schönen Singstimme.

Ist aus Jucks entstanden.

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Die Namen haben einen Bezug zu mir und meinem Namen oder zu ihrem Konzept. Oder beides.

Arifor, Jäger, welcher Bären besonders schätzt, hat daher seinen Namen: Leitet sich ab aus den albanischen Begriffen für ‚Bär‘ und ‚stark‘. ‚Ariu‘ und ‚fortë‘.

Ohne Nachnamen bisher. Obwohl ‚Bärenstark‘ verlockend wäre.

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Lokian Fenring.

Lokian als Anlehnung auf einen Charakter, den ich vor Urzeiten auf der Forscherliga gespielt habe. Einen gilnearischen Assassinen namens Lucian.
Ich mochte den Namen für dieses neue Konzept, wollte aber ausdrücken, dass der Charakter ein Taktiker und hinterhältiger Pläneschmied ist. Also wurde Lokian draus.

Fenring ist eine Anlehnung an Dune von Frank Herbert. Außerdem mag ich, wie sehr es nach Fenris klingt. Der Charakter Fenring aus Dune ist ebenso ein absoluter Pläneschmied und Taktiker.

So fand ich die Kombination dann ganz passend!

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Edward Lichtasche.

Mit dem Namen verbinde ich recht wenig, doch dieser erschien mir angenehm unspektakulär und menschlich, fast alltäglich.

Lichtasche finde ich als Paladin Nachname ganz charmant. Das leichte Spielen mit dem für das gute stehende Licht und verblendetem Fanatismus.
Da wird mir ganz warm ums Herz.

Liebe Grüße,
euer Edward Lichtasche

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Luzula Schwarzgrund
Cadmir Schwarzgrund

Bei zwergischen Vornamen habe ich schon immer gerne das Periodensystem der Elemente herangezogen und auf die Metalle geschaut. Bei Luzula hat „Lutetium“ die erste Silbe beigesteuert und ich mag den harten Klang vom Z, da ich schlicht der Meinung bin, dass es ganz gut zu den Zwergen passt. („Es heißt Lu_zu_la, Ron, nicht Lu_su_laaa!“)
Bei Cadmir ist es hingegen schon ziemlich offensichtlich (s. „Cadmium“), aber im Großen und Ganzen mache ich davon ausgehend immer Silbensuppe, bis ich mit dem Klang des Namens zufrieden bin.
Der Nachname sollte in dem Fall hingegen eher unaufdringlich sein. Möglicherweise strich Luzulas Familie den Boden in ihrer Behausung immer mit Pech dunkel, vielleicht ist er noch aus der Zeit vor der Clangründung übernommen. Ich weiß nicht mehr, wie ich exakt darauf kam, finde es aber bis heute amüsant, dass in Pandaria per Zufall auch eine NPC-Familie mit demselben Namen herumläuft. Also… doch vermutlich kein zu zwergischer Name :wink:

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Katnip Eisenzahn, Spitzname „Zähnchen“. Ihr Urgroßvater hat einem Oger den Daumen abgebissen, daher der Name. Der Vorname kommt von dem fetten Kater, den Katnips Eltern hatten und die beiden waren Erzfeinde… :smirk_cat:

Lavascha Sturmgriff, Spitzname „Lava“. Familienname und Vorname wegen Schamanismus in der Sippe, sie selbst jedoch absolut unbegabt. winkt Luz

Ulume Schneestein, Bergbauerfamilie aus Kharanos. Der Vorname kam irgendwann, nachdem ich alle Blumensorten durch hatte. :sweat_smile:

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Je nach Charakterkonzept muss der Name meines Charakters folgende Kriterien erfüllen:

  • Der Name gibt im Laut, in der Länge und Zeichenwahl den Charakter des Charakters (…) wieder.
  • Herkunft, Lebensweise und zurückliegende besondere Ereignisse (zum Beispiel wenn es um Pseudonyme für Söldner geht) sollten berücksichtigt werden, wenn möglich.
  • Wenn gängige Namenssilben in dieses Schema passen, werden sie bevorzugt aufgenommen.
  • Die (Un-)Gewöhnlichkeit des Namens sollte einen Hinweis auf die des Charakters sein.
  • Wenn die Listen von Engineworten nichts Passendes hergeben, werden ähnliche Sprachen des RL zu Rate gezogen, bevorzugt obsolete.
  • Es wurde ausreichend Zeit genommen, um über den Namen nachzudenken (und manchmal auch zu recherchieren) - Schließlich ist der Charaktername das erste, was man im TRP-Tooltip zu lesen bekommt (Titel mal ausgeblendet).
  • Welche Bedeutung hat der Name?
  • Ist ein Zu- oder Nachname erforderlich?

Generell halte ich Charakternamen für sehr wichtig: Wie gut lässt der sich tippen, ist er einprägsam oder beabsichtigt unauffällig, wie würde man den zum Kosenamen abkürzen, wie schwer oder leicht ist die Aussprache, wie eindeutig?
Als kleinen Nebeneffekt versuche ich mit einem Charakternamen auch manchmal Interesse an veralteten Sprachen zu wecken. Manchmal klappt’s, manchmal nicht. xD

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Aico

Als die Aldor an den Start ging, wollte ich vor allem einen kurzen, prägnanten Namen haben, den man sich leicht merken und rasch tippen kann. Wie genau ich letztlich auf Aico gekommen bin, weiß ich gar nicht mehr so genau. Vielleicht hab ich in fremden Sprachen nach Bedeutungen und Silben gesucht. Auf diese Weise finden sich ganz gute Ideen. Den Ausschlag gibt am Ende der Klang des Namens und auch das Schriftbild, wenn man ihn liest.

Drachenjäger

Ihr Nachname war so eine Art Nomen-est-Omen-Konzept. Natürlich sollte sie keine Drachen jagen im wörtlichen Sinne, auch wenn sie Jägerin war. Waldläuferin durfte sie von ihrer Familie aus nicht werden, deshalb lernte sie alles, was man zur klassischen Jagd wissen muss, zunächst heimlich bei Oninath in Silbermond und später bei der alten Horde. Trotzdem hab ich die Aspekte und ihre Geschichte geliebt und sie sollte eine Affinität zur Drachengeschichte haben. So kam ich auf ihre Familiengeschichte. Eine Linie, die weit zurück reicht und in deren Verlauf das Drachenbanner entstanden ist. Ihre Ahnen sollten Land und Leute eher beschützen und bewahren. Das Zeichen des Drachen mehr ein Symbol sein für das, was auch die Aspekte ursprünglich waren - Beschützer der Welt. Irgendwie so, nagelt mich bitte nicht auf Wortlaute fest. ^^ Im Laufe der Zeit hatte sie tatsächlich die eine oder andere Begegnung mit Drachen. Lethon zB. hat sie einmal von weitem gesehen und seine Gestalt hat sie tief beeindruckt, aber auch unendlich traurig gemacht. Sie hat sich darauf hin viel beschäftigt mit der Verderbtheit, die die Wächter Yseras befallen hatte. Zaubermaul in Winterspring hat sie beinahe getötet. So kam sie zu ihrer weißen Tigerin… Wie auch immer. :slight_smile:

Da ich den Nachnamen unbedingt „überm Kopf“ stehen haben wollte, gründete ich auch die Gilde „Drachenjäger“, die allerdings keine Gilde werden sollte, sondern nur genau das: Namensträger und Bank. Diese Ein-Frau-Gilde ging zu meinen Siegelzeiten an Twinks über - ist aber immer noch die gleiche, die ich auch heute wieder mit ihr „bewohne“. Ich erinner mich noch dunkel, dass es ein ziemliches Stück Arbeit war damals, erstens das Level zu erreichen, damit das überhaupt ging und zweitens war das „bisschen“ Gold eine ziemliche Stange!^^ Die Umbenennung der Gilde in „Haus Drachenjäger“ kam dann letztes Jahr irgendwann als notwendige Konsequenz.

Ailianne Corelle Drachenjäger

Im Laufe der Jahre fiel mir immer stärker auf, dass Aico für eine Elfe irgendwie nicht richtig passte. Vor allem für eine Adlige aus einem alten Hause. Also entstand der Gedanke, dass es eine Abkürzung sein müsste und ihr echter Name verborgen bleibt. Etwas, das sie abgelegt hat, als sie mit ihrer Familie brach und in die Welt zog.

Seit sie zurück ist und ihr Haus tatsächlich führt, trat das Thema wieder in den Vordergrund, allerdings wusste ich lange nicht, wie er nun wirklich lauten sollte. Erst das Zusammenspiel mit einer neuen „alten Freundin aus Kindertagen“ brachte die entsprechende Inspiration. Und als der Tag gekommen war, wo ich festlegen musste, unter welchem Namen die Kindheitsbekanntschaft meine Elfe noch kennen musste, hab ich mich für den Doppelnamen entschieden, der die beiden Silben als Anfangssilben bildet.

Damit hatte meine Elfe nach ca. 14 Jahren aktiven RPs also endlich ihren vollständigen Namen. Und weil sich in letzter Zeit so viele Fäden ergeben haben, die irgendwie zwingend nötig machten, dass sie den Namen auch nutzt (Stiftungsdokumente, Mietverträge in Dalaran, enge, persönliche Beziehungen, etc.) und weil sie sich mit ihrer Vergangenheit und jüngeren Familiengeschichte ausgesöhnt hat, macht es nun auch Sinn, diesen Namen zu nutzen, was ich gerade erst vor wenigen Tagen dann auch das erste mal ins „öffentliche“ RP getragen hab.

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Schönes Thema.

Zum einen ist Garrus Vekan natürlich eine Anlehnung an Garrus Vakarian, den Weltraum-Ehemann/Besten Kumpel aus Mass Effect. Einfach ein toller Charakter, den ich damals vor vielen Jahren als Vekan erstellt wurde sehr lieb hatte. Mittlerweile wünsche ich mir manchmal, ein wenig „origineller“ bei der Namensgebung gewesen zu sein, aber andererseits klingt Garrus als Name einfach ziemlich cool und mein Garrus hat ansonsten ziemlich wenig mit der Inspiration zu tun.

Dann habe ich noch Cornelium Quintyn Manadraht, meinen gnomischen Technomagier. Und da Gnome immer etwas extra sein müssen, hat er zwei Vornamen, abgeleitet von (Wer hätte es gedacht) Cornelius und Quentin, die ich gewählt habe weil sie lustig klingen wenn man sie zusammen ausspricht.
Und der Nachname Manadraht (Den ich auch als Engine-Namen kriegen konnte, was mich sehr freut) kommt von der (wohl veralteten) Lore das Gnome sich ihre eigenen Nachnamen durch Erfindungen verdienen. Und was erfindet ein Technomagier? Den Manadraht natürlich!

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Ich war 6 Jahre alt und hab mir jmd. mit dem Namen „Whenny“ ausgedacht. Keine Ahnung wie ich drauf gekommen bin. Wenn ich mich recht erinnere, mochte ich den Wortklang des „Wh“ (In meinem Kopf spricht man das wie Das „W“ bei „William“ aus. Auf Englisch ausgesprochen, versteht sich.)
Den Charakter Whenny hab ich dann halt Jahre später im RP angefangen zu spielen, auch wenn der schon fast nichts mehr mit dem ursprünglichen Whenny zu tun hatte.

brummt

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Tyrin Carina Leuner. Tyrin als Anspielung auf Tyr weil Lichtgläubiger Vater und Namensgeber der Leuner hieß Tyric. Carina weil es der Name der Mutter war „Carina l Rothwolff“. Leuner das mehr aus einem angedachten urzeitlichen Dialekt (kann man sich drüber streiten) Leun = Löwe. Leunen = Löwen Gebrüll/knurren. Leuner = Knurrender/Brüllender Löwe :3

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starrt auf den eigenen Namen, gefolgt von einem Fantasy Namensgenerator und nickt

Das wäre nun auch geklärt.

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Den Namen Winona habe ich von dem Hund aus MyLittlePony… xD
Wie es mit dem Nachnamen aussieht weiß ich nicht mehr, wie ich darauf gekommen bin.

Sonst schaue ich oft, im RL oder anderen Spielen nach Namen die ich nett finde oder nutze Generatoren.

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Nos’moht
Habe unkreativ den Firmennamen von meinem DVD Player genommen und rückwärts geschrieben. Klang für mich damals toll. Apostroph zwischen, fertig.

Kuugen
Viele Vulpera NPCs haben japanische Namen. Ich fand den Anime „Wagaya no oinari sama“ total toll, wo der/die Hauptrolle ein Fuchsgeist mit dem Namen Tenko Kuugen hatte.

Wynton Sturmkralle
Weil er ein Gilneer ist und es ein Altenglischer Name ist. Der Nachname ist nicht sein richtiger. Als er bei den Nachtelfen das Druidentum lernte, wurde ihm ein neuer Nachname gegeben (Er ist ein Druide der Kralle).

Bei allen anderen Charakteren habe ich mir nie großartige Gedanken gemacht. Es sollte zum Volk passen, wie bei Aadrika zum Beispiel. Sie hat die typischen verwendeten Doppelvokale der Draenei im Namen.

Edit: bei meinen Charakternamen ist es mir zudem extrem wichtig, keine Sonderzeichen zu besitzen, sondern stets das Original zu sein.

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Jeanic Bardt

Namen entstehen bei mir durch try & error, soll heißen ich probiere herum, gucke wie sich das im Startgebiet anfühlt und wenn gut, belasse ich es dabei.

Jean war mir zu real, also hab ich die Silbe dran gehängt und so passte es.

(spricht sich „Schanik“ aber weich, nicht hart in der Aussprache)

Bardt hat entfernt etwas mit Barde zu tun, ich fand das passte zu der Klasse, auch wenn er ingame weder Sänger noch Musiker oder Geschichtenerzähler ist.

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In neun von zehn Fällen schmeiße ich mehr oder weniger zufällig Silben zusammen und schaue, wie sie klingen und ob sie zum Volk passen.

Alternativ nehme ich RL- oder Fantasynamen und wandle sie mehr oder weniger stark ab, je nachdem, um welches Volk es sich handelt.

Im Falle von Rykah war es eher Letzteres, eine Abwandlung von Rika.

Zudem sei erwähnt, dass ich Namen (vor allem Nachnamen) sehr, sehr gerne wiederverwende, weil ich nicht immer die Motivation oder Kreativität habe, mir für jeden neuen Charakter einen komplett neuen Namen auszudenken.
Meist haben die Charaktere aber absolut nichts miteinander zu tun und müssen nicht mal dem gleichen Volk angehören.

Edit fügt an - sollte der geplante Name enginetechnisch nicht möglich sein, weil wer anders schneller war, bastle ich so lange daran herum, bis er passt. Ich weigere mich standhaft, mit Sonderzeichen zu arbeiten.

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Georg Phistra

Georg, einfach, weil einfach :wink:

Aber Phistra ist ein Wortspiel mit dem Etablissement, was ich versuche zu bespielen.

Althochdeutsch phistrina aus lateinisch pistrina (‚Bäckerei‘)
und Phistra, die kurz Form des Handwerkers als Bäcker ist.

War etwas Hintergrundarbeit zugange, einfach für ein Wortspiel und um nicht wie gefühlt jeder zweite Müller zu heißen oder dergleichen, weil es typisch der deutschen Wortwahl der Berufe ist, dennoch auch langweilig und kreativ los.

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Ich hatte unverschämtes Glück bei der Charaktererstellung und sie kommt aus dem Sumpfland, was sich dann zur Vornamen- und Nachnamenskombination entwickelt hat. Auch wenn letzter gar nicht benutzt wird und iC einer an der Hand abzählbaren Personenschaft überhaupt geläufig ist.

Ansonsten probiere ich für meine Menschen möglichst menschlich klingende Namen, die man aber auch gut in Fantasykontexten verwenden kann. Oder ich inspiriere mich aus Literatur, Spiel und Film. :smiley:

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Hüpinger Raddreher

Der Vorname Hüpinger ist eine Anlehnung aus dem Werner-Filmen nach der Figur Erich Hüpenbecker, aufgrund seine Art zu reden mit leichter Verzögerung im Sinne des „Ääh Äääh Äääh“ Dazu hat der Gnom eine gleiche Dialekts-Art nach Hüpenbecker und auch etwas vom Röhrich. Da ja auch Röhrich in den Filmen oder zumindest bei Teil 3 eine Maschine baute um die Rohre von Günzelsens Baustelle sofort zu bereinigen, wäre Hüpingers gnomisches Tüfteln auch nicht weit entfernt^^ Der Name Raddreher entstand aus Hüpis Vergangenheit da er ein Großprojekt in damaligen Gnomeregan vor dem Vorfall in einen Wettbewerb gebaut hatte. Das mehrere Zusammenfügen von Zahnrädern von Groß bis Klein wo alles in einem Strang zu drehen. Da ja Gnome ihre Nachnamen entsprechend ihrer eigenen Erfindungen zu ihren Namensleben einprägen und somit, ihre alten Geburtsnachnamen (so denke ich) austauschen^^

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