Die Allianz in der Geschichte von Warcraft ist sehr stark, und mächtig.
Einerseits gibt es die Menschen, welche den Paladin als Klasse definiert haben in WoW. Sie haben Affinität für Magie, Licht, Schatten, und gehören sonst auch zu den besten Kriegern im Spiel. (Siehe z.B. Varian, Trollbane, etc.). Jaina, Khadgar, und Medivh sind die stärksten Magier, und Anduin war der stärkste Priester hinter Velen, ein weiterer Allianz-Charakter.
Andererseits gibt es die Draenei, die physisch sehr kräftig sind, und eventuell sogar kräftiger als die Orcs, währenddessen sie zu der intelligentesten sterblichen Spezies in Warcraft gehören. Gleichzeitig haben sie sehr hohe Affinität für Licht und Magie. Die Lichtgeschmiedeten Draenei sind momentan auch Draenor gemäss der Story in einer kleinen Unterzahl am erobern unter Yrel als Anführerin.
Die Nachtelfen sind die Protagonisten der letzten Expansione, und bilden die Anführerklasse der Druiden auf Azeroth in der Story momentan, während andere wie z.B. Dunkelspeer-Trolle im Hintergrund sind.
Die Zwerge und Gnome werden mit dem Mensch in TWW sehr wichtig sein als titanengeschmiedete Wesen.
Nun komme ich zur schwachen Horde:
Die Orcs haben all ihre guten Anführer wie Varok verloren. Nur noch Thrall lebt, und er ist nicht unbedingt typisch für einen Orc. Zudem werden die Orcs auch immer schwächer, da die Wirkung des Fel schwächer wird mit der Zeit. Affinität zu Magie scheinen sie nicht zu haben im Gegensatz zu den Ogern.
Voljin ist als Jailer-Puppe gestorben, und hat nichts hingekriegt. Sein Nachfolger Rokhan ist auch nutzlos. Die Dunkelspeertrolle haben sonst auch fast keine Story, und sind eine der wenigen ohne Heritage Armor. Sie haben auch nur in Cataclysm ein wenig content gekriegt. Sonst sind die auch immer nur als primitive Unruhestifter dargestellt worden, die durch die Hochelfen zusammen mit den Arathi in einer Flammensäule verbrannt wurden. Sehr tragische Story, und bis heute hat sich sehr wenig bei ihnen getan. Hat Blizzard die denn vergessen? Mehr als ein Boxsack für Allianzspieler scheinen die leider für Blizzard nicht zu sein.
Die Tauren haben viel potenzial, aber sie sind immer im Hintergrund und machen irgendwie nichts. Mir hat die Baine Bloodhoof Geschichte gefallen, aber das war’s dann auch leider schon.
Die Untoten können nicht mehr Tote auferstehen lassen. Das sagt schon alles.
Die Goblins haben kein Kajamite mehr, und sind jetzt dumm gemäss dem Stand der Geschichte, was sehr befremdlich ist, da ihre Intelligenz und Experimentierfreude ihr einziger Vorteil war. Seit BFA wurde auch nichts mehr über die gesagt.
Die Zandalari haben ihre Flotte verloren in BFA, und es wurde auch sonst nichts mehr von ihnen gezeigt.
Könnte jetzt mehr scheiben, aber die Tendenz scheint eigentlich klar zu sein. Ich spiele übrigens beide Fraktionen gerne. Daher soll dies kein Bias, oder „am anderen Ufer ist es grüner“ sein. Es ist eher so, dass ich beide Fraktionen gerne als starke respektable Mächte sehen würde. Jedoch scheint das momentane Narrativ, und der sonstige Aufbau der Warcraft Welt extrem fokussiert auf die Allianz zu sein.
Klar hat die Horde gewisse Stärken, die aber sehr nutzlos erscheinen, und die Nachtgeborenen sind im Moment das Highlight der Horde, was schon ein wenig bedenklich ist, da diese den Leerenelfen ebenbürtig sind.