[An die Retail-Spieler] Und, ist Classic besser?

Ich habe mit Cata angefangen und jetzt schon etwas in Classic reingeschnuppert. Für mich ist es nichts.

Ich habe mit einem Freund gelevelt, der zu der Zeit gespielt hat, dadurch ging es relativ fix. Die einfache Spielweise nur 2 Tasten zu drücken, nichts zu finden, ewig zu laufen um dann wieder zurück geschickt zu werden, die wirkliche mangelnde Übersicht wann man welche quests erhält (und tracken kann) schrecken mich doch sehr ab. Zudem die Kämpfe wirklich langweilig sind, da meine Klasse nur 2 Fähigkeiten hat.

Allerdings hab ich auch 2 positive Dinge gefunden, die blizzard gern wieder übernehmen kann: Klassentrainer (gab es in cata auch) bringen deutlich mehr Immersion rein als jetzt. Zudem freut man sich wieder über ausrüstung, was meiner Meinung nach durch das Umwandeln der Erbstücke in EP-Entchants erreicht werden könnte. Ansonsten war ich leider sehr enttäuscht.

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Bin seit Vanilla dabei und habe jedes Addon mitgemacht ( exkl. Wod - der Frust in der ersten Woche hat mich trotz aktivem Abo dazu gebracht WoW 3 Monate nicht mehr zu starten).

Ich finds nicht besser - aber interessant.

habe aber die kurzen Zeiten die ichs in Classic geschafft habe genossen die Gebite vor dem Cataclysm nochmals anzusehen.
Ich vermisse viel zu viel Quality of Life welche nach und nach in das Spiel integriert wurden. ( Grössere Taschen, Mehrere Spieler können einen Mob klatschen und kriegen den Kill angerechnet ).
Mir gefällt auch die Teilweise-geschwindigkeit in Retail - wobei ich eben auch das entschleunigte in Classic toll finde. In Classic war das Leveln das Spiel, in Retail findet da viele / alles erst auf Max-Level ab. Jedoch ist das nachvollziehbar: Vanilla war ein komplettes Spiel und alles andere Erweiterungen. Da konnte eine solche Levelexpirience nicht nachgeschoben werden.

Zudem wurde ich in der kurzen Zeit oft überrascht was die angebliche Erinnerung anbelangt. Viele Dinge kamen wieder hoch - viele Dinge habe ich gesucht obwohl die erst später dazugekommen sind ( z.B. das anzeigen neuer und abgeschlossener Quests auf der Minimap ).

Alles in allem: Wer freude hat an Classic: perfekt - es ist da und in wenigen Wochen könnt ihr das Spiel in ruhe geniessen. Wer keine freude hat an Classic (und an BFA) kommt ja zum Glück bald die Blizzcon und hoffentlich eine tolle ankündigung für die Retailspieler.

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Das ist doch auf niedrigem Level in Retail genauso. Aber Retail gleicht in vielen Punkten einem einarmigen Banditen, wo du eigentlich nur noch stupide das tust, was dir angezeigt wird.

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JAAAAAAAAAA ist es

Gut das mag sein, hier dauert das Leveln bis ich neue Fähigkeiten bekomme aber deutlich länger. Außerdem darf ich mehr als 3 casts machen bevor ich stumpf Auto-Attacken machen muss. Das finde ich wiederum wirklich langweilig.

Den zweiten Teil kann ich nicht nachvollziehen, vielleicht spielen wir da unterschiedliche Spiele. Oder es liegt am Beastmaster.

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Und, ist Classic besser?

Ja.

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Ja - Classic ist besser als Retail.
Zumindest entspricht es eher meinem Geschmack aufgrund der RPG-Anteile, Klassenphilosophie und den Quests :slight_smile:
Für mich ist Retail vorerst ausgespielt (Natürlich werde ich noch mit meiner Gilde raiden, aber mehr werde ich vorerst nicht tun) :slight_smile:

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Ist ganz Interassant aber retail ist um so viele welten besser, man versteht warum sich das Spiel weiterentwickeln musste denn so wie in classic hätte es nicht lange überlebt.

Ich finde das schlimmste an classic ist das unfertige anspruchslose Klassendesign und das es fast kein entcontent bietet, das beste ist das es dazu geführt hat das Allimania nochmal neu aufgelegt wird :grinning:

Alles ist Battle for Azeroth!
Selbst meine Steuererklärung hat mehr Spaß gemacht.

Finde aber jetzt auch Classic nicht so prall. Lebt halt von Nostalgie und das ist mir einfach zu wenig.

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Nein, Classic ist meiner Meinung nach nicht besser als Retail. Es ist vor allem “anders”, und macht vom Gameplay und der Atmosphäre genug richtig, um in den Bann zu ziehen.

Allerdings bin ich kein Schüler mehr, der sich problemlos stundenlang mit einzelnen Quests rumschlägt, im Allgemein-Chat “LFM Tank für XY” spamt bis die Gruppe endlich voll ist und anschließend dann nochmal mehrere Stunden in einem Dungeon verbringt. Dafür bleibt mir nach dem Feierabend einfach zu wenig Zeit, bzw. meine Freizeit ist mir dafür inzwischen zu schade.

Der gängige Classic-Umgangston mit meiner Meinung würde mir jetzt wohl vorwerfen, ein ‘Retail-Baby’ zu sein, das sofortige Gratifikation für alles benötigt. Kann man so sehen. Ich habe die QoL-Changes in Retail zu schätzen gelernt, da sie es mir ermöglichen, den Spielcontent ohne größere Hürden zu erleben.

Classic hat diese Hürden noch, und genießt darum auch die enger verknüpfte Server-Community. Ich kann absolut verstehen, wenn das den Leuten mehr Spaß macht. Was ich nicht verstehe, ist dieses blinde “Retail vs. Classic”-Gehate links und rechts. Man liest so viel Stuss im Allgemein-Chat der Classic-Server, dass es mich an manchen Menschen zweifeln lässt, bzw. die Frage aufwirft, wie man seine eigene Meinung so sehr auf ein Podest heben kann.

Jetzt habe ich schon wieder mehr geschrieben, als ich eigentlich wollte.
Classic ist gut in dem, was es tut.
Ich mag mein Retail.

Wir bezahlen alle für dasselbe Spiel. Warum nicht hoffen, dass Blizzard ein paar Lehren aus Classic für Retail zieht, sodass auch Classic-Liebhaber mehr von neuen Expansions haben?

Geschrieben von jemandem, der immer noch gerne 1x die Woche seinen HC-Raid mit fester Stammgruppe durchzieht

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Also ich kannte WoW Classic/Vanilla nicht. Ich habe kurz vor BfA angefangen.

WoW Retail hat mir anfangs gar keinen Spaß gemacht. Weil ich einen Char bei 0 angefangen habe. Leider dankt dies einem WoW Retail nicht. Die Anfangsgebiete zu questen fühlte sich irgendwie nicht richtig an. Mit meinem Demonhunter ging es besser, die Legion-Story und die Gebiete gefallen mir gut. Generell dankt es einem Retail aber nicht wenn man später anfängt und an Story interessiert ist. So mein Eindruck. Hauptsache Endlevel und Endcontent erreichen. Das reizt mich aber erst später.

Was bei Classic auf mich zukommt wusste ich. Also dass es alles ein wenig schwerer und langsamer ist, man Questziele selber finden muss usw. Ich liebe es aktuell. Es fühlt sich alles irgendwie gut und richtig an. Zum ersten Mal habe habe ich einen Nutzen aus meinen Berufen und jedes Levelup fühlt sich wertig an und man freut sich über jeden neuen Skill.

Nichtsdestotrotz finde ich den Thread und das Thema zu früh. Es ist nicht mal ne Woche alt. Ob es besser ist oder nicht, ob viele Retail-Spieler bleiben oder nicht, kann aktuell gar nicht gesagt werden.

@Alìne: Ich finde das Klassendesign aktuell besser als in Retail. Gefühlt gibt es vielmehr Relevanz und Unterschied zwischen den Klassen. Jeder kann etwas was der andere nicht kann und was einem selbst oder anderen von Nutzen ist.

ich persönlich finde Retail besser Classic ist einfach nichts für mich :wink:

Was interessant wäre wie die Antworten ausfallen wenn man diesen Thread zusätzlich im “normalen” Forum erstellen würde.

Ich finde Classic nicht besser, habe noch Urlaub gehabt und deutlich mehr Zeit in bfa verbracht als in Classic, und da auch nur weil mich mein Freundeskreis mit dem in zocken quasi zu gedrängt hat, weil es halt gerade der aktuelle Hypetrain ist, ich gehe davon aus in 2-3 Wochen hat sich das erledigt und wir zocken wieder was anderes.

Was ich an Classic besser finde sind die Berufe und der Umstand das man bei jedem Levelup einen deutlichen Stärkeboost erhält mit neuen Spells und Talenten (Wo sie in Retail mit dem levelsquish dran arbeiten zum Glück), ansonsten ist es für mich wie Zähne ziehen. Ich habe einfach nicht mehr die Geduld/Zeit 50 Ebenenschreiter für 7 Schnäbel zu farmen oder für eine Quest dreimal von Stadt zu Stadt zu laufen…was man eh mit Autorun macht und nebenbei raustabt oder auf Smartphone guckt…

Classic ist für mich einfach zu viel verschwendete Zeit die man im Spiel verbringt ohne irgendwas zu erreichen, das ist mMn 2019 einfach nicht mehr zeitgemäß und für mich eine Erinnerung daran, wie weit sich das Genre seitdem entwickelt hat.

War jetzt kürzlich in Ragefire und man ist das schlecht, nix anderen als oben, einfach lieblos ein Haufen Mobs auf engen Raum geklatscht wo man sich ohne Sinn und Taktik durchprügelt. 1,1,1,1,1,1 -fertig. Wenn ich da moderne Dungeons anschaue ist das halt was ganz anderes und mache ich 100x lieber. Suche mir einen fordernen Schwierigkeitsgrad für mich/Gruppe aus und los gehts, da vergeht die Zeit wie im Fluge und ich habe Spaß daran das Maximum aus meinen Char rauszuholen um den Spielinhalt zu meistern - anstatt 50% der Spielzeit von A nach B zu laufen, auf Respawn zu warten oder Mana zu reggen.

Fazit: Die Vorteile die Classic definitiv hat wiegen für mich persönlich die Nachteile bei weitem nicht auf.

Edit: Was ich noch anmerken wollte weil sich immer alle so darauf fixieren “Man freut sich wenn was droppt in Retail bekommt man alles nachgeworfen!”. Also ich merke kaum Unterschied ob mir nun was gedroppt ist und ich was austauschen kann Stärkemäßig, verstehe also diese Sache nicht so ganz. In unserem Ragefirerun war ein Jäger dabei mit Level 2 Zeug ohne Stats drauf, glaube nur 2 Sachen waren mit Stats, während unser Tank sich vorher aus dem Auktionshaus alles zusammengekauft hat.

Unterschied hat es so gut wie keinen gemacht :man_shrugging: Ob du nun 2 Ausdauer mehr auf der Hose hast oder in China fällt ein Sack Reis um…

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Die Talentbäume bestehen gröstenteils aus der spell macht % mehr… und ein paar neue Zauber von denen man ne menge so gut wie nie nutzt oder designtechnisch totaler unsinn sind.

Ich kann verstehen warum viele den Trugschluss unterliegen (wollen) die Klassen sind underschiedlicher zueinander als in retail.
Die Klassen in classic haben einfach kaum Zauber was sie auch so anspruchslos macht, da fällt es auch auf das die eine klasse was kann was nur sie kann.

In retail haben die Klassen spells die andere können ABER auch nicht können und von denen weit mehr als in classic und noch besser designt zugunsten des klassengefühls.
Da kann ( will) man schonmal die unterscheide übersehen auch wenn sie mehr als deutlich sind
Zumal es auch nötig war das man enige Zauber für mehrere Klassen bereitstellt denn sonst passiert genau das was das große Problem von classic ist, es ist total unbalanced.

Es gibts Klassen die nur dazu da sind um zu buffen, zu rezzen, zu heilen, zu tanken, will man mit der klasse was anderes im raid oder pvp machen obwohl sie es könnte wird man ganz unten auf der Skala für nützlichkeit landen und das es Klassen gibts die Spells erst garnicht nutzen dürfen da die Spielmechanik es so verlangt ist das allerletzte.

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Bei mir aufm Server sind 40 Mann in MC, irgendwie kann da was nicht stimmen mit deiner Rechnung

Ja, weil diese 40 Mann auch genau die Zielgruppe sind, die der TE hier ansprechen möchte. Diejenigen, die ohne Unterlass in 5 Tagen durch Classic rushen und sich auf Maximalstufe gegrindet haben. :face_with_raised_eyebrow:

Das “quasi niemand” steht da bewusst. Glaube kaum, dass diese 0,0000001% der Classic-Spieler relevant für diese Fragestellung sind.

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Ich hab Classic zuvor nie gespielt.
Damals war ich mit einem Blutelfen Paladin in TBC eingestiegen.
Die Blutelfen-Startgebiete hatten glaube ich etwas mehr Exp als die anderen Gebiete der Völker und war generell schön übersichtlich.
Da konnte man relativ flott durch

Ich hab wenn überhaupt nur einmal einen Nachtelfen Jäger hochgespielt und das ist schon sehr viele Jahre her in Wotlk.

Also hab ich mich dann dran gemacht und mal diese Welt erkundet.
Das leveln ist deutlich strammer als in Retail.
Ich mag leveln jetzt nicht sonderlich. Die Frage warum ich dann MMORPGs spiele ist damit berechtigt.
Bestenfalls macht das questen eben so viel spaß, das man vergisst das man es wegen dem leveln macht und die Geschichten dabei genießt.

Und da sind wir, bei der Geschichte…
Da ich ein riesiger Fan der Warcraft Geschichte dank Warcraft 3 bin, fühlt sich Classic auch mehr nach Warcraft an.
Ganz massiv viel stärker von dem authentischen Gefühl, dem Flair der Welt. Das ganze wird auch noch unterstützt dadurch das man die Originalnamen verwendet aus der englischen Sprache, genau wie in WC3 damals.
Keine absurden Lore-Fetzen wie in Cata. Keine Tauren Paladine oder Goblin Schamanen… generell waren die Goblins eignetlich nur dem Geld treu und sonst niemanden.
Es gibt keine April-Scherz Pandaren, keine Asia-Klischees, keine eher “kindlichen Humor” aller Pandaria. (ich hab das Addon auch komplett ausgelassen.)
Mal davon ab, das sie sich Fraktionen anschließen, die ihre Heimat als persönlichen Spielball ihres Konflikts missbrauchen… und als sahne bonbon oben drauf die beiden Fraktionsanführer von Horde und Allianz bei den Pandaren auch noch tiefere Gefühle haben. Ein Romoe und Julia in dicken Pandafell.
Dann natürlich in Cata und MoP die Idiotie von Garrosh… meine fresse. Sein Vater dreht sich sicher im grabe herum, mehrfach.
WoD war dann der totale Abschuss…
Ich habe deswegen direkt mein Abo auslaufen lassen, nachdem MoP angekündigt wurde und habe damit 3/4 Cata, MoP komplett und WoD ausgesetzt.
Musste aber fürs leveln dann anfang Legion ja doch mir diese Gebiete antun.
Legion fand ich wieder gut. Dämonenjäger konnten nur Rassen sein, bei denen es auch sinn machte.
Der Anfang war hurra… der schluss war schmutz.
Illidan hat man an die Wand gefahren.
Aus dem eher gescheiterten Anti-Held der eigentlich sein Ende in TBC fand, wurde der good-guy vom Dienst.
Die Versklavung der Scherbenwelt “das war ja nicht so gemeint”. Hatte ja seinen Zweck!
Tyrande. “Maaaaaaaaalfurion, mein geliebter, wo bist du?”
In Suramar zickte sie rum wie eine 14 jährige gegenüber ihren Verwandten.
“ich mag jetzt aber nicht bei der doofen Tante sein, hier ist alles doof.”
Für jemanden der mehrere tausende Jahre auf dem Buckel hat, ein merklich unwürdiges verhalten.
Das sind aber nur einzelne Bruchstücke von dem was ich furchtbar fand.
Da gibt es noch mehr.
Ich dachte auch nicht, das ich etwas weniger mögen könnte als Pandaren… bis die Voidelfen kamen und man mir als Hochelfen Fan auch noch ins Gesicht getreten hat damit.
BfA zeigt eigentlich wie sehr man nochmal einen großen dicken haufen auf die Story setzt.
Man will lieber ganz viel “epische” Momente, die einem zu bombardieren. Aber machen die auch sinn?
Ich hab aufgehört Horde zu spielen, weil BfA die Immersion meines Charakters zerstört hat.
Ich war der oberste Futzi von dem Orden meiner Klasse und in BfA bin ich praktisch wieder ein nichts.
Nein, schlimmer noch, ich bin der Handlanger von einer Braut, die wohl komplett den Verstand verloren hat.
Ich muss auch noch den Befehlen folgen, sch’eiß drauf zu was ich in Legion im letzten Addon erklärt worden bin. Man ist einfach nur ein schlechter Handlanger und diese “Pseudo”-RPG Entscheidung ist auch witzlos.
“Lightforged Undead”, in mir kribbelt es so stark und zwar nicht vor begeisterung.
Die Lore besteht nur noch aus Retcons, weil man einfach alles so macht wie man lustig ist.
Anstatt mal bestimmte Story irgendwann zu ende zu führen, wirft man einfach immer mehr Storyfäden rein, die dann 1 bis 3 Addons später aufgegriffen werden oder eben auch nicht.
(Furion sagt er sei der letzte schwarze Drache… hallo Hochberg)
Was macht Furion gerade?
Man hat einfach viele Nebencharaktere eingeworfen, die eben einfach verschluckt werden.
Was ist mit den Naga die zu den Dämonenjägern gehören?

Im Prinzip ist mir das alles zu viel geworden und deswegen hab ich mit Retail aufgehört, ganz unabhängig von der Community.
Auch wenn die begeistert diese Entwicklung fördert.
“Ich will Vuplera weil die süß sind”
In einem Spiel in dem es um Genozid, Zerstörung und Kampf geht…
Ich will auch Einhörner in einem Spiel das im ersten Weltkrieg spielt… ich mein die sind ja süß.
Warcraft war noch nie todesernst und ich mochte den doch eher ernsten und sarkastischen Humor. Den hat man aber mit der Zeit immer mehr in eine eher kindlischere Form gewechselt.
Ho-zen Sprüche sind sicher beim ersten mal lustig aber beim 10ten mal lach ich einfach nicht mehr, wenn irgendwer seinen fiddel gelutscht hat…
Wenn der Bauarbeiter der Menschen in Warcraft 3 sagt:
“Ihr seid der König? ich euch nicht gewählt…” lache ich immer noch.
“Mein leben für Auir!.. ich meine Nerzul natürlich.”
Der Humor kam einfach in einem anderen Stil herüber. Mit ein paar tollen Eastereggs und er hatte Charme.
Er fühlte sich einfach so gut an.

Mir fehlt das alles einfach gravierend in Retail.
Mag das leveln in Classic noch so stramm sein. Aber ich seh die Welt so wie sie für mich stimmig ist.
Manche Quests sind packend und interessant.
Selbst wenn die Mechanik dahinter eher unprickelnd oder langwierig ist.
Mir macht es spaß den Sound zu genießen, die Namen zu lesen die für mich nachtelfisch klingen.
Mich begeistert genau das.
Ich werde sehen wie weit ich komme mit meinem Charakter aber auf jedenfall habe ich jetzt schon mehr spaß daran in Classic zu spielen als ich es überhaupt in Retail hatte in Legion.
Man ist freundlicher in Community. Man buffed und hilft sich gegenseitig.
Keine “ogogog”-Leute, was will man mehr?

Edit:
Warum ich Warcraft 3 mochte war einfach das es Fantasy-Klischees gebrochen hat.
Orcs waren mal nicht die bösen Typen die alles hirnlos kaputt hauen sondern sie wollten auch nur leben.
Die Menschen stellten sich mit ihren Intrigen stets selbst ein Bein und verhielten sich wie sie eben nunmal sind oft dämlich.
Jetzt ist die Horde böse… genau das wollte Thrall ganz sicher damals als er sie neugegründet hat.

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omegalul xD

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Die Lore ist ja sowieso ein Thema für sich, spätestens als Malfurion in Cata rumgelaufen ist war es damit für mich vorbei. Mit Zeitreisen und dem Smaragdgrünen Traum kann man alles wunderbar recyclen, ich komme da aber nicht mehr mit.
Dass man Naxx recyclet hat habe ich ja noch verstanden, das wurde auch vernünftig begründet. Dass diese Variante der Ini dann zum Lootpuff für neu-80er verkommen ist - naja sei’s drum. Warum aber musste Raggi wieder auferstehen? So ein Quatsch.

Steuern sich wichtig, guter Mann!