Anduin hat seinen Vater und die Allianz verraten!

Vorwort/Warnung: Das wird ein Thread in dem ich mich einfach mal auskotzen möchte, über die Geschichte von Bfa und wie sie verlaufen ist. Deswegen wenn ihr kein Bock darauf habt, etwas darüber zu lesen warum ich das Ende des Krieges so unglaublich unfair finde und zwar für die Allianz, dann bitte lest nicht weiter und macht etwas das euch Spaß macht.
Ich spiele seit Ende Cata und ab MOP war für mich die Horde die Bösen und die Allianz die Guten.
Warum wegen Garrosh:

  • Theramore (Mana Bombe)
  • Versklavung der Elemente
  • Die Horde hat den Krieg gegen die Allianz begonnen

Was ich zugebe, ja nicht die ganze Horde war böse und wollte diesen Krieg oder diese Waffen einsetzen. Deswegen konnte ich die Entscheidung von Varian am Ende von der Schlacht um Orgrimmar verstehen. Allerdings hat er gesagt “Doch glaubt mir , wenn eure Horde unehrenhaft handelt so wie Garrosh, ist das euer Ende”.

Und dieses letzte Zitat von Varian ließ mich hoffen, hoffen auf Gerechtigkeit und Rache. Den ich hoffe niemand sieht die Horde noch als moralisch grau an. Was eine Lüge von Blizzard war und ist. BFA soll moralisch grau werden…wartet auf das Ende der Kriegskampange…das ich nicht lache.
Sylvanas hat Saurfang den Auftrag gegeben, einen Angriffsplan anzufertigen um nach Legion der Allianz heimtükisch den Krieg zu erklären.
Und keiner der anderen Horden Anführer hat wiedersprochen, oder sich gegen Sylvanas gestellt, nein alle haben es stillschweigend abgenickt.
Hat Baine etwas gegen die Pläne gehabt oder gesagt? Nein, er hat seine Tauren versammelt und den Überfall auf Die Nachtelfen mit unterstützt.
Im Eschental hat die Horde nicht nur Schildwachen getötet nein, auch Zivilisten wurden getötet, konnte man ohne Probleme ausüben bei dem Überfall auf Astranaar. An der Dunkelküste konnten die Nachtelfen die Horde schließlich aufhalten durch eine Barriere aus Irwischen, wer hat diese Barriere überwunden. Saurfang und seine Schurken. Wer hat es dazu kommen lassen das der Krieg nicht vorzeitig beendet wurde? Saurfang den hätte er sich nicht eingemischt in dem Zweikampf zwischen Malfurion und Sylvanas, hätte sie Unterlegen und der Krieg wäre vorbei gewesen. Doch nein der Ehrenhaft Soldat der Horde wirft seine Axt in den Rücken von Malfurion. Ich höre von so vielen das Saurfang der Ehrenhafte Krieger ist, also wenn das das Ehrenhafteste ist wozu die Horde fähig ist, dann ist das einfach nur erbärmlich.
Was ich damit sagen möchte. Ja Sylvanas hat den Befehl dazu gegen Teldrassil abzubrennen, den Genozid an den Nachtelfen hat aber nicht nur sie zu verantworten, sondern die ganze Horde, den Sylvanas hätte das niemals alleine Schaffen können.
Tyrande hat eines der mächtigsten Rituale durchführen müssen um zur Nachtkriegerin zu werden und was hat es gebracht? Eine tote Valkyr, die Nachtelfen haben immer noch nicht die Dunkelküste und das Eschental zurückerobert. Anstatt das Anduin den Nachtelfen geholfen hätte, hilft er lieber Saurfang? Was ist den kaputt mit ihm? Nach all den Kriegsverbrechen die die Horde schon wieder begangen hat, kann und darf sie dieses mal nicht ohne Strafe davon kommen, sie müssen bezahlen. Wo bleibt die Rache der Allianz? Deswegen auch der Titel, als Anduin Shalamayne aufhebt an der broken shore, fragt er seinen Vater was er tun muss. Und Varian antwortet “Was ein König tun muss” Genau diesen Satz sagte Varian auch nach der Schlacht um Orgrimmar als er die Anführer der Horde töten wollte. Anduin hätte keinen Frieden mit der Horde suchen sollen sondern ihre Auslöschung.

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Warum wusste ich, dass so etwas wieder von einem Nachtelf kommt?

Es gibt jetzt wichtigeres als den Krieg gegen die Horde fortzuführen.

N’Zoth und Sylvanas.

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Ganz gleich wie man jetzt zu Anduin stehen mag ist die Behauptung er hätte seinen Vater verraten ein wenig übertrieben. Klar er hat dass “Versprechen” seines Vaters die Horde auszulöschen nicht in die Tat umgesetzt aber mal im Ernst welchem Zweck hätte das gedient? Ich unterstelle dem jungen König hier eventuell zu viel HIrn aber wenn die letzten Jahre ihm eines in den Schädel gehauen haben dürften dann dass Azeroth nur vereint bestehen kann. Also Horde und Allianz zusammen. Oder glaubt hier jemand ernsthaft die Allianz hätte es im Alleingang geschafft Todesschwinge zu bezwingen? Nope, ohne Horde hätte es vermutlich das Luftschiff der Allianz getroffen und die letzten zwei Bosskämpfe wären ausgefallen weil die Helden in Nordend festgesessen hätten. Oder andersrum. Hätte es die Horde im Alleingang geschafft die Legion zu stoppen? Ne eher nicht denn ohne Allianz keine Draenei und ohne Draenei kein Raumschiff. Ergo hätte die ganze Argus nummer nicht stattgefunden da bereits erwähnte Helden wieder mal nicht ihren Weg zum Ort des geschehen gefunden hätten.

Nein. Genau diesen Satz hat Varian gesagt als er entgegen dessen was er am liebsten getan hätte und wozu er wohl auch (wenn auch unter erheblichen Verlusten) die möglichkeit gehabt haben mag, nicht die Anführer der Horde in den Boden stampfte sondern stattdessen die Leben seiner Untertanen schonte und weiteres unnötiges Blut vergießen vermied. Gehört nebenbei gesagt zum Job des Königs (zumindest in den Augen meiner Idealistischen Weltsicht) dies zu tun, also zum Wohle des eigenen Volkes zu handeln.

Und genau dies sehen wir auch hier bei Anduin(auch wenn der Junge zugegebener Maßen einen Messias komplex hat). Statt einen Krieg zu führen den er nur unter schweren Verlusten zu gewinnen vermocht hätte hat er die Horde (mit Unterstützung von Saurfang) befriedet. Dass dies Tyrande nicht passt ist wenig verwunderlich aber die ist derzeit ja auch nicht wirklich ein Bild von geistiger Gesundheit. Irgendwie erinnert sie einen ja ein wenig an ihre Endzeit Version.

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Hmm. Also Varians Gnade gegenüber der Horde hat jetzt nicht wirklich dazu geführt, dass Azeroth auf lange Sicht sicher ist. Im Gegenteil. Es führte dazu, dass Azeroth, was die Lebenden angeht, nun enorm geschwächt ist und erstmalig, wirklich ein Frieden und Bündnis zwischen Horde und Allianz mehr als notwendig ist. In WoD war die Hilfe der Horde durchaus wünschenswert, aber gebraucht hätte es sie nicht wirklich. Zwar wäre Durotan kläglich untergegangen, aber die Draenei und Allianz zusammen, waren schon stark genug, um sich durchzuprügeln. Durotan hätte genügend Zeit erkauft, sodass sich die Draenei und Allianz weiter nach Gorgrond durchprügeln konnten und auch Schattrath und Auchindoun hätten die Allianz sichern können. WoD hätte nur länger gedauert, immerhin war die eiserne Horde allgemein ein Witz und scheiterte an jeder Front und zwar kläglich. Was ja auch dazu führte, dass Gul’dan sich den Rest der Horde aneignen konnte. Grommash als Verbündeter, in Ketten, hätte es auch nicht gebraucht. Sein Beitrag war ja eher … kontraproduktiv, von Anfang bis zum Ende hin. Zu Legion hat die Horde ihre Füße enorm still gehalten und der Konflikt zwischen Genn und Sylvie war auch nicht förderlich. Also da hatte die Allianz allein auch schon alles unter Kontrolle. Nur jetzt, dank Sylvanas Krieg, ist die Allianz am Ende. So richtig am Ende, weil Madam durchaus eine große Strategin ist und der Faktor Zandalar und Nazjatar ein großer Allianzkiller war. Neben diversen anderen Fronten natürlich.

Allerdings konnte man zuvor kaum ahnen, was die Horde später für Müll verzapfen würde. Da Vol’jin als Rebellenanführer zum Warchief wurde, muss ich sagen, dass ich wohl ebenso Varians Weg gegangen wäre, trotz des Wissens, dass die Allianz in OG steht und dort mit Leichtigkeit hätte alles niederreißen können, da das Bisschen, was die Horde da noch hatte, kein Widerstand gewesen wäre. Die Horde war am Ende und blieb es bis über die Zeit der brennenden Legion hinaus auch. Einzig die Verlassenen von Sylvie waren truppenmäßig gefährlich und bildeten sogesehen, die Hauptstreitmacht der Horde, nach Garrosh.

Sylvanas war ein Faktor, den man so nicht vorhersehen konnte. Also zur Zeit, als Vol’jin Big Boss wurde. Prinzipiell würde ich sagen, dass sie die Horde gut täuschen konnte. Sie hat Saurfang davon überzeugt, dass es nie dauerhaften Frieden zwischen Allianz und Horde geben würde und gerade dieses neue Erz Azerith, würde die Allianz, der sowieso schon schwachen Horde, noch mehr in eine Lage bringen, in der sie sich der Allianz wohl beugen hätten müssen.

Es gibt für mich zwei Erklärungen dafür, warum die Horde hinter Sylvie stand. Einmal der Grund, dass Vol’jin sie aus einem mystischen Grund als Nachfolgerin erwählte und der Zweite, dass die Horde Angst davor hatte, was die Allianz auf lange Sicht, sich aneignen könnte, um sich noch größere Vorteile zu sichern. (Der Horde immer überlegen zu sein)

Also im Grunde, ist die Horde nach Sylvies Abdampfen, immernoch eine enorm große Gefahr, durch mögliche Schläfer in ihren Reihen, aber in der aktuellen Lage, können sich beide Seiten diesen Krieg einfach nicht mehr leisten.

Sylvanas hat gewonnen. Ihr Grundstein in ihrem Plan, Tyrande zu erzürnen und gegen die Horde aufzubringen, hat ja offenbar gefruchtet. Auch wenn hierzu eigentlich Malfurion sterben sollte und sie improvisieren musste.

Was meinst du damit sie hat gewonnen? Teilerfolg erzielt ok aber gewonnen?

Ich mach es mal kurz, das was du schreibst besteht nur aus vermutungen und nicht aus Fundierten wissen. Weder Dreanor noch Legion, gibt es eine Sammlung die Komplette story inne hat, daher schreib es nicht so leicht Fertig.
Zb. Wäre DUrotan in Dreanor Früher gefallen wären dort Truppen frei geworden, diese Wiederum hätten Dafür gesorgt das die Allianz noch mehr Truppen brauchten die sie aber nicht hatte, da es keine Verbindung nach Azeroth gab. Denn soweit ich den Story verlauf bis jetzt kapiert habe gab es immer nur Kurzfristige Verbindungen. Du solltest ausserdem nicht vergessen das die Verteidigung von Auchindun von beiden Seiten gemacht würde, was heißt ohne Horde wäre es nur die Hälfte an Truppen also wieder ein Punkt für die Niederlage. Egal wie du es Drehst und wendest es wären zu wenige Allianz streitkräfte gewesen. Genauso wie es zu wenig Horde streitkräfte wären.

Legion, einfachster Punkt. Ohne Horde streitkräfte wäre die Allianz vielfrüher überrandt worden und Genn & Co wären alle gestorben. ENde Legion hätte gewonnen.

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Wird dieses ewige Anduin-bashing nicht langsam langweilig?

Im letzten Brief an Andi schrieb Papa Varian noch, wie viel er von ihm gelernt hätte.
Dass Gewalt nicht immer das letzte Wort haben sollte und man auch das Gute im Hordler sehen sollte. Wo ist da der Verrat? Im Grunde bewegt sich Anduin auf Varians Linie, der schon in Nordend Saurfang ehrenhaften Abzug mit der Leiche von Jung-Saur gewährt hat. Der nach Theramore zu Friedensverhandlungen kam. Der Genn schlussendlich in die Allianz aufnahm, trotz seiner früheren Weigerungen auch nur eine Kralle (ähh damals noch Finger) für die Allianz zu rühren.

Anduin ist erst seid kurzem König und noch jung. Er darf und dürfte Fehler machen. Frau Menethil zu einem Familientreffen mit den Verlassenen mitzunehmen war so ein Fehler. Dass Sylvi eine potentielle Rivalin nicht mit offenen Armen empfängt, hätte der Bub wissen müssen. diplomatisch ein Desaster, aber Fehler müssen ihm zugestanden werden.

Und Frieden ist nun einmal (primär für seine Untertanen) besser, als Krieg (abgesehen von Goblins, die verdienen dran … und es macht so schön BUMMM). Seine Primäraufgabe als König ist nun einmal das Wohl seiner Untertanen im Kopf zu haben.

Und verraten …
Wer hat denn in diesem Add-On seine Leute und seine Überzeugung verraten?

Syvi. Nicht nur ihr Ausbruch im Cinamatic, sondern vor allem, in dem sie Verlassene generiert und ihnen DEN FREIEN WILLEN rauben wollte, ein absolutes No Go für die frei-willigen Untoten, die darauf stolz waren sind und sein können.

Dann Tyrande: Sie hat ihr Volk im Stich gelassen, um ihrem Malfi in Sturmwind das grosse Aua wegpusten zu können. Die Evakuierung des Bäumchens hat Mia geleitet. Tyrande hat mal wieder ihre Beziehung über alles – auch ihre Verantwortung - gestellt. Sie hätte in Teldrassil ihren Elfen als Gallionsfigur, Anführerin und Priesterin Elunes zur Seite stehen müssen. aber … nöö … Malfi hatte Aui.
Ihre Rachsucht ist doch nichts anderes als projektierte Schuldgefühle.

Also … laßt Anduin mal machen… schlechter als die Elfenuschi kann er gar nicht entscheiden, es sei denn, dass er in 8.3 doch noch eine Q-reihe bekommt: “Oh, mein armer Furi-boy wird ein Raidboss. Da ist mir doch alles egal und ich halt ihm während des ganzen Kampfes sein Leeren-händchen… ihr bösen Helden ihr, lasst ihn in Ruhe”

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:fearful: Bitte nicht!
Alles nur nicht dass.

Das war Sarkasmus. Tyrandes Gesäusel, wenn es um Malfi geht, einfach auf Anduin übertragen. Und ja, das würde mir genau so auf die Nerven gehen, wie es bei Tyrande der Fall ist.
Abgesehen von solchem Gesäusel, ist es doch wumpe, auf welcher Seite des Ufers er sein Bett herrichtet. Ob mit Furorion, Taelia, oder Taelia und Finn gleichzeitig, oder Talanji, Hauptsache glücklich

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Mir ging es eben eher um den Händchen halt aspekt^^ Das wäre in einem Raid einfach nur grausig mit anzuschauen und ziemlich peinlich.

Außerdem habe ich Gold darauf gesetzt dass Anduin und die Tochter von Bolvar ein paar werden. Davon abgesehen ist es mir auch egal welcherlei vorlieben er hat.

Spielt man die Kampagne als Loyalist zu Sylvanas, erhält man am Ende noch ein paar Infos, die doch vieles erklären. Sie hat den Krieg nicht losgebrochen, damit die Horde letztendlich in Sturmwind einmarschiert.
Der Krieg war immer nur mittel zum Zweck um möglichst viele Leben auszulöschen und zwar sowohl bei der Allianz als auch bei der Horde.
Auf jede Aktion von ihr bzw. der Horde folgte immer eine Reaktion der Allianz…alles geplant und wie sie ja auch bei jeder zweiten Questabgabe betonen musste “vorhergesehen”. Der Krieg durfte einfach keinen Sieger haben, damit er lang genug andauert um eine möglichst große Opferzahl hervorzubringen.
Nur Saurfang hat ihr durch sein Mak’gora etwas in die Suppe gespuckt,
ein Angriff auf Orgrimmar hätte den Killcounter nochmal ordentlich in die Höhe getrieben. Aber wie auch immer, auch so sind die Truppen bei Horde und Allianz kaum noch vorhanden und die Straßen mit Leichen gepflastert.
Wie gesagt, den Krieg für die Horde zu gewinnen war nie ihr Ziel. Es ging nur darum viele Leben auszulöschen und Seelen zugewinnen. Das ist ihr ohne Zweifel gelungen.
Damit hat sie erstmal gewonnen und Allianz und Horde verloren, denn beide Seiten haben sie dabei tatkräftig unterstützt und mit 8.3 werden wir ihr wohl auch noch N’zoth liefern.

Warum das alles und für wen?
Vielleicht erfahren wir es noch in diesem Addon, vielleicht aber auch erst im nächsten.

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Mich stört auch irgendwie, dass es zu diesem halbgaren Frieden kommt, nachdem die Horde zum xten Male den Krieg begonnen und sogar große Teile der Nachtelfen samt deren Heimat vernichtet hat. Mich überrascht diese Entwicklung aber nicht, da ich genau damit gerechnet habe . Da ich aber Spoiler zu 8.3 meide, bietet mich dieser Patch vielleicht noch einige Entwicklungen. Allgemein ist es einfach bescheiden, dass die Allianz oftmals den Krieg gut führt und am Ende die Horde laufen lässt - nur um in den nächsten Krieg zu stürzen.

Hätte ich die Wahl, im nächsten Addon an der Seite von Tyrande in eine separate Fraktion aus ehemaligen Allianzlern zu wechseln, ich würde dies tun.

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Es wirkt irgendwie, als hättest Du ein Problem mit der Horde.
Du solltest jedoch ein Problem mit den Schreibern von Blizzard haben.
Sie stellen beide Fraktionen doof dar.

Das fand Ich immer sehr witzig.
Ich habe damals auch gesagt, dass das doch ein schlechter Scherz ist.
Aber viele Leute haben dann geantwortet:
“Es ist eine Valkyr! Ihr wisst nicht, wie wichtig das ist! Sylvanas hat jetzt nur noch Zwei! Zwei, verdammt! Das ist verheerend!”

Die kommt vermutlich mit Tyrande, die immer noch Rache anstrebt. 8.3 wirft uns da ein paar Zeilen an den Kopf.
Vielleicht dauert es aber 2 Add-ons. 2 Fraktionskriege aufeinander sind nicht so beliebt.

Erinnert mich an die Schlacht von Dazar’alor.
Nach der Schlacht:
Anduin: Wir könnten nun den Krieg gewinnen.
Nathanos: Wir sind geschlagen. Wenn die Allianz jetzt angreift, sind wir verloren.
Genn: Lasst uns angreifen!
Anduin: Nein. Wenn wir jetzt angreifen, während die Horde um König Rastakhan trauert, sind wir nicht besser als sie!
Zufälliger Bauer der nun zum Kriegsdienst eingezogen wird, um ein paar Tage später zu sterben: :frowning:

Ich dachte, es geht erst gegen den Lichkönig?

Dumbledore stirbt in 8.3

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Ich finde es ziemlich anmaßend zu denken, WoD war eine Allianz only Sache.

Ein weiterer retcon da in before the storm Sturmwind noch deutlich als Endziel genannt wurde.

Sein wir mal ehrlich siehätten auch schlecht Sylvanas oder ihren Lieblingsjäger töten können oder?

Was denn nun, Gerechtigkeit oder Rache? :sweat_smile:

Das stimmt so nicht, es gab eine großangelegte Diskussion darüber. Sie musste Saurfang erst überzeugen und Baine hat sehr wohl mit ihr diskutiert und die Priorität auf Silithus und das Schwert gelegt, letztlich die Druiden dorthin geführt. “Stillschweigend abgenickt” ist was anderes.

Wie bereits erwähnt, wurde das gegensätzlich von Blizzard dargestellt.

Er hat es selbst bedauert, er hat reagiert ohne Nachzudenken und in den aktuellen Cinematics hat er selbst eingeräumt, dass das Gerede von “Ehre” in der Horde die meiste Zeit tatsächlich nur das ist: Gerede. Er selbst gibt zu, nicht “ehrenhaft” zu sein.

Nun, die Horde hat es ihr ermöglicht, aber der Plan war ja ursprünglich ein anderer. Und dass ein Kriegshäuptling Kriege führt, ist jetzt… keine Überraschung. Ich meine, es steht im Titel des Amtes.

Das war keine entweder-oder-Entscheidung, was Anduin auch klar gemacht hat. Die Allianzflotte war bei Silithus, als das in Teldrassil geschah. Und Tyrande hat nach der Aktion nicht mehr auf Kontaktversuche von Anduin reagiert.

Beide Fraktionen waren geschwächt nach der Legionsinvasion. Sie mussten sich für den Fraktionskrieg von BfA verbündete Völker zu Hilfe holen und haben sich danach NOCH weiter dezimiert. Und du fragst dich, warum nicht direkt noch mehr Blut vergossen wird? Anduin ist Blizzard sei Dank schlau genug, um zu wissen, dass Rache nichts mit Gerechtigkeit zu tun hat und die Kriegsmaschinerie nur weiter am laufen hält. Sogar Jaina hat begriffen, dass der “Cycle of Hatred” nur dann enden kann, wenn man den Hass ruhen lässt.
Und dass Tyrande und oder Genn noch eine Dummheit machen werden, ist mehr als wahrscheinlich, in dieser Hinsicht hatte Sylvanas Erfolg mit ihrem Vorhaben “einen Keil in die Allianz zu treiben”.

Hör mir auf mit dieser Idealisierung von Varian; der Kerl war ein geistiger Totalausfall mit magischen Plotarmor-Schultern und in Sachen Diplomatie blöd wie ein Meter Feldweg. Den Blizzard ironischerweise gerade da getötet hat, als er endlich etwas Demut zeigte und die Lektion verstand, die ihm ein Kind seit Jahren vermitteln wollte. Hätte Varian zu SoO damals die Horde zerschlagen, wäre auch die Allianz geschwächt worden; wie ein weiser Pandaren einem Schwarzdrachengör schon erklären musste: Die Fraktionen sind nicht trotz ihrer Rivalitäten so stark geworden, sondern genau deswegen.

Das war kein Retcon, das war lediglich das Endziel. In der “Ein guter Krieg” wird klar gestellt, dass sowohl Sylvanas als auch Saurfang es für verrückt halten, Sturmwind zu diesem Zeitpunkt anzugreifen.

Dass Sylvanas sich nicht vor die anderen Anführer stellt und “Also das eigentliche Ziel des Angriffs ist, einen Krieg zu provozieren, der möglichst lange dauert, ich hab da nämlich einen Deal mit einer Todesentität, die Seelen braucht.” sagt, ist doch einleuchtend. Kein Retcon, nur eine Lüge seitens Sylvanas.

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Legen wir politische Logik zugrunde, so muss die Horde von der siegreichen Allianz eigentlich aufgelöst werden. Zweimal unter einem Kriegshäuptling komplett ausgeflippt und übelste Kriege und Kriegsverbrechen vom Zaun gerissen. Ich komme mir gerade so vor, als hätte man Deutschland nach dem 2. Weltkrieg auch einfach so davonkommen lassen.
Was Blizzard storytechnisch vollführt, das ist einfach unglaubwürdig. Spätestens jetzt gehört die Horde bedingungslos entwaffnet (außer leichte Waffen gegen Tiere usw.) und der Allianz unterstellt. Mehr als vieh- und Landwirtschaft sowie zivile Schmiedearbeiten dürfte die Horde nicht mehr ausführen. Eben ein einfaches Leben unter dem Schutz und dem Gesetz der Allianz. Ende und aus. das wäre realistisch. Alles andere ist nur blumiger Diplomatenkitsch für die Spieler, weil es ja mit zwei Fraktionen weitergehen muss.

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schießt nackt, nur mit Armbrust bewaffnet, auf N’zoths linken Tentakel
mist

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