Anfänger hat Probleme mit weit entfernten Quests

Erfahrung sagt nein

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Erst nach dem Level 30 weden sie Grün und ab Level 36 sind sie grau.
Was das Leveln betrifft kann ich nur sagen, daß, wenn man Events, oder Tagesquests (Angeln, Kochen) mitmacht, sehr viel schneller Levelt, als ohne. Es hängt also davon ab, wie man questet. Fürs Erkunden kassiert man auch EP. Deshalb kann man nicht sagen wie weit man genau kommt bis Level 30.
Ich selbst gehe mit meinen verschiedenen Chars auch alle Startgebiete und erstes Hauptgebeite ab, bin also sehr viel schneller auf Level 30.
Zum Beispiel:
Nordhain, Wald von Elwynn, Eisklamm, Dun Morogh, Laubschattental,Teldrassil, Am’mental, Azurmythosinsel, Blutmythosinsel, plus Tagesquests. Da habe ich meistens Level 30 erreicht.
Das ist allerdings meine ganz persönliche Spielweise und jeder soll so spielen, wie es für ihn selbst Spaß macht, zu spielen.

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Stimmt, aber nicht alle, manche bekommt man nur in Eisenschmiede, andere auf dem Dunkelmondjahrmakt, usw.
Ich habe aus Sicht eines Anfängers geschrieben, nicht aus der eines erfahrenen Spielers.
z. B. Dunkelmondjahrmarkt,es dauert nun ein paar Monste, bis man die entsprechende Anzahl von Zahlungsmittel zusammen hat.
Auch vermute ich, das ein neuer Spieler erst mal feststellen will, ob ihm das Spiel gefällt.

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Naja, als gerade mal ein Jährige im Spiel ist „Anfänger“ genau meine Perspektive, und daher kam ich mit dem was mir als Anfänger so wichtig erschien, eben weil es für mich lästig war es nicht zu wissen und erst selber zufällig herrauszufinden.
Auf Dunkelmond z.b. kann man durch Angeln für die Schatzkarte und finden des Schatzes in unter einer Stunde die Gewinnscheine für 2 Erbstücke zusammenbekommen. Dazu kommen die Dailys und Berufsuests. Als ich das gefunden habe hate ich schon einige „Klassentest“ Charachter…da war schnell eine Grundausstattung zusammen. Vor allem die Schmuckstücke weil die für alle Klassen Gleich sind helfen, Waffen und Rüstungen kommen danach

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Inklusive aller Aufwertungen?

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nein, man macht in ca 20 miniuten nur einen Gegenwert von ca Tausend gold, nicht Dreissigtausend. Die Aufwertungen sind mehr was für den Timewalk - für die Zeitmarken gibts ansonsten ja eh nur transmogs

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Habe das mit dem Angeln für Schatzkarte nicht gewußt. Ich hatte damals durch die Berufsquests (Dunkelmondjahrmarkt) meiner verschiedenen Chars schon soviel Zahlscheine zusammen, das ich mir die meisten Rüstungsteile kaufen konnte, als das zum ersten Mal möglich war.

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Also vielen Dank noch einmal für die Antworten. Das mit dem LVLock habe ich gelesen und so haben wir damals auch Last Chaos gespielt, weil man sonst viel zu schnell gelevelt hat.

Mal schaun, vielleicht ist es auch einfacher sich einfach von WOW leiten zu lassen und dann später mit neuen Charakteren die Erweiterungen zu spielen.

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Kannst ja mal beide gebiete anspielen und schauen wo es dich hinzieht - schlussendlich sollte man eh so spielen wie es einem am besten gefällt

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Wenn du alles der Reihe nach kennenlernen willst, dann würde ich mit der Chromie Time leveln. Mit Level 69 würde ich einen Level-Stopp einschalten, der verhindert dass du weiterlevelst, mit Level 70 aus der Chromie-Time rausfliegst und die Gebiete plötzlich niedrigstufig werden, dann kannst du jede Erweiterung der Reihe nach durchquesten mit Chromie Time.

Gefährlich ist es, wenn man verschiedene Quests aus verschiedenen Erweiterungen gleichzeitig angenommen hat, schon ein bisschen. Da kann es zu Phasing-Problemen kommen. Ich würde da einfach Erweiterung für Erweiterung und Gebiet nach Gebiet durchquesten, damit es da keine Probleme gibt, und immer genau der Reihe nach (auf den Dracheninseln und in Sturmwind gibt es verschiedene Bugs und Probleme, wenn man in der Hauptstadt einfach irgendwelche Quests annimmt und das Phasing dann plötzlich Questgeber verschwinden lässt). Deswegen ist es auch besser, die Erweiterungen in der richtigen Reihenfolgen ab Classic aufzuarbeiten.

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Wie früher ist da leider kaum was. Und das Ganze nicht in „angenehm modern“, sondern eher „grauenhaft modern“. Aus Hexensicht.

Empfehlungen wie und wo leveln machen kaum mehr Sinn, da es die alte Welt praktisch nicht mehr gibt. Flugpunkte an jeder Ecke, optimierte Questhubs, leveln im Turbomodus.

Entschleunigtes Questen in WoW gibt es nicht mehr. Möglichst schnell reiten/fliegen… schnell schnell schnell…

Man verzeihe meinen Zynismus.

Lieber TE, ich würde trotzdem zuerst klassisch Elwynn, Westfall, Rotkamm etc. machen. Du wirst inzwischen standardmäßig ohne große Anstrengung aber dermaßen schnell aufleveln, dass es mit der klassischen WoW-Erfahrung nicht mehr weit her ist.

Die neueren Erweiterungen sind ohnehin Disneyland.

LG die Hexe, die inzwischen lieber in Gasthäusern rumsitzt, als „Endgame“ zu bestreiten.

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Ich installiere grad Classic Cata… Keine Ahnung. Ich dachte ich kann durch Kauf und Abo einfach alles hintereinanderweg spielen. Ich bin da vielleicht etwas eigen, aber ich möchte eigentlich nach und nach alles lernen. Mich nerven schon die 100 verschiedenen Items und gefühlte 1000 verschiedene NPC’s die einem jeden Mist verkaufen von dem ich nicht die geringste Ahnung habe.

Cromie macht, so wie ich’s verstanden habe nur mit einem neuen Char Sinn, wenn man eine erweiterung erleben möchte und das xplock finde ich auch unlogisch, weil man dann ja auf lvl x bei einer Erweiterung die 1-60 ist entweder viel zu klein oder viel zu groß ist.

Sicher versteht das jetzt keiner, aber mich verwirren solche „Konzepte“ - da bin ich vielleicht auch zu alt zu.

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Nicht ganz. Die Welt um dich Rum Skaliert mit dir.
Die Gegner im selben Gebiet haben höheres Level wenn du höheres level hast. In einem gewissen Rahmen. Es gibt Gebiete die Skalieren von a bis b und gebiete die skalieren von b bis c. Das heisst das du innerhalb dieses „Fortschrittes“ gefühlt immer Schwächer wirst. Weil deine Ausrüstung veraltet, die der NPCs aber nicht. Wenn du den Rahmen der Skalierung überschreitest bist du in dem gebiet natürlich schnell übermächtig. Das ist es was man mit Lvlstop verhindert. Dafür macht man dann das was andere nach erreichen des Endlevels machen: man sammelt Ausstattung die auf dem Level optimal ist.
Das macht durchaus Spaß, zumal man dann auch die ganzen Craftingsystheme die im Spiel existieren noch nutzen kann weil eben plus 2 auf irgendwas dann auch etwas bedeuten, während sie bei „ich mach 2 Millionen Schaden“ irrelevant sind.
Ich hab auch angefangen Classic zu starten…schmerzt etwas in den Augen aber macht Spaß, allerdings habe ich auch einige lvlstop Chars in Retail rumlaufen weil die Erweiterungen wirklich Spaß machen und all das.
Würde aber mit vanilla anfangen

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Das ist halt das Problem, bei einem seit über zwanzig Jahren nonstop wachsenden Spiel :wink:

Ich verstehe dich schon, bin mit diesem Char glücklicherweise seit Cata dabei. Realistischerweise wäre ein Vorhaben wie das deine vermutlich eher etwas für den zweiten Char, oder halt im Nachhinein die Gebiete abzugrasen. Klar, dann ist man auf dem falschen Level - aber um alles auf passendem Level mit einem Char heutzutage zu machen, muss man in Retail vermutlich so einiges durchplanen (was du als kompletter Neuling wohl nicht kannst) und sehr gezielt mit dem Levelstopp arbeiten…

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Davon war nie die Rede. Es ist genau wie ich geschrieben habe. Zynisch ist da nur wer nicht von der Vergangenheit loskommt und verbittert ist weil er nicht die originale Erfahrung wie vor 20 Jahren reproduzieren kann.

Dass sich auf den Classic Servern aber auch niemand auf eine zwei Stunden Tour durch die Todesminen freut und selbstverständlich nicht seinen alten Windows XP PC mit analoger Maus und Röhrenbildschirm aufbaut und eine Stabilität des Internets wie damals simuliert übersehen die Zyniker gerne.

Wenn du die „guten alten Zeiten“ vermisst mach es dir auf dem Sofa gemütlich und lass eine Diashow deiner alten Wow Screenshots laufen während Der Soundtrack des ersten Loginscreens läuft.
Aber versuch nicht das Spielerlebnis von damals auf Biegen und Brechen nachzubilden. Das ist unmöglich und wird dich nur frustrieren.

Aber wenn du akzeptieren kannst, dass Wow sich im Laufe der Jahrzehnte gewandelt hat und an einigen nötigen Stellen mit der Zeit gegangen und modernisiert worden ist ohne ganz den alten Zauber verloren zu haben kannst du auch noch im Wald von Elwynn beim Questen fast so viel Spaß wie früher haben - selbst mit Flugpunkten überall und dynamischem Fliegen ab Level 10.

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Da ich noch dabei bin, akzeptiere ich es wohl oder übel noch :wink:. Ob Modernisierungen nötig waren, darüber kann man streiten. Es wurde an den Zeitgeist angepasst und hat damit viel Atmosphäre verloren, darauf kann man sich wohl einigen. Spaß beim Questen ist ja sehr subjektiv. Für Schnell-Schnell-Spieler ist das jetzt sicher toll. Für Spieler, die halbwegs ernst genommen werden wollen und ein Mindestmaß an Herausforderung suchen, ist es im normalen Questbereich nicht mehr tauglich.
Aber wie gesagt, Zeitgeist.
Die Gegenbewegung gibt es ja auch, ich sag nur Soulslike.
Weitere Diskussionen gern bei Mondbeerensaft in einem Gasthaus :upside_down_face:

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Ehrliche Frage: Wie schadet es der Atmosphäre wenn plötzlich mehr Flugpunkte existieren oder ich nur noch 10 statt 30 Eber töten muss?
Ich kann dir nur berichten, dass ich keinen Unterschied spüre wenn ich mit einem Retail oder einem Classic Nachtelfen in Teldrassil zu questen anfange.

Was hat der Gang zum Klassenlehrer mit einer Herausforderung zu tun? Oder das Stacken von % Hit bevor man an andere Stats denken durfte?

Vanilla war durch unzählige Kleinigkeiten enorm in die Länge gezogen und umständlich aber schwierig war damals nichts.

Gerne :slight_smile:

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Hi,

Eigentlich nicht. Man muß sich nur die objektiven Fakten anschauen und ein bißchen nachdenken, was WoW ist, was es leisten soll.

Kann „man“ sich nicht einmal ansatzweise!

Im Gegenteil. WoW hat über die Jahre viel mehr Atmosphäre bekommen. Dinge wurden verbessert, vielseitiger gemacht, aber man muß sich eben damit beschäftigen, sich einlassen, um es zu sehen.

WoW, schön ne Beleidigung reingebaut … Ich fühle mich von Blizzard ziemlich ernstgenommen, denn die Änderungen insbesondere im Bereich Quests haben mein WoW-Erlebnis im Vergleich zu früher stark verbessert.
Ich suche beim Questen - also dem Erleben der großen und kleinen Geschichten - keine Herausforderung. Aber ich suche etwas sehr, sehr wichtiges: die Welt von Azeroth und Umgebung.

Und das gibt mir Blizzard besser als noch am Anfang. Warum wohl wurden zu Cata viele Gebiete hinsichtlich ihrer Quests überarbeitet? Weil es nötig war.

Mit Legion kam das Skalieren der Gegner. Ich war das gar nicht amused darüber. Ich hatte in jedem Addon je nach Klasse / Char ziemlich zu tun beim Questen und seit classic hab ich daher geschaut, daß ich gewissen Farm- bzw. Questaufgaben erst dann mache, wenn die Gegner zwei (noch gelb) oder mehr (grün) Level unter mir waren.

Es mag überraschen, aber die Bandbreite der Spieler hinsichtlich Klassenverständnis usw. ist ziemlich groß und genau dem muß ein Spiel Rechnung tragen.

Wenn ich hier im Forum lesen, daß XY ja soooo einfach ist und man roflt nur so über die Gegner beim Questen … Ich lächle müde über so viel Blindheit. Auch in DF und auch in TWW kriege ich ggf. arg auf die Kauleiste, hat es mich bis zu „Hello, Bob!“ geschmissen. Meist reicht es, mich zu konzentrieren, die Chose im Grunde wie Anno classic anzugehen, dann geht auch mehr, aber es gibt immer harte Nüsse, die ich dann erst mal lasse. So. Wie. Damals. Auch.

Quests, insbesondere die Kampagne, ist nichts, womit man sich irgendwie profilieren können soll. Das ist ein Storyfaden, den so gut wie jeder schaffen können soll.
Herausforderungen sind woanders angesiedelt.

Ich war neulich in Heilsturz da oben bei der Lichtchose gewesen. Wo auf dem einen Feld Elite-Ernter rumlatschen. Joa, hab ich fette Proccs, dann geht es, aber wehe nicht und wehe der Respawn setzt ein. Und dann kommen andere, pullen drölfzig von den Teilen und zerkloppen die runter wie Schnittlauch. Ich? Ich hab voller Dankbarkeit möglichst viel angeschadet, geguckt, ob ich was unterbrechen kann und so gut geholfen, wie es ging bzw. noch möglich war. Mein THX-Makro ging vermutlich ins Leere, weil Derjenige sofort wechgedüst ist.

Mein Schami hat ilvl 626 oder so, im Levelprozess da irgendwie Questen? Vergiß es! Rate mal, wieso ich da jetzt erst ein bißchen Ruf farmen mache bzw. diese Erfolge usw. Ja, genau, weil die Herausforderung erst mit dem besseren Gear akzeptabel wurde.

Ich hab neulich mit dem Schami in Lorenhall die Kampagne weitergemacht und auch da mußte ich aufpassen. Schwerer, weil gefährlicher sollten Questgegner nicht sein. Oder hab ich als „Low-Stufen-Tiefengänger“ und „no Raids usw.“-Spieler da nix verloren …?
Ich hab sogar an, glaube, zwei Stellen mal den :frog: eingesetzt. War vielleicht nicht 100% nötig, aber wenn man sowas hat, darf man es auch nach Belieben einsetzen!

Die ach soooo tollen Klassenquests von Anno damals, die so schwer gewesen waren, haben für mich nicht die Atmosphäre von WoW ausgemacht. Ich war nämlich nicht in der Lage sie zu machen. Vieles konnte ich damals nicht machen, weil zu schwer. Da in Tyrs Hand farmen z.B. Das waren Eliten, da, was soll ich da als kleiner Wurm?!?

Wieso gehe ich in S2 bislang nur Stufe 4 Tiefen?
Ja, gut, weil ich bequem bin und ich gemerkt habe, daß die super laufen. Ich kann mich also auf das atmophärisch-andere konzentrieren. So wie Kuriositäten sammeln. Oder in Ruhe und mit Bedacht die Gegner umtrüffeln, Mechaniken verstehen - diese großen Blobbse da, die ziehen einfach nur ihre Bahn, greifen nicht an usw. - und trotzdem etwas aufpassen, weil tödlich sind die Gegner da für mich immer noch.

Aber da Blizzard so klug war, bei den Tiefen viele Schwierigkeitsgrade anzubieten, kann ich also demnächst mal Stufe 5 angehen.
In meinem Tempo das Spiel erleben, die Möglichkeit haben an vielen teilzuhaben - Story, Features - und trotzdem auch ohne Mehrspielerkontent wie Inis, Raids und M+ Herausforderungen zu finden.

Wer durch WoW hetzt, ist selbst Schuld.
Ich mag Levelups, darf dann einen Punkt vergeben, was klasse ist und ab lvl XY darf ich ggf. auch irgendwas aus der Bank anziehen, was ein anderer Char gefunden hat. Aber vielleicht gibt es ja für den Char aus den bereits im Levelprozess verfügbaren WQs etwas besseres.

Items über Quests. Auch hier hat Blizzard das Spiel deutlich verbessert. Genauer geschaut wann es für welchen Slot etwas gibt, wenn man durch die Quests geht. Ich mag das. Man ist als selbstversorgender Quester nicht mehr ganz so abgehängt beim Gear. Was ich prima finde.

Nun, ich würde WoW sicher auch dann noch spielen, wenn der Levelprozess noch wie Anno classic dauern würde. Also die Länge die der durchschnittliche Spieler brauchte, nicht die Raser von damals.
Allerdings bezweifle ich stark, daß mir „minutenlange“ Kämpfe bei normalen Questmobs mehr gefallen als in einem zügigen Tempo eine Story über mehrere Quests hinweg genießen zu können. Und insgesamt für viel mehr Chars bzw. mehr Möglichkeiten der Beschäftigung Zeit zu haben.

WoW ist, was man selbst daraus macht. Was für manche eine zu große Herausforderung darstellt, wie mir scheint :wink:

trollische Grüße,
Cerka

:rock: :troll: :coffee: :cupcake:

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Meine Meinung ist in Deinen Augen Schrott.
Damit kann ich leben. Das respektiere ich.

Aber respektiere Du bitte auch, daß auch Deine Meinung nicht die einzig Wahre ist.

Aber auch hier das Angebot zur Diskussion bei einem Mondbeerensaft im Elwynn :upside_down_face:.

Schon gemerkt, wie wir trotzdem alle für WoW brennen, trotz der Meinungsverschiedenheiten?

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Wow dann muß ich ja Vanilla „Imba“ gewesen sein aber alle Klassenquests

abgeschlossen und Tyrs Hand wie viele andere auch locker gefarmt :slight_smile: