Armutszeugnis Bossdesign, Klassen-Balancing

Wenn man sich die Setups des neuen Miniraids anschaut (packe soviele DoT Klassen ein, wie du besorgen kannst, am besten Shadows) dann muss man sich schon Fragen, was da schief läuft. Man hat diese Entwicklung ja kommen sehen und trotzdem wurde quasi nicht darauf reagiert.
Das Problem an der Sache ist ja, dass mittelmässige mythisch Raids diese Klassen gar nicht mehr herbekommen. Wir raideten jetzt wochenlang ohne Hexenmeister (ein Melee hat jetzt gewechselt), ein Shadow und ein Boomkin.
Rastakhan mit 6 Range DDs, Supi, oder andere Bosse mit Meleeüberhang…

Und was macht Blizzard? Mal wieder viel viel zu wenig. Da wird man vermutlich in 2 Monaten mit Content überhäuft, aber Qualität kommt vor Quantität.

  • kümmert euch mal um das Balancing der einzelnen Klassen
    (DoT Klassen dominieren den Raid)
  • geht mal das Problem der aussterbenden Servers endlich an
    (vor 1.5 Jahre mal groß angekündigt, und bisher nichts passiert)
  • kümmert euch um den schlechten Zustand des Warmodes
    (solange auf andere Shards hüpfen, bis man in der Überzahl ist)
  • kümmert euch um das mittlerweile völlig aus dem Ruder gelaufene Verhältniss zwischen Horde und Allianz
    (viele gute Spieler wechselten zur Horde, wenn du PvP spielen willst, dann zur englischen Horde und die Auswirkungen sieht man ja, Random PvP Allianz gewinnt vielleicht eins von vier, in der Top 500 der PvE Gilden sind 3/4 Hordegilden.)
  • kümmert euch um eine faires Belohnungssystem
    (mein Gummeltwink, der nicht raidet oder gewertetes PvP betreibt oder m+ geht, hat mit Itemlevel 396 ca. 20 Itemlevel weniger als mein Main ca. 416, aber bei Blizzard wird ja der zum Mitarbeiter des Monats, der diese Idee hat "Beim neuen Endboss kann jetzt auf der höchsten Schwierigkeitsstufe nicht mal was kriegsgeschmiedetes droppen, beim vorherigen Raid kann auf mythisch nichts titangeschmiedetes droppen, aber wir heben das Itemlevel für den Casualcontent an…)

Solange die Spielbasics nicht passen, hilft auch ein kommender Megapatch nicht.

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Ok aber was kann Blizz dafür, dass ihr wenig DotDPS habt?

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Auch wenn die Wortwahl des TE nicht die beste ist hat er im Kern schon recht.
“was kann Blizz dafür das ihr zu wenig dot Klassen habt” ist allerdings auch eine selten doofe Antwort…

Das klassenbalancing ist aktuell eine Katastrophe. Beim mdi dominieren die melees und in CoS die ranged… Und da auch nur die üblichen verdächtigen.

Klar werden in ein paar Tagen Anpassungen folgen, aber wenn man sich den WF progress in CoS von diversen Gilden so anschaut dann muss man sich schon fragen wie/ob Blizzard das getestet hat. Mit einem ausgewogenem melee/caster setup jedenfalls auf keinen Fall…

Es ist einfach nach balancing zu schreien, aber einfach zu lösen ist dieses Problem nunmal nicht. Trotzdem muss es früher oder später mal angegangen werden,egal ob der Boss nun zul (hello sub rogue) oder cabale (hello Priests) oder mytrax (hello alle anderen caster) heisst.

Classtacking wurde schon immer betrieben und in einem gewissen Umfang ist es imho auch okay und leider, nicht zu vermeiden. Aber eigentlich sollte es doch nach 14 Jahren Erfahrung mal ETWAS besser werden. Diese Entwicklung sehe ich allerdings nicht.

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Sorry, aber bei Kämpfen mit einer langen Uptime von mehreren (auseinander stehenden) Zielen dominieren Dot Klassen nunmal. Wo ist denn dabei das Problem? Man kann nicht jeden Kampf für jeden Spec auf +/- 10% DPS gleich machen. Sonst unterscheiden sich die Klassen/Specs demnächst nur noch durch die Spell Namen.

Edit: Du sagt es ja selbst, es ist nicht zu vermeiden. Es sei denn, man macht alle Specs gleich.

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Find ich lustig dass sich über Gear beschwert wird. Das Können eines Spielers ist schon lange nicht mehr am Gear ersichtlich und das finde ich auch gut so. Und jede Klasse ist mal oben oder unten, ja momentan dominieren Dot-Klassen aber wie willst du ALLES balancen? PvP M+ und Raid? Unmöglich ohne dass manche aus dem Ruder laufen.
Koraya

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Ich frag mich eh, wie Blizzard das testet. Haben die 20 Pro-Gamer bei sich sitzen?

Blizzard hat interne Testteams, die sich aus ehemaligen Top 100 Raidern zusammensetzen, die die Raids und Dungeons spielen.

Haben sie bei Zul gemacht und Sub ist seitdem absolut unbrauchbar und sitzt Kleberdämpfe schnüffelnd in irgendeiner dunklen Ecke nur weil ein einziger Kampf ihnen direkt zugespielt hat.
DoT Klassen dominieren zur Zeit wegen dem Bossdesign, nicht weil die Klasse op ist. Hätten wir Bosse wie z.B in Antorus wären komplett andere Klassen oben. Shadowpriests können einen leichten nerf vertragen, aber nichts gravierendes, ansonsten sind sie im nächsten Tier wieder absolut nutzlos wenn die encounter ihnen nicht mehr zuspielen wie es bereits beim subrogue schon war.

Der erste Boss ist sowieso overtuned und wird wahrscheinlich bis nächsten Mittwoch seine ersten Hotfixes bekommen. Man kann ihn auch ohne 6 SPs legen und danach wahrscheinlich sogar komplett ohne.
Einer der Hauptgründe wieso SP bei dem Kampf so vorbeizieht ist, dass sie sich selbst dispellen können und zusammen mit warlocks die höchste Uptime von dem +90% damage Buff haben ohne Gefahr zu laufen an den -90% max HP zu sterben. Wenn man die Streams verfolgt sieht man, dass dieser erst in der letzten Sekunde runtergenommen wird bevor Schaden reinkommt. Alle anderen Klassen sind davon abhängig von Healern dispellt zu werden und das passiert dann bereits viel früher weil du nicht einen Healer für jeden DD hast und deswegen früher anfängst den Debuff zu dispellen.

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Das Problem ist nicht das sie dominieren. Das Problem ist das sie andere Klassen in solchen Kämpfen völlig nutzlos machen und ggf. sogar noch behindern.
Wenn es nur +/- 10% DPS wären dann wäre das total egal. Wir sprechen aber davon das einige Klassen (wie z. B. auch der Jäger obwohl er ranged ist ) in CoS vollkommen unbrauchbar sind bzw keinen Mehrwert bieten.

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Du musst mal verstehen, warum Dinge so sind wie sie sind, wer dafür verantwortlich ist und welche Auswirkungen Sie dabei haben.
Wenn DoT Klassen gerade sehr gefragt sind, dann läuft eine mittelmässige mythische Raidgilde Gefahr, dass Ihre DoT Klassen von etwas besseren Gilden abgeworben werden und die guten Spieler mit DoT Klassen schon bei Gilden untergekommen sind. Dann bleibt aber einem nur die Wahl, dass man die eigenen Melees auf eine der DoT-Klassen wechseln lässt. Da hat man das Problem, dass man erst Spieler finden muss, die wechseln wollen und dass es dann eine Weile dauert, bis diese Spieler so weit sind. Bis dahin ist die Klassen vielleicht wieder generft worden und man benötigt sie dann nicht mehr in der Häufigkeit.
Das DoT Klassen bei solchen Kämpfen dominieren, liegt daran, dass Blizzard sie so „gebalanced“ hat. Wenn Blizzard will, kann auch ein Schurke oder Magier etc. solche Kämpfe dominieren.
Natürlich kann man Classstacking vermeiden, die Frage ist nur, ob man es überhaupt vermeiden will.
Nur mal als Beispiel, wenn 3 gleiche Dots von 3 Spielern auf dem Boss sind, wird Dot4 von Spieler 4 abgeschwächt. Nur mal als Beispiel, wenn man länger darüber nachdenkt, gibt es sicher bessere Möglichkeiten.

Balancing ist eine sehr schwierige Angelegenheit, keine Frage, aber diskutieren wir jetzt darüber, dass die Situation so wie sie ist in Ordnung ist oder denkst du nicht auch, dass man diese Situation deutlich verbessern könnte?
Es gibt ja schon PvP Talente und Azerittraits machen weniger Schaden etc. . Es gibt Möglichkeiten einzelne Bereiche zu balancen, da sind wir weit entfernt von „unmöglich“. Gerade mit den Azeritteilen könnte man situative Schwächen ausgleichen, aber diese Möglichkeit wird kaum genutzt.
Wenn aber nur ein Melee mitgenommen wird, weil er die Ranged buffed (DH), dann muss man sich doch eingestehen, dass das so nicht gut ist.

Da rede ich ja vom Bossdesign, Blizzard hätte ja diese 90/90 Debuff zu einem Buff werden lassen können, den Sich jeder Spieler selbst wegklicken kann.

Fazit: Balancing ist schwer, keine Frage, aber der jetzige Zustand kann und muss verbessert werden.

Ja gut, wenn die Leute von euch weg wechseln nur weil eine andere Gilde nen Boss mehr down hat… kann ich jetzt nicht viel zu sagen, das ist aber sowieso nicht die Art von Spieler, die ich gern in meinem Team hätte.

Aber ich hab eh keinen Plan von Mythic Raids, bin nur HC Pleb :slight_smile:

Zu deinem Beispiel: Man könnte natürlich so bahnbrechende Dinge einführen, wie: Je mehr gleiche Dots auf einem Ziel sind, desto weniger DPS macht jeder davon pro Tick.
Nur dann müsstest du auch auf der anderen Seite sowas drehen, wie wenn nur ein Dot drauf ist, dass der viel mehr DPS macht als jetzt. Dass du als Dot Klasse quasi einen Ausgleich hast.

Und dann müsstest du noch Burst vs. Ramp Up DPS balancen :smiley:
Wie gesagt, das ist kaum möglich, vor allem noch mit so vielen Modi.

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Das stimmt doch so gar nicht.

MDI: Man kann während der Runde nur einen Charakter austauschen, natürlich dominieren dort die Klassen, die auf breiter Flur am besten gerüstet sind.

  • Protkrieger werden gewählt weil sie bei solider Tankperformance mit Abstand am meisten Schaden beitragen können (vor allem in dort verhätnismäßig großen Pulls - wenn du an deinem M+ Limit spielst wirst du keine Pulls von der Größe der MDI-Pulls machen)
  • Restodruiden werden mitgenommen, weil sie als einziger Heiler einen Battlerez beitragen können und auch anderweitig gute Utility mitbringen (mit Feralaffinität auch gut Schaden)
  • Gesetzlosigkeitsschurken haben Utility zum Umfallen, bei großartigem AoE-Schaden (wieder die großen Pulls des MDI in betracht gezogen)
  • Windläufer haben ebenfalls gute Utility und bei 4 anderen Charakteren die phsischen Schaden austeilen ist der Debuff für mehr erhaltenen physischen Schaden nunmal auch ein guter Vorteil
    Im MDI wollen sie aber auch das letzte Quäntchen an Zeit herauspressen unter den gegebnen Voraussetzungen. Wenn du dann auf normalem Niveau 30 Sekunden länger brauchst, weil dir eine Utility Fähigkeit oder ein Quäntchen Schaden fehlt, was solls.
    Random-Gruppen wollen sich eher absichern, indem sie manche Utilityfähigkeiten hochpriorisieren, weil diese in jedem Fall einen Beitrag leisten und man die spielerische Qualität nunmal erst während des Runs genau einschätzen kann.

Raids:
Auch hier wird auf die Top-Gilden verwiesen, die um World-, Region- oder zumindest Serverfirstkill mitspielen.
Hier wird jeder Vorteil genutzt den man bekommen kann, trotzdem sollte es eine gut eingespielte Gruppe nicht davon abhalten auch mit anderen Varianten erfolgreich zu sein.
In den 8 auf wowprogress einsehbaren Firstkills von Jaina, sind alle 12 Klassen, davon alle Tankspezialisierugnen außer dem Druiden, alle Heilerspezialisierungen außer dem Heiligpriester vertreten und von den DPS-Specs sind immerhin 18/24 auch schon in diesen 8 Firstkills vertreten.

Ich finde im PvE-Bereich ist Blizzard im Bezug auf Balancing nicht so schlecht. Raids haben einen leichten Vorteil für Ranges (vor allem Dot-Klassen), während M+ einen leichten Vorteil für Nahkämpfer hat. Es gibt sicher ein Ungleichgewicht für bestimmte Situationen (sei es Singletarget- vs. Multitarget vs. Cleaveschaden oder im Bereich von Utilityverteilung), aber alle Klassen zu vereinheitlichen sollte in einem Rollenspiel auch nicht der Ansatz sein.
Wenn man die Performance über alles priorisiert … dann geh auf einen Reroll und hol dir die FotM-Klasse.

Gewagte These. Deinen Vorschlag halte ich für Casualspieler für zum … abgewöhnen.
Such dir andere Freunde, weil eure DoTs sich sonst gegenseitig blockieren. Wie sieht das ganze dann in M+ aus, wo Schurke dominiert? Alle Utilityspells teilen sich einen Cooldown wie Bloodlust?
Wie schon gesagt, wenn euch so viel an der maximalen Performance liegt, dann rerollt auf die FotM-Klassen, aber abgesehen von so armen Schweinen wie Wächterdruiden und ähnlichen Kalibern sehe ich das Balancing momentan nicht so schlimm.
CoS hat gerade nur das Problem, dass beide Bosse in eine relativ ähnliche kerbe schlagen, was die favorisierten Klassen angeht, während größere Raids zumindest noch einige Bosse einstreuen, die anderen Klasse und Specs bessere Chancen gibt.

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Das problem ist das mittelmässige Raidgilden glauben, alles den top Gilden nachmachen zu müssen.

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Bei dem CoS Raid erster Boss hc macht ein Shadow Priest ~75% mehr Schaden als ein Arkanmagier.
Wenn man mehr als 4 Melees mitnimmt, wird man in aller Regel schwächer.
Es gibt nicht einen Boss in BoD wo der beste Magierspecc vor dem besten Hexenmeisterspecc liegt. Da ist eher die Frage, liegt er nur 10% dahinter oder 50%.
Du schreibst ja so, als ob mal die eine Klasse vorne liegt und mal die andere und generell liegt alles so in einem 10% Bereich. Das stimmt halt nicht. Wenn das so wäre, würde es diesen Post nicht geben.

Es fehlen hier manchen die Fantasie, wie man Klassen balancen kann.

  • Man könnte mehr Utilities einführen und diese breiter streuen.
    Sprich Buffs für den Raid, Debuffs auf Gegner, eigene Überlebensfähigkeit, Raid-CDs etc.

  • Man könnte über Azerittraits die erforderliche Rolle verbessern (deutlich mehr, als es jetzt schon gemacht wird), sprich mehr AoE Schaden, mehr Execute, mobiler etc.
    Man könnte die Talente noch besser auf die Situation anpassen.
    Momentan ist es doch eher ein das sind die to-go Talente, das sind die to-go Azerittraits. Ich wechsel doch viel zu selten Talente oder Azerit Traits und wenn dann mal eins.

  • Man kann auch für m+ balancen und bufft dann die Speccs, die in Raids schlechter abschneiden mit einem +Schadensbuff in dem jeweiligen Raid.

Es gibt viele Möglichkeiten, diese kosten natürlich Zeit und in dem Fall auch Geld.

Nein, quatsch. Das Problem ist, dass mittelmässige Gilden noch angewiesener auf ein gutes Setup sind, um spielerische Defizite auszugleichen. In Wahrheit gehen diese Gilden Bosse mit einem Setup an (aus Mangel an Möglichkeiten), mit welchem stärkere Gilden es gar nicht versuchen würden. (weil sie es auch nicht müssen).

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Es muss keiner… jede gilde kann mit jedem setup rumexperimentieren wenn man 20 spieler für mythic auftreiben kann. Der unterschied ist nur, die meisten sind nicht bereit dazu so viel zeit zu investieren die entsprechenden klassen zum reroll vorrätig zu halten

Das stimmt doch so gar nicht.

Jetzt hast Du so viel Text geschrieben und doch nix verstanden…

Kein Mensch hat gefragt warum diese Klassen favorisiert sind…
Das wissen wir alle.
Fakt ist, das im MDI kein caster gespielt wird. Nichts anderes hab ich gehauptet.

Hier wird jeder Vorteil genutzt den man bekommen kann, trotzdem sollte es eine gut eingespielte Gruppe nicht davon abhalten auch mit anderen Varianten erfolgreich zu sein.
In den 8 auf wowprogress einsehbaren Firstkills von Jaina, sind alle 12 Klassen, davon alle Tankspezialisierugnen außer dem Druiden, alle Heilerspezialisierungen außer dem Heiligpriester vertreten und von den DPS-Specs sind immerhin 18/24 auch schon in diesen 8 Firstkills vertreten.

Ich habe immer CoS erwähnt…Von Jaina etc. war nie die Rede…

Hier wird jeder Vorteil genutzt den man bekommen kann, trotzdem sollte es eine gut eingespielte Gruppe nicht davon abhalten auch mit anderen Varianten erfolgreich zu sein.

Ich würde vorschlagen Du guckst Dir jetzt erstmal die ganzen Firstkills von CoS an und erzählst uns dann wie Du den Enragetimer mit deiner Raidkomposition Variante schaffst…
Bedenke da aber das der Raid in CoS sein Itemlvl nicht großartig steigern kann da es einfach nicht genug Bosse gibt bzw in BoA fast das gleiche Ivl droppt.

Im Eröffnungspost wird das Bossdesign und die Klassenbalance im allgemeinen kritisiert. Von daher finde ich nichts in meinem Post fehl am Platze oder falsch.

Und trotzdem überliest du, weshalb diese Vorteile im MDi so eklatant zum tragen kommen.

In einigen Dungeons sind Caster stark benachteiligt, sodass man sich mit dieser Regel ins Knie schießen würde.

Auch hier möchte ich darauf verweisen, dass ich bereits im vorherigen Post geschrieben habe, dass CoS ganz klar Ranges (vor allem DoT-Klassen) favorisiert, aber wollt ihr FFS wirklich lauter gleiche Bosse, dass man auch ja auf allen exakt balancen kann, oder wollt ihr wirklich lauter identische Klassen, dass man bei unterschiedlichen Bossen gleich performed?
Ich muss sagen, ich nicht und über den ganzen aktuellen PvE Content gesehen halte ich auf mittelmäßigen Niveau keine Spec unspielbar und selbst auf höherem Niveau gibt es nur wenig Specs die man nie zu Gesicht bekommt.

Ich glaube ehrlich gesagt auch, dass Blizzard es mit der Kabale übertrieben hat und das Design hier wohl tatsächlich hätte angepasst werden sollen. Trotzdem sind mir solche ausrutscher lieber als nur noch Patchworkfights zu haben, weil man dort nur den Schaden der Klassen balancen muss.

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Im Eröffnungspost wird das Bossdesign und die Klassenbalance im allgemeinen kritisiert. Von daher finde ich nichts in meinem Post fehl am Platze oder falsch.

ok, geschenkt :wink:

Und trotzdem überliest du, weshalb diese Vorteile im MDi so eklatant zum tragen kommen.

Nein, ich überlese es nicht. Alles was Du sagst stimmt. Aber richtig kann es doch trotzdem nicht sein das kein einziger Caster fürs MDI viable ist. ICH würde jedenfalls gerne mehr caster sehen. Allein schon was den Unterhaltungswert angeht und wenn man die Liveserver aussen vorlässt.

In einigen Dungeons sind Caster stark benachteiligt, sodass man sich mit dieser Regel ins Knie schießen würde.

Ja! Stimmt! Traurig nicht wahr?!

Auch hier möchte ich darauf verweisen, dass ich bereits im vorherigen Post geschrieben habe, dass CoS ganz klar Ranges (vor allem DoT-Klassen) favorisiert, aber wollt ihr FFS wirklich lauter gleiche Bosse, dass man auch ja auf allen exakt balancen kann, oder wollt ihr wirklich lauter identische Klassen, dass man bei unterschiedlichen Bossen gleich performed?

Es passiert halt immer und immer wieder. Nur um das gehts mir. Egal ob wir hier von Sub Schurken, Shadowpriestern oder Hexern reden. Das spielt für mich keine Rolle! Ich finde es einfach traurig das es trotz dem Alter des Spiels immer noch solche EKLATANTEN Ausreisser passieren die viele viele Raidgruppen vor große Probleme stellen und für mehr Frust als Lust sorgen. Um +/- 10% DPS rede ich hier nicht…

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So wird es IMO auch bleiben. Je mehr Zeit die Leute aufwenden müssen, um X Klassen/Specs fürn Reroll bereit zu halten (falls mal wieder der Shadow einmal im Leben irgendwo OP ist), desto weniger Zeit verbringen die Leute in anderen Games xD

Will keiner! Dir fehlt nur die Fantasie, dass es auch anders gehen kann.
Ein Bossdesign sollte so ausgelegt sein dass man immer 2-3 Tanks, 4-6Heiler, 5-9 Melees und 5-9 Ranges benötigt und er mit so einem Setup auch legbar ist.
Wenn man jetzt aber CoS Setups anschaut, die halt einen Melee mitnehmen und den auch nur weil er die Ranged buffed, dann ist da gehörig was schief gelaufen.

Wir sind gerade an Rastakhan dran. Problem ist, wir haben oft nur 6 Ranges, manchmal 7, so gut wie nie 8. Es gibt quasi keine Kills mit nur 6 Ranges. Wenn man bei dem Kampf mehr als 4 Melees mitnimmt, wird er schwerer bis hin zu Unmöglich. Das ist kein gutes Bossdesign. Man könnte jetzt den Bosskampf ändern, dass z.B. die Flammen zuerst nur auf Ranges gehen oder dass man unten sich nicht an die Tür einmauern kann.

Das man für die World First Kills ein optimiertes Setup benötigt ist ja ok (nicht ok ist extremes Klassstacking mit 10 Dot-Klassen. Warum hat Pieces den WF vor Method geholt? Weil Sie die besseren Spieler hatten oder weil sie ein noch extremeres Setup bastlen konnten? Kleiner Tipp, es ist Antwort B)
Aber, jetzt kommt das Balancing ins Spiel, mit 10 Itemleveln mehr, sollte man mit für den Boss schwächeren Klassen, zumindest die gleiche Chancen haben.
Und das ist nicht der Fall, Setup schlägt Itemlevel und das ist schlechtes Balancing.