[A/RP] Karawane nach Menthil (07.03.)

So sieht’s aus. Ich denke, das Organisatorische wird Dia sicher noch posten.
Ich freu mich schon riesig auf die Reise und den Markt und vielleicht darf Dileyra sogar auf dem Ochsenkarren mitfahren. :slight_smile:

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Der Karren ist schon belegt!

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Ich hoffe das zumindest meine Bierfässchen noch Platz auf dem Karren haben. Laufen können meine alten Knochen schon noch.

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Habt ihr schon gefunden, haha.
Richtig, am 7.3. wird die nächste Karawane nach Menethil starten, damit wir am 8.3. den dortigen Markt besuchen oder aber während diesem unsere Waren anbieten können.

Im Laufe des Tages, spätestens aber morgen kommen wie immer wieder nähere Infos zu Anmeldemöglichkeiten usw.

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An den wichtigsten Anschlagtafeln Sturmwinds und Eisenschmiedes finden sich seit dem heutigen Abend folgende Aushänge:

Karawane nach Menethil

Am Sonntag, den 8. Tag des nächsten Monats, findet der nächste große Markt im schönen Menethil statt.
Zu diesem Anlass bieten wir vom Bündnis abermals eine gut geschützte Karawane von Eisenschmiede nach Menethil und zurück:

Hinreise: Samstag, 07.03., um 19:30 Uhr ab Eisenschmiede
Rückreise: Montag, 09.03. nach dem Mittagessen ab Menethil

Reisende und Händler können hierzu am Samstag, den 29.02., um 19:30 Uhr in der Taverne „Zum pfeifenden Schwein“ in Sturmwind nähere Informationen zu Preisen und möglichen Konditionen einholen und sich anmelden.

Solltet Ihr an diesem Termin verhindert sein, doch an der Karawane teilnehmen wollen, so meldet Euch gern schriftlich oder persönlich an Diarmai (Postfach Eisenschmiede).


ooc: Hallo zusammen!

Wie versprochen hier der ic-Aushang zur nächsten Karawane.
Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Mal im Vorfeld bereits im rp und durch rp einige Söldner engagieren und erste Mitreisende finden konnten.

Für alle, mit denen wir bisher noch keinen Kontakt hatten, bieten wir wieder einen Spieltermin im Voraus an, nämlich am Samstag ab ca. 19:30 Uhr im Schweinchen (Danke an Dileyra für diese Möglichkeit), wo alle an der Mitreise interessierten Fragen stellen, Konditionen aushandeln und sich anmelden können.

Weiterhin gilt:
Sowohl Zahlungen als auch Löhne die Karawane betreffend werden nur per emote verlangt bzw. übergeben.
Die Rückreise am Montag spielen wir nicht aus.

Anmerkung für Söldnerchars:
Ob wir noch weitere Söldner anheuern können und wollen hängt von der sich anmeldenden Zahl an Reisenden ab – Wenn wir mehr Söldner einstellen als Mitreisende vorhanden sind lohnt sich das ja nun einmal geschäftlich nicht. Melden sich viele Mitreisende, dann werden wir unsere Reihen aber sehr gern noch weiter aufstocken; fragt da gerne nach oder meldet Euch direkt am Samstag im Schwein!

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Hmm. Vielleicht kann ich dieses Mal wieder mitmachen. Habe schon wieder vor lauter Forschung schlechte Bilanzen.

Schlechte Bilanzen? Oh je, das klingt ja … schrecklich!
Vielleicht solltest du morgen mal vorbeisehen. nicknick

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schreibt sich den Termin hinter die Ohren

Ob ich es morgen schaffe, weiß ich nicht aber die Reise auf jeden Fall.
Freue mich drauf.

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hochschubs
Bald ists so weit!
Ihr könnt euch weiterhin anmelden <(^o^)>

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Ich freu mich schon - und jetzt auch mit dem richtigen Charakter hier dafür!

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Heute Abend ist es so weit!
Wir treffen uns direkt vor den Toren Eisenschmiedes. Es wird höchstwahrscheinlich einmal mehr kalt und nass, daher vergesst eure langen Unterhosen nicht. :wink:

(ooc: Ich bin heute Nachmittag noch unterwegs, daher für alle, die unsere Überpünktlichkeit gewohnt sind und sich eveeeentuell wundern könnten: Sollte ich gegen 19 Uhr / 19:15 Uhr diesmal noch nicht da sein verzaget nicht, ich bin auf dem Weg!)

Wie schon angemeldet bin ich heute leider, wegen Geschäftsessen, bei der Karawane abwesend. Das ist besonders schade, da an dieser Karawane meine zwergischen Schwestern und Brüdern der Schildbrecher anwesend sein sollen.

Bondil ist selbstverständlich IC bei der Karawane dabei.

Ich hoffe dass ich dann morgen am Markt alle an meinem Bierstand verköstigen kann.

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Was schnarcht da unter der Plane? - Das? Ach das ist Bondil, der hat schon mal sein Bier verkostet. kichern

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Na, ich muss doch sicherstellen dass das Bier in den Fässchen noch gut ist!

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Hej,

Vielen dank an alle für das RP das ihr unsere kleine geschichte mitgespielt habt echt super.

Es bedanken sich Tajic in der Rolle des Scott Winfield. Silenna als gebeutelter Gnom und die Silberne Glocke die wartet bis ihr schlaft.

Lg

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Genau Biere müssen ständig überprüft werden, ob se noch gut sind.

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Der Tag war heute super. Zuerst wie Konstantino von den Damen nur in Unterhose überrascht wird weil er auf Vel wegen dem Artefakt wartet und seine Kleider klatschnass sind. Dann wie er wegen Netesia beschließt seine Kuchenbackkunst zu erweitern und schließlich am Ende aufgrund eines versehens sowohl den Schlüssel zum Doppelraum mit Diarmai und Geasina, wie auch den wo Brigor ist.
(Meine Persönliche Interpretation ist, der Wirt Konstantino bereits den richtigen gegeben, Diarmai allerdings den falschen weshalb nun die zwei Damen das Zweibettzimmer bekamen, der Magier und der Zwerg sich jedoch das für die Damen geplante Doppelbett teilen mussten weil der Zwerg den übrig gebliebenen Schlüssel bekam.)

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„Na komm schon, Schatz, mh? Gib mir die Medizin. Du weißt, das ich Schmerzen habe, nicht?“

Eine kleinere, jüngere Diarmai ging einen Schritt rückwärts und schüttelte vehement den Kopf.
Weite, gerötete Augen sahen ihr flehend entgegen, eine Hand streckte sich bittend und fordernd zugleich aus dem Bett, vor dem das Mädchen stand.

„Ach, mein liebes! Der Doktor hat das nicht so gemeint, als er sagte, ich darf sie nicht mehr nehmen. Sieh, wie schlecht es mir geht. Wenn man krank ist, dann braucht man Medizin, das weißt du doch. Medizin ist gut, und du bist auch ein gutes Mä-“

Die im Bett liegende, sehr viel größere Gestalt unterbrach sich und atmete plötzlich schwer, während sich der Körper zusammen krampfte. Es dauerte eine ganze Weile, bis sich das schmerzverzerrte, fiebrige Gesicht wieder ein wenig entspannte. Die Stimme klang nun gehetzter, unruhiger:
„Geh sie holen, Diarmai. Ich weiß, sie ist irgendwo im Haus. Sie ist irgendwo hier… bring mir jetzt meine MEDIZIN!“
Das Mädchen schüttelte abermals den Kopf, längst rannen Tränen der Hilflosigkeit und Verzweiflung über das junge Gesicht.

„N-nein, Mama. D-der Arzt hat h-hat hat gesagt-“ stotterte das kleine Geschöpf, da schnappte die Hand auch schon nach ihm und zog es ans Bett heran, mit aller Kraft, die die größere der beiden Gestalten noch aufzubringen vermochte. „Bring sie mir! SOFORT!“ schallte es quietschig-hysterisch durch den Raum, wurde von kindlichem Schreien und Weinen abgelöst. Die kleinere, jüngere Diarmai schlug und strampelte im Versuch, sich zu befreien, landete schließlich unsanft auf dem Hosenboden und stand doch sofort wieder auf, um herumzuwirbeln und erschrocken aus dem Zimmer zu flüchten.

„Ich hasse dich, ICH HASSE DICH!“ schrie es hinter ihr her. „Wieso hab ich dich bloß geboren?!“


Im ersten Moment wusste sie nicht einmal, wo sie sich gerade befand oder wer sie war: Ihre Beine schmerzten, noch bevor ihr Geist so richtig in den Wachzustand geglitten war. Schmerz. Ihr Kopf tat weh. Ihre Hand tat weh. Leise stöhnend hob sie die Hände an das Gesicht, wischte Nässe hinfort. Sie atmete durch, ein Mal, zwei Mal. Keine Aufregung, alles gut. Beruhige dich, Herz. Menethil, Karawane. Tavernenzimmer. Abermals atmete sie durch, lauschte dann den gleichmäßigen Atemzügen aus dem Bett neben dem ihren: Sina hatte das andere Bett des kleinen Zweibettzimmers belegt und schlief den wohlverdienten Schlaf der Gerechten.

Diarmai setzte sich langsam im Bett auf, begann ihre Beine zu massieren und zu dehnen, die einmal mehr krampften: Es war eine lange, beschwerliche Reise von Eisenschmiede nach Menethil, und ihr Körper machte deutlich, das sie sich während dieser einmal mehr übernommen hatte. Die Gedanken schweiften ab und fanden sich bei besagter Reise wieder, die so gut begonnen und so schrecklich geendet hatte – Mit einer Leiche nämlich, einer geistig benebelten Gnomin und einer magischen Glocke, die wohl Ursache des ganzen gewesen war. Dabei hatte sie sich schon darüber gefreut, das sie bei dieser Reise so gut und ohne nennenswerte Vorkommnisse vorangekommen waren: Die Zwergenvorhut der Schildbrecher hatte ganze Arbeit geleistet und auch die Söldner der Karawane selbst schienen eine gute Wahl gewesen zu sein, die Mitreisenden waren freundlich, redselig und munter.

Dann, mitten im Sumpfland. Ein Toter neben den Wegen, starr darüber gebeugt eine Gnomin, ohne Regung. Anhalten, Weg sichern, Situation einschätzen. Heiler rufen, kurz darauf auch die Kirin-Tor Magierin, die sich der Reisegruppe angeschlossen hatte. Ein magisches Artefakt, eigentlich der Argentumdämmerung anvertraut, sorgte für all das Leid und Chaos, wie genau, das hatte sie nicht verstanden. Sie hatte keine Ahnung von Magie, Magie war ihr überdies oftmals unheimlich. Und so versuchte sie auch gar nicht, sich einzumischen oder genaueres zu erfragen, da gab es fähigere Leute für solche Fälle als sie. Nein, sie hatte wirklich keine Ahnung von Magie. Aber sie wusste, wie gemeingefährlich Süchtige mit Entzugserscheinungen sein konnten. Und die Gnomin, erst aus ihrer Starre erwacht, schrie nach der Glocke, wütete, verzweifelte. Wenn der Entzug von Alkohol, von Medikamenten oder anderen Drogen Leute in Monster wandeln konnte, wie würde sich der Entzug dieser bösen Magie auf die Gnomin auswirken?

Ja, sie machte sich Sorgen. Nicht nur während dem letzten Stück der Reise, bei dem sie sowohl den armen toten Mann als auch die Gnomin mittransportierten.
Nein, auch danach, in der Stadt: ‚Die Gnomin sucht überall nach dieser magischen Glocke‘ lautete eine Nachricht. ‚Der Heiler sagt, die Glocke muss dringend fort, der Gnomin geht es schlecht.‘ eine andere. Zuletzt war die Gnomin einfach verschwunden, niemand wusste, wo sie war. Gleichzeitig schien sich niemand groß zu sorgen – Weder um die Gnomin, noch um sich selbst. Sie verstanden nicht, spotteten sie stattdessen ‚übervorsichtig‘ und ‚offensichtlich gestresst‘.
Doch sie wusste, wie gemeingefährlich Süchtige auf Entzug sein konnten. Und die Gnomin hatte die vermutlich stärkste und gefährlichste D.roge der Welt intus: Böse, korrumpierte Magie.

Diarmai seufzte, strich vorsichtig über das zuvor aufgeschürfte Handgelenk - Ein Andenken des eisigen Dun Morogh, speziell für sie. Dann streckte sie sich, zog sich unruhig etwas über und verließ zunächst das Zimmer, dann die Taverne: In der Gürtelscheide der kleine Reisedolch, im Geist längst vergangene Worte.

„Ich hasse dich, ICH HASSE DICH! Wieso hab ich dich bloß geboren?!“


(Ich danke allen Mitreisenden und Söldlingen für den tollen Reiseverbund gestern. Ein besonderer Dank geht an die beiden, die sich den Miniplot für uns ausdachten, das war mal eine nette Überraschung! :slight_smile: Bis heute Abend auf dem Markt, ich freue mich!)

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Aufgrund der heutigen völlig überlangen Tavernennacht musste Konstantino über Diarmai und die Karawanen remniszieren.

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Torgar plant nun den Stammsitz der Schildbrecher von Thelsamar nach Menethil zu verlegen und nun deshalb eine weitere Karawane zu starten falls noch Leute daran Interesse haben.
Falls ihr es habt bitte bei Torgar melden.